Cover-Bild WALLBANGER - Ein Nachbar zum Verlieben
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sieben-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 01.2015
  • ISBN: 9783864434594
Alice Clayton

WALLBANGER - Ein Nachbar zum Verlieben

The Cocktail Series 1
USA-Today-Bestsellerautorin Alice Claytons großer Erfolg:

 
Als Caroline Reynolds nach San Francisco zieht, sollte sie eigentlich überglücklich sein. Sie hat eine aufstrebende Designer-Karriere, ein Büro mit Meerblick, einen Kater, den sie über alles liebt, eine Küchenmaschine zum Niederknien und ein Killer-Zucchinibrot-Rezept, aber seit ihrem letzten Lover leider keinen O mehr … und dieser Umstand macht sie ziemlich fertig.
Hinzu kommt ihr neuer, lauter Nachbar. Jede Nacht malträtiert dieser mit dem übertriebensten und lautesten Sexleben, das sie je gehört hat, die offene Wunde ihrer Schlaf- und O-losigkeit. Als das „wallbanging“ gegen ihre Wand droht, sie aus dem Bett zu schubsen, konfrontiert Caroline ihren bisher ungesehenen Nachbarn. Die nächtliche Begegnung auf dem Flur hinterlässt zunächst gemischte Gefühle und Verwirrung.
Eine Geschichte über Liebe und Frust auf den ersten Blick. Unwiderstehlich, sexy, und köstlicher als das beste Zucchinibrot der Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2016

Okay scheint das einzige Wort zu sein, dass mir hierzu einfällt.

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Ich habe keine Ahnung unter welches Genre 'Wallbanger' eigentlich fällt, aber ich bin darauf gestoßen als ich nach Adult Chick Lit gesucht habe, welches mit ein wenig Erotika angehaucht ist. Einfach weil ...

Ich habe keine Ahnung unter welches Genre 'Wallbanger' eigentlich fällt, aber ich bin darauf gestoßen als ich nach Adult Chick Lit gesucht habe, welches mit ein wenig Erotika angehaucht ist. Einfach weil ich es mal probieren wollte um auch mal zu erfahren wo der ganze Spaß in sowas liegt.

Wallbanger war okay. Die Figuren waren okay. Der Plot war okay. Die Sexzenen waren okay. Der Schreibstil war okay.
Letztendlich war alles an diesem Buch einfach nur okay.

Es hat mich nicht umgehauen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich ein klein wenig abgehärtet bin, weil ich zu meiner Zeit als pubertierender Teenie "schlimmere" fanfictions gelesen habe als dieses Buch hier, aber ehrlich gesagt kam mir das ganze ziemlich mild vor.

Vielleicht hab ich mir letztendlich das falsche Buch ausgesucht habe und das hier war als mild gedacht, aber ehrlich gesagt passt mir das auch irgendwie und ich lass "Erotika" (ich bin mir immer noch nicht sicher ob das hier wirklich sowas ist oder ob ich auf der falschen Fährte bin) glaub auf sich beruhen.

Was dieses Buch schließlich davon abhält eine ganz normale Contemporary zu sein sind glaub ich nur der Titel und das Cover (btw, war ich die Einzige, die dachte, die Beine sind übertrieben lange Arme?).

Ich denke man kann Wallbanger durchaus lesen. Wie gesagt, es war alles vollkommen okay, aber auch ein klein wenig lahm und nichts das mir länger in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben

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Seit ich das Cover von „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ in der Programmvorschau vom Sieben-Verlag entdeckt habe, wollte ich dieses Buch lesen Nun war es endlich soweit und mit diesem Buch startet ...

Seit ich das Cover von „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ in der Programmvorschau vom Sieben-Verlag entdeckt habe, wollte ich dieses Buch lesen Nun war es endlich soweit und mit diesem Buch startet die Cocktail Serie von Alice Clayton. Soweit ich es bisher gesehen habe, warten noch mindestens zwei weitere Geschichten auf die geneigte Leserschaft

Für Caroline Reynolds läuft es eigentlich in jedem Lebensbereich rund. Sie hat einen tollen Job, lebt mit San Francisco in einer besonderen Stadt, zieht regelmäßig mit ihren Freundinnen um die Häuser und wohnt seit kurzem in einer wunderschönen Wohnung. Alles könnte so schön sein, wenn ihr nicht ihr „O“ (Orgasmus) abhanden gekommen wäre und ihr Nachbar ihr nachts mit seinem ausdauerndem Sexleben und dem damit verbundenen lautstarken „wallbanging“ (mit dem Kopfteil des Betts gegen die Wand klopfen) nicht den Schlaf rauben würde.

Eines Nachts platzt Caroline der Geduldsfaden und sie klingelt ihren Nachbarn aus seinen Aktivitäten und fordert Ruhe ein.

Simon ist nach dieser ersten Begegnung von seiner Nachbarin alles andere als begeistert, doch es bleibt nicht bei dieser einen Begegnung



Mich hat „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ stellenweise herzhaft lachen lassen. Die Lovestory kommt kurzweilig daher und lässt sich flott weg lesen. Die Autorin hat mit Caroline und ihren Freundinnen, aber auch mit Simon und seinen Kumpels ausnehmend sympathisch Figuren geschaffen, die mich schnell für sich eingenommen und mit in die Geschichte gezogen haben.

Die Geschichte bietet viele unterhaltsame Szenen und punktet mit einem spritzigen und erfrischenden Schreibstil. Auch die Idee, z. B. ein Kapitel im Buch fast ausschließlich mit den inneren Monologen/Gedanken von den zwei Hauptprotagonisten und zwei Freunden, zu schreiben war eine nette Idee.

Leider muss ich dem Buch aber auch vorwerfen, dass es sich an manchen Stellen gezogen hat und diverse – aus meiner Sicht unnötige – Wiederholungen mir den Lesespaß zwischendurch etwas vergällt haben.

Überwiegend bietet „Wallbanger“ allerdings eine wirklich unterhaltsame Lovestory, die mir gut gefallen hat.

Es gibt 3 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 19.02.2020

Eine romantische Komödie in Buchform, aber mir fehlten Ernst und Tiefgang

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Eigentlich gefällt es Caroline in ihrer neuen Wohnung richtig gut, wäre da nicht ihr Nachbar, der mit drei verschiedenen Frauen regelmäßig lautstark Sex hat und dabei das Bettgestell gegen die Wand hämmert, ...

Eigentlich gefällt es Caroline in ihrer neuen Wohnung richtig gut, wäre da nicht ihr Nachbar, der mit drei verschiedenen Frauen regelmäßig lautstark Sex hat und dabei das Bettgestell gegen die Wand hämmert, die Wand, die er sich mit Caroline teilt. Bald leidet sie unter Schlafdefizit, zusätzlich zu ihrem Orgasmusdefizit und ihrem Kater, der scheinbar eine der Bekanntschaften ihres Nachbarn für seine große Liebe hält, weil sie miaut beim Sex.
Als sie ihm dann begegnet, entpuppt er sich als verboten gutaussehend, aber unausstehlich. Dumm nur, dass ihre Chefin sich in den Kopf gesetzt hat, die beiden zu verkuppeln...


Es gibt einige witzige Szenen in diesem Buch, für fast alle ist Clive, Carolines Kater verantwortlich. Der arme Kerl ist ganz hin und weg von Maunzi, wie seine Besitzerin die Dame getauft hat. Sie hat allen dreien Spitznamen gegeben.
Weniger witzig als vielmehr nervig fand ich die Streitereien der beiden. Simon und Caroline benehmen sich wie 13-jährige. Statt dass Simon einsieht, dass er seine Nachbarin nicht mit derartigem Lärm und Wandbewegungen stören kann und sich eine Lösung überlegt, macht er sich über sie lustig, woraufhin sie natürlich zurückschießen muss. Teenies eben. Und die Spitznamen, die die beiden einander geben fand ich auch total kindisch. Gut Wallbanger – leider übersetzt und daher „Wandbeben“ – kann man noch nachvollziehen, aber seine Spitznamen für Caroline sind einfach nur blöd.
Fast noch schlimmer fand ich Carolines Philosophieren über ihren verschwundenen „O“ – Orgasmus. Seit sie mit einem Typen im Bett war, der so gar nichts drauf hatte, ist sie nicht mehr gekommen. Sie ist der festen Überzeugung, er habe ihren „O“ verschreckt. Sie führt sogar einseitige Gespräche mit ihrem „O“ und versucht ihn irgendwie wieder hervorzulocken.

Der Roman bleibt recht „Teenie“, auch mit den jeweiligen Freunden, die für einiges an Drama und Verwirrung sorgen. Aber er wird besser. Am allerbesten sind die letzten zwei Seiten, die – Achtung: Mini-Spoiler – aus Clives Sicht geschrieben sind! Ich habe da echt viel gelacht. Clive ist sowieso der coolste!

Das Buch ist eine romantische Komödie in Buchform. Es strotzt vor Klischees und hat mich immer wieder genervt, vor allem wenn die Protagonisten sich mal wieder wie Teenies aufgeführt haben und das Philosophieren über den „O“ fand ich auch nicht so doll. Aber es wird besser und beide werden etwas sympathischer. Allerdings finde ich es affig, wie immer wieder Laute in Worte gefasst werden, vor allem Stöhnen und so etwas, das wirkt für mich zu übertrieben. Mir fehlt da der Ernst.
Allgemein lässt es das Buch an Ernst fehlen. Wenn einem das gefällt ist alles gut, aber ich hätte mir etwas mehr davon gewünscht.


Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht, aber mir fehlte der Tiefgang. Die Protagonisten sind mir zu albern. Immer wieder gibt es Kapitel, die aus SMS-Verläufen oder auch mal nur aus Gedanken von verschiedenen Charakteren bestehen. Die Idee fand ich gut, ich habe auch viel gelacht, aber mir wurde hier zu viel auf Komödie gesetzt, sodass mir die Romantik abging. Das Buch war für mich nicht lange genug ernst, um aufrichtige ernsthafte Gefühle in mir auszulösen. Ich fand es nett und witzig, aber ich habe nicht an den Seiten gehangen oder bin vor Romantik dahingeschmolzen. Am besten fand ich die letzten zwei Seiten aus Sicht von Carolines Kater Clive, der sowieso eine relativ große „Rolle“ in dem Buch hat. Aber die letzten zwei Seiten aus seiner Sicht waren echt so witzig und total sympathisch.

Wer Liebeskomödien mit großem Komödien-Anteil in Buchform mag, kann bei diesem Buch nichts falsch machen. Mir fehlten Ernst und Tiefgang. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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