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Veröffentlicht am 07.03.2020

Unaufgeregter Krimi mit Naturbeschreibungen

Waidmannstod
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Maxim Leo ist mit „Waidmannstod“ ein ordentliches Krimi-Debüt um seinen Kommissar Daniel Voss gelungen. Wer davon ausgeht hier einen reißerischen Kriminalroman in Händen zu halten wird enttäuscht werden. ...

Maxim Leo ist mit „Waidmannstod“ ein ordentliches Krimi-Debüt um seinen Kommissar Daniel Voss gelungen. Wer davon ausgeht hier einen reißerischen Kriminalroman in Händen zu halten wird enttäuscht werden. Denn Kommissar Voss ist ein eher ruhiger und gut beobachtender Kriminalist. Das manifestiert sich auch in seinem Hobby – er beobachtet mit Vorliebe Vögel. Genau wie sein Kommissar – ruhig und zurückhaltend - kommt der ganze Krimi daher. Keine unnötigen Verfolgungen und gehetzte Recherchen, eher beschauliche Naturschilderungen und beeindruckende Charakterstudien. Das geht natürlich extrem zu Lasten der Spannung und des Lesevergnügens für den eingefleischten Krimi-Fan. Die Geschichte ist jetzt nicht wirklich langweilig, es werden genug (falsche) Fährten gelegt aber der „zündende Funke“ fehlt irgendwie. Die Auflösung wiederum war dann doch überraschend. Wer einen unaufgeregten Krimi mit Naturbeschreibungen sucht ist hier richtig. Mein Fall war er nicht wirklich. Dafür hat er mich nicht genug fesseln können. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Gelungener Serienstart

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Die Blume der Finsternis ist der 1. Teil Shadowscent-Reihe von P. M. Freestone. Es handelt sich hier um ein Fantasy-Roman mit mystischen Elementen. Die Geschichte kommt anfänglich recht zäh in Gang. Das ...

Die Blume der Finsternis ist der 1. Teil Shadowscent-Reihe von P. M. Freestone. Es handelt sich hier um ein Fantasy-Roman mit mystischen Elementen. Die Geschichte kommt anfänglich recht zäh in Gang. Das liegt vielleicht auch an der Vielzahl storyrelevanter Begriffe, die man erst einmal verinnerlichen muss. Das bessert sich aber Gott sei Dank mit jedem neuen Kapitel. Allerdings wurde mein Leserhythmus immer wieder „zerlegt“, da manche Szenen zu schnell und andere wiederum zu ausführlich erzählt wurden. Da Rakels Welt förmlich aus Gerüchen besteht werden diese auch sehr detailliert und immer wieder beschrieben. Das war mir dann irgendwann etwas zu viel des Guten. Im Gegensatz dazu fand ich die Darstellung des Kaiserreichs mit den umliegenden Gegenden recht gut skizziert. Durch elegant gesetzte Wendungen in der Handlung schafft es die Autorin das Tempo immer wieder anzuziehen. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt einen schon jetzt nach dem Folgeband fiebern. Ich mag ja solche Stilmittel nicht, aber es ist leider eine beliebte Art den Leser auf den nächsten Band einzuschwören. Kurzum: Das Buch hat ein „blumiges“ Setting, tolle Figuren und hält durchaus gekonnte Wendungen bereit. Aber das Ganze hat definitiv noch Potenzial nach oben. Mal sehen/lesen, wie sich der 2. Teil unter diesen Gesichtspunkten weiterentwickelt. Eine Leseempfehlung kann ich aussprechen und vergebe 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Ein Krimi ohne Spannung

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
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Der Krimi lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist das Grundthema „Naturkosmetik“ durchaus interessant auch als Krimiplot. Aber die Umsetzung hier hat mich nicht wirklich „vom Hocker gehauen“. ...

Der Krimi lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist das Grundthema „Naturkosmetik“ durchaus interessant auch als Krimiplot. Aber die Umsetzung hier hat mich nicht wirklich „vom Hocker gehauen“. Der Autorin gelang es leider nicht mich ernsthaft zu fesseln. Die Informationen rund um die Kosmetikbranche waren zwar durchaus interessant aber konnte nicht dazu beitragen die Krimihandlung in Schwung zu bringen beziehungsweise einen Spannungsbogen überhaupt aufzubauen. Nur durch stimmungsvolle Beschreibungen von Mensch und Natur kann man keinen guten Krimi entwickeln. Die handelnden Personen allen voran die Ermittlerin und ihr Vorgesetzter waren mir irgendwie unangenehm und haben mich dann nur noch genervt. Die vielen (zu vielen) Nebenhandlungen zerreißen die Krimihandlung – leider. Das Glossar mit einigen französischen Begriffen und Redewendungen ist für den einen oder anderen noch ein kleines interessantes Detail. Kann aber meinen eher mittelmäßigen Bucheindruck auch nicht mehr aufwerten.
Kurz gesagt: Ein Krimi ohne wirkliche Spannung. Wer als Serienfan die Reihe vervollständigen möchte sollte zugreifen, jede(r) andere(r)...
Von mir leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Mehr Romantic als Thriller

Diabolic – Fatales Vergehen
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Das Buch fing ja eigentlich sehr spannend an. Im ersten Teil wird erzählt, was den drei Hauptprotagonistinnen vor Jahren in dieser Kleinstadt passiert ist. Das wurde so fesselnd beschrieben, dass ich mich ...

Das Buch fing ja eigentlich sehr spannend an. Im ersten Teil wird erzählt, was den drei Hauptprotagonistinnen vor Jahren in dieser Kleinstadt passiert ist. Das wurde so fesselnd beschrieben, dass ich mich auf die weiteren Seiten freute. Aber ich hatte mich leider zu früh gefreut. Allmählich flachte die doch eigentlich gute Geschichte plötzlich total ab. Das Geschehen verläuft ziemlich eindimensional dahin, die Kleinstadtatmosphäre und die weiteren Figuren wurden nach „Schema F“ beschrieben – kurzum irgendwie war da nichts Neues, nichts was einen Aha-Effekt bei mir auslöste. Die dargestellten erotischen Passagen waren für einen Thriller einfach zu viel des Guten. Die Abhandlung mit dem Wie und Warum das alles passiert war wurde für meinen Geschmack auch ein bisschen zu schnell erklärt.
Das Buch hat durchaus angenehme und auch leidlich spannende Phasen, aber es gelang der Autorin nicht, mich durchgängig an das Buch zu fesseln. Wer gern Romanticbücher mit Thrilleranteil liest, ist hier schon richtig. Wer jedoch mehr Thriller als Romantic bevorzugt – nun ja...
Von mir eine bedingte Leseempfehlung für Thriller-Fans. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Selbstfindung - aber wie?

Neuland
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Kommt da noch was, oder war es das jetzt? Das Begleitbuch für alle, die Sehnsucht haben, aber nicht genau wissen, wonach.

Es ist ein Selbstfindungsbuch einer Frau, die auf humorvolle Weise Neues über ...

Kommt da noch was, oder war es das jetzt? Das Begleitbuch für alle, die Sehnsucht haben, aber nicht genau wissen, wonach.

Es ist ein Selbstfindungsbuch einer Frau, die auf humorvolle Weise Neues über sich selbst erfährt.
In so mancher Situationen habe ich mich durchaus wiedererkannt. Und dann dachte ich – ja genau so ist es. Allerdings sollte man das Buch nicht zu „Bierernst“ nehmen, schließlich sind ja die Menschen verschieden – und das ist auch gut so. Was für Frau v. Kürthy passt, muss noch lange nicht in vollem Umfang was für mich sein. Für all jene die sich verändern wollen, aber nicht wissen wie, ist das ein „kleiner Ratgeber“.

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