Profilbild von leos_buchblog

leos_buchblog

Lesejury Star
offline

leos_buchblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit leos_buchblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Tolles Buch über Reisen, die Liebe und große Träume

Zitronengelb
0

Vielen Dank an Stefanie Brunswick für dieses Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr gefreut. Natürlich ist meine Meinung davon nicht beeinflusst.



Inhalt

Eigentlich ist Lena mittlerweile verlobt und ...

Vielen Dank an Stefanie Brunswick für dieses Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr gefreut. Natürlich ist meine Meinung davon nicht beeinflusst.



Inhalt

Eigentlich ist Lena mittlerweile verlobt und hat einen festen Job. Doch ihre Zeit als Backpackerin in Australien vor vielen Jahren und vor allem die Menschen dort lassen sie nicht los, sodass sie immer wieder von dieser Vergangenheit eingeholt wird.

Sie hätte vermutlich damals nicht damit gerechnet, ausgerechnet in Australien ein zweites Zuhause zu finden. Als Backpackerin wollte sie die Insel erkundigen und viele Leute kennenlernen. Nachdem sie hart gearbeitet hat, um erstes Geld zu verdienen, zieht es sie an die Küste. Dort trifft sie auch auf den süßen Taucher Jamie, den sie bereits aus ihrer alten Unterkunft kennt. Schnell werden die beiden gute Freunde und unternehmen viel gemeinsam.



Cover

Das Cover könnte passender nicht sein. Der Blauton ist wunderschön. Er passt toll zum Meer und dem Great Barrier Reef, welches im Roman auch eine Rolle spielt. Das Muster erinnert generell an Wasser, was super gut passt. Generell hat es eine tolle, helle Ausstrahlung, die gut zur australischen Sonne passt. Auch der Kontrast mit der gelben Farbe ist total gut gelungen. Erstmal ist es eine hammer kreative Idee den Länderumriss von Australien einzubauen und dort abzubilden. So weiß man direkt, um welches Land es geht. Und dann dazu auch noch die Schildkröte. Ich liebe Schildkröten und auch diese kommen im Buch vor, sodass auch das super passt. Und dann last but not least der Titelschriftzug. „Zitronengelb“ passt so gut! Der Begriff spielt auf ein Kleid an, welches im Buch vorkommt und passt daher echt gut. Insgesamt also ein rundum gelungenes Cover, das die Handlung widerspiegelt, die richtige Stimmung ausstrahlt und dabei auch noch echt stylisch aussieht.





Meine Meinung

Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es ist so unscheinbar und leider auch echt unbekannt, aber nach dem Lesen kann ich nur sagen, dass es definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Auf 590 Seiten (was ich recht viel finde, aber noch im Maß liegt) bekommen wir eine wahnsinnig coole Geschichte mit einem total entspannten Flair und ganz viele Einblicke in das Land am anderen Ende der Welt geboten. Lena geht als Backpackerin nach Australien und macht dort wertvolle Erfahrungen, die ihr Leben verändern werden. Backpacker – ein Thema, das wohl aktueller nicht sein könnte. So viele Jugendliche gehen nach dem Abitur erstmal ein Jahr ins Ausland, um Erfahrungen zu sammeln und dabei auch noch etwas von der Welt zu sehen und Leute kennenzulernen. Von daher finde ich das Thema super spannend. Denn seien wir doch mal ehrlich: Wer hat denn bitte nicht schon einmal darüber nachgedacht, auch einfach mit einem Rucksack durch ein fremdes Land zu reisen oder zumindest mal einen mehrwöchigen Roadtrip zu unternehmen?! Also ich habe definitiv darüber nachgedacht und daher fand ich auch die Idee des Buchs super cool. Denn ich finde es gibt bisher recht wenige Bücher, die Auslandsjahre thematisieren. Ich habe Australien kennengelernt, als wäre ich selbst dort gewesen, was echt super schön war. Die Orte waren wahnsinnig schön beschrieben und das Feeling beim Lesen war einfach frei und träumerisch. Das Great Barrier Reef, Cairns, das Outback und viele andere spannende Orte wurden geboten…

"Heiß und tropisch, rot und staubig, blau und salzig. Das alles hier… Das alles ist ein unglaublicher Traum."

Lena in Zitronengelb

Man kam so richtig zum Träumen und hat sich auf der Stelle selbst dorthin gewünscht. Ich mochte vor allem die Szenen am Strand oder auf dem Schiff. Auch das Tauchen war so toll beschrieben! Im Riff gab es Schildkröten, Walhaie und andere Tiere, welche regelmäßig für Gänsehaut-Momente gesorgt haben. Im Outback gab es Pferde, Rinder und auch Kängurus. Die einzigen Tiere, die ich vermisst habe, waren die australischen Koalas. Aber das tat der Geschichte keinen Abbruch. Durch traumhafte Kulissen verlief eine wunderschöne Geschichte. Die Liebesgeschichte war mega erzählt und auch die Schattenseiten waren toll ausgearbeitet. Mir hat der Perspektivwechsel gefallen, da dieser nicht zu oft eingesetzt wurde, sondern nur am Ende mal ab und zu. Dadurch konnte man einiges Neues erfahren. Aber es hat sich auch ein bisschen was gedoppelt in der Handlung, da manche Dinge aus beiden Perspektiven einmal erzählt wurden, was auch mein einziger Negativpunkt wäre.

Ich mochte die Art der Figuren, weil alle so locker drauf waren. Es gab viele witzige Sprüche und die Runde war immer entspannt und man hat sich immer ein bisschen zu Hause gefühlt, wenn man davon gelesen hat. Jede Figur hatte seine Eigenarten und Merkmale. Besonders überrascht haben mich am Ende Wendy und Steven. Meine liebste Figur war Jamie. Er ist so sehr bei sich selbst und so bodenständig. Er liebt aufrichtig und man merkt ihm an, wie emotional er eigentlich ist. Seine familiäre Geschichte ist echt schwierig, aber wurde auch toll eingebaut. Mir gefällt, dass Jamie immer so ehrlich ist und für seine Ziele kämpft und nicht aufgibt, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Und man sieht ja, dass er in Australien seinen eigenen Weg gefunden hat. Auch zu Anderen (besonders zu Lena) ist er immer mega lieb und super süß. Jamie ist einfach so ein Traumboyfriend!

Ich war so froh über das Ende! Es gab ja viel Hin und Her und meine Hoffnung flammte immer wieder auf und ebbte auch schnell wieder ab. Das war tierisch gut gemacht und ich fand auch den Ausgang mit Daniel echt gut und fair. Natürlich ist nicht alles immer einfach und man sieht an Lenas Situation, dass man manchmal falsche Entscheidungen trifft. Aber man lernt eben auch, dass man alles wieder gut machen kann. Und man kann durch solche Entscheidungen immer viel über sich selbst lernen. Von daher liefert das Buch auch einen wichtigen Denkanstoß und hat mir geholfen, mir etwas weniger Gedanken über Entscheidungen zu machen. Vielleicht ist ein regelmäßiger Tapetenwechsel, wie Jamie ihn braucht, gar nicht verkehrt und man sollte nicht alles immer durchplanen. Man sollte keine Angst vor Entscheidungen haben, denn am Ende wird alles seinen Weg gehen und sich fügen. Ich kann dem Buch echt nur einen Daumen hoch geben! Nach dem Lesen habe ich jetzt echt Lust, weitere Backpacker-/Reisegeschichten zu lesen.

Daher von mir 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

Super schöner Roman

Weil jede Minute zählt
0

Vielen Dank an Petra Bunte und den CW Niemeyer Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr gefreut. Natürlich ist meine Meinung davon nicht beeinflusst. Ich kenne die Autorin persönlich, was ...

Vielen Dank an Petra Bunte und den CW Niemeyer Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr gefreut. Natürlich ist meine Meinung davon nicht beeinflusst. Ich kenne die Autorin persönlich, was für mich eine ganz neue Situation ist. Dennoch werde ich das Buch so neutral wie möglich bewerten, auch wenn mir hier und da natürlich aufgefallen ist, dass da auch mal ein Stück von Petras eigenem Leben eingebaut war und ich auch ganz andere Hintergrundinformationen habe. 🙂



Inhalt

Was, wenn Moritz und seine Kollegen vom Rettungsdienst nicht erst viel zu spät am Unfallort eingetroffen wären, um Alex medizinisch zu versorgen? Was, wenn Sophie den Sanitäter nachher nicht noch einmal aufgesucht hätte, um sich für ihre ungerechtfertigte Attacke zu entschuldigen, nachdem sie erfahren hat, warum er nicht früher da war?
Vielleicht wären sie sich nie wieder begegnet und hätten jeder für sich mit dem verunglückten Rettungseinsatz und seinen Ursachen und Folgen klarkommen müssen. Doch das Schicksal will es anders, und irgendwann lautet die Frage vielmehr: Was, wenn du dich ausgerechnet in den Mann verliebst, der dich immer wieder an die schlimmsten Minuten deines Lebens erinnert? Oder in die Frau, die gerade erst ihren Freund verloren hat?
Verstrickt in ein Netz aus Schuldgefühlen und Missverständnissen kämpfen Moritz und Sophie immer stärker gegen ihre wachsenden Gefühle an. Bis es zu einem weiteren tragischen Notfall kommt …

Autorin: Petra Bunte

Verlag: CW Niemeyer

Preis: Klappenbroschur 15,00 €

Seitenzahl: 480 Seiten



Cover

Das Cover ist super geworden. Als Petra es mir das erste Mal noch vor Veröffentlichung bei ihr im Laden zeigte, war ich echt begeistert. Das Rot passt einfach perfekt zum Thema Rettungssanitäter etc. Dann dieser Rettungswagen darauf, der thematisch auch super ins Bild passt, da es eben im Grundlegenden um einen Unfall geht und einer der Protagonisten ja selbst Sanitäter ist. Mir gefällt die Dynamik, die auch vom Rettungswagen ausgeht, da die Bewegungsunschärfe das Cover zum Leben erweckt. Dann darüber das Paar. Ich bin ja kein großer Fan von Gesichtern auf Covern, aber ich finde hier ist es absolut im Rahmen, da wir die Gesichter eben nur von der Seite sehen. Ich habe mir die beiden vorher absichtlich nicht so genau angesehen, da ich mir immer lieber selbst ein Bild im Kopf mache und achte tatsächlich jetzt das erste Mal darauf. Und ich muss sagen, dass ich mir zumindest Moritz auch so vorgestellt habe, wie er auf dem Cover aussieht. Sophie hätte ich eher jung/frech und nicht ganz so elegant eingeschätzt, von daher passt das nicht ganz mit dem Bild aus meinem Kopf zusammen. Und zuletzt ist da dann ja auch noch die Schrift mit dem Titel, die mir super gut gefällt. Ich mag die Schnörkel und Herzchen beim Wort „Minute“ und finde, dass es dadurch echt Wiedererkennungswert hat!



Meine Meinung

Kommen wir nun zu dem Part, der mir echt am schwersten fällt. Nicht, weil ich das Buch so schlecht fand – im Gegenteil. Aber es ist eben schwer für mich hier das Buch ganz neutral von außen zu betrachten und eben nicht aus der Brille einer Bekannten. Aber ich bin guter Dinge, dass mir das gelingen wird. Ich muss erstmal sagen, dass ich mir echt viele Textstellen markiert habe und es würde jetzt komplett den Rahmen sprengen, alle hier einzufügen. Dennoch werdet ihr einige zu lesen bekommen. Der Schreibstil war einfach zu gut! Die Seiten flogen nur so dahin. Als kleiner Tipp: Auf Instagram gibt es bei Petra Bunte ganz viele tolle Textschnipsel.

Zunächst ging es ja mit einem Unfall los, den man auch schon in der Leseprobe lesen kann. Dieser ist so eindrücklich beschrieben und geht einem wirklich nahe.

"Plötzlich waren da nur noch Metall, das über Metall knirschte, quietschende Bremsen, splitterndes Glas und eine ohrenbetäubende Stille in dem Moment, als Alex‘ Golf zum Stehen kam."

Seite 13 (nachfolgende Seitenangaben beziehen sich stets auf die epub eBook-Seiten)

Man war so unter Adrenalin. Wenn ich mich in Sophies Situation versetze, muss es so furchtbar sein, einem geliebten Menschen beim Sterben zuzusehen und nichts tun zu können. Man ist total hilflos und diese Verzweiflung kam auch bei Sophie ganz deutlich raus. Petra hat das ganze Ausmaß auch ziemlich drastisch deutlich gemacht.

"Es war perfekt, so wie es war. Aber jetzt war Alex tot."

Seite 29

"Warum bist du nicht mehr hier? Du würdest mich verstehen und könntest mir sagen, was das Richtige ist."

Seite 61

Man wusste ja durch den Klappentext schon, dass Alex es nicht schaffen wird, aber dennoch war es heftig, das ganze Szenario nochmal zu lesen. Auch die Angst danach, beispielsweise LKWs zu überholen, wurde toll mit eingebaut und ist absolut verständlich. Sowas wünscht man einfach keinem und wenn dann die Rettungskräfte wegen einer blockierten Rettungsgasse nicht mal durchkommen, um zu helfen, ist das wohl DAS Horrorszenario schlechthin. Und dennoch ist es leider bittere Realität. Wie oft hört man davon, dass Rettungsgassen blockiert sind oder einfach ausgenutzt werden? Von daher spricht Petra hier eine wichtige Thematik auf eine tolle Art und Weise an. Durch einen Liebesroman auf so etwas aufmerksam zu machen, ist einfach eine grandiose Idee. Diese Idee zog sich durch das ganze Buch und nicht nur die Rettungsgasse wurde thematisiert, sondern auch unterlassende Hilfeleistung, Gewalt gegenüber Rettungskräften und auch Gaffer.

"Schneller auf YouTube als im Krankenhaus."

Seite 144

In all dem konnte man auf eine tolle Weise so viel lernen! Denn Moritz als Rettungskraft hatte auch einige Stellen im Buch, die aus seiner Sicht beschrieben wurden und so konnte man ganz viel aus dem Alltag eines Sanitäters lernen. Die ganzen Abläufe, Schichten, usw. Ich kenne vieles davon, weil wir selbst einen Rettungsassistenten in der Familie haben, aber dennoch war auch für mich noch viel neues dabei. Wir haben viel über die schönen Seiten des Berufs, aber auch über die Schattenseiten gehört und ich denke nach Lesen dieses Buchs weiß jeder den Einsatz aller Rettungskräfte nochmal mehr zu schätzen. Petra leistet mit dem Buch daher einen unglaublich wichtigen Teil in der Sensibilisierung für das Thema Notfälle und die damit einhergehende Rettung.

Natürlich ist es relativ unwahrscheinlich, dass einem so etwas wie Sophie passiert, die innerhalb kürzester Zeit so ziemlich alle Negativbeispiele miterleben musste, die es gibt. Für meinen Geschmack hätte es ruhig eine Aktion weniger sein können (z.B. der Angriff auf einen der Rettungssanitäter), um das Ganze nochmal etwas offener wirken zu lassen und der Liebesgeschichte zwischen den beiden mehr Platz einzuräumen. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt. Ich finde es hat sich zwischenzeitlich etwas zu lang gezogen, dass doch immer wieder das Thema Unfall/Rettung aufkam. Ich persönlich hätte gern noch etwas mehr Liebesgeschichte gehabt, aber das ist ganz einfach Geschmackssache. Den Zweck, Menschen auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen, erfüllt das Buch auf jeden Fall, da es einige Beispiele für Fehlverhalten gibt, die man nicht mal eben „überlesen“ kann. Von daher hat dieses Verhältnis von „Notfall“ und „Liebe“ ja auch einen Sinn.

Zur Liebesgeschichte an sich kann ich sagen, dass sie mir echt gut gefallen hat. Facebook mit einzubeziehen, ist eine schöne Idee, da es den aktuellen Geist der Zeit trifft (obwohl es dann wohl eher sogar Instagram sein müsste) und auch dort nochmal viele Fälle kurz aufgegriffen wurden. Zwischen Sophie und Moritz herrscht ja eine relativ schwierige Beziehung, da sie sich durch blöde Umstände kennengelernt haben. Ich fand es echt witzig, wie es Mo’s Kollege als „So, Mo und Gomorrha“ (S. 222) bezeichnet hat.

Umso mehr hat es mich gefreut, dass Sophie nach und nach aufgetaut ist und sich auf ihn eingelassen hat. Moritz ist so ein herzensguter Mensch und ich habe ein bisschen mein Herz an ihn verloren. Er hatte für Sophie immer nur das Beste im Sinn und hat immer gut mitgedacht. Er hat sich nie über Sophies sprunghaftes Verhalten geärgert, sondern hatte stets Verständnis dafür, was ich ihm hoch anrechne.

"Ich bin hier und warte auf dich."

Seite 319

Die „Offenbarung“ am Ende hat vermutlich nicht nur ihn überrascht – ich jedenfalls habe auch nicht schlecht aus der Wäsche geschaut. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich finde, dass es sehr schön gelöst wurde, da es so einfach weniger makaber ist. Man hatte ja doch schon ein mulmiges Gefühl, dass das alles so kurze Zeit nach dem Unfall schon stattfand. Aber die beiden waren einfach toll zusammen und ich habe die Worte geliebt, die Petra zum Beschreiben der Liebe zwischen den beiden gewählt hat. Die Gefühle kamen so echt rüber.

"Ihr heißer Atem streifte mein Gesicht und vernebelte mir die Sinne."

Seite 271

Schön fand ich auch, dass immer wieder Songtexte eingebaut wurden von Liedern, die eigentlich jeder kennt. Diese haben das ganze ein wenig aufgelockert und mir jedes Mal einen Ohrwurm beschert. Und auch schön fand ich die Tatsache, dass Sophie Buchhändlerin ist – oder wie sie sagt:

"Ich bin im Grunde auch so etwas wie eine Lebensretterin und verkaufe Menschen Dinge, die sie vor tödlicher Langeweile bewahren."

Seite 139

Es gab im Roman auch noch viele weitere tolle Figuren, wie Sophies Freundin Kiki oder auch Mo’s Arbeitskollegen. Beide waren für einen Rat immer zur Stelle und haben geholfen, wo sie konnten. Besonders süß fand ich auch die Zwillinge Leonie (hallo Namensvetterin) und Laura. Super niedlich fand ich die Stelle mit der Herz-Muschel und was Leonie dazu noch gesagt hat. Einfach zum Verlieben!

Ich fand vor allem das Ende nochmal schön. Und das aus zwei Gründen. Erstens die tolle Botschaft, die darin steckt. Dass jede Minute zählt. Bei Notfalleinsätzen – aber eben auch im echten Leben. Und zweitens die Danksagung. Und an der Stelle muss ich einfach mal ein dickes DANKESCHÖN an Petra loswerden! Denn sie hat mich tatsächlich in der Danksagung erwähnt mit den Worten „Ein herzliches Dankeschön geht an zwei liebe Menschen aus der Vergangenheit, dafür, dass ihr nach all den Jahren genau zum richtigen Zeitpunkt wieder in meinem Leben aufgetaucht seid. Gelobt seien die sozialen Medien!“ (S. 363) Der Hintergrund dazu: Als Kind durfte ich vor einigen Jahren auf Petras Hochzeit Blumen streuen. Seitdem habe ich sie zwar ab und zu mal kurz in der Thalia Filliale gesehen, in der sie arbeitet, aber Kontakt hatten wir nicht wirklich. Dank Petras Buch haben wir uns nun wiedergefunden und stehen dank der Liebe für Bücher, die wir beide teilen, nun wieder in regem Kontakt auf Whatsapp und Instagram. Im Oktober waren wir auch gemeinsam auf der FBM. Und ich möchte mich einfach mal bedanken, dass du dir immer so viel Zeit nimmst, um mit mir zu schreiben und auch für die schöne Zeit in Frankfurt! Ich bin froh, dass wir den Kontakt wiedergefunden haben! Und wenn wir schon dabei sind, möchte ich mich jetzt auch für diese tolle Signatur bedanken, die du mir geschrieben hast!

Abschließend kann ich nun also sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Es weist auf wichtige Probleme in Bezug auf Rettung hin und sensibilisiert dafür, nochmal über das eigene Verhalten in solchen Fällen nachzudenken. Dazu gibt es eine schöne Liebesgeschichte und tolle Figuren. Meines Erachtens nach hätte der Roman ruhig noch mehr Liebesgeschichte beinhalten können. So war das Ganze die ersten 300 Seiten doch deutlich auf die ganzen Problematiken fokussiert. Das ist am Ende aber einfach Geschmackssache und ich persönlich lese ja generell lieber locker-leichte Romane, sodass diese Erkenntnis nicht groß verwunderlich ist. Und dafür hat mir dieses Buch mit den schweren und auch schockierenden Themen wirklich gut gefallen.

Daher von mir 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

Hammer!

The Kissing Booth - Going the Distance
0

Inhalt

Achtung: Es handelt sich bei diesem Buch um eine Fortsetzung von „The Kissing Booth“. Wer Band Eins noch nicht kennt, würde sich mit dieser Rezension in Bezug auf die Handlung des ersten Teils ...

Inhalt

Achtung: Es handelt sich bei diesem Buch um eine Fortsetzung von „The Kissing Booth“. Wer Band Eins noch nicht kennt, würde sich mit dieser Rezension in Bezug auf die Handlung des ersten Teils spoilern.

Elle und Noah leben nun schon seit einiger Zeit viele Kilometer auseinander, da Noah nach Harvard gegangen ist. Beide lernen, dass das mit einer Fernbeziehung gar nicht so einfach ist. Da ist Amanda, mit der Noah viel abhängt und die Elle total eifersüchtig macht. Und gleichzeitig taucht auch noch ein Neuer – Levi – auf. Elle stellt schnell fest, dass der Neue gar nicht so übel ist und freundet sich schnell mit ihm an. Schnell wird die Beziehung zu Noah auf eine harte Vertrauensprobe gestellt.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr gefreut. Das beeinflusst natürlich meine Meinung nicht.



Cover

Das Cover gefällt mir. Ich finde es sieht mit den grellen Farben total amerikanisch aus, aber das passt ja auch zum Handlungsort in Kalifornien. Ich liebe, dass das Cover so nach Sommer und Urlaub aussieht. Es passt toll zu Kalifornien und ich finde es auch schön, dass man nur Elle alleine sieht, die ja im Buch auch lernt, mal einige Wege allein zu gehen. Die Palmen sehen toll aus und die Farben der tief stehenden Sonne finde ich super gut. Daher finde ich es total passend. Ich habe mich nur gefragt, ob das wirklich die gleiche Elle ist, wie auf dem ersten Cover und im Film, da sie irgendwie anders aussieht.



Meine Meinung

Das Buch ist der absolute Hammer! Ich habe es echt geliebt. Ein richtig schönes Teenie-Buch, das mich echt fesseln konnte. Diese locker leichte Lektüre – natürlich nicht ganz ohne Drama – ließ sich dank des Schreibstils richtig gut lesen. Ich finde es super, dass man hier keinen Perspektivwechsel hat, sondern eine durchgehende Ich-Perspektive von Elle. Denn das ist echt selten geworden, vor allem in den Genres für Jugendliche. Auch die Handlung hat mir echt zugesagt. Ich habe echt einen Freudensprung gemacht, als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Teil geben wird und mich dann umso mehr gefreut, dass ich ihn auch rezensieren durfte.

Ich finde es schön, dass die Geschichte so einen leichten Einstieg hat und relativ direkt an das Ende von Band 1 anknüpft. Es gab so viel Sorge und Drama schon in der ersten Hälfte des Buchs und ich hatte echt Angst um Elle und Noah – berechtigt wie sich noch herausstellen sollte. Ich fand, dass es super gut geschrieben wurde und Elles Handeln war so gut nachzuvollziehen. Wer wäre bei so spärlichen Informationen nicht eifersüchtig? Dass Noah kaum gekämpft hat, hat mich irgendwie enttäuscht und ihn einige Sympathiepunkte gekostet. Aber die konnte er im Laufe des Buchs dann wieder herausholen. Wenn ich an Band 1 zurück denke, hat er einfach eine mega Entwicklung hinter sich und man kann auf diesen Buchcharakter echt stolz sein.

Und auch Elle hat sich gut gemacht. Sie behauptet sich gut selbst und kümmert sich gut um ihre Angelegenheiten. Beide müssten nur lernen etwas ehrlicher miteinander zu reden. Aber mir hat die Beziehung zwischen den beiden sehr gut gefallen und auch die ganzen Hindernisse. Zusammen waren sie so süß und ich fand Noah total süß.

Aber sorry – noch mehr habe ich mein Herz an Levi verloren! Ich bin zwar zufrieden mit der Handlung und hätte mir auch nichts anderes vorstellen können, aber ich hab mich doch so in Levi verknallt! Er ist so niedlich und mit seiner ruhigen Art hat er eine tolle Ausstrahlung. Und er ist so fürsorglich. Ich bin froh, dass Elle und er so eine tolle Freundschaft aufbauen konnten. Die tat der Geschichte echt gut! Und auch dass daraus mehr wurde, war irgendwie süß. Ich möchte nicht spoilern, deswegen belasse ich es jetzt einfach dabei zu sagen, dass ich den Ausgang des Ganzen echt schön fand!

Thanksgiving war irgendwie merkwürdig, aber auch schön. Ich mochte Amanda sehr! Und witzig waren auch die ganzen Partys. Und dann waren da ja noch Rachel und Lee. Die beiden passen einfach so gut zusammen. Ich fand es toll, dass man auch von den beiden einige Hochs und Tiefs miterleben konnte. Durch die Clique gab es immer eine tolle Verbindung aller Geschichten. Und der Ball war dann irgendwie nochmal die Anknüpfung an Band 1, was ich auch als sehr gelungen empfunden habe. Es gab noch so viele tolle Details, wie z.B. die Krankheit oder das Outing, welche ich aber jetzt nicht so sehr thematisieren möchte, damit man sie noch selbst entdecken kann beim Lesen.

Insgesamt kann man also sagen, dass man hier eine ganz tolle Geschichte über Vertrauen, Freundschaft und Liebe geboten bekommt. Dabei hat das Buch einen enorm hohen Suchtfaktor und ist in Null Komma Nix gelesen!

Daher von mir 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Toller Folgeband

Giving Love
0

Inhalt
von Band Eins, da der zweite spoilern würde

Er besaß einen Ausdruck hinter seiner Iris, in dem man sich verlor, sah man nur zu tief hinein. Und ich fürchte, genau das tat ich.

Saving Love – Sophia ...

Inhalt
von Band Eins, da der zweite spoilern würde

Er besaß einen Ausdruck hinter seiner Iris, in dem man sich verlor, sah man nur zu tief hinein. Und ich fürchte, genau das tat ich.

Saving Love – Sophia Como
Lacey ist frisch getrennt, Nolan vergeben.
Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Liebesgeschichte. Vor allem, weil Lacey erstmal die Nase voll davon hat. Die junge Studentin möchte sich voll und ganz auskosten und alles nachholen, was sie in ihrer Jugend verpasst hat. Blöd nur, dass ihr neuer Trainer Nolan unheimlich attraktiv ist. Immer wieder muss sie sich daran erinnern, dass er vergeben und somit auch verboten ist. Doch das Verlangen ist stärker als die Vernunft und so finden sie sich urplötzlich in einer aufregenden Affäre wieder. Als sich dann noch Laceys Vergangenheit mit einmischt, ist das Chaos perfekt. Und doch scheint es ihr schließlich unmöglich, die Gefühle für ihn aufzuhalten.
Egal, wie riskant es auch ist. Egal, wie verboten es ist.

Danke an Sophia Como und den Twentysix-Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich darüber sehr gefreut. Die Tatsache, dass es ein Rezensionsexemplar ist, beeinflusst meine Meinung natürlich in keiner Weise.

Cover

Das Cover gefällt mir wieder super gut. Es passt sehr gut zum ersten Band und fügt sich somit gut in das Bild ein. Ich mag diesen marmorierten Look sehr gerne. Insgesamt wirkt es sehr schlicht, aber macht trotzdem einiges her. Ich finde es noch schöner als Band Eins, da es an einigen Ecken noch deutlich detaillierter ist und daher noch mehr heraussticht. Ich liebe den rosa Farbton und finde die beiden Schriftarten super hübsch und vor allem passend. Wir finden hier wieder die schöne Glitzerschrift und auch die geschwungene Schrift ist wieder vorhanden. Insgesamt wirkt das Cover dadurch recht verspielt und harmonisch.

Bewertung der Geschichte
Zuerst einmal muss ich den krass guten Schreibstil von Sophia Como loben. Ich habe beim letzten Buch gesagt, dass sie mit Colleen Hoover – der Queen of Queens – mithalten kann und das kann ich so nur wieder bestätigen. Insgesamt hat mir Band Eins noch ein wenig besser gefallen, da es noch ein wenig mehr Drama und noch mehr Überraschungen gab, aber auch Band Zwei war einfach nur toll. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten können. Der Schreibstil ist fließend und jung und daher kann man sich gerade als junger Leser super mit den Figuren identifizieren und sie verstehen. Es macht Spaß, das Buch aus zwei verschiedenen Sichten zu lesen, da man so einige Informationen erfahren kann, die der jeweils anderen Figur noch etwas länger verwehrt bleiben.Ich mochte beide Protagonisten sehr gern. Lacey konnte man echt gut verstehen. Die betrunkene Szene fand ich eigentlich ganz witzig, aber irgendwie auch schön, wie sie endete. Die Idee mit dem Strandhaus war mega! Nolan konnte man auch sehr gut verstehen, auch wenn sein Verhalten für Lacey anfangs echt blöd war. Es kam aber definitiv sein gutes Herz durch, da er sich so für Anna eingesetzt hat und sogar seine Beziehung dafür geopfert hätte. Und am Ende kannte man dann ja auch seine wahren Gefühle. Ich fand es cool, dass man lange nicht wusste, warum er so handelt, da so die Spannung hoch gehalten wurde.Anna fand ich auch super süß, weil sie so mitfühlend und verständnisvoll war. Und sie strahlte so eine Ruhe aus. Sie war eine Figur ganz nach meinem Geschmack.Mir hat es gefallen, dass das Thema LGBT im Buch aufgegriffen wurde, da es ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist und gezeigt hat, dass es leider immer noch nicht von jedem so anerkannt wird, wie es das sollte. Es sensibilisiert nochmal dafür, dass man nochmal mehr darüber nachdenkt und sich auch mal in die betroffenen Menschen hinein versetzt, wie es ihnen damit geht.Schön war auch, dass die Kunst thematisiert wurde und ich fand die Idee der Ausstellung so gut!Es gab auch viele schlechte Figuren, die sehr gut dargestellt wurden und für Spannung gesorgt haben. Dazu zählten zum Beispiel die Väter von Nolan und Anna, die mich regelmäßig aggressiv gemacht haben.Insgesamt gab es viele unvorhersehbare Dinge und Überraschungen und man wurde wirklich gut unterhalten. Es gab viele Gefühle von Hass bis zu Liebe und ich hatte echt Spaß beim Lesen! Es gab viele tolle Szenen, ob über die Freundschaft oder über die Beziehung oder ganz andere Dinge, aber da möchte ich einfach nicht zu sehr spoilern. Es war schön, dass am Ende dann doch die Wahrheit gesiegt hat.Das Ende fand ich gut, wie es war. Es war ein bisschen offen, aber trotzdem hat man das Gefühl, damit abschließen zu können.
Insgesamt hat es mir wieder mega gut gefallen. Es gab tolle Figuren und viele spannende Handlungen. Ich habe das Buch super gern gelesen und wollte gar nicht mehr, dass es endet.

Daher von mir 5/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2020

Einfach nur toll

Alpha-Reihe / Short Alpha Stories
0

Inhalt
>>The Beast is in the house!

Inhalt
>>The Beast is in the house!<<
25 Kurzgeschichten rund um die Alpha-Reihe,
mit Entdeckungen, Reden zur Lage der Nation,
der Hölle, Ideen und natürlich mit dem Biest!

Die Geschichten spielen zeitlich vor Alpha One bis kurz nach New Alpha.

Danke an Minny Baker, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! 🙂 Das beeinflusst meine Meinung natürlich wie immer in keiner Weise.

Cover

Das Cover passt wunderbar zu den anderen sieben Büchern. Es vereint alle verschiedenen Farben auf tolle Weise und es ist echt wunderschön mit seiner Farbenvielfalt. Wir sehen wieder Silhouetten, die mega aussehen. Man merkt am Cover schon, dass sich das Buch nicht nur um Beth und Henry dreht, sondern dass es eben auch um den Rest des Teams geht. So kann man schon einige Teammitglieder auf dem Cover entdecken. Die Lichter sind wieder mega cool im Kontrast dazu. Auch wenn die Short Stories optisch super zu den anderen Büchern passen, heben sie sich dennoch ab, da sie eben kein normaler Alpha-Band sind, sondern eben Kurzgeschichten. Der Unterschied liegt zum einen darin, dass die normalen Bände alle eher einfarbig gehalten sind und zum anderen liegt er darin, dass beim Buchrücken statt der Silhouetten von Beth und Henry ein Alpha-Zeichen vorhanden ist. So weiß man auch im Regal direkt, dass es keine normale Alpha-Geschichte ist. Das gefällt mir sehr gut.

Meine Meinung über das Buch
Ich war – wieder einmal – total begeistert von diesem Alpha-Buch. Die Idee mit den Kurzgeschichten fand ich relativ ausgefallen, vor allem für ein Jugendbuch. Aber ich wurde echt begeistert. Denn für jemanden, der alle anderen sieben Bände kennt, sind die Kurzgeschichten nochmal super schöne Ergänzungen und schließen die ein oder andere Lücke. Der Schreibstil ist wie immer mega gewesen und konnte mich total überzeugen. Ich war wieder völlig in den Geschichten gefangen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Man wusste inhaltlich immer, wo man sich befindet und kam schnell in die Situation rein, da Minny immer nochmal kleine bereits bekannte Informationen eingebaut hat, um dem Leser die Situation wieder näher zu bringen. Und auch die Guideline am Anfang des Buchs hilft sehr bei der Einordnung der Geschichten. Dort ist genau aufgeschrieben, welche Situation aus welchem Buch stammt bzw. eben auch, wenn etwas zeitlich zwischen zwei Alpha-Bänden passiert ist. Der Einfachheit halber und weil es sich so schön anbietet bei diesem Buch, würde ich mir einfach mal die einzelnen Geschichten chronologisch rauspicken und jeweils ein/zwei Sätze dazu schreiben.

Wie Tom Henry entdeckte
Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Es war cool zu sehen, dass Henry auch zu Beginn schon so trotzig war und seine Art also irgendwo immer gleich war bzw. sich sogar gebessert hat. Das war echt ein interessanter Einblick, zumal man bei Beth ja wirklich alles ganz genau mitbekommen hat.

Wie Sean und Claire ein Performpaar wurden
Bei der Geschichte hatte ich etwas mehr erwartet. Dennoch war sie ganz nett und ich fand es vor allem spannend, dass Claire ihren Anruf erst so spät bekam.

Wie Beth noch nicht ahnte, dass sie gerade ihrer großen Liebe begegnete
Die Geschichte fand ich super witzig. Sie hat nochmal gezeigt, dass Beth sich vorher wirklich nicht viel aus den Alphas gemacht hat oder stark daran interessiert war, sowas in die Richtung zu machen. Und gerade mit dem Hintergrund, dass die beiden später ein Performpaar werden, ist ihre Verachtung bzw. ihr Ärger über sein Auftauchen echt lustig.

Henrys erste Begegnung mit Beth
Die Begegnung hat man ja schon in Alpha One mitbekommen, aber es war nochmal cool, auch Henrys Gedanken dazu zu erfahren, 🙂

Wie Beth ins Alphafrauenteam kam
Das war eine coole Geschichte. Es war sehr interessant auch mal zu lesen, was die Alphafrauen ursprünglich von Beth gehalten haben und dass sie ihr dennoch eine Chance gegeben haben und sich nichts anmerken lassen haben.

Alphas im Advent
Das war eine Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut habe. Ich finde es echt schade, dass viele der Alphas eher genervt von Weihnachten sind, aber kann es auch verstehen. Ich finde es auf jeden Fall witzig zu lesen, wie sie beispielsweise füreinander den Baum umschmücken oder ähnliches, nur um den anderen einen Gefallen zu tun… Was ich damit meine? Das müsst ihr selbst nachlesen! 😛

Henrys Rede zur Lage der UCoP-Nation oder wie Beth als Alpha One bekannt gegeben wurde
Das war ziemlich cool, aber zu Teilen ja auch schon bekannt, Ich fand es dennoch nochmal recht interessant auch nochmal andere Gedankengänge zu erfahren.

Wie Nina und Jack sich näher kamen
Diese Story habe ich geliebt! Sie ist so süß – vor allem wenn man weiß, was aus den beiden irgendwann mal wird!

Wie Henry Beth das erste Mal auf der Bühne sah
Das war eine sehr coole Textstelle, weil man endlich auch mal bemerkt hat, dass selbst Henry Beths Talent erkennt und sich nicht mehr ganz so siegessicher ist, dass er der Beste ist… Echt cool geschrieben und sehr eindrücklich.

Geheimes Treffen
Das Treffen fand ich ganz lustig. Vor allem wie sie alle geheimnisvoll auf dem Flur rumgeschlichen sind. 😀

Henrys Besuch trifft Beth
Das war so cool! Also das Treffen mit Michael nochmal zu erleben, war echt lustig. Ich fand die Atmosphäre echt locker und es hat echt Spaß gemacht, davon nochmal zu lesen.

Beths erste Auslandsshow oder was nach Beths erstem Konzert passierte
Das war eine meiner liebsten Geschichten. Ich fand es echt spannend mitzuerleben, dass das Performerleben auch schwierige Seiten hat, mit denen Beth erstmal umzugehen lernen muss. Auch die TV Show fand ich mega cool und witzig!

Wie Henry kurzzeitig seinen besten Freund hasste
Ohhh diese Geschichte fand ich toll! Man merkt schon dort so früh, dass Henry absolut eifersüchtig ist und Beth mit jeder Faser seines Körpers liebt. Das nochmal aus seiner Sicht zu erleben, war echt köstlich! Ich liebe seine Eifersucht irgendwie. Manchmal kann man es kaum fassen, dass ein Henry Courtenay tatsächlich noch auf jemanden eifersüchtig sein kann.

Michaels Gespräch mit Henry
Ein sehr interessanter Part der Geschichte. Ich wusste gar nicht (mehr?), dass Michael tatsächlich wegen Henry nicht mehr mit Beth zusammen sein wollte/konnte. Aber finde ich eine tolle Aktion von Michael und das beweist nur, wie tief die Freundschaft zwischen den beiden eigentlich reicht. Das sieht man ja auch schon daran, dass er sofort erkannt hat, was in Henry vorgeht.

Toms Gewissen
Das war ja mal cool – wir konnten Lauren nochmal besser kennenlernen. Ich mag sie echt gern. Und es war nochmal schön zu lesen, dass Tom Beth und Henry als seine besonderen Schützlinge betrachtet und um jeden Preis auf die beiden aufpasst.

Beth Unfall oder wie Henry jeden davon überzeugte, dass er Beth liebt
Auch eine ganz tolle Geschichte. Ich finde es einfach nur süß, wie Henry alles daran setzt, zu Beth zu kommen und wie hilflos er ist. Einfach nur couple goals.

UCoPs Hölle
Haha, diese Geschichte! Minny, einfach nur geil! Ich bin voll drauf reingefallen… Ich dachte tatsächlich die ganze Zeit darüber nach, was für ein krasser Streich das doch von UCoP ist und wie gemein es ist, dass sie Beth so veräppeln… Naja, aber dann war es ja doch etwas anders. 😀 Ich habe mich sehr amüsiert (und etwas gefürchtet – das war schon gruselig mit Tom als Teufel und der schauerlichen Stimme von Luke). Das war definitiv mal eine ganz andere Geschichte! 😀

Beths erster Urlaub mit Henry oder warum sie drei Koffer brauchte
Auf diese Geschichte habe ich mich besonders gefreut und wurde nicht enttäuscht! Ich liebe die tolle Atmosphäre zwischen Beth und Henry im Urlaub und die Location ist ein Traum. Ihr Umgang miteinander ist wieder echt süß und die Sache mit dem Koffer war echt witzig. Endlich habe ich mal erfahren, wie der Urlaub eigentlich ablief. 🙂

Wie Henry auf Ideen kam
Das war so süüüüüüß! Ich kann es nicht anders beschreiben. Einfach nur niedlich, wie viele Gedanken er sich gemacht hat und wie er es dann wirklich durchgezogen hat und sich getraut hat!

Wie man zum Vater der Braut wird
Diese Geschichte ist einfach nur mega schön. Carolina ist eine tolle Frau mit einem guten Instinkt! Und ich liebe Toms ruhige Art und wie er damit auch Beth runter bringen kann. Er ist so gut zu ihr und sie hat ihn absolut als Vater verdient.

Wie zwei Alphas in Las Vegas heirateten und es absolut geheim hielten
Die Hochzeit von Lotti und Feo! Ich hab mich so gefreut, dass sie auch hier vorkam! Und was für eine coole Idee der beiden und Respekt, dass sie es – trotz aller Umstände – durchgezogen haben. Ich liebe die beiden als Paar und gönne ihnen alles Glück der Welt.

Beths erstes Treffen mit Granny
Herrlich! Ich kann nur sagen, dass ich Granny und ihre geilen Sprüche liebe! Habe mich echt über diese Vergleiche amüsiert. Ein Beispiel muss hier einfach mal drin sein: „Tommy leidet auch immer furchtbar, wie ein Hamburger zwischen Chicken Nuggets.“ (Seite 501)

Die Alpha-Band
Das fand ich ja mal richtig genial. Henry am Schlagzeug – das war ja klar. Aber dass dabei echt was bei rum kommt, hätte ich nicht gedacht. Da sieht man mal, dass auch bei UCoP mal improvisiert werden muss und vor allem sieht man, dass sie alle die Musik echt im Blut haben.

Pauls Abschied
Eine hammer Story! Das hat echt Spaß gemacht. Das Fußballspiel war eine tolle Abwechslung und auch nochmal was von Paul mitzubekommen, fand ich sehr schön.

Weihnachtsgeschenke oder die Schwierigkeit, welche zu finden
Das fand ich auch eine coole Idee. Vor allem die Bescherung fand ich dann echt witzig und hat mir sehr gefallen. Und Toms Idee mit dem Geschenk ist einfach nur süß! Dass er die Jahre nachholen will…

Ínsgesamt sieht man also, dass es einfach eine tolle Ergänzung zu den vorigen sieben Bänden ist. Jeder, der mindestens bis Band Sechs gelesen hat, sollte auch die Short Stories mal lesen! Da ist wirklich alles mal dabei und ich finde das mega!

Daher von mir 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere