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Veröffentlicht am 03.04.2020

leider sehr enttäuschend

Nevernight - Die Rache
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„Wir wissen, dass alle Geschichten in Ende haben. Ihre auch.“
„Noch nicht.“ Mercurio schüttelte den Kopf. „Das lasse ich nicht zu.“ Seite 207

Inhalt:
Die Großen Spiele sind vorbei und werden doch in ...

„Wir wissen, dass alle Geschichten in Ende haben. Ihre auch.“
„Noch nicht.“ Mercurio schüttelte den Kopf. „Das lasse ich nicht zu.“ Seite 207

Inhalt:
Die Großen Spiele sind vorbei und werden doch in die Geschichte eingehen, denn sie endeten mit dem kühnsten Mord in der Geschichte der itreyanischen Republik. Nur das leider der Falsche ermordet wurde. Scaeva lebt und seine Macht ist jetzt fast grenzenlos. Und er weiß, wer ihn tot sehen will … Mia Corvere.
Gejagt von der Roten Kirch und den Soldaten der itreyanischen Republik reißt Mia erneut durch die Welt, um ein letzten Geheimnis zu lüften. Egal was passiert, sie will Scaeva noch immer töten. Aber seine Macht wächst und ihr läuft langsam die Zeit davon.

„Wie tötet man ein Monster, ohne selbst eins zu werden.“ Seite 497

Meinung:
Mia ist die Flucht gelungen und auch ihren Bruder konnte sie mit sich nehmen. Ihre Feinde sind tot, jedenfalls denkt sie das. Doch ihre Freunde sind nicht am vereinbarten Treffpunkt, der Fluchtweg versperrt. Mia dringt in die Rote Kirche ein, um an Informationen zu kommen, wird jedoch von den Assassinen dort in die Enge getrieben. Wieder kommt ihr die seltsame Schattengestalt zu Hilfe und jetzt erfährt Mia, was wir schon seit Ende des zweiten Bandes wissen: Es ist Tric.
Er hat auch Ash gerettet, die Mia über alles aufklärt, dass ihr Mordanschlag den falschen traf und wer ihr Vater ist. Ich fand es total gut, wie Mias Gefühle beschrieben wurden. Das Hochgefühlt, das sie ihre Rache geschafft hat und die Leere, die im ersten Moment darauffolgt.

„Über uns machst man keine Lieder. Und auch keine Balladen oder Gedichte. Die Menschen hier leben und sterben in den Schatten. Seite 577

Im weiteren Verlauf schließen sich die Falken der kleinen Gruppe an, die das Ziel hat Mias alten Lehrer Mercurio aus den Klauen der Kirche zu befreien, die ihn als Lockvogel gefangen hält. Doch Merurio ist nicht untätig und startet eine eigene kleine Rebellion in der Mitte der Roten Kirche. Ich mochte ihn und wie er sich mit dem Bibliothekar zusammenschließt, der einfach ein cooler Charakter ist und was sie in den seltsamen Regalen der Bibliothek finden. Das war eine tolle Wendung. Aber es hat auch sehr viel Platz eingenommen und Mias Handlung eingeschränkt.

„Leg dich nicht mit Bibliothekaren an, junge Dame. Wir wissen um die Macht der Worte.“ Seite 380

Ich habe schon in den letzten Bänden die vulgäre Sprache bemängelt. Dieser Band setzt dem ganzen noch einmal einen drauf, statt Handlung gibt es hässliche Geschichten, Gefluche und Obszönes. Ich war echt kurz davor das Buch abzubrechen. Seitenlang ist nichts passiert, außer Perverses Gerede. Ich verstehe nicht wofür das nützlich sein soll. Das sind die Bösen und die haben ein mieses Vokabular? Inwieweit hilft das der Geschichte? Zumal sie ein Kind bei sich haben, dem Mia zeitweise die Ohren zu hält und dann wieder ist es völlig egal, was ihr kleiner Bruder mitbekommt.

Manchmal will die Vergangenheit einfach nicht ruhen. Manchmal muss man sie mit Gewalt zum Schweigen bringen. Seite 127

Endlich gibt es ein paar Antworten zu der Herkunft von Herrn Freundlich und den Dunkelin. Die fand ich tatsächlich ziemlich verworren und das Ziel war mir auch nicht klar, es wurde dann aber doch gelüftet. Alles, was in diesem Band an Geheimnissen geklärt wird, verändert die Geschichte mehr und mehr. Es wird eher Sarah J. Maas, weniger Mark Lawrence, plötzlich nimmt das Ganze Welt-Rettungs-Umfang an, es gibt Götter und Vorherbestimmung. Mir hat das nicht gefallen, denn Mia und die Geschichte ihrer Familie gingen dabei völlig unter. Der rote Faden hat sich ziemlich aufgelöst und ich hab das Feeling aus den ersten beiden Bänden sehr vermisst, wo der Weg klar war und die Spannung gehalten wurde. Hier war es einfach zu viel. Das Buch hat mich leider sehr enttäuscht und konnte für mich überhaupt nicht mit den ersten beiden Bänden mithalten.


Urteil: Der dritte Band konnte für mich überhaupt nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Es fehlt mir das Feeling und einfach fast alles, was die ersten beiden Bände besonders gemacht hat, dafür gab es massenhaft Obszönes und eine plötzlich super dramatische Handlung. Ich bin leider einfach nur enttäuscht.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

für mich leider zu grausam

Hexenlied
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Zitate

"Du weinst", sagte sie.
"Das ist nur der Regen", wisperte er. "Es regnet gerade jetzt hier an dieser Stelle des Zimmers, hast du es nicht gemerkt?"
Seite 113


Inhalt:

Tim ist ein ganz normaler ...

Zitate

"Du weinst", sagte sie.
"Das ist nur der Regen", wisperte er. "Es regnet gerade jetzt hier an dieser Stelle des Zimmers, hast du es nicht gemerkt?"
Seite 113


Inhalt:

Tim ist ein ganz normaler Junge. Scheinbar. Lilith dagegen ist offensichtlich die klassische Außenseiterin. Immer im Abseits übernimmt sie plötzlich in der Theatergruppe die Hauptrolle und spielt eine Hexe, la bruja. Doch in ihrer Anwesenheit geschehen seltsame Dinge, immer wieder verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Theaterstück. Ist Lilith wirklich eine Art Hexe?

Meinung:

Als großer Fan von Antonia Michaelis, habe ich mich riesig gefreut, als ich dieses Buch in der Lovelybooks Leserunde gewonnen habe!

Ich fand den Einstieg ein bisschen schwierig. Es gibt sehr viele Figuren, die alle auf einmal auftauchten und ich brauchte eine Weile, bis ich zu jedem ein Bild hatte. Außerdem ist die Stimmung von Anfang an sehr düster, irgendetwas Schlimmes liegt in der Luft, eine Spur Hoffnungslosigkeit. Das hat mir nicht so gut gefallen und mich im Lesen auch etwas gehemmt.
Das wurde zwischendurch besser, der Leser lernte die Figuren, besonders Lilith besser kennen und aus der Hoffnungslosigkeit wurde eher etwas wie Melancholie, die ich von anderen Büchern der Autorin schon gewohnt war.

"Hast du mal versucht, bei Wind ein Ikea-Teelicht anzuzünden? Im Ikea ist es windstill. Im Leben nicht."
Seite 109

Tim ist in einer festen Clique, doch Tim ist gar nicht so sehr wie die Anderen. Etwas in seiner Vergangenheit belastet ihn sehr, er nennt es die Eiszeit, ein Ereignis, das seine Familie hart getroffen hat. Was genau seine Freunde wissen oder nicht ist ganz klar, aber sie akzeptieren ihn auf jeden Fall als einen der ihren. Das Abitur steht bald an, noch ein letztes Theaterstücke, bevor es an das große Büffeln geht. Doch dieses Theaterstück ist nicht wie sonst.

Lilith war nie Teil einer Gruppe. Mager und schlecht gekleidet, mit abgekauten Nägeln und einem seltsamen Verhalten war sie immer eine Außenseiterin. Bis sie sich der Theatergruppe anschließt und die Hauptrolle bekommt. Dass sie schauspielern kann ist unbestritten, ihre Anwesenheit zieht die anderen wären der Proben in einen seltsamen Bann. Doch sobald sie daraus erwachsen flammt das Misstrauen wieder auf. Auch ihre Rolle im Stück ist eine Außenseiterin, eine Hexe umrankt von schlimmen Gerüchten.

"Wenn es ein Märchen wäre, wurde ich sagen, der Hund verwandelt sich ab und zu", sagte Tim. "In einen Prinzen." "Aber ich bin allergisch gegen Prinzen", erwiderte sie ernst. Tim nickte. "Möglicherweise bin ich allergisch gegen Prinzessinnen." Seite 323


Antonia Michaelis ist für mich eine wunderbare Autorin. Ich liebe ihren ganz besonderen Schreibstill (verstehe aber auch, warum der für manche gewöhnungsbedürftig ist) und habe mir auch in diesem Buch wieder einige schöne Zitate markiert. Sie versteht es Momente in Worte zu kleiden und die Dinge unheimlich gut zu beschreiben. In diesem Buch verschwimmt Wahrheit und Theater auf eine super gruselige und gekonnte Art miteinander. Ich finde das Buch wirklich gut geschrieben. Aber mir persönlich ist es viel zu grausam, zu trostlos und zu düster. Ich mag die Lehre nicht, die man daraus ziehen kann, das Ende nicht und überhaupt die Handlung besonders in den letzten Kapiteln.

"Aber Gerüchte sind wie Quecksilbertropfen. Wenn sie den Boden berühren, teilen sie sich, rollen und fließen in Lücken und Spalten, vermehren sich, winzig, beinahe unsichtbar... giftig." (s. 36)

Urteil: Ein sehr gut geschriebenes Buch mit vielen starken Worten, dass mich mit seiner Grausamkeit und Trostlosigkeit aber sehr abgeschreckt hat.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Geh da raus und sieht dich um. Du wirst niemanden finden, der fehlerfrei ist.

Keeping Faith – Farben der Liebe
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Keeping Faith - Farben der Liebe von Rebekka Wedekind

Die Liebesgeschichte von Ben und Faith, zwischen Farbklecksen und Mario Card – ein New Adult Roman der Debüt Autorin Rebekka Wedekind.

„Geh da raus ...

Keeping Faith - Farben der Liebe von Rebekka Wedekind

Die Liebesgeschichte von Ben und Faith, zwischen Farbklecksen und Mario Card – ein New Adult Roman der Debüt Autorin Rebekka Wedekind.

„Geh da raus und sieht dich um. Du wirst niemanden finden, der fehlerfrei ist.“ Seite 214

Inhalt:

Ben ist Single aus Überzeugung. Doch dann trifft er auf Faith, seine neue Nachbarin, die ihn ziemlich aus der Fassung bringt und das nicht nur, weil sie die Regenbogenstrecke bei Mario Kart beherrscht, wie niemand anders. Anders als seine sonstigen Eroberungen ist Faith von Bens Charme nicht begeistert. Egal was er tut, Faith versteckt sich hinter Abweisung und Ölfarbe. Aber Ben gibt nicht auf.

Meinung:

Ich mag das Cover dieses Buch unheimlich gerne ♥ Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, ich fand es wirklich toll, wie viel sich die Autorin eingebracht und alle Fragen beantwortet hat. So ein Austausch ist einfach super cool und ich fand sie sehr sympathisch.

Das erste Zusammentreffen von Ben und Faith ist einfach und trotzdem total genial: Bei Ben steigt ein Männerabend mit Mario Card, es wird lauter und lauter, Faith kommt herüber und staucht die Jungs zusammen. Als die nicht einsichtig sind, fordert sie sie heraus: Wer bei Mario Card siegt, ist im Recht. Prompt zieht die zierliche Nachbarin die Typen ab und an dieser Stelle musste ich als Mario Card Fan so sehr lachen, denn sie besiegt sie ausgerechnet auf der (von mir völlig verhassten) Regenbogenstrecke! =D Ich hätte am liebsten Konfetti über diese Szene geworfen.
Ben ist von der Fremden begeistert und macht sich daran ihr öfter zu begegnen. Doch Faith weicht ihm immer wieder aus und zieht sich zurück. Es ist schnell klar, dass sie ein Geheimnis hat, was Ben jedoch nicht davon abhält sich mehr und mehr zu ihr hingezogen zu fühlen.

Leider fand ich Benn so unfassbar unsympathisch! Er ist mega oberflächlich, der Spruch über Frauen, die nur mit einer Konsole umgehen können war echt das allerletzte. Außer Sex hat er nicht viel im Kopf und auch wenn es im späteren Verlauf süße Momente gab, habe ich immer noch das Bedürfnis ihm mit der Bratpfanne zu schlagen.

Faith mochte ich, Leute mit Farbklecksen sind toll (: Es war recht schnell klar, dass sie irgendetwas hat, etwas, dass sie von Menschen wegstößt, aber ich fand das total okay. Ihr Hintergrund ist übel, richtig übel und kein Wunder, dass sie ist, wie sie ist, wobei ich sie immer noch am liebsten in dem Buch mag und auch nicht finde, dass sie einen großen Knacks hat (: Tatsächlich hätte ich es irgendwie schön gefunden, wenn hinter einem stillen, teilweise nicht ganz nachvollziehbarem Charakter, mal keine dramatische Geschichte gestanden hätte. Ich finde, Menschen dürfen auch so mal wirsch sein (:

Mir persönlich war es gerade am Ende etwas zu viel Drama auf etwas zu wenig Seiten. Ben gerät auf der Arbeit in einen heftigen Konflikt, den ich persönlich sehr sehr schwierig zu beurteilen finde. Es wurde dann aber doch noch gut, damit umgegangen und ich denke ein Spin Off wäre hier sehr gut!

Ich mochte Setting und Handlung wirklich gerne, für mich ist es einfach an der Hauptfigur gescheitert, was mir auch wirklich leidtut, gerade in einer Leserunde fällt mir sowas immer schwer zu sagen, aber da sprang der Funke einfach so gar nicht über.

Fazit: Ich mochte die Zeit in der Leserunde wirklich gerne und bin ein Fan von der Autorin geworden, das Buch bzw. der Protagonist hat mich aber leider nicht überzeugen können.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

leider nicht mein Fall

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
von Kelly Moran

„Setz dich. Du würdest damit dem da das Leben retten und mich vor einer Mordanklage.“ Seite 71

Inhalt:
Die Fortsetzung der Serie «Redwood ...

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
von Kelly Moran

„Setz dich. Du würdest damit dem da das Leben retten und mich vor einer Mordanklage.“ Seite 71

Inhalt:
Die Fortsetzung der Serie «Redwood Love»

In Redwood, einem kleinen süßen Städtchen in Oregon herrschen Ruhe und Frieden. Jedenfalls bis das Drachentrio, drei liebreizende, ältere Frauen die die Herrschaft über die Stadt haben, beschließen den beliebtesten Junggesellen Jason Burkwell mit der unscheinbaren Ella Sinclair zu verkuppeln. Doch Jason hält nichts von der Liebe und Ella hat ein Geheimnis, dass jegliche Gefühle zwischen ihnen Beiden vernichten würde.

Meinung:

Willkommen zurück in Redwood, wo es von liebevoll gestalteten Charakteren, Humor und Liebe nur so wimmelt ♥ Ich hab mir gefreut zu hören, dass die Reihe weiter geht und möchte mich riesig für das Rezi Exemplar bedanken!

Der Einstieg war schnell und problemlos, in Kelly Morans Welt findet man sich leicht zurecht. Jason ist in diesem Teil der hotteste Typ unter der Sonne, Feuerwehrmann von Beruf und muss gerade ein Kätzchen von einem Baum retten. Leider ist dieses Kätzchen heimat- und besitzerlos und auch ein Besuch beim ortsansässigen Tierarzt (Fans der ersten drei Teile, hier kommt eine gute Szene für euch!) hilft leider nicht weiter. Also muss Kätzchen mit Jason nach Hause, der leider gar keine Ahnung von Katzen hat.

Seine Nachbarin Ella aber schon. Und die wird rein zufällig genau zur rechten Zeit mit einem Botenauftrag zu Jason geschickt. Die erste Begegnung ist süß, wenn auch ein bisschen schräg, weil Ella offensichtlich in Jasons Gegenwart zum nervösen Plappern neigt. Nichts desto trotz wird sie schnell zur Katzensitterin ernannt und die Grundlage für eine Liebesgeschichte ist gelegt.

Nein, tat sie nicht. Sie hatte keine wilde Seite, und sie hatte noch nie im Leben eine Regel gebrochen. Sie würde eine Rebellion nicht mal erkennen, wenn sie mitten im Juni mit einem Schneepflug von ihr überfahren würde. Seite 84

Ich liebe Kelly Moran für die Welt die sie mit Redwood aufgebaut hat! Für mich kommt es gleich nach Stars Hollow ♥ Ich mag die Art, wie sie Figuren aufbaut und die Hintergrundgeschichten, die sie ihnen gibt und die Stimmung der Bücher. Für meinen Geschmack waren besonders I und II viel zu versext, aber das ist Ansichtssache und Band III mochte ich eigentlich sehr gerne.
Ich habe aber leider nur ganz wenig von diesem Zauber in Redwood-Dreams wiedergefunden und das finde ich sehr schade. Ich glaube, dass es einfach bei einer Reihe immer schwieriger wird, die Erwartungen hier zu erfüllen und bei mir war es leider so, dass der Funke absolut nicht übergesprungen ist.

Ich mochte Jason nicht. Schlicht und ergreifend gar nicht, er war mir einfach unsympathisch. Seine Gedankengänge, die manchmal auch einfach super ausschweifend waren, habe ich irgendwann größtenteils überblättert. Ellas Charakter mochte ich schon, besonders ihre Hintergrundgeschichte und dass sie auf die Avengers steht ♥ Ich fand auch ihr Plappern als Charaktereigenschaft nicht schlimm, es war für mich nur sehr überzogen und das hat dann wieder genervt.

„Du sagst meinen Namen immer so, als würdest du ein Geheimnis verraten, das die Zivilisation zusammenbrechen lassen könnte.“ Seite 154

Es gab gute Stellen und auch sehr wichtige Botschaften, ja absolut! Und das finde ich toll, weil auch wirklich heftige und seltene Themen aufgegriffen werden. Aber leider waren es für mich nicht genug, als dass sie den Rest überwogen hätten.

Fazit: Mir hat das Buch leider nicht gefallen und das tut mir, besonders, weil ich die Danksagung und das Vorwort der Autorin gelesen habe, wirklich schrecklich Leid! Ich werde auch auf jeden Fall weiter ihre Bücher lesen, aber trotzdem war dieser Band leider nicht meins.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Die Serie mochte ich viel lieber =(

Neubeginn in Virgin River
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Mel Monroe wünscht sich nichts mehr, als einen Neuanfang. Der Tod ihres Mannes hat einen Schatten über ihr altes Leben geworfen und dem versucht sie zu entfliehen. Ein Job in einer gemütlichen Kleinstadt ...

Mel Monroe wünscht sich nichts mehr, als einen Neuanfang. Der Tod ihres Mannes hat einen Schatten über ihr altes Leben geworfen und dem versucht sie zu entfliehen. Ein Job in einer gemütlichen Kleinstadt wie Virgin River klingt verlockend und genau richtig. Doch der Arzt, dem sie aushelfen soll weiß noch gar nichts von ihr und das gemütliche Blockhaus ist eher eine Ruine. Aller Anfang ist schwer und Mel schon beinahe wieder auf dem Rückzug – doch Jack, der attraktive Barbesitzer möchte sie eigentlich nicht gerne gehen lassen …

"Wissen Sie, ich habe schon mit ziemlichen Mistkerlen gearbeitet, aber Sie könnten es glatt auf den ersten platz schaffen." Seite 59

Als riesiger Fan der Serie konnte ich einfach nicht an dem Buch vorbeigehen. Leider war ich nach den ersten Seiten schon wahnsinnig enttäuscht und es wurde auch nicht besser. Die Figuren sind sehr viel rauer, mir fehlt die herzliche Stimmung und auch der Humor aus den Büchern. Es fesselt mich nicht und besonders Jack ist wirklich ein Idiot. Auch Hope mag ich nicht. Vielleicht wäre es ohne die Serie gesehen zu haben anders gewesen, aber so passt es für mich leider überhaupt nicht.

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