Hatte mehr erhofft...
UnschuldigKlappentext:
Dennis ist ein verurteilter Mörder. Sam glaubt an seine Unschuld. Sie und hunderte andere Menschen weltweit kämpfen in einer groß angelegten Kampagne für seine Freilassung. Onlineforen, Dokumentationen, ...
Klappentext:
Dennis ist ein verurteilter Mörder. Sam glaubt an seine Unschuld. Sie und hunderte andere Menschen weltweit kämpfen in einer groß angelegten Kampagne für seine Freilassung. Onlineforen, Dokumentationen, Bücher liefern immer neue Beweise für seine Unschuld. Dennis ist attraktiv, charismatisch, ein Popstar. Trotz der Haft nähern Sam und er sich einander an, es ist die große Liebe, sie heiraten. Und Dennis kommt tatsächlich frei. Doch schon bald ahnt Sam: Das ist nicht der Mann, den sie zu kennen glaubt. Was ist damals wirklich passiert? Hat Dennis sie manipuliert? Wie konfrontierst du deinen Mann, wenn du die Wahrheit eigentlich gar nicht wissen willst?
Meine Meinung:
Trotz, dass der Klappentext bereits schon viel preisgibt, war ich sehr auf die Geschichte gespannt und fühlte mich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht gespoilert oder ähnliches.
Leider konnte ich mich überhaupt nicht in die Protagonistin hineinversetzen und konnte daher gewisse Dinge nicht nachvollziehen. Vielleicht fängt das Problem , im Nachhinein betrachtet daran, dass ich allein schon den Umstand nicht verstehen kann, wie man als "normale" Person den Kontakt zu einem Mörder sucht. Um dies zu wollen und dann auch zu tun, muss man meiner Meinung nach schon generell einwenig psychisch krank sein. Zumindest in meinen Augen, ist dies nicht normal und daher konnte ich das ganze Vorgehen von Sam nicht nachvollziehen und dachte mir fortan nur ..."Waaaaruuuum?"...
Auch fehlte mir die Spannung. Zuerst wird natürlich erstmal auf die Freilassung hingearbeitet, was eher ermüdend ist und dann, wenn man denkt, jetzt passiert etwas... was das eher ein Fehlalarm.
Fazit:
"Unschuldig" ist ein Thriller, den man lesen kann aber nicht muss...