Cover-Bild Priest of Bones
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 18.06.2020
  • ISBN: 9783608964141
Peter McLean

Priest of Bones

Der Kampf um den Rosenthron 1
Jochen Schwarzer (Übersetzer)

Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.

Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2020

Guter Auftakt

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Das Buch "Priest of Bones" wurde geschrieben von Peter McLean und ist Februar 2020 erschienen. Es umfasst knapp über 400 Seiten. Priest of Bones ist der Anfang einer Serie. Für mich war es das erste Buch ...

Das Buch "Priest of Bones" wurde geschrieben von Peter McLean und ist Februar 2020 erschienen. Es umfasst knapp über 400 Seiten. Priest of Bones ist der Anfang einer Serie. Für mich war es das erste Buch von dem Autor.
Seinen Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht lesbar.
In dem Buch geht es um Thomas Piety der nach dem Krieg zurück nach Ellinburg kommt und mit seiner "Bande" seinen Platz zurückerobern möchte.
Die verschiedenen Charaktere fand ich toll beschrieben und vielschichtig. Im Lauf des Buchs taucht man auch in die Vorgeschichte von Thomas ein was das Buch noch interessanter machte.
Ich brauchte ein wenig um ins Buch rein zukommen aber der Mitte wurde es dann wirklich spannend. Ich finde Fantasybücher immer sehr gut. Magie und Hexer sind immer ein tolles Thema.
Gesagt werden muss noch das es teilweise recht brutal war, was aber zu dieser Geschichte passt.
Alles in einem eine klare Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Gelungener Start einer neuen Fantasy-Reihe

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„Priest of Bones – Der Kampf um den Rosenthron 1“ ist der Start einer neuen Fantasyreihe von Peter McLean.
Der Armeepriester Tomas, seine Sergeantin Bloody Anne und ein Haufen Soldaten kommen aus dem Krieg ...

„Priest of Bones – Der Kampf um den Rosenthron 1“ ist der Start einer neuen Fantasyreihe von Peter McLean.
Der Armeepriester Tomas, seine Sergeantin Bloody Anne und ein Haufen Soldaten kommen aus dem Krieg zurück. In den Gassen der Stadt sind überall Typen die Ärger machen und saufen, überall Kriminelle. Doch Vergewaltigung lässt Tomas Piety nicht zu, da hört bei ihm der Spaß auf. Mit seinem Trupp, den Pius Men, ist nicht zu spaßen.
Eine wunderbar leicht zu lesende Story. Derbe Sprüche und interessante Charaktere. Thomas Piety hat da eine ziemlich zusammengewürfelte Truppe zusammengestellt. Und da ist auch noch Billy the Boy mit magischen Fähigkeiten. Als Thomas aus dem Krieg zurück kommt, muss er feststellen, dass man ihm alle seine Besitztümer genommen hat, die er natürlich zurückhaben will. Nun herrscht Krieg auf den Straßen und er will seine Besitztümer und auch die Macht zurück, wer in den Kneipen, Bordellen und Spielcasinos das Sagen hat.
Die Handlung ist unterhaltsam und auch ganz spannend und wunderbar leicht zu lesen. Ganz unterschiedliche interessante Charaktere, die mir gefallen. Besonders gut gefällt mir Bloody Anne. Billy the Boy, fand ich irgendwie gar nicht so interessant, obwohl er magische Fähigkeiten hat. Eine gut zu lesende Story.
Dieser Auftakt der neuen Fantasyreihe ist sehr gut gelungen. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Die Pious Men

1

Der gerade erst beendete Krieg war brutal und grausam, so dass der Soldaten-Priester Tomas Piety und seine Mannen stark gezeichnet und verwahrlost in die alte Heimatstadt Ellinburg zurückkehren. Hier beherrschte ...

Der gerade erst beendete Krieg war brutal und grausam, so dass der Soldaten-Priester Tomas Piety und seine Mannen stark gezeichnet und verwahrlost in die alte Heimatstadt Ellinburg zurückkehren. Hier beherrschte Tomas seiner Zeit ein Stadtviertel, was sich allerdings in seiner langen Abwesenheit komplett geändert hat. Sein gewinnbringender Spielsalon, seine Taverne und das Freudenhaus haben sich andere unter den Nagel gerissen. Er beschließt mit seinen Gefährten, sich zurückzuholen, was ihm gehörte und so muss er eine schlagkräftige Truppe aufbauen...
Der Autor Peter McLean hat mit "Priest of Bones" einen interessanten Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil und bedient sich der Berichtsform seine Hauptprotagonisten Tomas Piety. Dieser wird, durch den Krieg sicherlich abgehärtet, als entschlossene Führungskraft charakterisiert, der aber auch sein Herz am rechten Fleck trägt. So muss er zum einen zusehen, dass sich seine Gefolgschaft zu einer Truppe zusammenschweißt und auf der anderen Seite viel Geschick bei der Rückeroberung seines ehemaligen Gebiets beweisen. Kein leichtes Unterfangen, bei dem es immer wieder zu spannenden und umkämpfenden Situationen kommt. Was mir ein wenig zu kurz kam war der Fantasy-Charakter. Es wehte zwar ein Hauch von Magie durch die Geschichte, aber dies hätte mir für einen Fantasyroman deutlich stärker ausgeprägt sein dürfen.
Insgesamt ist "Priest of Bones" aus meiner Sicht ein durchaus gelungener Start in eine neue Fantasy-Reihe, die sicherlich noch viel Potential für die Nachfolgebände bereithält. Die Protagonisten sind interessant beschrieben und Peter McLean hat kein Problem damit, auch mal einen Protagonisten sterben zu lassen. Ich bin gespannt auf den Folgeband, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und mit vier von fünf Sternen bewerte.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Mittelmäßig

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Nachdem der Krieg beendet ist kehrt Tomas mit seinen Soldaten nach Ellinburg zurück. Dort stellt er jedoch schnell fest, dass die Stadt sich verändert hat und die Kontrolle der Gasthäuser, Bordelle und ...

Nachdem der Krieg beendet ist kehrt Tomas mit seinen Soldaten nach Ellinburg zurück. Dort stellt er jedoch schnell fest, dass die Stadt sich verändert hat und die Kontrolle der Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel von anderen Kriminellen an sich gerissen wurde. Er baut sich einen neuen Trupp auf und möchte alles zurückholen was einst ihm gehört hat. Doch das wird schwieriger als gedacht.

Ich empfand Tomas als einen sehr angenehmen Charakter. Er ging mit seinem Trupp im Krieg durch die Hölle und trotzdem versucht er immer anderen gegenüber gerecht zu handeln. Zudem ist er ein schlauer Mann und versucht alles um seine Leute, sowie die Bürger zu beschützen. Auf seine rechte Hand „Bloody Anne“ kann er sich immer verlassen. Sie scheut vor nichts zurück und man merkt doch, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern steckt. Sein Bruder nimmt seinen ganz eigenen Platz in der Geschichte ein und ist gewollt das genaue Gegenteil von Tomas. Die Nebencharaktere tragen ihren Teil zur Geschichte bei und jeder hat seine eigenen Charakterzüge was sehr gut zur Geltung kam.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir Anfangs etwas schwer, da der Schreibstil doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Handlung zu verfolgen viel mir hingegen sehr leicht. Es passiert zu beginn nämlich kaum etwas. Das Buch wird leider auch an vielen Stellen unnötig in die Länge gezogen. Dadurch wirkt das Buch leider langatmig und man verliert schnell die Lust weiter zu lesen. Die Geschichte an sich hat mich trotzdem unterhalten können. Ich finde die Grundidee dahinter spannend auch wenn sie mich stark an die Serie „Peaky Blinders“ erinnert hat. Das Fantasy Element nimmt in dem Buch leider sehr wenig Platz ein was ich sehr schade finde und hoffe, dass dies im nächsten Band nicht so sein wird.

Wie gesagt lässt sich der Schreibstil etwas schwer lesen und bringt einen leicht aus dem Lesefluss. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass dieses Buch eine derbe und teils obszöne Sprache verwendet. Dies hat mich jedoch nicht gestört, da es zu der damaligen Zeit gut passt.

Fazit:
Nach einem holprigem Start und langatmigen Kapiteln konnte ich mich gut mit dem Buch anfreunden. Die Charaktere waren faszinierend und sehr schön ausgearbeitet. Leider erinnert es doch sehr an die Serie „Peaky Blinders“. Zudem wird das Fantasy Element in diesem Band stark vernachlässigt.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Gut, mit Fehlern

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"Priest of Bones" hat mich allein schon vom Cover sehr angesprochen. Es ist wirklich hübsch gestaltet, düster, aber nicht zu deprimierend. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein bisschen gebraucht habe, ...

"Priest of Bones" hat mich allein schon vom Cover sehr angesprochen. Es ist wirklich hübsch gestaltet, düster, aber nicht zu deprimierend. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein bisschen gebraucht habe, um mich an den Stil zu gewöhnen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive erzählt, was ich persönlich nicht so schön finde (besonders nicht in der Fantasy) und der Erzähler hat einen sehr saloppen Sprachstil, der teils unnötig vulgär ist. Durch die Perspektive bekommt man auch recht wenig von den anderen Figuren mit, was ich schade finde, weil dort einige interessante Charaktere herumlaufen über die ich gern mehr erfahren hätte.
Aber genug gemeckert. Das Buch lässt sich gut lesen und die Story nimmt einen mit, sodass man unbedingt wissen will, wie dieser "Krieg" zwischen den Banden am Ende ausgehen wird. Ein Cliffhanger verspricht einen interessanten zweiten Teil.

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