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Cleopatra0103

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

Geschichte par excellence erzählt

Die Marschallin
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Ein wirklich toller Roman voller Historie und Tragik. Die Geschichte rund um Zora ist packend erzählt. Die Protagonistin ist eine charismatische, charakterstarke Person. Nicht unbedingt sympathisch aber ...

Ein wirklich toller Roman voller Historie und Tragik. Die Geschichte rund um Zora ist packend erzählt. Die Protagonistin ist eine charismatische, charakterstarke Person. Nicht unbedingt sympathisch aber durchaus interessant. Besonders gut gefällt mir, dass der Schreibstil zu keiner Zeit schwülstig oder gefühlsduselig ist sondern immer stark, stringent und fast sachlich. Die Nebencharaktere fesseln mich weniger und zeitweise fehlt die Spannung, aber alles in allem eine sehr packende und berührende Geschichte.

Veröffentlicht am 09.06.2020

Krimi light

Wozu wir fähig sind
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Mir war erst gar nicht so richtig bewusst, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Egal, das war beim Lesen schnell vergessen. Highschool und Krimi haben mich schon immer interessiert. Die Protagonisten ...

Mir war erst gar nicht so richtig bewusst, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Egal, das war beim Lesen schnell vergessen. Highschool und Krimi haben mich schon immer interessiert. Die Protagonisten sind interessante Charaktere, der Schreibstil fesselt und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Das Mysteriöse reizt mich. Was verbindet die Personen? Welches Geheimnis aus der Vergangenheit wirkt bis heute nach? Wie weit werden sie gehen, für Rache, Glück, Liebe und Hass? Besonders schön ist auch das Cover, die Struktur bereitet zusätzlich Lesefreude. Ein wirklich wertiger Krimi, der Spaß macht und Lust auf mehr. Ein Buch für junge und ältere Krimileser und alle die es werden wollen.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Servaz gestern und heute

Schwestern im Tod
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Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Roman von Bernard Minier gefreut. Der erste Teil bereitete mir aber einige Schwierigkeiten, erschien mir ein wenig zäh und in die Länge gezogen. Der zweite Teil, ...

Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Roman von Bernard Minier gefreut. Der erste Teil bereitete mir aber einige Schwierigkeiten, erschien mir ein wenig zäh und in die Länge gezogen. Der zweite Teil, der im Hier und Jetzt spielt, nimmt dann aber wieder die gewohnte Fahrt auf. Ein Schriftsteller, Fans, zwei tote Schwestern in der Vergangenheit und eine tote Ehefrau von Schlangen zu Tode gebissen. Im Zentrum steht Erik Lang, Schriftsteller und arroganter Schnösel. Servaz und Team machen sich auf die Jagd. Nach dem letzten Teil rund um Hirtmann bin ich etwas froh, dass die Handlung nicht wieder um den psychopathischen Serienmörder kreist. Dennoch reicht „Schwestern im Tod“ meiner Meinung nach nicht ganz an die ersten beiden Romane Miniers heran. Trotzdem ein spannender Thriller.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Spannender Blick hinter die Kulissen

Die Schlange
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Ein durchaus spannender Krimi, der einen Blick hinter die Kulissen der Immobilienbranche wirft. Susanne, Journalistin mit psychischen Problemen, bekommt ein attraktives Jobangebot in Hamburg. Sie soll ...

Ein durchaus spannender Krimi, der einen Blick hinter die Kulissen der Immobilienbranche wirft. Susanne, Journalistin mit psychischen Problemen, bekommt ein attraktives Jobangebot in Hamburg. Sie soll die korrupten Machenschaften einer Immobilienfirma unter die Lupe nehmen. Undercover recherchiert sie und stößt auf ein Geflecht von Lügen, Betrug und Gier. Der Plot spricht mich an, aber die Figuren überzeugen mich nicht wirklich. Die Kollegin und neue Freundin erscheint mir von Anfang an seltsam, Susanne scheint aber überhaupt kein Misstrauen zu haben. Es gibt die ein oder andere Wendung, die mir etwas zu konstruiert erscheint und am Ende ein große Kuddelmuddel aus Tätern, Opfern, Rettern. Die Geschichten der Mieter berühren mich dennoch und erscheinen mir erschreckenderweise nicht übertrieben. Besonders gefallen hat mir auch der wiederholt kurze Perspektivwechsel zum Profikiller. Er räumt still und leise unliebsame Mitmenschen aus dem Weg. Woher der Auftrag kommt, egal. Das lockert die Handlung auf. Alles in allem ein kurzweiliger Krimi.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Spannend, aber etwas vorhersehbar

Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
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Ich bin ein Fan der Reihe um Emily Baxter und William „Wolf“ Fawkes. Auch dieses Mal ist der Thriller von Daniel Cole wieder sehr spannend und mitreißend. Allerdings war mir relativ schnell klar, wer für ...

Ich bin ein Fan der Reihe um Emily Baxter und William „Wolf“ Fawkes. Auch dieses Mal ist der Thriller von Daniel Cole wieder sehr spannend und mitreißend. Allerdings war mir relativ schnell klar, wer für den Tod von Finlay verantwortlich ist. Besonders gut haben mir die Einblicke in Finlays Vergangenheit gefallen. Man erfährt doch einiges über ihn und Maggie. Das Gewirr an Verschwörungen und Tricks bis zur Entlarvung des Täters hat mir gut gefallen. Auch das ewige Hin und Her, die Anziehung zwischen Wolf und Emily fand ich spannend. Völlig überflüssig ist meiner Meinung nach allerdings die alberne Szene mit Wolfs Eltern, Emily, Wolf, Andrea, Edmunds und Rouche. Musste das sein? Hat mich beim Lesen richtig geärgert und war für den weiteren Verlauf unnötig. Ich hoffe dennoch, dass die Geschichte weitergeht, vielleicht ja aus der Perspektive von Edmunds und Rouche, die nun gemeinsam ermitteln.