Auf Spuren des Schicksals von Claire und Diana...
Der Frühling an der Bucht von Mary Ellen Taylor
zur Geschichte:
Für die Historikerin Megan Buchanan beginnt ein Traumprojekt: die Restaurierung eines alten Herrenhauses an der Ostküste Virginias. Tatkräftige ...
Der Frühling an der Bucht von Mary Ellen Taylor
zur Geschichte:
Für die Historikerin Megan Buchanan beginnt ein Traumprojekt: die Restaurierung eines alten Herrenhauses an der Ostküste Virginias. Tatkräftige Hilfe bekommt sie von Rick, dem besten Freund ihres verstorbenen Verlobten Scott. Rührend kümmert er sich um sie und ihr ungeborenes Kind.
Als sie auf dem Anwesen mehr als hundert Jahre alte Briefe zweier Schwestern entdeckt, begibt Megan sich auf Spurensuche. Fasziniert von der Vergangenheit, lernt sie mit jedem Brief auch mehr über sich selbst – und über die Bedeutung von Familie. Doch es gibt etwas, das Megan nicht einmal Rick anvertrauen kann.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von der Suche der Bedeutung von Familie bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin die Verknüpfung der beiden Zeitschienen für den Leser eingefangen.
Der Leser folgt Megan,der Historikerin. Sie ist hochschwanger, kann sich aber noch nicht ein Leben als alleinstehende Mutter mit Kind vorstellen. Von ihrem Verlobten hatte sie sich getrennt, kurze Zeit später kam er bei einem Unfall ums Leben. Megan hat einen Auftrag angenommen: die Restaurierung eines alten Hauses...
Auf Spurensuche nach der Familiengeschichte von Claire und Diana findet sie in alten Briefen und Tagebüchern wichtige Puzzlestückchen. Kann sie diese zusammen setzen?
Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. Das frühere Leben am Anfang des 19. Jahrhunderts wird realistisch beschrieben und wunderbar in den alten Briefen verknüpft. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.