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Veröffentlicht am 17.05.2020

Angenehme Story über das Uni Leben. Jedoch nichts aufregendes

Forever Free - San Teresa University
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Fazit:
Ein angenehmes, leichtes Buch welches das typische Uni Leben einer schüchternen Frau mit dem Wunsch nach einem Neuanfang, wiederspiegelt. Eine süße Liebesgeschichte mit interessanten Nebencharakteren ...

Fazit:
Ein angenehmes, leichtes Buch welches das typische Uni Leben einer schüchternen Frau mit dem Wunsch nach einem Neuanfang, wiederspiegelt. Eine süße Liebesgeschichte mit interessanten Nebencharakteren und einem detailreichen und jugendhaften Schreibstil. Ein Buch für jeden, der sich auch nach der Freiheit an einer weit entfernten Uni sehnt.
Jedoch mit einer ansträngenden Protagonistin und einer etwas flachen Story.

Handlung:
Raelyn ist eine schüchterne, in sich gekehrte, junge liebeswerte Frau, welche sich nichts sehnlicher wünscht als ihre Freiheit. Frei von ihrem alten Leben in New York, frei vom Einfluss ihrer Helikopter Mutter. Frei von sich selbst und ihrer verschlossenen Art. In San Terese soll nun alles anders werden, schließlich hat sie ja den ersten Schritt in ihre Freiheit schon getan. Doch dieses neue Leben, dieser Neuanfang, gestaltet sich schwieriger als angenommen.

Rae hat Schwierigkeiten auf andere Menschen zu zugehen und siedelt sich so schnell wieder selbst ein und verfällt in alte Muster. Daher lernen wir im ersten Drittel des Buches überwiegend die Uni und Raelyn besser kennen. Ihre Gedanken, ihre Gefühlswelt und ihre Angst. Jedoch erfahren wir noch nicht besonders viel über die Hintergründe. Diese dürfen wir erst nach und nach erahnen und vermuten. Der Wunsch nach einem Neuanfang wird hier gerade übermächtig dargestellt und hat bei mir den Wunsch ausgelöst, der Protagonistin endlich mal den nötigen Schubs zu geben.
Für diesen Schubs war allerdings dann ihre Studienpatin Kate zuständig. Sie selbst und auch alle anderen Nebencharaktere fand ich tatsächlich interessanter dargestellt als Rae selbst. Diese fand ich mit ihrer in sich gekehrten Art oft leider etwas nervig und langweilig. Wohingegen ihre neu gewonnenen Freunde vom ganz anderen Schlag sind und sie so mit reißen. Ganz vorne mit dabei, Hunter. Der große, starke, tätowierte und charismatische Hunter mit seinem kleinen aber feinen Geheimnis.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Kara Atkins war sehr angenehm und jugendlich. Außerdem sehr detailiert was die Gefühlswelten der Protagonisten angeht. Denn wir dürfen auch ab und an ein Kapitel aus Hunters Sicht lesen, welche aber meiner Meinung nach, nicht wirklich etwas zu der Geschichte beigetragen haben und den Fortgang der Story auch nicht gerade beschleunigt haben. Es gab immer wieder langatmige Stellen zwischendurch und Handlungen die ich nicht immer unbedingt so nachvollziehen konnte.
Meinung:
Raelyn versucht immer wieder aus ihrer Haut zu kommen, schafft es aber nicht und braucht dafür immer jemanden der ihr in den Allerwertestens tritt. Mal Kate auf liebevolle Art, mal Hunter auf direkte Art. Dies fand ich sehr schade, da keine starke Charakterentwicklung zu erkennen war.
Die Liebesgeschichte zwischen Rae und Hunter fand ich an sich sehr erfrischend, allerdings kamen mir die Kapitel mit eben diesen Beiden oft sehr abgehackt und kurz vor. Zu Raes Vergangenheit und ihrer Schulzeit hätte ich gerne mehr erfahren, da diese nur angerissen wurde, sie diese Zeit aber extrem geprägt haben muss. Hunter Geheimnis wird leider erst im letzten dritter des Buches Thema. Dieses wird meiner Meinung nach auch viel zu schnell abgetan und hätte mehr zur Geschichte beitragen können als nur auf den letzten 50 Seiten.
Zusätzlich möchte ich gerne nach an die 3 Zimmergenossinen erinnern welche nicht ein einziges Mal Thema waren. Warum eigentlich nicht ?

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Wenig Romantische, aber interessante Welt.

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Rezension zu Ezlyn, im Zeichen der Seherin von Karolyn Ciseau
Ezlyn ist eine Todesseherin und wird zusammen mit anderen Mädchen, welche ebenfalls diese Gabe besitzen, in einem Orden großgezogen und erzogen. ...

Rezension zu Ezlyn, im Zeichen der Seherin von Karolyn Ciseau
Ezlyn ist eine Todesseherin und wird zusammen mit anderen Mädchen, welche ebenfalls diese Gabe besitzen, in einem Orden großgezogen und erzogen. Schon als kleine Mädchen, wissen diese Seherinnen wie ihr eigener Tod aussehen wird. Daher weiß auch Ezlyn auf welche Art und Weise, und vor allem durch wessen Hand sie sterben wird. Jedoch nicht warum. Dieses Wissen veranlasst sie dazu, sich heimlich zur Kämpferin ausbilden zu lassen. Todesseherinnen ist es außerdem bestimmt, einem reichen Lord, welcher diese Ersteigen kann, zu dienen und ihm immer wieder den Tod vorauszusagen. Dieser Tag kommt auch für Ezlyn und ihre Schwestern. Ezlyn wird von einem Lord und seinem Sohn ersteigert, welcher ein Auge auf sie geworfen hat. Jedoch nicht unbedingt im guten Sinne. Auch wenn anfänglich eine Freundschaft zwischen den beiden entsteht, haben beide Parteien doch etwas ganz anderes im Sinne. Am Hof angekommen, läuft Ezlyn auch noch demjenigen über den Weg durch dessen Hand sie sterben wird. Doch auch Todes Schicksale können sich ändern …
Ihre Gabe hoch geschätzt hat allerdings auch noch ein paar Schattenseiten welche ihr bis hier hin noch nicht bewusst waren.
Schreibstil und Handlung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar. Man gerät nie, bis selten ins stocken und fliegt nur so von Seite zu Seite. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge und Aufmachung.
Zu Beginn ist es leicht in die Welt einzutauchen und es beginnt recht vielversprechend und interessant. Die Gabe der Seherinnen sowie die Sitten in dieser Welt werden schnell und verständlich dargestellt. Sobald Ezlyn aber verkauft wird und den Hof hier neues zu Hause nennt, tauchen leider immer mehr Fehler in der Geschichte auf. Der gesamte Mittelteil wirkt leider etwas zu konstruiert und gewollt. Hier fehlte es leider an Komplexität und war mir viel zu vereinfacht.
Als Beispiel: Ezlyn fällt es ungewöhnlich leicht, obwohl sie teuer und wichtig für das Überleben der Lords und ihrem Gefolge ist, sich immer wieder nachts weg zu stehlen und sich im Wald mit anderen zu treffen. Niemand bemerkt jemals ihr Fehlen …
Auch dafür, dass dieses Buch als Romantasy betitelt wird, fehlte es mir an Romantik und Gefühlen. 300 von 380 Seiten muss man warten bis es knistert und etwas in dieser Richtung passiert. Außerdem kam es mir dann leider immer noch zu kurz.
Auch die Handlungen an sich waren oft vorhersehbar und manchmal absolut nicht nachvollziehbar.
Zum Ende hin wurde es allerdings noch mal ordentlich spannend und interessant. Das Ende hat mir also wieder gut gefallen.

Charaktere:
Ezlyn wird zu Beginn als interessante und starke Protagonistin dargestellt. Sie übt sich im Schwertkampf und wirkt etwas Rebellisch. Dies kommt äußert positiv rüber und macht sie direkt sehr sympathisch. Auch Ihre Sprüche tagen dazu bei. Im Mittelteil hat mich ihre leichte Naivität allerdings etwas genervt und lies sie sehr viel jünger wirken als sie eigentlich beschrieben wurde.
Malachi, der Sohn des Lords unter dem sie dienen muss, war mir von Anfang an unsympathisch und ich habe ihre anfängliche Freundin nicht nachvollziehen können.
Dorian, düster, sexy und wortkarg, ist in dieser Geschichte mein Liebling und ein absoluter Leckerbissen. Von ihm hätte ich gerne mehr gelesen.
Die Nebencharaktere erschienen mir allerdings, bis auf ein paar wenige sehr blass. Hier wurde auf jedenfall Potential verschenkt.

Meinung:
Im Großen und Ganzen ist diese Story eine mit viel Potential, welches meiner Meinung nach nicht voll ausgeschöpft wurde. Ich hätte gerne mehr von der Welt und ihren Sitten und Gaben erfahren.
Obwohl der Anfang sehr vielversprechend war, ließ der Mittelteil zu wünschen übrig. Wohingegen das Ende wieder sehr interessant und imposant war.
Auch die Handlungen waren oft zu vorhersehbar und zu vereinfacht. Leider war mir die Welt auch nicht komplex genug. Die Romantik in diesem Romantasy Buch kam für mich auch bei weitem zu kurz. Die Gaben und die Kräfte in dieser Welt waren wiederum sehr interessant und haben mich überzeugt. Auch hiervon hätte ich gerne mehr erfahren.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Spannend und Düster

Das neunte Haus
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Rezension zu – Das neunte Haus – von Leigh Bardugo
Ich habe bereits alle Bücher aus dem von Ihr geschaffenen Grishaverse gelesen und jedes einzelne davon geliebt. Aufgrund des lockeren Schreibstils aber ...

Rezension zu – Das neunte Haus – von Leigh Bardugo
Ich habe bereits alle Bücher aus dem von Ihr geschaffenen Grishaverse gelesen und jedes einzelne davon geliebt. Aufgrund des lockeren Schreibstils aber auch aufgrund der komplexen Handlung und der Charaktere. Diejenigen die Ihre anderen Bücher kennen, werde mir mit Sicherheit zustimmen, dass sich bei Leigh der Schreibstil sehr verändert hat. Sie als Autorin hat sich verändert, weiter entwickelt.
Denn dieses Buch ist anders als jeder Vorgänger. Es ist düster, grausam und nichts für zart besaitete.
Ein absolut komplexer aber auch verwirrender Fantasy Thriller mit sehr viel Liebe fürs Detail, und viel Liebe für Yale.

Worum geht es in dem Buch?
Alex Stern hat eine sehr harte Vergangenheit und bekommt einen Ausweg aufgezeigt der sie nach Yale führt. Allerdings nicht einfach nur als Studentin, sondern als ein Mitglied für Lethe. Lethe ( das neunte Haus ) bewacht die anderen Häuser auf dem Campus welche bis vor Gründung des neunten Hauses, ungehindert Magie praktizieren konnten. Diese ist oft unschön ausgegangen weswegen dieses neunte Haus als Überwachung eingesetzt wird. Aufgrund der besonderen Fahrigkeit von Alex Geister zu sehen, und zwar jederzeit, ist sie trotz ihrer Vergangenheit der neue Dante der für die Lehren des Okkulten Ausgebildet werden soll. Diese Ausbildung übernimmt der überaus charmante, ritterhafte Darlington. Dieser geht in seiner Rolle wahrlich auf und ist nicht nur Intelligent sondern auch in seiner Rolle sehr überzeugend. Der Goldjunge von Lethe, wohingegen Alex er ein Schatten ihrer selbst ist und versucht gerade so mitzuhalten. Sie versucht zu überleben und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Während sie also die Häuser und ihre Rituale kennen lernt, lernt sie auch zum ersten Mal wie es ist die Geister die sie jeder Zeit sehen kann, zu verscheuchen. Denn dies ist unteraderem ihre Hauptaufgabe. Als Darlington allerdings plötzlich verschwindet, und zwar spurlos, ist Alex auf sich alleine gestellt und muss nicht nur die Häuser überwachen sondern sich auch noch um einen plötzlichen Mordfall kümmern. Dieser macht die Geschichte erst richtig komplex und verwirrend. Denn eins ist klar, dieses Buch kann man nicht einfach nur nebenbei lesen. Man muss am Ball bleiben und genau aufpassen da man sich sonst in den Fängen aus Intrigen verstickt.
Vom Schreibstil war ich leider etwas enttäuscht und genervt. Ich bin von Leigh einen lockeren aber komplexen Schreibstil gewöhnt den ich nur in wenigen Kapiteln wieder gefunden habe. Gerade die Detailreichen Beschreibungen rund um Yale haben mir das Eintauchen in die Geschichte sehr sehr schwer gemacht. Mich interessiert es nicht welche Fliesen und welche Kacheln sich wann und wo in Yale wieder finden. Diese Sätze haben mich oft ganze Absätze überspringen lassen da ich es einfach nicht mehr lesen konnte und wollte. Für jemanden der in Yale war oder dieses Gelände interessant findet, sind auch diese Textstellen interessant, für mich allerdings nicht. Auch die Zeitsprünge innerhalb eines Kapitels haben mich erst etwas verwirrt. Oft springen wir von einem Kapitel in die Gegenwart zu Alex, danach in der Vergangenheit zu Darlington. Seine Passagen waren nicht weniger Interessant allerdings merkt man direkt die veränderte Persönlichkeit des Protagonisten.
Die Liebe zum Detail die mich gerade am Anfang eher genervt hat, hat mich bei dem Handlungsstrang von Alex oft schlucken lassen.
Trotz einiger kleinen Pausen in denen man zu Atem kommen konnte, blieb das Buch durchgehend spannend und interessant. Hier wurde dem Leser viel geboten, manchen vielleicht sogar zu viel.



Mein Fazit:
Die Handlung, die Magie und die Charaktere sind interessant und spannend. Auch nach den wildesten Spekulationen meinerseits, was es mit dem Mord auf sich haben könnte, wurde ich trotzdem immer wieder in die Irre geführt und verwirrt zurück gelassen. Das Ende und die Aufklärung des Falls haben mir allerdings sehr gut gefallen. Genau wie der Charakter von Alex Stern. Ein von Narben gezeichnetes Mädchen mit viel Sarkasmus, Schlagkraft und Stärke.
Mein größter Kritikpunkt und damit auch mein einziger ist der Detailreiche Schreibstil. Viele Passagen hätten nicht so gründlich ausgeschmückt werden müssen. Ich denke allerdings, dass dies auf die Liebe der Autorin zu dieser Uni zurück zu führen ist. Ohne diese wäre dieses Buch bestimmt 100 Seiten kürzer, hätte aber der Handlung aber nicht geschadet.
Auch wenn ich oft von den Geschehnissen mehr verwirrt als begeistert war, würde ich nicht soweit gehen und sagen das mir das Buch nicht gefallen hat. Es ist sehr komplex, anspruchsvoll und nicht etwas für jedermann. Vielleicht sollte es sogar mit einer Trigger Warnung gekennzeichnet werden.
Was diesem Buch aber auf jeden Fall fehlt ist eine Karte von Yale und New Haven.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Nette Vortsetzung für Fans

Cinder & Ella
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Rezension zu Cinder & Ella. Happy End – und dann ? Von Kelly Oram
Nachdem der Erste Teil eines meiner Jahreshighlights im Jahr 2019 war, konnte ich es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen. Ich habe tatschlich ...

Rezension zu Cinder & Ella. Happy End – und dann ? Von Kelly Oram
Nachdem der Erste Teil eines meiner Jahreshighlights im Jahr 2019 war, konnte ich es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen. Ich habe tatschlich erst recht spät von der Vorsetzung erfahren und gebe auch zu, dass ich diese nicht unbedingt gebraucht hätte. Der erste Teil war einfach perfekt, so wie er war. Mit allen Tränen und dem Happy End. Genau hier knüpft also der Nachfolger an … Happy end – und dann?
Ella ist weiterhin mit Cinder alias Brian zusammen, glücklich und im siebten Himmel. Doch sein Ruhm und seine Bekanntheit bremsen das Paar immer wieder aus, was ja zu erwarten war.
Nachdem also Ella ihren Schulabschluss absolviert hat, verkriecht sie sich bei Brian und genießt die traute Zweisamkeit. Doch obwohl sie Jahrelang beste Freunde waren, ist eine Beziehung doch ein ganz anderes Gefühl. Eine andere Art sich auf jemanden Einzulassen, womit Ella verständlicherweise ihre Schwierigkeiten hat obwohl Brian der Gentleman überhaupt ist ( Wie er im Buche steht ). Sie sind ein Traumpaar, wie im Märchen.
Und genau dies ist somit schon der Inhalt. Ella liebt Brian – Brian liebt Ella. Brian ist berühmt – Ella ist nun auch berühmt. Kommt sie damit klar? Wird sie damit klar kommen? Schafft sie es dem Ideal in Hollywood zu entsprechen? Schafft sie es sich selbst zu entsprechen?
Wie im ersten Teil hat sich Ella meine absolute Bewunderung verdient. Sie ist eine starke und sympathische Protagonist die zusammen mit Brian ein unschlagbares Team bildet.
Auch wenn beide auf ihrem Weg einige Hürden meistern müssen, waren es nicht so viele wie ich gedacht hätte. Ich habe mit Lügen, Missverständnissen und vielleicht sogar seiner Exfreundin gerechnete. Für mich war dies etwas zu einfach und es hätte viel mehr passieren könnten. Mehr Drama, somit sah ich hier etwas verschenktes Potential. Auch wenn wir einen kleinen Einblick in die Welt Hollywoods hatten, stelle ich mir vor das sie in diesem Falle wesentliche schwieriger Wäre.
Der Fokus liegt hier also ganz wo anders. Er liegt in der Akzeptanz. Ella muss nun lernen ihren Körper noch mehr als vorher, zu akzeptieren. Ihr zu Liebe und auch Brian zu Liebe. Auch Ihre Familie hat mit Akzeptanz gegenüber Brian und seinem Ruhm zu kämpfen.

Mein Fazit zu Inhalt und Cover:
Das Cover hat mir sogar etwas besser gefallen als der Vorgänger, allerdings sehen beiden Bücher zusammen leider nicht so harmonisch aus wie ich es mir wünschen würde. Jedenfalls von der Farbe her, da bin ich etwas eigen. Trotzdem ist man dem Stil hier treu geblieben.
Zum Inhalt kann ich sagen, dass ich mit etwas ganz anderem gerechnet habe aber nicht enttäuscht von der Handlung bin. Es war eine nette Vorsetzung für Fans des ersten Teils. Eine nette Vorsetzung für alle die sich gefragt haben was denn nun passiert und ob dies wirklich alles war. War es nicht.
Dieser Teil ist nicht mal halb so voll mit Gefühlen wie der erste Teil, zaubert aber trotzdem ein kleines Lächeln ins Gesicht und erfüllt mich mit Stolz gegenüber Ellas Wandlung. Ich habe die Vorsetzung gerne gelesen und es geliebt die tiefe Bindung zwischen Brian und Ella zu spüren bei der mir oft warm ums Herz wurde. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass es den zweiten Teil nicht unbedingt gebraucht hätte und es auch bei dem ersten Teil hätte bleiben können, denn dieser war auch als Einzelband perfekt. Trotzallem eine gelungene nette Vorsetzung für Fans des ersten Buches.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

War leider nicht meins

Treason of Thorns - Kalte Magie, flammender Zorn
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6 Häuser und ihre Hüter liegen unter dem Bann des Königs von England und versorgen es mit Magie und Wohlstand. 6 Häuser die denken, leben und träumen.
Violet wurde in dem Glauben erzogen, nach ihrem Vater ...

6 Häuser und ihre Hüter liegen unter dem Bann des Königs von England und versorgen es mit Magie und Wohlstand. 6 Häuser die denken, leben und träumen.
Violet wurde in dem Glauben erzogen, nach ihrem Vater die nächste Hüterin von Burleigh House zu werden. Jedoch hat sie nicht mit dem Verrat ihres Vaters am König und dessen Bestrafung gerechnet.
Während sie selbst als junges Mädchen ins Exil geschickt wird, erleidet ihr Vater und ihr bester Freund zusammen mit Burleigh ein grausames Schicksal innerhalb der einst liebevollen Mauern.
Nun, nach dem letztendlich Tot des Hüters, muss sie zurück kehren um Burleigh vor dem sicheren Tot und Untergang zu bewahren.

Fazit : Ich weiß wie viel Mühe und Liebe in einem Buch steckt. Wie viel Hingabe. Daher schmerzt es mich, wie Mörtel in meinem Blut, zu sagen, dass ich es furchtbar langweilig fand. Die Geschichte wird als düster, packend und einzigartig beschrieben. Diese Hoffnung und Erwartung wurde mir aber schnell genommen. Düster war es leider überhaupt nicht. Packend, auch nicht. Es zog sich immer wieder und selbst die Dialoge wiederholten sich ab und an. Einzigartig ? Ja vielleicht, aber ich hatte die ganze Zeit das Haus von Encanto im Kopf mit seiner liebevollen und aufopfernden Art. Wie ein Familienmitglied. Ein Kind, manchmal eine Mutter.
Burleigh hatte für mich gerade am Anfang diese Energie. Als wäre es eine eigenständige Person in der Geschichte. Wenn nicht sogar, war es die Hauptperson.
Nun aber zum positiven : Ja, es hat eine Handlung mit Wiedererkennungseffekt. Aber der ist trotzdem blass. Genau wie die Protagonisten.
Die Idee ist also gut und auch der Schreibstil flüssig und für jüngere Leser perfekt.
Mir hat die Handlung aber nichts gegeben und der Funke ist nicht übergesprungen.

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