You are my Light erzählt die Zeit seit der Trennung bis zum Wiedersehen und noch ein Stück weiter weitestgehend aus der Sicht von Noah.
Auf diese Weise wird mal als Leser viel intensiver mit den Schwierigkeiten konfrontiert, die seine Selbstfindung so mit sich gebracht hat.
All die Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Trauer - aus seiner Sicht sehr viel intensiver und natürlich auch verständlicher, denn man erfährt auch jede Menge über seine Gedanken und Gefühle während dieser schweren Zeit.
Allerdings hatte ich mir das Ende etwas anders vorgestellt - zumal zu Beginn gleich die immer stärker werdende Migräne thematisiert wird.
Da fand ich die Auflösung etwas schwach - das hätte so viel mehr Potential geboten...

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Dieses Buch lag verdammt lange auf meinem Sub - im Nachhinein muss ich mich fragen, warum??
Ich mag solche Thriller, die ganz unterschwelliges Grauen auslösen - wie die Axt im Wald kann schließlich jeder.
Genau so ein Buch war das hier...
Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven - wir erleben neben Olivia auch Cole, Tori, Gage und Eugene, was das ganze wirklich spannend macht - denn auch der Bösewicht gewährt dem Leser Einblicke.
Und dieses Wissen, dass ER ganz nah ist, macht das ganze so spannend.
Ein wenig genervt hat mich dieses Herumgereite auf der Vergangenheit - klar, in dem Fall gehört es dazu und ist notwendig, um das eigentliche Geschehen zu verstehen - aber manchmal ist weniger einfach mehr.
Gleiches gilt übrigens auch für die merkwürdige Situation von Tori am Sterbebett - ernsthaft???
Insgesamt aber dennoch ein guter und spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen will.

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Eine schönes Geschichte über Liebe, Zuversicht, Verlust und Mut.
Mit zwei Protagonisten, die authentisch und sympathisch rüberkommen.
Geschrieben auf eine Weise, die einen ganz schnell alles um sich herum vergessen lässt.
Der Schreibstil von Emma Scott ist wirklich toll, sie hat ein Händchen für Details.
Einen Punkt Abzug für dieses leider völlig übertriebene und kitschige Ende - das war selbst für mich etwas zu viel des Gutes und ich bin da jetzt nicht extrem empfindlich...

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Nachdem irgendwie immer alle so von Kerstin Gier geschwärmt haben, wollte ich nun doch auch mal was von ihr lesen - zur Wahl stand die Edelstein-Trilogie - oder eben Silber
Da ich von der Edelstein-Trilogie schon den ersten Teil als Film gesehen hatte, fiel die Wahl daher auf die Silber-Reihe.
Die Sprecherin des Hörbuchs war echt klasse, so richtig zum Wohlfühlen, es hat Spaß gemacht ihr zuzuhören.
Die Charaktere fand ich allesamt sehr gelungen und weitestgehend sympathisch - am meisten hat es mir Lotti angetan, wobei ich denke, das liegt zum Großteil an der Vertonung!
Die Geschichte selbst fand ich ziemlich spannend und auch neuartig irgendwie, aber dennoch hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, das es durch die gefühlt tausend Charaktere manchmal etwas wirr zuging und ich einen zweiten Anlauf (also zurück spulen ^^) brauchte, um zu folgen.
Dennoch hat mich der 1. Band der Silber-Reihe gut unterhalten und ich bin gespannt, wie es wohl weitergehen wird...

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Spannender Auftakt zu einer Reihe, die ich vorerst weiterverfolgen werde.
Ich mag die Idee hinter der Geschichte - mörderisches Geo-Caching, habe ich so verpackt auch noch nicht gelesen und hat mir daher sehr gut gefallen.
Man erhält als Nicht-Cacher ein wenig Einblick in dieses Hobby, ohne dass man mit zu vielen Details gelangweilt wird.
Über die Charaktere lässt sich sicher streiter - Bea fand ich persönlich... hmm ein wenig naiv? Der Umgang mit Scheidung, Ex-Mann und Kinder kam jetzt nicht sonderlich erwachsen rüber.
Insgesamt wirkte sie mitunter recht weinerlich, im nächsten Moment ließ sie wieder den Cop gucken.
Die Sprecherin vom Hörbuch fand ich soweit ok - einzig bei der Interpretation von Beas Sohn Jakob bin ich jedes Mal dezent zusammen gezuckt...
Ich hoffe einfach mal, dass sich die Protagonistin im Verlauf der Reihe so weit entwickelt, dass es mehr Spaß macht, ihr bei weiteren Fällen zu folgen.

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