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Veröffentlicht am 19.02.2020

Interessanter Auftakt zu einer neuen Jugendreihe

Das Rätsel des Pferdeamuletts
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, war ich auf dieses Jugendbuch sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, war ich auf dieses Jugendbuch sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten – und warte nun ungeduldig auf die Fortsetzung.

Die Story dreht sich um Godje, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma wohnt An ihrem 14. Geburtstag findet sie vor dem Haus ein geheimnisvolles Geschenk ohne Absender. Das kleine Paket enthält ein seltsames Amulett mit einer Darstellung der keltischen Pferdegöttin Epona. Ohne zu wissen, was es mit dem Anhänger auf sich hat, trägt Godje ihn fortan als Glücksbringer mit sich herum. In den darauffolgenden Tagen passieren nun aber ungewöhnliche Dinge: Die Pferde vom Reiterhof in ihrer Straße reagieren plötzlich mit Neugierde und Zutraulichkeit auf sie und auch Godje selbst, die bislang eher mit den großen Tieren fremdelte, entdeckt auf einmal ein bisher nicht gekanntes Interesse an ihnen…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Godje ist mir sehr sympathisch. Sie ist ein lebensfroher Teenager. Jedoch hat sie auch schon einiges in ihrem Leben mitgemacht, denn der Verlust beider Eltern ist nicht gerade einfach. Auch die Nebenfiguren sind auf ihre Art und Weise sehr interessante Charaktere, die aber das ein oder andere Geheimnis zu haben scheinen.

Unterhalten wurde ich gut, vor allem Pferde-Fans werden mit dem Buch ihre Freude haben. Dazu gibt es noch einen Schuss Mystik! Leider erhalten Godje und auch der Leser wenig Antworten auf die vielen offenen Fragen. Man tappt noch im Dunkeln, welches große Geheimnis es gibt. Am Ende des Buches gibt es dann auch noch einen Cliffhanger, der mich neugierig zurücklässt. Ich kann es deshalb nicht erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Von mir bekommt das Auftaktbuch der neuen Reihe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Nach einer wahren Geschichte

Die Spionin
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Auch Romane, die sich um den zweiten Weltkrieg drehen, sind immer wieder sehr interessant. Deshalb war mir gleich klar, dass ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Auch Romane, die sich um den zweiten Weltkrieg drehen, sind immer wieder sehr interessant. Deshalb war mir gleich klar, dass ich „Die Spionin“ unbedingt lesen muss. Enttäuscht wurde ich nicht: Die Story über Nancy Wake, die auf einer wahren Geschichte beruht, hat mich mitgerissen.

Die Story dreht sich um Nancy und Henri, die sich lieben und ihr mondänes Leben genießen. Dann wird Frankreich von den Deutschen besetzt, und fortan riskiert Nancy ihr Leben für die Résistance. Ihre Schönheit und ihre glamouröse Erscheinung werden zur besten Tarnung der "Weißen Maus", auf die ein Millionenkopfgeld ausgesetzt ist – denn die Nazis vermuten in ihr stets einen Mann. Schließlich wird Henri verhaftet. Nancy entkommt nach England, wo sie zur Geheimagentin ausgebildet wird. Per Fallschirm gelangt sie zurück in die Wälder der Auvergne und übernimmt das Kommando über 7.000 Partisanen. An der Seite ihrer Männer kämpft Nancy blutige Schlachten gegen die Deutschen – ihr gefangener Mann gerät indes in immer größere Gefahr...

In die Geschichte habe ich gleich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker und flüssig und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat.

Nancy ist eine starke Persönlichkeit – davon können sich manche Frauen wirklich ein stück abschneiden. Sie hat ein großes Herz und gleichzeitig steht sie für ihre Überzeugungen ein, komme was wolle. Ich konnte mich von Anfang an sehr gut mit ihr identifizieren – und ich habe auch die ganze Zeit über mit ihr mitgefiebert.

Eine gewisse Spannung wurde die ganze Zeit über hochgehalten. Langatmige Passagen gab es nur sehr wenige. Es handelt sich auf jeden Fall um eine mitreißende Story, die natürlich umso dramatischer ist, da es sich um reale Personen handelt. Leider wurde die Geschichte dann doch etwas abgewandelt, ich hätte mir gewünscht, dass noch mehr reale Tatsachen mit in die Geschichte gefunden hätten. Trotzdem ist das Meckern auf hohem Niveau, denn das Buch sollte man gelesen habe. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Tolles Buch für junge Leseratten

Silberflut (1). Das Geheimnis von Ray's Rock
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht direkt in die Zielgruppe passe, lese ich doch immer wieder gerne solche Bücher wie die „Silberflut“-Dilogie, die mich vom Klappentext her schon einmal richtig neugierig ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht direkt in die Zielgruppe passe, lese ich doch immer wieder gerne solche Bücher wie die „Silberflut“-Dilogie, die mich vom Klappentext her schon einmal richtig neugierig gemacht hat. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil: Ich freue mich nun sogar richtig auf die Fortsetzung.

Das Auftaktbuch zur Dilogie dreht sich um Eddie, Milla und ihre fünf Mitschüler, die auf einer Insel von der Zivilisation komplett abgeschnitten sind - kein Handy funktioniert mehr und von Hilfe keine Spur. Zudem passieren seltsame Dinge auf der Insel. Pflanzen und Tiere wachsen übernatürlich schnell, ihre Vorräte werden geplündert und als eine weitere Schülergruppe auftaucht, beginnt ein Wettlauf um die Rettung von der Insel - auf Leben und Tod…

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zur Zielgruppe. Jedoch muss ich sagen, dass das Lesealter ab 10 Jahren angegeben wird. Das finde ich etwas zu niedrig, da es ab und zu auch etwas unheimlich in der Geschichte wird. Ich hätte es ein klein wenig höher angesetzt – so ab 12 bzw. 13 Jahren.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Eddie und Milla, was mir das Denken und Handeln der jeweiligen Person auf jeden Fall nähergebracht hat. Jedoch geht es sprachlich bei den Beiden immer etwas ruppiger zu, was ebenso meine Meinung bestätigt, dass Kinder ab 10 Jahren damit vielleicht etwas ihre Probleme haben könnten. Für mich persönlich war das aber ok, auch wenn es sonst nicht mein Sprachstil ist.

Langweilig wurde es bei der Geschichte nicht. Sie ist ein toller Mix aus Abenteuer, Mystik und Spannung. Jugendliche werden daran sicherlich ihren Spaß haben. Leider endet das Buch mit einem Cliffhanger, der mich natürlich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung macht, die leider erst in ein paar Monaten erscheinen wird. Von mir gibt es für den Auftakt aber auf jeden Fall 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Spannender Thriller

Vernichtende Begierden
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Ich lese sehr gerne und oft spannende Thriller. Als ich nun den Klappentext zu diesem Buch von Mark Franley gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf. Ich kenne zwar nicht nach Vorgänger-Band, aber das ...

Ich lese sehr gerne und oft spannende Thriller. Als ich nun den Klappentext zu diesem Buch von Mark Franley gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf. Ich kenne zwar nicht nach Vorgänger-Band, aber das war kein Problem, denn das Buch lässt sich auch ohne Vorwissen sehr gut lesen. Ich wurde auf jeden Fall von Anfang bis Ende gut unterhalten.

Die Story dreht sich um die den Immobilienmakler Daniel Morgenroth und Kreditabteilungsleiter Bastian Talmann, die manipulativ Geld in die eigene Tasche scheffeln. Wer nicht zahlen kann, ist ruiniert oder wird zu Sex erpresst. Dass die Frauen dabei zerbrechen, kümmert sie nicht… Dann entzweien mörderische Ereignisse die beiden Freunde. Aus Vertrauen wird tödliche Angst und ein falsches Spiel, das nur Verlierer kennt. Die örtliche Polizei findet zwei Frauenleichen, hat aber keine weiteren Spuren: ein Fall für den exzentrischen Sonderermittler Ruben Hattinger. Doch das Geflecht aus Lügen, Begierden und Rache, das Ruben zu durchdringen versucht, ist mörderisch eng …

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden, auch wenn sie etwas verstrickt ist. Der Schreibstil ist genau mein Ding und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Der Sonderermittler Ruben Hattinger ist mir sehr sympathisch, auch wenn er ein sehr ruppiger Typ ist und wahrlich einen eigenen Charakter hat. Aber solche Figuren in Thrillern mag ich. Deshalb würde ich auch gerne noch weitere Fälle mit ihm lesen.

Die Geschichte blieb von Anfang bis Ende spannend mit überraschenden Wendungen. Das Ende kam für mich sehr überraschend und mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Ich wurde gut unterhalten und vergebe für das Band 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Überzeugender Thriller

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Ich lese sehr gerne spannende Thriller. Nach dem Lesen des Klappentextes dieses Buches war ich deshalb gleich Feuer und Flamme dafür. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn es hin und wieder ein paar ...

Ich lese sehr gerne spannende Thriller. Nach dem Lesen des Klappentextes dieses Buches war ich deshalb gleich Feuer und Flamme dafür. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn es hin und wieder ein paar Längen gab. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und wurde mitgerissen von der Storyline. Gerne mehr davon!

Der Thriller dreht ich um einen Serienmörder, der Frauen in den frühen Morgenstunden auflauert. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Jedoch musste ich mich auch teilweise konzentrieren, denn die einzelnen Kapitel werden immer mal wieder aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt – und da braucht es teilweise etwas Konzentration, um jeden Charakter richtig zuzuordnen. Aber das hat sich im Laufe der Geschichte gelegt – und danach war es um mich geschehen, denn ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Die Ermittlerin Tess ist mir sehr sympathisch und ich kann mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Neben ihrer Arbeit an den Cold Case-Fällen hat sie auch private Probleme. Ich finde es immer sehr interessant, wenn man bei einem Thriller auch einen Einblick in das Privatleben der Ermittler erhält und nicht der Fall einfach nur abgearbeitet wird.

Langweilig wurde es mir beim Lesen der Story nie, auch wenn es die ein oder andere Länge gab. Ein wirklich tolles, spannendes Buch, das mich richtig mitgerissen hat. Ich hoffe, dass wir von Tess & Co. auf jeden Fall noch mehr lesen dürfen. Ich vergebe auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen

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