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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 03.09.2007
  • ISBN: 9783453565098
Stephen King

Puls

Roman
Wulf Bergner (Übersetzer)

Der Horror hat eine neue Dimension

Das Grauen kommt nicht aus Gräbern oder aus dem Weltraum. Es ist mitten unter uns und steckt in jeder Handtasche. Das Handy ist ein moderner Heilsbringer, doch in Stephen Kings „Puls“ kommen mit dem Klingelton Wahnsinn und Tod.

Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, schlachten sich gegenseitig ab, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

Stephen King - Puls

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Clay befindet sich auf Geschäftsreise in Boston als plötzlich alle Menschen die ein Handy am Ohr haben durchdrehen. Er kann sich und einen anderen Mann gerade so retten und später machen sich Clay, Tom ...

Clay befindet sich auf Geschäftsreise in Boston als plötzlich alle Menschen die ein Handy am Ohr haben durchdrehen. Er kann sich und einen anderen Mann gerade so retten und später machen sich Clay, Tom und das Teenagermädchen Alice auf den Weg raus aus der Stadt. Clay hat nur einen Wunsch, er möchte möglichst schnell zurück nach Maine zu seinem Sohn und seiner Frau. Doch der Weg dorthin ist weit und unterwegs müssen sie so einige Probleme lösen.
Die Idee der Geschichte fand ich absolut grandios. Und alles in allem hat der Klappentext auch gehalten was er versprochen hat. Natürlich wäre dies kein King, wenn es nicht die ein oder andere Länge gäbe, aber die fand ich erstaunlicherweise nicht anstrengend oder nervig.
Gerade zum Schluss konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen, so spannend war es. Allerdings mochte ich das Ende nicht. Was genau werde ich nicht sagen, da das sonst spoilern würde.

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Veröffentlicht am 03.05.2018

Nicht 100%ig überzeugend

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Ohne Vorwarnung befällt eine mysteriöse Geisteskrankheit die Menschheit. Ein Telefonanruf lässt Leute zu gewalttätigen und blutrünstigen Verrückten mutieren. Nur wenige, die durch Zufall kein Handy bei ...

Ohne Vorwarnung befällt eine mysteriöse Geisteskrankheit die Menschheit. Ein Telefonanruf lässt Leute zu gewalttätigen und blutrünstigen Verrückten mutieren. Nur wenige, die durch Zufall kein Handy bei sich haben, bleiben bei Verstand und kämpfen fortan, in einer Welt, die dem Untergang geweiht zu sein scheint, ums Überleben...

Klingt spannend und nach super SciFi-Lektüre, ist aber leider nicht annährend das, was man von Stephen King gewohnt ist.
"Puls" beginnt zwar vielversprechend, lässt aber dann recht schnell nach und liest sich nur noch zäh.
Der Ausdruck und Schreibstil ist zwar wie gewohnt einfach zu lesen, trotzdem verliert die Handlung an Schwung, sodass der Mittelteil bis auf wenige Passagen eher langatmig ist.
Die Handlung konzentriert sich auf wenige, aber recht interessante Charaktere, die sich im weiteren Verlauf des Buches weiterentwickeln und viele Veränderungen durchmachen.
Aber, aber, aber... Mich hat das Buch nicht zu 100% überzeugen können. Gute Ansätze wechseln sich mit Seiten ab, auf denen nichts passiert, was die Geschichte besonders beeinflusst. Im Gegenteil, der Lesefluss kommt ins Straucheln und stellenweise war ich versucht, das Buch beiseite zu legen.

Ich möchte abschließend aber hervorheben, dass mich die Idee der Geschichte begeistert hat! Menschen mit Hilfe von Handys umzuprogrammieren, sodass sie nur noch nach niederen Instinkten handeln, ist wirklich faszinierend und würde heutzutage wahrscheinlich 99% der Bevölkerung betreffen.
Obwohl das Buch in meinem Ranking der King-Bücher abgeschlagen auf den letzten Plätzen liegt, möchte ich drei Sterne vergeben. Die Grundlage der Handlung hat so einiges herausgerissen.

Veröffentlicht am 02.06.2017

Nette Geschichte

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Die Idee des Autors ist interessant und regt heutzutage zum Nachdenken an, da ständig irgendwer mit dem Handy am Ohr rumspaziert. Die Geschichte ist typisch in King-Manier geschrieben, die Charaktere wie ...

Die Idee des Autors ist interessant und regt heutzutage zum Nachdenken an, da ständig irgendwer mit dem Handy am Ohr rumspaziert. Die Geschichte ist typisch in King-Manier geschrieben, die Charaktere wie immer gut beschrieben. Stellenweise gibt es einige Längen aber auch gute Schockmomente. Ich persönlich war vom Ende enttäuscht, aber kann jeder selbst entscheiden....

Veröffentlicht am 16.02.2020

Alles nur kein King

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Puls ist ein Buch, welches ich seit über zehn Jahren im Schrank stehen hatte. Damals habe ich das Buch auf etwa ein Drittel gelesen und hatte irgendwann das Problem, das ich mich in der Geschichte verloren ...

Puls ist ein Buch, welches ich seit über zehn Jahren im Schrank stehen hatte. Damals habe ich das Buch auf etwa ein Drittel gelesen und hatte irgendwann das Problem, das ich mich in der Geschichte verloren hatte. Ich verstand nicht wer welcher Charakter ist, wo sie sich gerade aufhielten und von welchen weiteren Menschen die ganze Zeit gesprochen wurde. Durch meinen Umzug in eine weniger Platzaufweisende Wohnung war ich nun gezwungen mich doch mal dem ein oder anderen Buch zu widmen, welches immer liegen geblieben ist. So kam nun auch Puls dran. Leider viel mir erneut der Einstieg so schwer, dass ich dann auf das Hörbuch gewechselt bin.

Worum es im groben geht, sagt ja bereits der Klappentext. Zu den zum Anfang wichtigsten Charakteren Clay der Zeichner, Tom der Geschäftsmann und Alice die Teenagerin kommen im Laufe des Buches noch andere Charakter und es wird der ein oder andere auch ausgetauscht. Clay möchte seinen Sohn retten egal wie, der Rest will einfach nur überleben. Die Geschichte ist ein bisschen wie The-Walking-Dead, sie sind immer auf der Reise bzw. eher der Flucht. So erfahren wir nach und nach, sehr umständlich jedoch, was der Puls ist, aber so wirklich greifbar ist es jedoch nicht.

Leider hat das Buch eine immense Überlänge und machte mir überhaupt keinen Spaß. Die Charaktere ließen einen nicht so wirklich an sich ran, die Geschichte spielt an jeder Station das gleiche Geschehen ab und von dem Ende will ich gar nicht mal anfangen. Alles in allem eines der schlechtesten Bücher von Kind und absolut nicht zu empfehlen.