Cover-Bild Dämonennächte
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783492994170
Nina MacKay

Dämonennächte

Nur in tiefster Dunkelheit kann man Sterne sehen
Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch das Militär davon etwas hören. Stattdessen werden abendliche Festlichkeiten für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt zunächst die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Glückshormone in Buchformat!

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Meinung:

Nachdem mich Nina MacKay mit ihrem Auftakt „Dämonentage“ komplett geflasht hatte, war es natürlich unausweichlich den Nachfolger zu lesen. Mit einer enormen Spannung trat ich die Herausforderung ...

Meinung:

Nachdem mich Nina MacKay mit ihrem Auftakt „Dämonentage“ komplett geflasht hatte, war es natürlich unausweichlich den Nachfolger zu lesen. Mit einer enormen Spannung trat ich die Herausforderung an der Seite von Adriana an und musste mit Schrecken feststellen, dass dieser Band mich noch mehr umgehauen hat als Band 1.

Doch woran lag das?

Zum einem muss ich gestehen, dass die Autorin ein unglaubliches Geschick hat mit ihrem Erzählstil und den Dialogen einen unglaublichen Humor an den Tag legt und es mit wenigen Worten schafft ein Setting zu erschaffen das so unglaublich Lebendig auf einen wirkt, die am Ende Realität und Fiktion so vermischen, dass man nicht mehr unterscheiden kann zwischen ihnen. Man malt sich aus, wie es wäre, wenn es solche Tage auf Erden geben würde. Wie man in dieser Situation handeln und was man dazu bereit wäre zugeben um den Höllengott aufzuhalten. So geschieht es, dass man wie im Bann die Handlung verschlingt und dann mit Entsetzen feststellen muss, dass man am Ende angelangt ist.
Auch der Schreibstil punktet auf ganzer Wellenlänge, denn er ist extrem flüssig, spielt auf angenehme Weise mit Spannung und Ruhephasen, glänzt mit Detailverliebtheit und übermittelt definitiv die Leidenschaft am Schreiben der Autorin. So wird man zusätzlich angesteckt und mit Begeisterung erfüllt.

Nina MacKay schaffte eine gefährlich düstere und sehr spannende Atmosphäre, die einen starken Suchtfaktor mit sich bringt und einen Fangirlmodus in mir auslöste.

Die Charaktere sind Weltklasse. Man fiebert mit ihnen in allen Situationen mit, lässt sich von ihrer Abenteuerlust anstecken und mitreissen, aber vor allem durch ihre Schlagfertigkeit, ihren Stärken und Schwächen, bzw. Ihrer Entwicklung begeistern.

Adriana und Cruz sind mir beide schon im ersten Band sehr ans Herz gewachsen und so war es auch im zweiten Band in dem sie glänzten und ihren Platz im Herzen sicherten.

Das Cover fügt sich super in die Reihe ein. Mit seinem etwas düsteren Auftritt vermittelt es dem Leser das Gefühl, dass schaurige Zeiten anbrechen werden, was am Ende absolut nicht zu viel versprochen ist. Auch mag ich die detaillierte Ausarbeitung, die einige Einblicke auf den Inhalt bietet, aber nicht Zuviel verrät.

Fazit:

Bei Nina MacKay´s Büchern punktet definitiv immer das Gesamtkonzept, denn wenn man wie ein Kleinkind mit strahlenden Augen ein Überraschungsei öffnet und genießt, so ist es für mich immer ein Buch-Überraschungs-Ei, welches mit seinem Mix aus gut ausgearbeitetem Setting, starken Charakteren, Humor und Ernsthaftigkeit, aber vor allem einem hohen Maß an spannungsgeladenen Handlungverlauf auf ganzer Wellenlänge überzeugen kann.

Was die Glückshormone angeht sind Nina MacKay´s Bücher definitiv die gesündere Alternative. Daher komm ich einfach nicht drum herum als eine klare Leseempfehlung auszusprechen!

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Veröffentlicht am 04.11.2019

Ein spannender und nervenaufreibender 2. Band der gut unterhält und die Geschichte runder macht.

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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch das Militär davon etwas hören. Stattdessen werden abendliche Festlichkeiten für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt zunächst die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?

Meine Meinung:

Dämonennächte ist der zweite Teil der Dämonentage-Trilogie. Ich finde ja, der mittlere Band einer Trilogie hat es immer etwas schwer, da er weder einen richtigen Anfang noch ein richtiges Ende hat. Es ist halt einfach das Verbindungsstück zwischen Auftakt-Band und Ende. Aber hier wurde das, wie ich finde, sehr schön gelöst.

Der Charakter von Adriana zum Beispiel, mit der ich im ersten Band noch leichte Schwierigkeiten hatte, wurde hier sehr schön ausgebaut. So dass man einfach besser versteht was in ihr vorgeht und was sie vorhat. Genauso ist es auch mit den anderen Charakteren. Sie alle bekommen in diesem Band einfach mehr Tiefe und zudem erfährt man auch mehr über die Hölle und deren Bewohner.

Aber auch die Geschichte geht natürlich weiter & Adriana und ihre Freunde versuchen alles um Luzifers Pläne zu vereiteln und sind dafür zu einigen Opfern bereit. Es kommen aber auch neue Verbündete hinzu mit denen zuvor keiner gerechnet hat.

Dämonennächte endet, genau wie sein Vorgänger, mit einem bösen Cliffhanger. Es bleibt also spannend und nervenaufreibend. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie. Der leider erst nächstes Jahr erscheint … aber ich denke das Warten lohnt sich.

Fazit:
Ein spannender und nervenaufreibender 2. Band der gut unterhält und die Geschichte runder macht. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Auf ins Reich der Dämonen

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Klappentext: Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glauben alle. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten erneut zu öffnen. Natürlich wollen ...

Klappentext: Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glauben alle. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten erneut zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch Militär davon wissen. Stattdessen werden abendliche Feiern für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und der Dämon Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt nur die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig, alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der neuen Reihe von Nina MacKay. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollten sie allein dem besseren Verständnis wegen, der Reihe nach gelesen werden. Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass es sich um den zweiten Band handelt, so dass ich das Buch ohne Vorwissen gelesen habe.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus verschiedenen Perspektiven, allen voran, Adriana und Rico. Dadurch kann man die beiden umso besser kennenlernen und sich einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle verschaffen.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Jedoch gelang es mir nicht, Nähe zu ihnen aufzubauen. Das kann aber vielleicht auch daran gelegen haben, dass ich den ersten Band nicht kenne und sie daher nicht von Anfang an begleiten konnte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Die Handlung hält ausreichend Spannung für den Leser bereit, auch wenn sie nicht durchweg vorhanden ist. Doch die Mischung passte einfach und die Geschichte konnte mich eigentlich auch fesseln und unterhalten.

Das Ende bleibt offen und hält auch einen Cliffhanger bereit, der neugierig auf das Finale der Trilogie macht.

Fazit:

Eine interessante Grundidee gekonnt umgesetzt, die mich im großen und ganzen fesseln und unterhalten konnte. Schade nur, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kannte, dieser Umstand fließt aber natürlich nicht in diese Bewertung mit ein. Von mir gibt es volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Schwächer als Band 1

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Der erste Band der Dämonenreihe hat mich seinerzeit unglaublich begeistert. Ich war hin und weg vom Story-Verlauf, den Figuren, der Idee an sich, und so freute ich mich sehr, endlich die Fortsetzung lesen ...

Der erste Band der Dämonenreihe hat mich seinerzeit unglaublich begeistert. Ich war hin und weg vom Story-Verlauf, den Figuren, der Idee an sich, und so freute ich mich sehr, endlich die Fortsetzung lesen zu dürfen. Leider hält sich die Begeisterung hier verglichen mit dem vorigen Band eher in Grenzen.

Die Geschichte schließt direkt an das Geschehen aus dem ersten Band an, sodass man gut daran täte, entweder ein gutes Gedächtnis zu haben, oder die letzten Kapitel vorher noch einmal zu überfliegen, denn besonders viel zur Vorgeschichte erklärt wird nicht mehr. Ich für meinen Teil musste ziemlich im Oberstübchen kramen, was denn nun genau passiert war, wer wo ist und aktuell welchen Auftrag hat. Das fand ich schade, man hätte vielleicht grob in ein paar Nebensätzen das zuvor Geschehene noch einmal aufgreifen können.

Insgesamt habe ich durch den schlechten Einstieg sehr mit den Figuren und der Umgebung gefremdelt. Ich erinnere mich noch an die Sympathien, die ich für Adriana, Cruz und besonders Rico hegte, doch besonders bei Cruz fiel es mir dieses Mal schwer, mich für ihn zu begeistern.
Stellenweise war ich sogar so raus aus der Geschichte, dass ich die Seiten nur grob überflogen statt genau gelesen habe.
Am Schreibstil hat es nicht gelegen, der war genau richtig detailliert, hat den Leser an die Hand genommen und zuverlässig durch die Story geführt. Doch da ich wie gesagt zunächst gar nicht erst reinkam, hat mir das auch nicht viel genützt.

Was ich jedoch spannend fand, war der Schauplatz Hölle. Dort spielt sich in diesem Band ein relativ großer Teil des Geschehens ab, in verschiedensten Bereichen. Durch die Beschreibungen konnte ich mir alles gut ausmalen, definitiv kein Ort an dem ich mich freiwillig aufhalten würde.
Anstrengend fand ich die ständigen Quereleien mit Luzifer und seinen Kindern und Enkeln. Nervige, kindische Auseinandersetzungen und Streits, gefühlt andauernd neue Pakte, bei denen an jeder Ecke getrickst wird, damit bloß keiner das bekommt, was er will. Das war leider etwas verwirrend und unübersichtlich, aber vermutlich geht es bei einem Pakt genau darum.

An und für sich war das Buch schon spannend und auch die Entwicklungen, die sich ergaben, kamen für mich teilweise echt unerwartet. Doch die Freude, die ich vor dem Lesen empfand, hat sich während der Lektüre irgendwie verkrümelt. Meine Erwartungen waren nach dem ersten Band einfach zu hoch, dem ist der Folgeteil leider nicht gerecht geworden.

Mein Fazit:
Kommt nicht an Band 1 ran. Ich hatte einen holprigen Einstieg ins Buch, an vielen Stellen war es mir zu durcheinander und die Dämonen haben mich höllisch (haha, Wortspiel..) genervt. Aber der Schreibstil und die Story-Entwicklungen können das wieder etwas ausgleichen.
Es reicht für 3,5 bzw. dann gerundete 4 von 5 Sternen.

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