Überraschend wenig Tiefe
Save UsNachdem Ruby am Ende des 2. Teils von der Schule suspendiert wurde, scheint es als könnte sie ihre Träume begraben und James ist an allem Schuld. Schafft sie es noch nach Oxford? Kann sie James verzeihen?
Ich ...
Nachdem Ruby am Ende des 2. Teils von der Schule suspendiert wurde, scheint es als könnte sie ihre Träume begraben und James ist an allem Schuld. Schafft sie es noch nach Oxford? Kann sie James verzeihen?
Ich kann den Hype nicht verstehen. Der 1. Band war mir Abstand am besten. Der Fokus lag auf Ruby und James. In den beiden Folgebänden verliert sich das. Immer mehr Personen kommen dazu. Man merkt, dass jeder ein Happy End bekommen soll. Dabei geht natürlich alles sehr glatt. Eigentlich reicht es jedes Mal, wenn sie miteinander reden. Davor gibt es großes Drama und viel Selbstmitleid.
Schade fand ich die langweiligen Geschichten bei Alistair, da hatte ich nach dem zweiten Band mehr in diesem Buch erwartet. Und Percy hätte auch deutlich weniger Anteil an der Geschichte haben können. Ich mochte ihn sehr und dann ist da einfach nichts abschließendes.
Aber das Ende ist echt der Hammer... schlecht. Mit so einer schwachen Lösung des Konflikts zwischen James und seinem Vater habe ich nicht gerechnet. Sein Vater wird aber schon das ganze Buch über zu extrem dargestellt und absolut unrealistisch.
Fazit: Eine Enttäuschung. Zu viel gewollt und zu wenig Fokus auf die beiden Protagonisten.