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Veröffentlicht am 13.08.2019

Mein Herz so schwarz

Mein Herz so schwarz
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Es soll der schönste Tag im Leben von Evie und Richard werden, doch es kommt ganz anders. Denn Evie springt kurz nach ihrer Hochzeit von den Klippen. Zurück bleibt der fassungsloser Ehemann Richard, ihre ...

Es soll der schönste Tag im Leben von Evie und Richard werden, doch es kommt ganz anders. Denn Evie springt kurz nach ihrer Hochzeit von den Klippen. Zurück bleibt der fassungsloser Ehemann Richard, ihre beste Freundin Rebecca und die Hochzeitsgesellschaft. Doch warum ist Evie gesprungen? Hatte sie Probleme? Wo ist ihre Leiche? Kann sie überlebt haben? Wenn ja, wo ist sie dann? Rebecca und Richard versuchen dem Rätsel auf den Grund zu gehen und stoßen dabei auf dunkele Geheimnisse. Habe sie Evie wirklich gekannt.

Mit „Mein Herz so schwarz“ erscheint das vierte Buch der Autorin Jenny Blackhurst. Der Psychothriller ist mit 396 Seiten im Bastei Lübbe Verlag 2019 erschienen. Für mich war „Mein Herz so schwarz“ der erste Thriller der Autorin.

Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen geschrieben. Rebecca erzählt wie sie sich kennen lernten und was sie zusammen durchgemacht haben. Die Autorin schickt einen in die Vergangenheit und erzählt über Evies Kindheit und Jugend und deckt dabei ein paar Geheimnisse auf. Diese Zeitsprünge fand ich sehr interessant. Am Anfang war es verwirrend, aber mit der Zeit wusste ich genau wo ich mich befand. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die einzelnen Kapitel haben eine angenehme länge.

Für mich war „Mein Herz so schwarz“ das erste Buch der Autorin. Ich persönlich würde nicht sagen, das es sich hierbei nicht um einen Psychothriller handelt, sondern eher um ein Drama. Das Buch handelt von Freundschaft die in Feindschaft über geht und von unerfüllter Liebe.

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da mir die Leseprobe so gut gefallen hat. Wenn ich auf dem Cover lese, es handelt sich um einen Psychothriller, dann erwarte ich eine Spannungskurve. Doch hier ... man könnte schreiben, der Mittelteil ist genial geschrieben, da fällt es nicht so auf. Spannend wurde es für mich erst auf den letzten 80 Seiten.

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  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstl
  • Figuren
Veröffentlicht am 29.04.2019

Nett für zwischendurch

Irresistible - Ein Baby kommt selten allein
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Der Liebesroman „Irresistible – Ein Baby kommt selben alllein“ wurde von Lex Martin geschrieben. Das ebook ist im LYX Verlag erschienen und hat 335 Seiten.


Erster Satz:

Sie wiegte ihre schlanke Hüften ...

Der Liebesroman „Irresistible – Ein Baby kommt selben alllein“ wurde von Lex Martin geschrieben. Das ebook ist im LYX Verlag erschienen und hat 335 Seiten.


Erster Satz:

Sie wiegte ihre schlanke Hüften im pulsierenden Takt der Arctic Monkeys, deren Sound aus den Lautsprechern dröhnte, während sie auf mich zukommt.


Brady, Tattoo-Artist und Harley Fahrer verliert durch einen tragischen Unfall seinen Bruder und dessen Frau. Er fährt nach Texas um sich um ihre Lavendelfarm zu kümmern und sie für den Verkauf vorzubereiten. Seine 1 jährige Nichte Isabella und ihre Babysitterin Katherine verändern den harten Typen.


Das Cover des Buches passt gut zum Inhallt des Buches. Der Schreibstil ist einfach, ich konnte das Buch flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme länge. Die Charaktere sind relativ gut ausgearbeitet. Es kommt relativ viel Sex darin vor und so wie die Dialoge währenddessen geschrieben wurden, hatte ich immer das Gefühl, das Brady mit einer Jungendlichen schläft. Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Es ist in der Mitte recht langatmig und langweilig.

Veröffentlicht am 14.05.2020

Langweilig und Verwirrend

Der gute Cop
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Erster Satz:
Das Hafenbecken des Stahlwerks, von den Einheimischen nur als „das Grab“ bezeichnet, fiel zwanzig Meter zum dicken Schlick am Seegrund ab.

Detective Superintendent MacNeice ist kein gewöhnlicher ...

Erster Satz:
Das Hafenbecken des Stahlwerks, von den Einheimischen nur als „das Grab“ bezeichnet, fiel zwanzig Meter zum dicken Schlick am Seegrund ab.

Detective Superintendent MacNeice ist kein gewöhnlicher Ermittler. Er hat vor nicht allzu langer Zeit seine Frau an Krebs verloren, er hat Albträume und beobachtet Vögel. Er arbeitet riskant und unkonventionell. Hinter ihm steht sein loyales Team, darunter DI Fiza Aziz, Vertesis, Williams und Ryan der Compuerfreak.

Im Hafenbecken von Ontario werden einbetonierte Leichen entdeckt, zwei Biker-Gangs bekriegen sich und ein Serienmörder töten erfolgreiche Frauen mit ethnischem Hintergrund. Viel zu tun für MacNeice und sein Team.

Der Kriminalroman „Der gute Cop“ wurde von Scott Thornley geschrieben und 2020 im Suhrkamp Verlag mit 521 Seiten veröffentlicht. „Der gute Cop“ ist der zweite Band des Autors rund um Detective MacNeice.

Für mich war es das erste Buch der MacNeice Reihe und bestimmt das letzte. Der Anfang des Buches war spannend und ab der Mitte nur noch Langweilig. Zum Teil musste ich mir zwingen weiter zu lesen. Die Charaktere sind nicht gut ausgearbeitet. MacNeice ,der ein ungewöhnlicher Ermittler sein sollte, ist einfach nur langweilig. Und es passiert einfach zu viel in diesem Buch, man hätte besser zwei daraus gemacht. Zum einen die Geschichte mit den Biker Morden und zum anderen der Serienmörder, der viel zu kurz gekommen ist.

Zum anderen verstehe ich nicht, das der Verlag zuerst den zweiten Teil raus bringt. Somit fehlt die Vorstellung der einzelnen Charaktere. Wieso ist der erste Teil noch nicht auf deutsch erschiene? Wer macht denn so was! Ich kann das Buch „Der gute Cop“ leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Fuchs 8

Fuchs 8
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Die Kurzgeschichte „Fuchs 8“ von George Saunders ist 2019 im Luchterhand Literaturverlag mit 56 Seiten erschienen. Illustriert wurde das Buch von Chelsea Cardinal.

In diesem Buch geht es um einen Fuchs ...

Die Kurzgeschichte „Fuchs 8“ von George Saunders ist 2019 im Luchterhand Literaturverlag mit 56 Seiten erschienen. Illustriert wurde das Buch von Chelsea Cardinal.

In diesem Buch geht es um einen Fuchs der durch zuhören, die Sprache der Menschen erlernt.
Als in dem Wald in dem er mit seiner Fuchsfamilie wohnt, mit dem Bau eines Einkaufzentrums begonnen wird, macht er sich auf den Weg zu den Menschen. Denn der Wald wird zerstört und sie finden kaum noch Nahrung.

Die Idee, die hinter diesem Buch finde ich nicht schlecht. Fuchs 8 macht auf die Not der Tiere und der Natur aufmerksam und schreibt den Menschen einen Brief.
Gefallen hat mir das aber Buch nicht. Der Schreibstil ist für mich schwer zu lesen und ich konnte nicht fließend lesen. Welches mich gestört hat. Fuchs 8 redet nämlich so „ Aber jezz kommt wi ich gelernt hab so gut zu schreiben und buchstabiren wi ich es tue!“.
Da ist nicht weiß wem ich dieses Buch empfehlen könnte, lasse ich es lieber.

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