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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2020

4 tolle Geschichten

Blutige Nachrichten
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In diesem Buch hat Stephen King vier Novellen versammelt, die zwar alle unterschiedlich sind, aber doch recht ähnlich, finde ich. Auf jeden Fall wieder ein Kauf wert. 

Bevor ich mich darüber auslasse, ...

In diesem Buch hat Stephen King vier Novellen versammelt, die zwar alle unterschiedlich sind, aber doch recht ähnlich, finde ich. Auf jeden Fall wieder ein Kauf wert. 

Bevor ich mich darüber auslasse, wie schwierig ich es doch finde eine Rezension über Novellen zu schreiben, sage ich euch wie ich das Cover finde. Gelungen. 
Ein Wort reicht da vollkommen.

Also jetzt: Ich weiß nie so richtig wie ich eine gute Rezension über Novellen oder Kurzgeschichten schreiben soll, aber natürlich versuche ich wie immer mein Bestes zu geben.
Vorneweg, ich kann euch nicht so genau sagen, welche Geschichte ich am besten fand, denn alle vier haben etwas was mich total begeistern konnte.
Fangen wir einfach mit der ersten an:

Mr. Harrigans Telefon

Diese Novelle hat mich zunächst ein bisschen was an Der Musterschüler erinnert. Ein Junge, der zu einem älteren Herrn geht und im vorliest. Allerdings ist hier natürlich die Konstellation eine andere, denn Mr. Harrigan ist ein freundlicher älterer Herr und lebt zurückgezogen für sich. Und Craig sucht auch nicht den Kontakt zu ihm, sondern es ist umgekehrt. Und so richtig geht die Geschichte auch erst los nachdem Mr. Harrigan gestorben ist. Ab da erinnerte mich die Geschichte eher an Die Affenpfote.
Ich mochte die Geschichte, weil Craig einfach ein sympathischer Kerl ist und hier der Gruseleffekt eher im Hintergrund bleibt. Ich mag es wenn einen die Monster nicht direkt anspringen und der Horror sich so langsam anschleicht. Das ist hier der Fall. Eine spannende, leicht gruselige Geschichte.

Chucks Leben

Diese Geschichte fand ich wirklich verrückt. Zunächst dachte ich King hätte hier eine dystopische Welt erfunden, aber je weiter man liest umso mehr entdeckt man, dass es doch anders ist als gedacht. Nichts ist wie es hier scheint, stellt man fest.
Man startet mit Marty, dessen Welt dem Untergang geweiht ist. Eines Tages tauchen überall in der Stadt Reklameanzeigen für Chuck auf. Doch wer ist Chuck?
Eine wirklich interessante Geschichte, die rückwärts erzählt wird.

Blutige Nachrichten

Hier habe ich mich besonders gefreut, denn die Hauptperson ist Holly!
Ja genau, die Holly. Hier zeigt King wieder sein Talent alle seine Werke irgendwie miteinander verknüpfen zu können. Man muss zwar die Bücher um den Mercedes Killer nicht vorher gelesen haben um diese Kurzgeschichte zu verstehen, aber zumindest wäre es von Vorteil Der Outsider vielleicht zu kennen.
Auf jeden Fall ist Holly hier einem ähnlichem Wesen auf der Spur und das macht sie wieder auf ihre eigene Art sehr charmant und wahnsinnig toll. Ich mag sie einfach!

Ratte

Diese Geschichte fand ich auch gut, aber wenn ich mich entscheiden müsste, ist es wohl die schwächste der vier. Sie fängt sehr ruhig an, nämlich mit Drew, der eine Idee für einen Roman hat und deshalb in die Hütte seines Vaters in den Wald fährt. Alles recht simpel, doch dann kommt ein Sturm und er kann erstmal nicht weg, zudem hat er sich eine dicke Erkältung eingefangen.
Hier hätte ich mir doch ein bisschen eine andere Wendung gewünscht, denn irgendwie hat mir die Story nicht mehr so ganz gefallen. Komisch war sie dann. Und naja, die Ratte hat meiner Meinung nach nicht so ganz reingepasst. Aber es ist halt King und da muss man einfach mit allem rechnen. :)

Mein Fazit: Alle vier Novellen hatten echt tolle Momente und Elemente. Ich war auf jeden Fall wieder mal total gefesselt. Wenn ich mich für eine Beste entscheiden müsste, wäre es wohl Blutige Nachrichten, weil ich ein Holly Fan bin. :)
Aber ich mag mich nicht so recht entscheiden. Auf jeden Fall gehört das Buch in jedes gute King Regal, denn hier zeigt der Meister des Horrors wieder was er so kann. Und das kurz und knackig. Naja, was bei ihm halt kurz ist. ;)

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Sehr gefühlvoll

Nur kurz leben
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Richie hat es satt gewöhnlich zu sein. Mit seinen drei Jobs hält er sich so über Wasser, doch eines Tages beschließt er nach seiner Schicht an der Tankstelle das Geld zu klauen und abzuhauen. Doch in dem ...

Richie hat es satt gewöhnlich zu sein. Mit seinen drei Jobs hält er sich so über Wasser, doch eines Tages beschließt er nach seiner Schicht an der Tankstelle das Geld zu klauen und abzuhauen. Doch in dem Auto was er dann mitnimmt sitzt er nicht alleine.

Das Cover kommt leider beim eBook nicht so richtig rüber, denn es gefällt mir von den Farben sehr gut. :)
Catherine Strefford hat einen wirklich sehr einnehmenden und vor allem einfühlsamen Schreibstil. Direkt war ich eingenommen von der Geschichte und man ist mit dabei bei einer Mischung aus verrücktem Roadtrip und einem Trip hin zum Erwachsen werden. Und wer hier wem erklärt wie man das wird steht nicht so fest, denn obwohl Richie der Erwachsene von den beiden ist, lernt er eine ganze Menge von dem Teenager Leon, der im Auto gelegen hat.
Beide Charaktere fand ich auf Anhieb sehr sympathisch, denn sie sind beide noch im Lernen begriffen und geben dem anderen einfach so viel.
Was hält das Leben für einen bereit?
Das ist eine Frage im Buch und jeder sollte sich diese Frage selber mal stellen, denn Richie, der manchmal vielleicht etwas viel jammert und meint, alles wäre unfair ihm gegenüber, muss einfach mal nur die Chance ergreifen. Oder sich eine selber machen.
Leon hingegen, scheint manchmal der klügere, lebensweisere von beiden zu sein, obwohl er erst 15 Jahre ist. Aber dadurch das er schon ein bisschen was mitgemacht hat, zeigt er Richie häufig, das man sich einfach mal nur schlafend stellend muss um sein Leben zu verändern. ;)
In dem Buch werden die Gefühle sehr gut vermittelt und man kann die Handlungen der Figuren nachvollziehen, obwohl an einigen wenigen Stellen die Story dann doch ein klein wenig konstruiert wirkt um in den weiteren Verlauf zu passen, aber darüber kann man gut hinwegsehen.
Das Ende passt sehr gut zur ganzen Story, obwohl es schon sehr traurig ist, aber leider hält das Leben nicht immer ein Happy End bereit.
Allerdings muss ich sagen, dass es dann doch etwas mehr hätte sein können von der Geschichte, vielleicht hätte dann die eine oder andere Stelle besser ausgebaut werden können und das hätte allem noch den letzten Schliff gegeben.

Mein Fazit: Eine wirklich sehr einfühlsam geschriebene Geschichte, die man gut lesen kann und die einem einen spannenden, manchmal witzigen Roadtrip liefert, der aber auch das Leben aufzeigt genauso wie es ist mit seinen Ecken und Kanten.
Obwohl es schon ein bisschen mehr hätte sein können, kann ich die Geschichte weiterempfehlen. :)

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Sehr gut vorstellbar

Der Store
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Paxton und Zinnia bewerben sich bei der Cloud. Ein riesiges Unternehmen, das wie das große A Dinge verkauft und zwar mit schneller Lieferung durch Drohnen.
Beide haben ihre Gründe um sich dort zu bewerben.

Das ...

Paxton und Zinnia bewerben sich bei der Cloud. Ein riesiges Unternehmen, das wie das große A Dinge verkauft und zwar mit schneller Lieferung durch Drohnen.
Beide haben ihre Gründe um sich dort zu bewerben.

Das Cover habe ich erst so auf den zweiten Blick durchschaut, aber dann gefiel es mir so richtig gut, denn der Barcode versteckt mehr als auf den ersten Blick zu sehen ist. ;)
Außerdem mag ich diese farbigen Schnitte. :D
Zunächst hat mich die Geschichte ein wenig an Der Circle erinnert, aber nach und nach kristallisiert sich eine ganz eigene Story heraus. Mal davon abgesehen, dass die beiden Unternehmen ihre Schwerpunkte ganz anders festlegen.
Die Cloud ist ganz klar ein Warenladen, der die Leute mit allem was sie brauchen versorgt. Und das auf schnelle effiziente Weise. 24/7 sind die Mitarbeiter der Cloud unterwegs um die Waren auszuliefern. Man bekommt kaum einen Tag frei, aber was hinter der Kulissen abläuft bleibt zunächst unklar. Und möchten die Menschen das überhaupt wissen?
Denn wenn man der Geschichte folgt, erfährt man, dass es außerhalb der Cloudgelände kaum noch Lebensmöglichkeiten gibt, geschweige denn Arbeit. Denn die Welt hat sich in einen unwirtlichen Ort verwandelt und alle möchten einen Arbeitsplatz bei der Cloud. Was genau passiert ist bleibt im Dunkeln, aber man kann sich ein bisschen was zusammenreimen. Doch es ist nicht schlimm, wenn man nichts Genaues erfährt.
Über die Cloud hingegen erfährt man dann doch nach und nach so einiges. Nicht nur aus den Erfahrungen der beiden Protagonisten, Paxton und Zinnia, sondern auch von Gibson, dem Erschaffer der Cloud. Doch in wie weit man ihm glauben kann bleibt natürlich nicht klar, denn würde er Missstände beschreiben. Natürlich nicht.
Und so bleibt Gibson auch mehr ein Geist, der alles schön redet.
Man lernt so Paxton und Zinnia näher kennen und nachdem das passiert ist, landen wir mit ihnen im Alltagstrott, was ich persönlich sehr gelungen fand, denn einem wird so diese Eintönigkeit erst so richtig bewusst.
Was das Buch so gut macht, ist meiner Meinung nach die Nähe zur Realität, denn man kann sich alles so wunderbar vorstellen, weil es Onlinehändler gibt, die so ähnlich wohl arbeiten.
Paxton mochte ich am liebsten, denn er war noch der ehrlichste in der ganzen Geschichte. Er macht von Anfang an kaum einen Hehl daraus, warum es ihn zur Cloud zieht und was er sich erhofft. Und doch ist er ein nachdenklicher Charakter, der nicht in seinen festen Gedankengängen bleibt.
Zinnia hingegen bleibt sehr häufig undurchsichtig. Obwohl man einiges über sie erfährt und ihre Beweggründe hört, ist sie selten ehrlich und zieht fast ohne Rücksicht ihre Pläne durch.
Und das ist charakteristisch für das Buch, denn nichts scheint so zu sein wie es nach außen hin wirken soll. Die heile Welt kann auch bröckeln, wenn man die richtigen Türen einschlägt.
Gegen Ende wird es dann nochmal so richtig spannend und bringt einen sehr zum Nachdenken über unsere Konsumgesellschaft.
Okay, das Ende selber ist vielleicht etwas komisch bzw. verwirrend, aber trotzdem gut.

Mein Fazit: Der Store ist ein sehr gutes Buch, das trotz seiner Dicke wirklich leicht zu lesen ist, denn die Story ist einfach nur sehr spannend und faszinierend. Man kann doch einige Parallelen zu unserer heutigen Welt ziehen und wird zum Nachdenken angeregt.
Die Charaktere sind gut aufgebaut und obwohl jeder seinen eigenen Zielen nachjagt, kann man doch merken, wie sie ein bisschen zusammenwachsen.
Nur über den Hintergrund der Weltgeschichte bleibt man die ganze Zeit im Dunkeln. Es werden zwar viele Andeutungen gemacht und man kann sich einiges zusammenreimen, aber genaue Fakten erfährt man nicht. Dafür werden die Cloud und deren Hintergründe gut beleuchtet. Vielleicht sollte jeder Mal dieses Buch gelesen haben.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Kein Wohlfühlbuch

Der Sprung
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Manu steht auf dem Dach und scheint springen zu wollen. Doch warum?
Doch nicht nur ihr begegnen wir, denn auch die anderen Menschen in der Stadt haben ihre Leben. Einen Tag bevor Manu auf dem Dach landet, ...

Manu steht auf dem Dach und scheint springen zu wollen. Doch warum?
Doch nicht nur ihr begegnen wir, denn auch die anderen Menschen in der Stadt haben ihre Leben. Einen Tag bevor Manu auf dem Dach landet, erfahren wir von ihrem Schicksal.

Dieses Mal finde ich das Cover etwas langweilig, obwohl mir ja sonst die Diogenescover recht gut gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend. Mit viel Gefühl erzählt sie von den verschiedenen Schicksalen, die sich am Ende zu einem Bild zusammenfügen.
Dieses Buch ist kein Wohlfühlbuch, denn die Leben von denen Simone Lappert erzählt sind nicht immer leicht und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen.
Und so ist Manu auf dem Dach nur die Spitze von allem, das Extrem.
Am Anfang weiß man nicht wie diese Leben zusammen gehören und ich war sehr gespannt darauf, wie die Autorin diese zusammenfügt am Ende und das ist ihr gut gelungen.
Eine eher kleinere Stadt und viele Menschen und doch scheint jeder irgendwen zu kennen und so ergibt sich ein großes Netz aus verschiedenen Leben, die miteinander verwoben sind. Dreh- und Angelpunkt ist Manu auf dem Dach, denn natürlich versammeln sich viele Menschen davor und wollen sehen ob sie springt oder nicht.
Diese Situation hat mich am meisten aufgeregt im Buch, denn meiner Meinung nach hat sich die Polizei ganz falsch verhalten und gerade ein Polizist ist sehr voreingenommen und sehr unfähig seinen Job ordentlich auszuführen. Für mich die große Frage, würde alles wirklich so ablaufen?
Und doch ist das Buch irgendwie traurig, denn man kann mit vielen der Menschen mitfühlen, kann aber nicht von allen Charakteren Mitgefühl erwarten. Es gibt viel Hohn und Spott und vor allem wird aus dem Ereignis ein riesiges Spektakel gemacht.
Das fand ich sehr schmerzlich.
Was mir sehr aufgefallen ist, war das es kaum Absätze in dem Buch gibt. Man liest eigentlich ohne große Pause, als würde man durch die verschiedenen Leben nur so hetzen. Das fand ich manchmal passend, aber manchmal hätte ich doch lieber länger bei einem Charakter verweilt.
Am Ende hatte ich das Gefühl, das eine Botschaft vermittelt wird. Man kann sein Leben ändern, wenn man den Willen dazu aufbringt und es einfach macht. Ansonsten sitzt man in der Routine, im Alltag fest. Ob das ein gutes Ende ist? Ich weiß nicht, aber es ist wie das Leben, es geht immer weiter. Irgendwie.

Mein Fazit: Der Sprung ist kein Wohlfühlbuch, denn man lernt viele verschiedene Schicksale kennen und das ist nicht immer leicht. Denn man leidet mit und manchmal war ich einfach nur wütend, weil viele Sachen so ungerecht sind oder falsch laufen.
Mit jedem Charakter konnte ich mich nicht identifizieren, obwohl man manchmal auch von den nicht gemochten Figuren die Handlungen nachvollziehen konnte. Nachvollziehen, aber nicht verstehen konnte.
Und am Ende geht es dann irgendwie weiter, das Leben, die Routine, der Alltag. Obwohl das nicht immer gut ist. Manchmal muss man sein Leben ändern. Ein nachdenkliches Buch, was ich auch weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Die Story war super

The Umbrella Academy 3
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Hargreeves hatte eine Lösung für all die Bösewichte, die die Kinder der Umbrella Academy bekämpft haben. Er brachte sie ins Hotel Oblivion.
Heute gehen die Geschwister alle ihren eigenen Weg. Jeder für ...

Hargreeves hatte eine Lösung für all die Bösewichte, die die Kinder der Umbrella Academy bekämpft haben. Er brachte sie ins Hotel Oblivion.
Heute gehen die Geschwister alle ihren eigenen Weg. Jeder für sich auf seine eigene Art. Doch die Vergangenheit verschwindet nie ganz.

Das Cover gefällt mir sehr gut.
Und auch die Zeichnungen sind wieder gut, wie vorher auch ohne irgendwas zu beschönigen. Einfach brutal und blutig an manchen Stellen. Aber das war ich ja schon von den beiden Vorgängern gewohnt. Allerdings fand ich hier in diesem Teil alles ein bisschen chaotischer, undurchsichtiger. Einige Teile der Geschichte wirkten durcheinander und ich konnte manchmal keine klare Struktur herausfinden. Zum Beispiel wenn Luther und Diego sich im Weltraum befinden. Da waren viele Farben, meiner Meinung nach ein bisschen zu viel des Guten.
Aber das war auch schon alles was ich so zu meckern hatte, denn ansonsten haben mir die Illustrationen doch gefallen und auch wenn es an dieser oben genannten Stelle etwas undurchsichtig wurde, konnten mich sonst die Farben überzeugen. Ein sehr schön gestalteter Comic.
Und auch die Story fand ich sehr interessant und gut. Diese hat mir sogar etwas besser gefallen als beim Vorgänger, denn da hatte ich vielleicht nicht ganz so viel Hintergrundwissen und habe erst spät erkannt, was wirklich abgeht.
Aber hier war das schon klar und so konnte ich dieser Geschichte besser folgen.
Das Ende war wirklich sehr cool und macht sehr neugierig auf eine Fortsetzung.

Mein Fazit: Hier wollen die Geschwister nicht mehr so richtig Helden sein, habe ich das Gefühl gehabt und doch wenn es hart auf hart kommt helfen sie. Diese Idee dahinter hat mir gefallen, aber auch generell hat mir die Story sehr gut gefallen, denn sie baut sich langsam von verschiedenen Seiten auf und trifft am Ende dann zusammen. Und auch die Illustrationen haben mir weitestgehend, bis auf die eine oder andere Ausnahme, die wirklich extrem chaotisch wirkte, sehr gut gefallen. Hotel Oblivion hat mir sogar besser gefallen wie Dallas und ich bin jetzt schon gespannt wie es mit der Umbrella Academy weitergeht.

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