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Veröffentlicht am 08.03.2020

Zauberhafte Kurzgeschichten voller Abenteuer und lustiger Begebenheiten rund um Pitti, seine Freunde, Herrn Fuchs & Frau Elster. Nostalgie!

Sandmännchens Freunde
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Inhalt:
Das Sandmännchen wird 60 Jahre alt und feiert dies mit einer Sonderedition der schönsten Geschichten von Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi sowie Frau Elster und Herr Fuchs.

Perfekt zum Neu- ...

Inhalt:
Das Sandmännchen wird 60 Jahre alt und feiert dies mit einer Sonderedition der schönsten Geschichten von Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi sowie Frau Elster und Herr Fuchs.

Perfekt zum Neu- oder Wiederentdecken!

3 CDs in einer Plastikhülle mit Pappumschlag inkl. Booklet.

Sprecher: Heinz Schröder, Friedgard Kurze, Günter Puppe, Günther Schiffen, Heinz Fülfe u. a.


Mein Eindruck:

Wer kennt sie nicht, die abenteuerlichen Geschichten mit Pittiplatsch, Moppi und Schnatterinchen?

Als Kind wurde jeden Abend das Sandmännchen im Fernsehen geschaut und am liebsten mochte ich den lustigen Kobold Pittiplatsch. Dank des Mini-Booklets weiß ich nun, dass er bereits Ende der 1950er Jahre Premiere beim Abendgruß feierte, aber - da pädagogisch bedenklich - schnell wieder von der Mattscheibe verschwand. Zum Glück nicht auf Dauer, denn ohne den kleinen frechen Kobold mit den irrwitzigen Ideen hätte beim Sandmännchen etwas gefehlt.

Auf den drei CDs sind zusätzlich Erzählungen rund um das ungewöhnliche Duo Herrn Fuchs und Frau Elster enthalten.

Da es sich bei allen Geschichten um Original-Aufnahmen bzw. Original-Stimmen handelt, schlägt jedes große und kleine (Kinder-)herz höher und man schmunzelt unweigerlich, sobald Pitti Unsinn macht oder ihm ein Zauberspruch daneben geht.

Für alle, die die Figuren bereits aus dem Fernsehen kennen, sollte es keine Schwierigkeiten beim Hören geben. Trotzdem musste ich mich zunächst daran gewöhnen, dass "nur" die altbekannten Stimmen zu hören sind. Es gibt keinen Erzähler, der - wie bei Hörspielen sonst üblich - das "nicht zu Sehende" in Worte fasst. Zwar helfen Pittis Beschreibungen wie "Ich bin im Krähennest gelandet" oder Schnatterinchens "mitten in die Matschepfütze" ein wenig, aber irgendetwas fehlt trotzdem.

Die Geschichten sind kurz und einfach gehalten und sehr lustig:

- Moppi zieht aus und möchte zum Mond.- Pitti möchte größer sein.

- Schnatterinchen wird vergesslich.
- Fuchs und Elster auf der Suche nach dem Riesenpilz.
U.v.m.

An einige der Abenteuer konnte ich mich sogar noch erinnern und hatte dann die passenden Bilder im Kopf.
Die Erzählungen leben von der Wiederholung, denn egal was schiefläuft, am Ende ist natürlich wieder alles gut und die Freunde sind ein Herz und eine Seele. Zusammenhalt, Freundschaft und die Abenteuerlust sind allgegenwärtig.

Die Geschichten sind ruhig und angenehm erzählt und prima zum abendlichen Hören vor dem Einschlafen geeignet.


Fazit:

Zauberhafte Kurzgeschichten voller Abenteuer und lustiger Begebenheiten als nostalgisches Einschlafritual.

Eine Empfehlung für alte und junge Fans vom Sandmännchen!


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Rezensiertes Hörbuch: "Sandmännchens Freunde - die Jubiläumsbox" aus dem Jahr 2019

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Ungewöhnlicher Krimi mit schwarzem Humor und sehr unterhaltsam und voller Überraschungen! Aber: teilweise brutal und derb.

Ruhet in Friedberg
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Inhalt:

Wie lässt man am unauffälligsten eine Leiche verschwinden?

Gemeinsam im Sarg mit einer weiteren und hochoffiziell bei einer Beerdigung zu Grabe getragen.

Zu dumm, dass ausgerechnet die Aushilfen ...

Inhalt:

Wie lässt man am unauffälligsten eine Leiche verschwinden?

Gemeinsam im Sarg mit einer weiteren und hochoffiziell bei einer Beerdigung zu Grabe getragen.

Zu dumm, dass ausgerechnet die Aushilfen beim Bestattungsunternehmen, die Freunde Andi und Fipsi, misstrauisch werden. Die Sageträger kommen ganz schön ins Schwitzen und für einen vom Krebs gezeichneten Leichnam ist der Verstorbene viel zu schwer. Was verheimlichen die Bestatter Macho, Gustl und Hubsi?

Eine nächtliche Ermittlung soll Klarheit schaffen. Dass sich Andi und Fipsi dabei sogar tief in Mafia-Kreise verstricken, hätte niemand erwartet.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil ist ungewöhnlich und es hat etwas gedauert, bis ich mich eingelesen habe. Nicht weil es sprachlich hochgestochen sondern eher aufgrund von unkonventionellem Satzbau (Umgangssprache?) und österreichischen Floskeln und Redewendungen.

Gleich zu Beginn gibt es eine Kurzübersicht über die wichtigsten Personen, wofür ich immer sehr dankbar bin, da man so schnell zurückblättern kann und niemanden verwechselt.
Eine überraschend große Anzahl an Charakteren neben den Protagonisten Andi und Fipsi und ebenfalls unerwartet viele Handlungsstränge und Schauplätze sorgen für Abwechslung und - wenn man nicht aufmerksam liest - gelegentlich für Verwirrung.

Die beiden Freunde sind ein ungleiches Paar und ihre Eigenheiten werden im Laufe der Geschichte sehr gut herausgearbeitet.
Fipsi unnützes aber interessantes Wissen (Woher stammt die Redensart "im Dreieck springen"?) ist sehr unterhaltsam.
Während Fipsi als liebenswerter Schussel die treibende Kraft der Freundschaft ist, ist Andi auffallend oft mit sich und seiner heimlichen Beziehung zu Vali (für die auch Fipsi schwärmt) beschäftigt bzw. immer auf seinen Vorteil bedacht.

Die Spurensuche, die den Leser teilweise aus dem Provinznest heraus nach Wien und ins Milieu der Mafia führt, ist bis auf einige Längen interessant und spannend gestaltet.

Insbesondere die Nebenhandlungen nehmen überraschende Wendungen und irgendwann wird klar: ganz normal sind die Bewohner von Friedberg alle nicht. Von Frieden ganz zu schweigen.

Die Morde häufen sich und es fällt nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Jeder ist verdächtig und jeder misstraut jedem.


Stellenweise sind Passagen - nicht nur die Morde - jedoch erschreckend brutal, derb und zu sehr unter der Gürtellinie.

Das überraschende Ende und insbesondere der Epilog in Verbindung mit der Kurzbiografie des Autors haben das Ruder abschließend noch einmal herumreißen können.

Ein unkonventioneller und genialer Abschluss.


Fazit:

Ein unterhaltsames Lesevergnügen trotz einiger Längen dank rabenschwarzem Humor, interessanter Charaktere und ungewöhnlichem Schreibstil mit österreichischem Einschlag.

Aufgrund brutaler Szenen jedoch nichts für zartbesaitete Leser.


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Rezensiertes Buch: "Ruhet in Friedberg" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2020

Tolles Sachbuch für Weltraumforscher mit kindgerechten Experimenten.

Das XXL-Entdecker-Set – Weltraum: Mit 10 Modellen zum Selberbauen, Sachbuch, Experimenten und cooler Rakete
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Inhalt:

Entdecke den Weltraum! Das Buch nimmt den Leser mit auf eine Abenteuer Reise durch das Universum:

- Erde und Mond sowie Mondphasen

- Sonnensystem

- Sternenbilder

- Raketen, Satelliten und ...

Inhalt:

Entdecke den Weltraum! Das Buch nimmt den Leser mit auf eine Abenteuer Reise durch das Universum:

- Erde und Mond sowie Mondphasen

- Sonnensystem

- Sternenbilder

- Raketen, Satelliten und Raumsonden

Weltraummodelle (dreistufige Rakete, Planeten, Raumsonde usw.) und Experimente laden ein zum Nachbauen und Mitmachen.

Wichtige Fachbegriffe werden im Glossar erklärt.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre (ggf. Hilfe beim Basteln und Experimentieren erforderlich)


Mein Eindruck:

Bevor wir uns dem Buch gewidmet haben, wurden zuallererst die Materialien für die Modelle inspiziert.

Aus der Schachtel wird mit Hilfe der darin befindlichen Schublade eine Startrampe für die Rakete. Auf insgesamt 16 Bögen aus dünnem Karton sind die vorgestanzten Teile für die Modelle (Planeten, Rakete, Satellit, Raumsonde, uvm.) verteilt. Da rückseitig beziffert, findet man sich schnell zurecht und die Teile sind leicht herauszulösen.

Der Aufbau der Rakete war - wegen der vielen Rundungen - für das Kind alleine nicht zu schaffen und wir haben lange gebraucht (und viel Kleber genutzt) bis sie endlich fertig war. Leider knickt das Papier immer wieder an der falschen Stelle oder die zusammengesteckten Teile springen sogleich wieder auseinander. Nun ziert eine windschiefe Rakete die Abschussrampe, aber der kleine Weltraumforscher ist trotzdem stolz auf seine Baukunst.

An das Erde-Modell haben wir uns noch nicht herangetraut. Dagegen sind die Planeten fix zusammen gesteckt.

Die Modelle dienen der Anschauung und sind nicht fürs Spielen konzipiert.

Die Bastelanleitung ist zwar mit kleinen Zeichnungen ergänzt, aber auch hier kann es sein, dass die kleinen Weltraumforscher Hilfe brauchen.

Das beiliegende Buch ist wie eine Reise durch das Weltall gegliedert und Basteln, Experimentieren und Sachwissen wechseln sich ab.

Die Experimente sind altersgerecht und können teilweise schon alleine vom kleinen Entdecker durchgeführt werden. Beispielsweise werden die Mondphasen mithilfe von Oreo-Keksen nachgebaut und erklärt oder Mithilfe eines Luftballons die Ausdehnung des Universums erläutert.

Das Set bietet eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Möglichkeit an Regentagen gemeinsam den Weltraum zu erforschen.


Fazit:

Lehrreiches Sachbuch mit anschaulich und kindgerechten Erklärungen rund um das Thema "Weltraum".

Zusätzlich kann das Gelesene dank zehn Experimenten vertieft werden.

Die Anleitungen könnten detaillierter sein und die Bastelbögen aus dickerem Papier. Obwohl die Modellteile nur zusammen gesteckt werden sollen, musste viel Kleber beim fixieren helfen.

Ein fantasisches Abenteuer für Mädchen und Jungen und für für Groß und Klein!


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Rezensiertes Buch: "Das XXL-Entdecker-Set – Weltraum: Mit 10 Modellen zum Selberbauen, Sachbuch, Experimenten und cooler Rakete" aus dem Jahr 2019

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2020

kurzweilig, unterhaltsam, humorvoll, nachdenklich und was fürs Herz - kurzum: ein Wohlfühlroman!

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
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Inhalt:

Die junge Witwe Charlotte erbt überraschend die Buchhandlung ihrer Tante Sara.

Neben der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, der zusätzlichen Arbeit aufgrund der überschuldeten Buchhandlung ...

Inhalt:

Die junge Witwe Charlotte erbt überraschend die Buchhandlung ihrer Tante Sara.

Neben der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, der zusätzlichen Arbeit aufgrund der überschuldeten Buchhandlung schwebt ein unheilvolles Familiengeheimnis über Charlotte. Was haben ihre Mutter und Tante Sara jahrelang verschwiegen?


Mein Eindruck:

Aufgrund des Klappentextes habe ich auf ein spannendes Familiengeheimnis gehofft und wurde nicht enttäuscht: die Tochter begibt sich nach Jahrzehnten auf (gezwungenermaßen) Spurensuche und erhält Einblicke in das unbekannte Leben ihrer Mutter und ihrer Tante im London der 1980er Jahre.

Vor allem die Rückblenden (alle im Präsens geschrieben) lockern die Geschichte auf, geben dem Leser einen kleinen Wissensvorsprung und sorgen dafür, dass man immer weiter lesen möchte, um endlich das Geheimnis der Familie Rydberg zu lüften.

Nebenher versucht Charlotte die vollkommen überschuldete Buchhandlung vor dem Ruin zu bewahren und mit der Zeit wachsen sie und die Angestellten an dieser Aufgabe und werden zu einem guten Team.
Ein wenig Liebesglück - nicht zu kitschig - kommt ebenfalls hinzu.

Es ist aber kein reiner Wohlfühlroman, denn vieles ist auch traurig und bedrückend. Leider wird die Geschichte ab dem letzten Drittel sehr vorhersehbar, bleibt aber unterhaltsam. Statt Aha-Erlebnis überwiegt eher ein "Wusste ich es doch!".

Da es ein Buch über eine Buchhandlung für Bücherverrückte ist, dürfen einige Dinge natürlich nicht fehlen:
Skurrile Begebenheiten, verrücktes - teilweise unhöfliches - Verhalten der Kunden und auch der Angestellten sorgen für Abwechslung.
Einen kleinen Einblick hinter die Kulissen, in die Organisation des Buchhandels erhält man ebenfalls, so dass der Existenzkampf beispielsweise aufgrund Konkurrenz von Onlineshops noch deutlicher wird.

Daher das Wichtigste zum Schluss - egal ob dieses Buch gefällt oder nicht - der örtliche Buchhändler verdient Unterstützung! Denn leider sterben sonst die kleinen unabhängigen Buchhandlungen aus.


Fazit:

Ein unterhaltsames Lesevergnügen dank lockerem Schreibstil und einer tollen Atmos, teilweise leider vorhersehbar aber trotzdem kurzweilig!

Zudem ein interessanter Einblick hinter die Kulissen einer Buchhandlung.

Eine Empfehlung für alle Buchliebhaber!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

interessante Einblicke in den Alltag eines Buchhändlers: humorvoll, sarkastisch und unterhaltsam sowie lehrreich!

Tagebuch eines Buchhändlers
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Inhalt:

Einblicke in den Alltag eines Buchhändlers gewährt ebenjener mit Hilfe von Tagebucheinträgen:

Wie kam es zum Kauf einer Buchhandlung, mit welchen Verrücktheiten, Sonderwünschen und Ignoranz der ...

Inhalt:

Einblicke in den Alltag eines Buchhändlers gewährt ebenjener mit Hilfe von Tagebucheinträgen:

Wie kam es zum Kauf einer Buchhandlung, mit welchen Verrücktheiten, Sonderwünschen und Ignoranz der Kunden schlägt man sich herum und die große Frage: lohnt sich das Ganze überhaupt?

Mit viel schwarzem Humor erzählt Shaun Bythell aus seinem Leben als Inhaber einer der größten schottischen Buchhandlung für Second Hand Bücher.



Mein Eindruck:

Das Tagebuch umfasst den Zeitraum eines Jahres und die Vergleiche zu Beginn jedes Monats zwischen damals (aus "Erinnerungen an eine Buchhandlung" von George Orwell) und heute sind sehr interessant und zeigen, dass sich manches wohl nie ändert.

Der Schreibstil ist knapp und teilweise fast schon stichpunktartig, klassische Tagebucheinträge mit der Besonderheit, dass immer sowohl die Zahl der Onlinebestellungen (und der daraufhin gefundenen Bücher) wie auch die Zahl der Kunden, die den Laden aufgesucht haben und die täglichen Einnahmen aufgelistet werden.
Stellenweise - da natürlich hin und wieder nichts oder ähnliches passiert - wirkt es monoton und langatmig.
Man sollte daher nicht vergessen, dass es sich um Tagebucheinträge handelt und es verständlicherweise nicht jeden Tag spannungsgeladene Action gibt.
Aufgelockert wird das Ganze immer wieder durch Infos zu Stadt und Landschaft sowie regionalen Problemen und dem jährlichen Literatur-Festival. Zudem erhält man einen guten Einblick hinter die Kulissen des schottischen Buchhandels.

Skurrile Begebenheiten und verrücktes Verhalten der Kunden und teilweise auch der Aushilfen in The Book Shop nebst schlagfertigen Antworten des Buchhändlers und reichlich schwarzem Humor ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Auch der Existenzkampf aufgrund Konkurrenz von Kindle, Amazon usw. wird anschaulich und mit einer gesunden Portion Sarkasmus thematisiert.

Das Wichtigste zum Schluss - egal ob dieses Buch gefällt oder nicht - der örtliche Buchhändler verdient Unterstützung! Freundlichkeit und Dankbarkeit bei gutem Service nicht zu vergessen. Denn leider sterben die kleinen unabhängigen Buchhandlungen aus.


Fazit:

Ein unterhaltsames Lesevergnügen trotz einiger Längen dank (schwarzem) Humor und lockerem Schreibstil in Tagebuchformat.

Zudem ein interessanter Einblick in den Alltag und die Tücken desselben in der größten Second-Hand-Buchhandlung Schottlands.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere