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Veröffentlicht am 10.03.2020

Eine Schule für Tiergeister

Tiergeister AG - Achtung, gruselig!
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Auf der Leipziger Buchmesse 2019 hat sich meine Tochter in ein Buch über Geistertiere verguckt. Ein knappes halbes Jahr später zog es dann auch bei uns ein. Doch erste vor kurzem kamen wir endlich dazu, ...

Auf der Leipziger Buchmesse 2019 hat sich meine Tochter in ein Buch über Geistertiere verguckt. Ein knappes halbes Jahr später zog es dann auch bei uns ein. Doch erste vor kurzem kamen wir endlich dazu, die "Tiergeister AG" kennenzulernen.

Die Autorin und die Illustratorin:
Barbara Iland-Olschewski studierte in Düsseldorf Freie Kunst. Dort entdeckte sie ihre Liebe fürs Geschichtenerzählen und Filmemachen. So arbeitete sie als Regisseurin und TV-Redakteurin. Durch ihre Arbeit als Autorin fürs Kinderfernsehen wurde ihr Interesse für Kinderliteratur geweckt und so lebt sie nun in München und arbeitet an ihren eigenen Kinderbüchern.
Stefanie Jeschke studierte Visuelle Kommunikation in Weimar. Seit einigen Jahren arbeitet sie nun als freiberufliche Illustratorin in ihrem eigenen „Atelier für Illustratives“. Dort malt sie an den verschiedensten Kinder- und Jugendbüchern.

Inhalt:
„Willkommen in der verspuktesten Schule aller Zeiten!
In Spuk Ekelburg lernen kleine Tiergeister, wie man Menschenkinder erschreckt. Doch Rauhaardackel Arik, der neue Schüler in der Gespensterklasse, hat eine andere Idee. Wäre es nicht viel aufregender, den Kindern zu helfen, anstatt sie zu gruseln? Aber Arik muss vorsichtig sein, denn die strengen Geisterlehrer dürfen nichts von seinen geheimnisvollen Plänen erfahren…“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Wie bereits erwähnt, sprang uns das Buch auf der Leipziger Buchmesse 2019 durch sein Cover ins Auge. Da steht ein etwas verängstigt wirkender Dackel auf einem Weg, welcher zu einer Burg führt. In seinem Rücken sind unheimliche Schatten zu sehen. Was hat es damit wohl auf sich? Das erfahren wir beim Lesen des Buches, denn die geheimnisvollen Schatten sind die Freunde, die der Dackel Arik während seiner Abenteuer auf Spuk Ekelburg an seiner Seite hat.

Alles in allem liest sich der Text gut und auch ziemlich schnell. Wir haben das Buch an 4-5 Abenden gelesen. Der Schreibstil ist gut verständlich und für Kinder ab 8 Jahren bestens geeignet. Geübte Leseanfänger können die Geschichte sicherlich auch schon gut alleine lesen, da die etwas größere Schrift mit dem weiten Zeilenabstand gut lesbar ist und der Text durch die vielen kleinen Illustrationen außerdem super aufgelockert wird.

Der Einstieg in das Buch fiel uns leider ziemlich schwer. Die ersten 80 Seiten (von 160) haben uns nicht wirklich abgeholt. Hier lernt man erst mal die Protagonisten kennen und erfährt, was es mit Spuk Ekelburg genau auf sich hat. Die Spannung ist aber eher dürftig. Dennoch sind uns all die auftretenden Geistertiere ans Herz gewachsen und als die eigentliche Geschichte, nämlich der Kampf um den Verbleib auf der Burg, anrollte, waren wir voll und ganz gefangen und haben mitgefiebert, sodass der schwere Einstieg nicht mehr so stark ins Gewicht fiel.

Die zweite Hälfte des Buches hat meiner Tochter aber dann so gut gefallen, dass sie 5 von 5 Sternen vergibt. Ich würde für das gesamte Buch eher 4 Sterne vergeben, sodass wir auf einen Schnitt von 4,5 Sternen kommen. Ich glaube, der Einstieg fiel uns vielleicht auch etwas schwerer, da wir nicht gleich allzu oft lesen konnten und größere Pausen dazwischen hatten. Wenn ihr das Buch schon kennt, oder es nun lesen möchtet, schreibt mir gerne eure Erfahrungen damit in den Kommentaren. Wir warten gespannt!

"Tiergeister AG – Achtung gruselig!" ist der erste Band von bisher vier Bänden. Er richtet sich laut Verlag an Kinder ab 8 Jahren zum Selberlesen, ich denke, es ist außerdem schon für jüngere Kinder zum Vorlesen geeignet. Die witzigen Charaktere wachsen einem ans Herz und mit ihren Abenteuern fesseln sie den Leser ans Buch. Außerdem wurde das Buch mit dem Leipziger Lesekompass und der Fürther Lupe ausgezeichnet.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Eine schöne Geschichte, die Kinder trotz der trennenden Mauer verbindet

Das Mauerschweinchen
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Im vergangenen Jahr jährte sich der Mauerfall zum 30. Mal. Also erschienen natürlich auch einige Bücher und Hörbücher zum Thema. "Das Mauerschweinchen" von Katja Ludwig erzählt durch seine Wende-Möglichkeit ...

Im vergangenen Jahr jährte sich der Mauerfall zum 30. Mal. Also erschienen natürlich auch einige Bücher und Hörbücher zum Thema. "Das Mauerschweinchen" von Katja Ludwig erzählt durch seine Wende-Möglichkeit (Wende-Hörbuch und Wende-Buch) zwei Geschichten, die die Mauer von beiden Seiten beleuchten. Im Mittelpunkt stehen Kinder, an deren Alltag auf der Ost- und der West-Seite wir teilhaben können. Als Hörer lernt man hier ganz nebenbei, ein paar Unterschiede im Leben beider Kinder aufgrund der Ost-West-Seiten.

Die Autorin und die Sprecher:
Katja Ludwig lebt sowohl in Brandenburg als auch Berlin und arbeitet als Chirurgin sowie Autorin. Die Geschichte um das Mauerschweinchen beruht auf einer wahren Begebenheit, die ihr vor einigen Jahren von einer Freundin erzählt wurde. Die drei Kinder aus der Geschichte hat es wirklich gegen und das Meerschweinchen reiste tatsächlich über die Mauer hinweg.
Nana Spier wurde in West-Berlin geboren. Sie ist eine erfolgreiche Synchronsprecherin und die deutsche Stimme von Drew Barrymore, Sarah Michelle Gellar und Claire Danes. Außerdem liest sie die Kinderbuchreihen "Petronella Apfelmus", "Poppy Pym" und "Julie Jewels". In dem vorliegenden Hörbuch liest sie die Geschichte des Mädchens Nora.
Stefan Kaminski wuchs in der DDR auf. Bekannt wurde er durch sein Live-Hörspiel-Format "Kaminski ON AIR". Außerdem las er den DDR Kinderroman "Im Labyrinth der Lügen" von Ute Krauses und erhielt dafür 2017 den Deutschen Kinderhörbuchpreis. Er liest hier die Geschichte des Jungen Aron.

Inhalt:
„In der Wolliner Straße 45 auf der Westseite der Mauer lebt Nora, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein Haustier; in der Wolliner Straße 54 im Osten wohnt Aron, leidenschaftlicher Drachenbauer. Beide werden unverhofft zu Rettern von Bommel, einem Rosettenmeerschweinchen: Zwei Geschichten aus dem Berlin der 80er vor dem Mauerfall, in einem Wendehörbuch noch ohne Wende.“ (www.randomhouse.de)

Kritik und Fazit:
Die beiden Cover dieses Wende-Hörbuchs stellen jeweils die gleiche Szenen auf der Ost- und der West-Seite dar. Während Aron auf der Ostseite an der Mauer steht, die blitzblank ist und das Meerschweinchen in den Himmel entlässt, steht Nora auf der Westseite der bemalten Mauer und scheint Bommel gerade in Empfang zu nehmen. Das ist eine sehr tolle Idee, die absolut gelungen in den Bilder umgesetzt ist.

Wem es noch nicht aufgefallen sein sollte, auch die Namen Nora und Aron sind wendbar und somit ein Palindrom. Auch hier wird die Nähe der beiden Protagonisten mit aufgegriffen.

Die Sprecher haben einen guten Job gemacht und die Geschichte witzig und spannend erzählt, sodass man von Beginn an mitten drin war und mit den Kindern mitgefiebert hat.

Die Geschichten der beiden Kinder haben uns voll und ganz überzeugt. Während Aron einen kleinen Krimi erlebt und versucht mit seinen bescheidenen Mitteln ein Meerschweinchen zu retten, geht Nora durch eine emotionale Ausnahmesituation und bekommt am Ende doch noch ihren Wunsch erfüllt. Dabei wird der Alltag der beiden deutlich und sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten werden für die Zuhörer greifbar. So lernt man ganz nebenbei beispielsweise, welche Dinge in die Pakete gelegt werden dürfen, die die Westbürger in den Osten schickten. Dabei wird nicht näher auf die politische Situation eingegangen, sondern lediglich die alltäglichen Gegebenheiten dargestellt.

"Das Mauerschweinchen" von Katja Ludwig ist ein schönes und nebenbei informatives Hörspiel für Kinder, welches ich wärmstens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Die Mythen um magische Meerwesen

Lilli Luck 1. Vernixt und zugenäht
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Ein Mädchen, welches in einem Leuchtturm wohnt und eine magische Lampe mit geheimnisvollem kleinen Büchlein geschenkt bekommt verspricht eine spannende Geschichte.

Die Autorin und die Illustratorin:
Miriam ...

Ein Mädchen, welches in einem Leuchtturm wohnt und eine magische Lampe mit geheimnisvollem kleinen Büchlein geschenkt bekommt verspricht eine spannende Geschichte.

Die Autorin und die Illustratorin:
Miriam Mann ist in ihrem Leben schon viel herum gekommen. Sie wurde in Göttingen geboren, wuchs in Norddeutschland sowie Südafrika auf und studierte in Berlin und Sidney. Ihr Studium der anglistischen und angewandten Linguistik bereitete sie dabei auf ihre schriftstellerische Tätigkeit vor. Inzwischen sind bereits drei Teile der "Lilli Luck" Reihe erschienen.
Annika Sauerborn ist eine Illustratorin aus Mainz am Rhein. Nachdem sie 2010 ihr Design-Studium abschloss, zeichnet sie nun in ihrem eigenen Atelier unter dem Namen Frau Annika für verschiedene Kinder- und Jugendbücher, Comics, Magazine, Plakate, Kalender und einiges mehr.

Inhalt:
„Lilli Luck wohnt mit ihrer Familie in einem echten Leuchtturm. Jeden Abend erzählt ihre Urgroßmutter den Geschwistern von sagenumwobenen Seeungeheuern und magischen Meeresbewohnern. Lilli weiß natürlich, dass die Geschichten nur erfunden sind. Doch dann entdeckt sie in einer alten Lampe das Tagebuch eines früheren Leuchtturmwärters, und kurz darauf beginnt das Meer zu kichern. Hat Lilli etwa die magische Gabe der Leuchtturmwärter geerbt?“ (Klappentext)

Kritik und Fazit
Das Cover ist sehr kreativ. Da sieht man Lilli, wie sie sich aus einem runden Guckloch lehnt, im Hintergrund schwimmen all die von der Oma erwähnten magischen Wasserwesen und die Tiere des Meeres. Die beiden Welten (Land und Meer) gehen regelrecht ineinander über.
Die farbigen Illustrationen im Buch sind auch etwas ganz besonderes, denn sie sind alle blaustichig gehalten und nehmen somit das Thema des Meeres nochmals auf. So ist auch über den Figuren ein Blaufilter gelegt.

Die Geschichte deckt viele Themen ab. Da geht es um Freundschaft, um gegenseitiges Misstrauen hervorgerufen durch Missverständnisse, um das normale Familienleben und um magische Momente mit Klabautermännern und Meerwesen. Somit setzt sich die Geschichte aus einigen Erzählsträngen zusammen. Da ist das neue Mädchen Sara, welches sich unnahbar verhält, ein Unruhestifter, der nachts im Gehege der Schildkröte sein Unwesen treibt und die Schuhe der Schwester stiehlt. Und dann bekommt Lilli auch noch eine magische Lampe, mit welcher das Meer zu ihr zu sprechen scheint.
Diese vielen Handlungselemente sorgten meiner Meinung nach ein wenig dafür, dass zu wenig echte Spannung aufgebaut werden konnte, da einfach zu viele Dinge nur kurz angerissen wurden.

Es handelt sich bei dem ersten Band noch nicht um eine typische Meerjungfrauengeschichte, sondern um eine Geschichte mit Elementen aus diesem Mythos. Ich selbst fand die Handlung nett, sie hätte aber gerne noch etwas spannender sein können.
Dennoch, meine Tochter war begeistert von "Lilli Luck" und möchte unbedingt auch alle Folgebände der Reihe vorgelesen bekommen. Und sie gehört zur Zielgruppe des Buches, also ist ihre Meinung die, auf die es ankommt. "Lilli Luck" ist ideal für alle Leseratten mit einem Hang zur Meereswelt geeignet.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Teil 2 der neuen Zeitreise-Romanreihe

Das Herz der Zeit: Die Nacht der Eulen
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Die Autorin:
Monika Peetz (geboren 1963) studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Philosophie. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Werbebranche, im Verlagswesen, als Dramaturgin und als ...

Die Autorin:
Monika Peetz (geboren 1963) studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Philosophie. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Werbebranche, im Verlagswesen, als Dramaturgin und als Redakteurin. Seit 1998 ist sie als Drehbuchautorin tätig. Als Autorin ist sie mit ihrer Reihe "Die Dienstagsfrauen" bekannt. Ihre Bücher erschienen in 25 Ländern.

Inhalt:
„Zwischen Freundschaft und Verrat
Lena und Dante haben sich verloren. Jeder von ihnen lebt wieder in seiner eigenen Welt. Nur vergessen können sie einander nicht.
Bobbie versucht, Lena zu helfen, und stürzt unfreiwillig in die Vergangenheit. Ganz auf sich allein gestellt, lernt sie völlig neue Seiten an sich kennen.
Die Zeitmeisterin nutzt Lenas Notlage aus. Sie will Bobbie befreien, aber nicht ohne Gegenleistung. Sie behauptet, Dante sei ein Verräter. Und Lena soll ihn überführen.
Der größte Feind der Zeitreisenden sieht seine Chance gekommen. Lena muss nicht nur Bobbie retten, sondern die gesamte Welt der Unsichtbaren.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Der zweite Teil beginnt turbulent. Lena und Dante haben starke Gefühle füreinander, doch Missverständnisse und fehlende Gelegenheiten miteinander über ihre Sorgen zu sprechen, sorgen dafür, dass sie sich voneinander distanzieren.
Da Lena sich darum kümmern muss, Bobbie aus der Vergangenheit zu befreien, muss sich sich sogar mit der Zeitmeisterin zusammen schließen und damit gleichzeitig Dante verraten. Aber auch Lena und Bobbie entfernen sich voneinander, da sie sich gegenseitig für ihre besonderen Talente beneiden und irgendwann auch misstrauen.

Der zweite Teil ist auf der emotionalen Ebene somit sehr vielschichtig. Es geht um die Akzeptanz des eigenen Ichs, Selbstfindung, um das Vertrauen in die Freunde und die eigenen Gefühle sowie um Zusammenhalt. Die Bände von Das Herz der Zeit sind wahre Pageturner.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Eine tolle neue Zeitreise-Romanreihe

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Die Autorin:
Monika Peetz (geboren 1963) studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Philosophie. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Werbebranche, im Verlagswesen, als Dramaturgin und als ...

Die Autorin:
Monika Peetz (geboren 1963) studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Philosophie. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Werbebranche, im Verlagswesen, als Dramaturgin und als Redakteurin. Seit 1998 ist sie als Drehbuchautorin tätig. Als Autorin ist sie mit ihrer Reihe "Die Dienstagsfrauen" bekannt. Ihre Bücher erschienen in 25 Ländern.

Inhalt:
„Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?
Lena: ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: ein Junge mit verschiedenfarbigen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.
Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten. Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist mystisch und verspielt zugleich. Das goldene Zifferblatt vor dem dunklen Hintergrund macht es zudem sehr edel. Zusätzlich sind die Hardcover mit Lesebändchen ausgestattet. Das mag ich immer sehr gerne, so hat man ein Lesezeichen schnell griffbereit und verliert es unterwegs auch nicht.

Um Lenas Vergangenheit bzw. die der Eltern ranken sich viele Fragen. Natürlich macht sie sich irgendwann auf die Suche nach den Spuren jener Vergangenheit. Eine Kiste mit alten Erinnerungsstücken der Eltern ist dafür der Auslöser, ganz besonders diese seltsame Uhr, welche eine Widmung für Lena darauf hat.
Dabei trifft sie auf den mysteriösen Jungen Dante. Er lebt in einer anderen Welt. Einer Welt, in welcher Individuen und Gefühle nicht gerne gesehen sind. Alles wirkt trostlos und eintönig. Doch Dante ist anders. Er erwartet mehr von seinem Leben, er ist neugierig und bricht aus dem starren Korsett seiner Welt aus.

Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was das Richtige für Lenas Welt aber auch für die Welt der Unsichtbaren ist. Sie machen sich auf die Suche nach Lenas Eltern, denn Dante kannte ihre Mutter.

Die Spannung zieht sich durch die gesamte Geschichte, immer wieder tauchen neue Fragen auf und für Lena und Dante könnte es schwer werden, einen gemeinsamen Weg zu finden.

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