Ein etwas anderer Psychothriller
Das Rätsel von John Katzenbach habe ich auf meinem SUB gefunden.
Netter Psychothriller mit interessanten Ansichten und neuen Ideen, teilweise aber etwas langatmig.
Im Thriller geht es um Jeffrey Clayton, ...
Das Rätsel von John Katzenbach habe ich auf meinem SUB gefunden.
Netter Psychothriller mit interessanten Ansichten und neuen Ideen, teilweise aber etwas langatmig.
Im Thriller geht es um Jeffrey Clayton, ein Psychologieprofessor an einer Uni, der auf das Profiling von Serienkillern spezialisiert ist. Dieser wird von der Polizei beauftragt, diverse Morde an jungen Frauen aufzuklären.
Jeffrey muss deshalb mit in den 51., neu gegründeten Bundesstaat, da diese dort verübt worden. Doch der Haken: im neuen Bundesstaat gibt es doch keine Kriminalität...das musste natürlich vertuscht werden.
Er stellt fest, dass es nicht nur um die Morde ging, sondern es wesentlich mehr gibt. Und er findet heraus, wer der Mörder ist - und Teil des Plans des Mörders ist es, ihn und seine Schwester mit der Mutter in den "sicheren" Bundesstaat zu locken.
Denn, Jeffreys Mutter floh damals vor seinem Vater.
Parallel erfährt man von Susan Clayton, der Schwester von Jeffrey.
Sie ist Journalistin und schreibt für eine Zeitung Rätsel und bekommt immer wieder Zuschriften von Lesern. Doch eine ist anders. Die, des Mörders. Auch an sie hat er sich gewandt.
Doch irgendwas daran ist verwunderlich - half ihr doch der Mörder als Sie in einer Bar auf der Damentoilette angegriffen wurde.
Stück für Stück tauchen Puzzleteile auf, die dem Leser helfen, das Puzzel zu lösen. Hier kommt dann auch die Mutter der beiden ins Spiel. Diana vertraut einem Polizisten gutgläubig und stellt fest, dass dieser tot, ermordet wurde und weder von diesem die Nachrichten waren, noch, dass dieser ehrlich gewesen ist.
Zur Höchstform läuft das Buch auf, als das letzte Mädchen verschwindet und Jeffrey fast dran ist, den Mörder dingfest zu machen... ob er das Mädchen rächen und retten kann?
Das Buch war nicht immer leicht zu lesen und hat sich doch an manchen Stellen ziemlich gezogen. Auch das Ende war nicht ganz so meines, aber das liegt im Auge des Betrachters. Für eingefleischte Fans empfehlenswert und auch, wenn man mal eine andere Art von Thrillern lesen möchte.
Perfide Planung - diesem Typ Mensch nachts begegnen ist nicht meines