Cover-Bild Black Blade
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.05.2016
  • ISBN: 9783492703567
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Jennifer Estep

Black Blade

Das dunkle Herz der Magie
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair beispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel: Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2017

Black Blade: Das dunkle Herz der Magie von Jennifer Estep

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Erster Satz:
"Für die Mafia zu arbeiten war gar nicht so toll."

Meine Meinung zum Buch:
"Black Blade: Das dunkle Herz der Magie" ist der zweite Band der Black Blade Trilogie aus der Feder von Jennifer ...

Erster Satz:
"Für die Mafia zu arbeiten war gar nicht so toll."

Meine Meinung zum Buch:
"Black Blade: Das dunkle Herz der Magie" ist der zweite Band der Black Blade Trilogie aus der Feder von Jennifer Estep. Auch dieser Band hat mir wieder gut gefallen.

Nach wie vor finde ich die Charaktere einfach toll. Ich mag die Liebesgeschichte zwischen Lila & Devon. Sie rückt nie zu sehr in den Vordergrund. Klar, manchmal wünschte ich mir es würde etwas schneller mit den beiden voran gehen, aber die beiden sind einfach so süß zusammen, dass ich jedesmal dahin schmelze, wenn Devon Lila so anschaut.

Die Story hat einige Ähnlichkeiten zu Romeo & Julia (verfeindete Familien, Felix Angebetete usw.), aber das ist es, was die Story ausmacht. Auch das Tunier fand ich toll. Es nimmt genung Raum ein, ist aber nicht ständig präsent. Interesssant fand ich dagegen die Geschehnisse außerhalb des Tuniers.

Ich bin auf jeden Fall gespannt zu erfahren wie es im 3. Band der Black Blade Trilogie weiter geht.


Fazit:
"Black Blade: Das dunkle Herz der Magie" ist ein wunderbarer zweiter Teil der Trilogie der dem ersten in nichts nachsteht.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Tolle Charaktere!

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Meinung:
Ich habe Band 2 gleich im Anschluss nach dem ersten Bandes gelesen, daher viel mir der Einstieg in die Geschichte auch sehr leicht. Aber falls es bei euch eine Zeit lang her sein sollte das ihr ...

Meinung:
Ich habe Band 2 gleich im Anschluss nach dem ersten Bandes gelesen, daher viel mir der Einstieg in die Geschichte auch sehr leicht. Aber falls es bei euch eine Zeit lang her sein sollte das ihr den 1. Band gelesen habt, wird das dennoch kein Problem darstellen.
Der zweite Band hat mir sogar noch besser gefallen. Die Autorin hat mehr spannende Szenen in die Geschichte mit reingebracht und konnte mich an die Handlung fesseln.

Buchcharaktere:
Lila ist auch in der Fortsetzung ihrem Charakterstil treu geblieben, denn irgendwie macht genau ihre schroffe Persönlichkeit das Buch so einzigartig. Doch es muss dazu gesagt werden, dass sie mittlerweile immer mehr Gefühle zu lässt.

Devon und Felix sind mir auch sehr sympathisch geblieben. Devon wäre glaube ich der Traumschwarm aller Mädchen, denn er ist treu und aufrichtig.

Oscar ist auch ein cooler Charakter, was er genau ist und welche Rolle er spielt könnt ihr ja noch selber rausfinden. ;)

Cover:
Der Hintergrund ist in weiß gehalten und die zarten Federn geben dem Cover eine Leichtigkeit, die der Inhalt nicht im geringsten wiederspiegelt. Der Schreibstil ist zwar toll und leicht zum Lesen. Aber die packenden Szenen sind aufwühlend und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 27.12.2016

Gelungene Fortsetzung

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Lila Merriweather ist mittlerweile ein offizielles Mitglied der Sinclair-Familie und agiert an der Seite von Devon Sinclair, dem Wächter der Familie, aber es fällt ihr immer schwerer die Gefühle zwischen ...

Lila Merriweather ist mittlerweile ein offizielles Mitglied der Sinclair-Familie und agiert an der Seite von Devon Sinclair, dem Wächter der Familie, aber es fällt ihr immer schwerer die Gefühle zwischen ihnen zu ignorieren, obwohl dadurch nur alles noch viel komplizierter wird.
Jetzt steht das Turnier der Klingen vor der Tür, das wichtigste Ereignis des Jahres und sowohl Devon als auch Lila sollen daran teilnehmen und einen Sieg für die Sinclairs erkämpfen. Dabei ist vor allem Deah Draconi, ihre Erzfeindin, eine erbitterte Rivalin, aber bald steht etwas ganz anderes im Vordergrund: Der Mord an einem Turnierteilnehmer. Lila muss dringend herausfinden, wer und was dahintersteckt, bevor sie die nächste ist, der es an den Kragen geht.


Dies ist der zweite Teil der "Black Blade"-Trilogie von Jennifer Estep und ich muss sagen, dass er mir ebenso gut gefallen hat wie Band 1.
Ich brauchte nicht einmal lange bis ich wieder völlig in der Geschichte war und das, obwohl das Lesen von Teil 1 schon über ein Jahr her ist. So konnte ich gleich wieder voll loslegen und mitfiebern.
Der Handlungsverlauf ist gut aufgebaut und der Spannungsbogen steigt im Laufe des Romans immer mehr an. Natürlich will man wissen wer hinter den Vorfällen steckt und was noch alles passiert, aber auch das Turnier der Klingen fand ich sehr interessant und wie man dort mal mitbekommen hat, wie sich die Fähigkeiten der einzelnen Menschen - sei es nun Stärke-, Geschwindigkeitsmagie oder etwas vollkommen anderes - auswirken und was man damit machen kann.
Außerdem gibt der Roman auch noch die ein oder andere Überraschung her, mit der man so nicht gerechnet hat und womit sich plötzlich ganz neue Perspektiven entwickeln.
Ich sage nur: Weiter geht es mit den Abenteuern der unerschrockenen Lila Merriweather und ihren Freunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsam ohne tiefgründig zu werden

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„Black Blade – Das eisige Feuer der Magie“ von Jennifer Estep ist eine Urban Fantasy, die in einer Touristenstadt Cloudburst Falls in den USA spielt. Die junge Frau auf dem Cover schaut zwar offen, aber ...

„Black Blade – Das eisige Feuer der Magie“ von Jennifer Estep ist eine Urban Fantasy, die in einer Touristenstadt Cloudburst Falls in den USA spielt. Die junge Frau auf dem Cover schaut zwar offen, aber auch ein wenig ängstlich. So wie sie ist Lila Merriwheather, die Protagonistin des Buches, 17 Jahre alt und Waise. Auf sich allein gestellt , versteckt sie sich im Keller der örtlichen Bibliothek, in der sie sich einen abgelegenen Raum mit dem Wenigen, dass sie besitzt, eingerichtet hat.

Cloudburst Falls wird sowohl von Menschen bevölkert wie auch von Magiern, die zu Familien zusammengeschlossen sind. Diese Familien sind unterschiedlich mächtig und haben die Stadt in Territorien aufgeteilt. In ihrem eigenen Gebiet sorgen sie für den Schutz der Menschen vor den Monstern, die auf der Suche nach menschlicher Nahrung immer wieder die Stadt aufsuchen. Auch die magisch Begabten schmecken ihnen gut. Die magischen Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich verteilt. Lila besitzt gleich drei verschiedene Begabungen, wobei ihre Fähigkeit, Transferenz auszuüben, selten ist. Wenn sie Transferenz einsetzt, kann sie die auf sie ausgeübten Kräfte anderer Magier übernehmen und zu ihren eigenen Zwecken nutzen. Wenn die Magie sich in ihr entfaltet, fließen eisige Schauer durch ihren Körper.

Drei Gegenstände hat sie von ihrer Mutter geerbt, darunter ein Schwert, dessen Klinge aus Bluteisen ist, schwarz glänzt und ganz besonders effektiv eingesetzt werden kann. Tagsüber geht sie ganz gewöhnlich zur Schule, zum Überleben erledigt sie Auftragsdiebstähle für den Besitzer einer Gebrauchtwarenhandlung, der ihr einziger Vertrauter ist. In seinem Geschäft wird sie eines Tages in einen Kampf einbezogen und rettet Devon, den Sohn eines der mächtigsten Familien der Stadt. Devon gibt sich nicht so überlegen wie andere Angehörige der Familien und verbirgt auf diese Weise auch ein Geheimnis. Bei dem Angriff kommt seine Leibwächterin ums Leben. Das Familienoberhaupt bedrängt Lila dazu als neue Leibwächterin an der Seite von Devon zu stehen. Wird das der sichere Tod für Lila bedeuten?

„Black Blade“ ist das erste Buch das ich von Jennifer Estep gelesen habe. Den Beginn fand ich relativ unspektakulär. Eine junge verwaiste Frau, die sich vor einer Welt versteckt in der Monster und Magie existieren. Damit konnte ich zunächst wenig anfangen. Erst im Laufe der gelesenen Seiten zeigte die Story die Hintergründe im Machtkampf der Familien auf und breitete die ganzen Auswirkungen der Anwendung der unterschiedlichen magischen Fähigkeiten aus. Denn nur durch die geschickte Handhabung der eigenen Begabungen ist eine Verteidigung im Kampf möglich.

Die Ungeschicktheit ihrer Gegner weiß Lila immer für sich zu nutzen. Sie ist flink, selbstbewusst und überspielt Unsicherheiten gerne mit Sarkasmus. Lila erzählt in der Ich-Form, so dass der Leser an allerhand Gedanken teilhaben kann die sie sich über ihre Zukunftsgestaltung macht. Beim Tod ihrer Mutter war sie in der Nähe und hat den schmerzlichen Moment noch nicht vollständig verarbeitet. Bei der Erinnerung daran, tritt in ihre Gedankenwelt stets der Wunsch danach, sich der Macht der Familien entgegenzustellen. Doch selbst die höhergestellten Menschen der Stadt wenden sich vom Unrecht ab, in Erwartung eines Zugriffs des organisierten Verbrechens auf sie selbst, wenn sie dagegen ankämpfen. Lila hat sich daher in ihrem Alltagsleben immer an alle menschlichen Regeln und Gesetze gehalten, auch um nicht aufzufallen und dem Jugendamt zugewiesen zu werden.

Devon ist im Schoß einer mächtigen Familie aufgewachsen. Doch auch hier entscheidet der Einsatz der magischen Mächte darüber, ob die Familie ihre Stellung halten kann. Als einziges Kind seiner Eltern ist er für den Erhalt der Linie verantwortlich und genießt einen besonderen Schutz. Immer wieder lehnt er sich jedoch gegen seine ständige Bewachung auf. Die Beziehung zwischen Lila und Devon ist einfühlsam, romantisch und realistisch gestaltet. Obwohl beide, wie üblich in ihrer Welt, nicht nur bildlich gesprochen eiskalt über Leichen gehen, wurden mir beide immer sympathischer. Im Laufe der Erzählung wartet die Autorin mit einigen besonderen Lebewesen auf, allen voran den Pixies, die den Magiern dienen. Außer einem kleinen logischen Fehler gab es, aus meiner Sicht, an einigen Stellen etwas dürftige Erklärungen und Ausführungen zu Hintergründen in der Familiengeschichte und zu Monstern.

Insgesamt gesehen fand ich den ersten Band von „Black Blade“ gut, unterhaltsam ohne tiefgründig zu werden und nach einem ruhigen Beginn auch spannend. Wer das Buch lesen möchte, sollte allerdings keine Bedenken in Bezug auf Gewaltanwendung in Fantasyromanen haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelunge Fortsetzung mit kleinen Schwächen

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Der erste Teil der neuen Reihe der Autorin Jennifer Estep hat mir wahnsinnig gut gefallen, daher war ich natürlich auch sehr gespannt, wie es wohl mit dem Folgeteil weiter gehen wird.
Ich hatte zu Beginn ...

Der erste Teil der neuen Reihe der Autorin Jennifer Estep hat mir wahnsinnig gut gefallen, daher war ich natürlich auch sehr gespannt, wie es wohl mit dem Folgeteil weiter gehen wird.
Ich hatte zu Beginn etwas Sorge, dass ich nicht gut in die Geschichte reinkomme. Allerdings hat die Autorin es wie bei der Mythos Academy gemacht und viele Wiederholungen in die Geschichte gebaut. So hatte ich die Möglichkeit mich wieder an alles zu erinnern und konnte daher die Geschichte genießen.
Der Schreibstil ist wieder sehr locker und leicht zu lesen. Man fliegt nur so durch die Geschichte. Erzählt wird das Buch wieder aus der Ich-Perspektive von Lila.
Das Buch knüpft direkt an seinen Vorgänger an und dieses Mal geht es noch ein bisschen mehr zur Sache. Das Buch ist eine Mischung aus vielen Kämpfen, Magie und Liebe.
Insbesondere das Turnier hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wird es super spannend und es gibt einige unerwartete Wendungen, sodass die Geschichte einen Sog ausübt.
Aber auch mit der Geschichte um die Familien geht es weiter. Man erfährt mehr über sie und das ganze wird interessanter.
Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht so gut gefallen. Sie war überhaupt nichts Besonderes und ich habe auch nicht mit den beiden Charakteren mitgefühlt. Devon fand ich unheimlich blass. Bei ihm fehlte mir die Tiefe, sodass ich mich in ihn hineinversetzen konnte. Lila mochte ich zwar ganz gerne, aber auch sie war für mich kein besonderer Charakter.
Das Ende macht unheimlich neugierig auf den dritten Teil, an den ich sehr hohe Erwartungen habe, auf Grund der ein oder anderen Entwicklung.

Fazit:
Der zweite Teil der Black Blade Trilogie „Das dunkle Herz der Magie“ hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend und voller Magie. Leider waren die Charaktere etwas zu blass. Aber insgesamt eine tolle Fortsetzung.