"Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich
hasse
dich dafür.
Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer."
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...
"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" Anna Todd über
Begin Again
Band 2 der neuen Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten!
Der zweite Teil der Maxton-Hall-Reihe und auch dieser ist Mona Kasten wieder sehr gelungen. Er ist zwar von den dreien mein Teil, mit den wenigsten Sternen, aber trotzdem für die Geschichte umso wichtiger. ...
Der zweite Teil der Maxton-Hall-Reihe und auch dieser ist Mona Kasten wieder sehr gelungen. Er ist zwar von den dreien mein Teil, mit den wenigsten Sternen, aber trotzdem für die Geschichte umso wichtiger. Ich mag es, dass so viel Drama eingebaut wird und, dass insbesondere James von einer ganz anderen Seite gezeigt wird. Auch Rubys kalte Seiten und ihre Gedankengänge, die sie immer wieder aufwühlen finde ich sehr gut dargestellt. Ein sehr gutes Buch!
INHALT:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton ...
INHALT:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...
MEINE MEINUNG:
Über das Cover brauche ich nicht mehr viel sagen. Ich liebe es einfach, schon allein deswegen, weil es glitzert. Da ich „Save Me“ leider durchwachsen und langatmig fand, habe ich mich sehr auf Band zwei gefreut, da ich gehofft habe, dass es besser wird. Dem ist auch so gewesen.
Schon allein die Tatsache, dass ich mehr in das Gefühlsleben der verschiedenen Charaktere eintauchen konnte, hat mir sehr gefallen. Besonders die Stimmung, als James‘ und Lydias Schicksalsschlag beschrieben wurde, wurde sehr gut rübergebracht. Ich hatte endlich einen emotionalen Zugang zur Geschichte. Dieser hatte mir ja in Band eins fast komplett gefehlt. Die Charaktere haben echter und realistischer gewirkt.
Mit Ruby und James hatte ich leider immer noch meine Probleme gehabt. Ich weiß aber tatsächlich nicht, woran genau es gelegen haben könnte. Leider hat mir auch Lydia als Nebencharakter viel besser gefallen als die beiden Protagonisten. Sie hat sich wirklich zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Zumal sie auch eine zentrale und vor allem wichtige Rolle eingenommen hat. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie als Vermittler zwischen den verschiedensten Charakteren fungiert.
Inhaltlich schien es mir unlogisch, weswegen Ruby und James es langsam angehen sollten, obwohl sie alle Zeit der Welt haben. Ich konnte ihre Beweggründe verstehen, doch es hat so lange gedauert, ehe Ruby ihm verziehen konnte. Daher ist diese Tatsache für mich leider unschlüssig geblieben.
Mit dem Ende des Buches habe ich absolut nicht gerechnet. Ich habe es nicht einmal ansatzweise kommen sehen. Außerdem konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass James Rubys Vertrauen dermaßen zerstören sollte. Natürlich hat Ruby aber das Vertrauen gegenüber James komplett verloren und man stand wieder am selben Punkt, wie bei Ende des ersten Buches.
Dieser Teil hat mir besser gefallen als Teil eins, trotzdem habe ich hier und da meine Kritikpunkte. Trotzdem ist „Save You“ eine gelungene Reihenfortführung und ich freue mich auf Teil drei, da ich endlich wissen möchte, wie es mit allen Charakteren weitergeht.
Nach dem ersten Teil war ich total gespannt wie es weiter geht. Leider fand ich den ersten Teil besser, aber auch dieser Teil lies sich schnell durchlesen und war trotzdem eine schöne Fortsetzung.
Nach dem ersten Teil war ich total gespannt wie es weiter geht. Leider fand ich den ersten Teil besser, aber auch dieser Teil lies sich schnell durchlesen und war trotzdem eine schöne Fortsetzung.
"Und solange auch nur ein Funke Hoffnung für uns existiert, werde ich nicht aufgeben." 😍❤
____________________
3,5 *
Im zweiten Teil hat mir erstmal sehr gut gefallen, dass auch Lydia und Ember eine ...
"Und solange auch nur ein Funke Hoffnung für uns existiert, werde ich nicht aufgeben." 😍❤
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3,5 *
Im zweiten Teil hat mir erstmal sehr gut gefallen, dass auch Lydia und Ember eine Perspektive bekommen haben. Es war interessant die Geschehnisse aus Sicht der beiden zu erleben.
Tatsächlich mochte und verstand ich auch Cyril ein bisschen mehr. Alles was er wollte, war, James zu beschützen (vor einer Goldgräberin wie er es nennt) und ich denke dadurch sieht man, dass er ein sehr guter Freund für James ist. Generell hat man James' Freunde im diesem Band teilweise mal aus einem anderen Licht gesehen. Keshav war für mich z.B. zur positiven Seite "gewechselt" da er den Alkohol hat verschwinden lassen und sich um James gesorgt hat - alle haben das.
Es war auch unglaublich herzzerreißend wie James geweint und trotz des ganzen Alkohols realisiert hat, dass er Mist gebaut hat. Die Reue, die er in dem Moment empfunden hat, ist nicht immer selbstverständlich (besonders in Romanen um des Dramas Willen).
Aber auch Lydia hat es definitiv nicht leicht. Lydia hat einfach niemanden an den sie sich wenden kann für Fragen oder so.. Also zumindest keine weibliche Person.
Der Vater der beiden ist wirklich furchtbar. An ihn könnte sie sich auch niemals wenden, wenn sie Rat braucht. Und das ist wirklich schade, denn ein Vater sollte für sowas eigentlich genau so da sein wie eine Mutter.
Und was er auf der Beerdingung gebracht hat war ja wohl die Höhe! Lydia darf noch nicht mal zu ihrer Tante gehen und sie begrüßen oder umarmen. Das ist die Beerdingung ihrer Mutter und das ist die Schwester ihrer Mutter. Dann darf man sich ja wohl mal gegenseitig Trost spenden?! Selbst wenn die Familie verkracht ist, sollten solche Ereignisse eine Familie normalerweise zusammen bringen.
Auch dieses "Es ist nicht erlaubt irgendwelche Emotionen zu zeigen." Das ist einfach so dumm und übertrieben. Soll die Presse doch darüber berichten, dass die Tochter geweint hat. Ich glaube es würde schlimmer rüberkommen, wenn die eigenen Kinder nicht auf der Beerdingung weinen. So zeigen sie wenigstens Gefühle. Deswegen fand ich es auch sehr gut, dass James sie direkt in den Arm genommen hat, sie beschützt hat vor den Blicken der anderen und meinte "Scheiß auf Dad, wenn du weinen musst, dann wein." Das war eine wirklich ergreifende Szene.
Die Entwicklung zwischen Lydia und Ruby hat mir auch wirklich gut gefallen. Zuerst findet sie Lydia auf der Toilette wieder. In dieser Szene dachte ich dann auch erstmal nur "Also wenn du jetzt immer noch nicht verstehst, dass Ruby ein guter Mensch ist und niemals etwas verraten würde, weiß ich wirklich nicht was ich mit dir machen soll, Lydia."
Umso mehr hat es mich gefreut, dass die beiden sich mit der Zeit ebenfalls angefreundet haben. Und als dann irgendwann auch noch Lin und Ember mit dazu kamen war das wirklich klasse! Lydia war dann auch einfach irgendwann unabhängig von James für Ruby da und das wäre denke ich auch so geblieben, wenn es dann nicht mehr geklappt hätte.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich es etwas meh fand, dass Ruby so stur gegenüber James war nach dem er deutlich gemacht hat, dass er um sie kämpfen will. Einerseits war gut, dass er sich so etwas anstrengen musste, andererseits fand ich es jedoch auch völlig überflüssig, weil Ruby sich ihrer Gefühle ja sowieso die ganze Zeit bewusst war. Bei ihr spielt da wirklich hauptsächlich die Logik eine Rolle, bzw so habe ich es empfunden. 🤷🏼♀️
Nun einmal kurz zu einem etwas negativen Punkt: Ember. Ich kann beim besten Willen nicht 100%ig erklären warum sie mir so sehr auf den Nerv geht/ ging, aber so ist es einfach. So geht mir tierisch auf die Nerven. Das war am Ende des ersten Bandes schon so, das ist jetzt immer noch so und das hat auch im dritten Band (den ich mittlerweile ebenfalls bereits gelesen habe) nicht aufgehört. Ich meine, warum kann sie denn nicht einfach auf den Rat ihrer Schwester hören? Ruby will immerhin nur ihr bestes, denn sie hat bereits ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Aber nein. Ember ist auch noch sauer auf Ruby, weil sie sie beschützen möchte. (Ich finde übrigens auch den charakterlichen Wandel von IHM im dritten Band etwas unrealistisch, aber dazu in der nächsten Review (hoffentlich denke ich daran) mehr.
Gegen Mitte/ Ende, als sich dann endlich wieder alles normalisiert hatte (was ich übrigens auch etwas zu langgezogen fand, denn ich hatte das Gefühl in der ersten Hälfte passiert kaum etwas), fand ich dann total süß wie James in Gegenwart/ mit Rubys Familie ist! ☺
Oder wie die beiden in der Schule händchenhaltend rumgelaufen sind! Das war aich einfach so putzig!
Gegen Ende fand ich das dann einfach nur furchtbar, dass Rubys eigene Mutter ihr nicht geglaubt hat. Ruby ist einfach der ultimative Vorzeigemensch und die Mutter sieht ja auch wie hart Ruby sich abrackert um ihren Traum zu erreichen. Ihr dann einfach nicht zu glauben und lediglich zu sagen wie ENTTÄUSCHT sie doch von ihr ist... Das geht GAR NICHT. Da war ich richtig sauer gegen Ende, aber auch total hilflos, weil ich richtig fühlen konnte, dass Ruby keinen Ausweg weiß und das in diesem Moment alles um sie herum eingestürzt ist.
Alles in allem fand ich den 2. Band nicht so gut wie den ersten, was hauptsächlich jedoch daran lag, dass gegen Anfang nicht sehr viel passiert ist.
P.S. Das Einbeziehen von Goodreads fand ich super und auch dass Mona so kleine Insider Informationen (Death Note) eingebaut hat und NICHT gespoilert hat - genial!!!
Ruby dachte, dass sie und James gemeinsam alles meistern können. Doch als James' Familie von einem schweren Schicksalsschlag erschüttert wird, muss sie einsehen, dass ihre Liebe nie eine ...
Inhaltsangabe
Ruby dachte, dass sie und James gemeinsam alles meistern können. Doch als James' Familie von einem schweren Schicksalsschlag erschüttert wird, muss sie einsehen, dass ihre Liebe nie eine wirkliche Chance hatte. Denn statt ihr zu ertrauen, brach James ihr das Herz.
Ruby hat so viele Fragen. Aber sie weiß auch, dass James' Antworten nichts ändern würden. Sie gehören unterschiedlichen Welten an, und je eher Ruby zu ihrem alten Leben zurückkehrt, desto besser. Zumal ihr größtes Ziel - ein Studium in Oxford - mittlerweile zum Greifen nah ist und sie sich ohnehin keine Ablenkung mehr erlauben darf. Doch James zu vergessen ist alles andere als leicht. Es sind nicht nur die Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit, die Ruby immer dann einholen, wenn sie am wenigsten damit rechnet. Da ist auch James, der weiß, dass sein Verhalten unverzeihlich war, und dennoch alles daransetzt, Ruby zurückzugewinnen.
Aber kann sie es wagen, ihr Herz erneut aufs Spiel zu setzen?
Der Schreibstil
Wie auch schon beim ersten Band war der Schreibstil im zweiten Teil flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mona Kasten schafft es mit ihrer Wortwahl, den Charakteren eine ganz andere Dimension zu vergeben, was an sich schon beeindruckend ist. Sie lässt alles so einfach klingen, dass der Leser glaubt, sofort eine Lösung für alle Probleme gefunden zu haben, letztlich aber doch einsehen muss, dass es nicht ganz so unkompliziert ist, wie die Autorin ihn hat glauben lassen.
Der einzige kleine Kritikpunkt diesbezüglich sind die kleinen Rechtschreibfehler, die zwischendurch aufgetaucht sind und mich ein bisschen gestört haben.
Idee und Umsetzung
Leider war auch hier die Idee wieder recht klischeehaft. In jedem zweiten Young Adult-Buch gibt es im Groben die gleiche Handlung, was irgendwann einfach nur noch nervt, wenn die Geschichte nicht einzigartig genug ist, um alle anderen von ihren Thronen zu stürzen. Dieses Potenzial wäre in diesem Buch eindeutig vorhanden gewesen, nur leider hat Mona Kasten es nicht ganz ausgenutzt, sodass es wieder recht klischeehaft rüberkam.
Im Großen und Ganzen war das Buch außerdem wieder relativ vorhersehbar. Klar, der superfiese Cliffhanger am Ende war noch mal eine vollkommen unerwartete Wendung, aber auch der konnte nicht retten, was mir am Buch gefehlt hat. Beispielsweise war die Storyline zu 0815 und nichts wirklich Neues, und einige Male war ich wirklich am Verzweifeln, weil mich James mit seinem Verhalten so aufgeregt hat. An Rubys Stelle würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen, wobei natürlich noch mal ein anderes Augenmerk auf James' Handlungen gelegt wurde, weil auch aus seiner Sicht geschrieben wurde. Außerdem kamen hier auch mal Ember und Lydia zum Einsatz, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Charaktere an sich sind aber wieder einzigartig, jeder mit anderen Beweggründen und dadurch waren auch ihre Handlungen nachvollziehbar und meiner Meinung nach sehr authentisch. Auch war Spannung vorhanden, wobei ich mir davon zwischendurch tatsächlich etwas mehr gewünscht hätte.
Ansonsten gab es auch ein großes Gefühlschaos, und hinterher hatte ich ein ziemlich mieses Gefühl, was Wren angeht, weil er mir zwischenzeitlich total sympathisch war, ich dann jedoch nicht mehr wirklich wusste, was er eigentlich will.
Fazit
Dieses Buch war weder besser, noch schlechter als der erste Band, wenn auch wieder sehr klischeehaft.