Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)
Der neue Thriller des Bestsellerautors Daniel Cole
Ein toter Mann liegt in einem Zimmer, eine Pistole in der Hand. Tür und Fenster sind von innen verriegelt. Selbstmord, offensichtlich. Wäre der Tote nicht der ehemalige Polizist Finlay Shaw. Und wäre Finlay Shaw nicht der väterliche Freund von William „Wolf“ Fawkes. Denn der will es einfach nicht glauben. Mit der Kraft des Verzweifelnden kämpft er gemeinsam mit Emily Baxter gegen das Offensichtliche. Erfolglos. Zunächst. Bis Wolf etwas entdeckt. Der Tod Finlays könnte mit einem spektakulären Drogenfund in Verbindung stehen, der ihn vor 37 Jahren zum Helden machte. Aber Helden sind entweder unsterblich oder werden ermordet. Und selten von einem Feind…
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Der flüchtige Ex-Polizist William Oliver Layton-Fawkes, alias Wolf, taucht aus der Versenkung wieder auf, nachdem sein Mentor und Ersatzvater Finlay Shaw Selbstmord begangen hat. ...
Daniel Cole – Wolves
Der flüchtige Ex-Polizist William Oliver Layton-Fawkes, alias Wolf, taucht aus der Versenkung wieder auf, nachdem sein Mentor und Ersatzvater Finlay Shaw Selbstmord begangen hat. Doch Wolf will das einfach nicht glauben, trotz der erdrückenden Hinweise, wie und wo die Leiche gefunden wurde, er kann sich kein einziges Szenario vorstellen, indem Fin seine geliebte Frau alleine gelassen hätte. Er arbeitet einen Deal mit seinen ehemaligen Vorgesetzten aus und darf zusammen mit Baxter, Saunders und Edmund den Fall neu aufrollen. Schnell wird klar, dass es hier Zusammenhänge mit einem alten Fall gibt.
Bereits kurze Zeit später wird ein brutaler Anschlag auf ein Mitglied des Scotland Yards verübt und Wolf muss umdenken.
Er und sein Team haben eine Vermutung, wer der Täter ist, allerdings können sie es nicht beweisen.
Ich habe auch die beiden Vorgänger „Ragdoll“ und „Hangman“ gelesen, die ich beide super fand, allerdings kann der dritte Band nicht ganz mithalten, obwohl die Handlung selbst spannend, fesselnd und eine Grundspannung durchgängig vorhanden ist, aber dazu später mehr.
Der Erzählstil ist überwiegend locker gehalten und die Geschichte lässt sich gut lesen. Trotz einiger Längen gab es eine durchgängige Spannung mit einigen Höhen und Tiefen.
Es werden mehrere Handlungsstränge eröffnet, dazu spielt die Geschichte in der Gegenwart und Vergangenheit, sodass nach und nach sämtliche Puzzlestücke aufgedeckt werden. Dem aufmerksamen Leser dürfte schon nach kürzester Zeit klar sein, wer da die Fäden in der Hand hält und vermutlich auch warum, so war für mich die Auflösung eher unspektakulär und vielleicht einen Touch zu klischeehaft, mal abgesehen vom wenig turbulenten Finale. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Als Ergänzung zu den beiden Vorgängern ist der Thriller aber gut gelungen und hat mich unterhalten.
Wer die ersten beiden Bücher gelesen hat (Achtung Spoiler!) der wird sich noch daran erinnern, dass Wolf und Baxter auf einer Wellenlänge sind und das es erheblich geknistert hat. Natürlich ist Baxter erst mal sauer auf Wolf, weil der sich so gar nicht gemeldet hatte, aber wie nicht anders zu erwarten, flammen die gegenseitigen Gefühle schnell wieder auf. Zum Glück dominiert das Techtelmechtel nicht die komplette Story. (Spoiler Ende)
Auch Rouche, der im letzten Band seinen Auftritt hatte, spielt wieder eine große Rolle. Ich fand es schön, das sich hier die losen Handlungsstränge aus Band 1 und 2 zusammen gefunden haben, und das Ende lässt vermuten, dass es keinen weiteren Thriller aus der Reihe geben wird. Falls doch, werde ich sicherlich auch die Fortsetzung lesen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, wirken lebendig und an einigen Stellen etwas zu überzeichnet, im Großen und Ganzen gefällt mir aber die Dynamik der handelnden Personen.
Einige Zusammenhänge werden sich dem Leser nicht erschließen, wenn sie die Vorgängerbände nicht kennen, was aber im Wesentlichen nicht für die Handlung dieses Buches notwenig ist.
Die Schauplätze sind gut ausgearbeitet und ich konnte mir sämtliche Orte gut vorstellen.
Es gibt eine gute Mischung aus Spannung, Action, Tempo und Emotionen, allerdings verzettelt sich hin und wieder der Autor, wenn er in die Gefühlswelt der verschiedenen Charaktere eintaucht.
Ich fand den Thriller gut, kurzweilig und interessant. Allerdings kommt er an seine Vorgänger nicht heran, die mit mehr Spannung, Grusel und Thrill punkten konnten.
Das Cover mit dem blauen Wolf hat eine doppelte Bedeutung und bezieht sich nicht nur auf die Hauptfigur, was ich sehr gelungen finde.
Fazit: spannender, kurzweiliger Thriller mit einigen Höhen und Tiefen. Wolf und Baxter ermitteln wieder gemeinsam. Knappe 4 Sterne.
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): knapp bestanden!
Inhalt
Sein Mentor und Freund Finlay ist tot – und alles deutet ...
Spoilerfreie Rezension!
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): knapp bestanden!
Inhalt
Sein Mentor und Freund Finlay ist tot – und alles deutet auf Selbstmord hin. Das kann Wolf aber einfach nicht glauben. Niemals hätte Finlay seine geliebte Ehefrau im Stich gelassen. Endlich beendet Wolf seine Flucht, um einen letzten Fall aufzuklären, bevor er ins Gefängnis muss: Gemeinsam mit seinen Freunden Baxter, Edmunds, Saunders und Rouche setzt er alles daran, seine Theorie zu beweisen und den Mörder zu fassen…
Übersicht
Einzelband oder Reihe: Band #3 (Abschlussband) der Reihe um Fawkes und Baxter
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 416
Erzählweise: Figuraler Erzähler, Präteritum
Perspektive: viele verschiedene Perspektiven
Kapitellänge: kurz bis mittel
Tiere im Buch: +/- Positiv ist, dass sich Baxter und Thomas sehr liebevoll um ihre Katze Echo kümmern und dass diese aus dem Tierheim geholt wurde. Jedoch wird Fleisch gegessen, ein Hornissennest wird ausgeräuchert (was hierzulande sogar verboten wäre, da die Tiere geschützt sind) und Echo wird alleine gehalten. Hierzu ein wichtiger Hinweis: Katzen sind alleine niemals glücklich (sind sind EinzelJÄGER, keine EinzelGÄNGER), sondern sehr einsam und unglücklich. Sie können verschiedene Verhaltensstörungen entwickeln und depressiv und/oder aggressiv werden. Wer seine Katze liebt, schenkt ihr deshalb mindestens einen Gefährten.
Warum dieses Buch?
Da ich die ersten beiden Bände der Reihe geliebt habe, führte am Abschlussband, der von mir schon sehnsüchtig erwartet wurde, natürlich kein Weg vorbei.
Meine Meinung
Einstieg (5 Lilien ♥)
Der Einstieg fiel mir sehr leicht – das Eintauchen in Daniel Coles Universum voller altbekannter Figuren fühlte sich an wie Heimkommen. Trotzdem hätten mehr Erklärungen und Zusammenfassungen der vorhergehenden Ereignisse (zur Auffrischung des Wissens) nicht geschadet, da bei vielen (wie auch bei mir) die Lektüre der ersten beiden Bände wohl schon länger zurückliegt. Wer die ersten beiden Bände nicht kennt, dem möchte ich von der Lektüre unbedingt abraten: Es gibt so viele Anspielungen, die ihr nicht verstehen werdet, dass das Lesen keinen Spaß machen wird. Daher unbedingt die Bände nach der Reihe lesen – sonst würde euch einiges entgehen!
Schreibstil & Dialoge (5 Lilien ♥)
Erneut kann der Autor mit seiner Art zu schreiben überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig, sehr angenehm lesbar und dabei trotzdem nicht zu einfach oder gar oberflächlich. Erneut kann Daniel Cole mit seinen anschaulichen Beschreibungen sowohl in spannenden und actionreichen als auch in emotionalen und ruhigen Momenten punkten. Auch die vielen lebendigen und natürlich wirkenden Dialoge und amüsanten Wortgefechte waren wieder ein Genuss! An dieser Stelle noch ein kurzer Hinweis: Dieses Mal gibt es auch innerhalb der Kapitel sehr viele Perspektivwechsel, die mich nicht weiter gestört haben. Wer jedoch ein Problem damit hat, wird mit diesem Buch nicht glücklich werden.
Inhalt, Themen & Ende (3-4 Lilien)
„‘[Der Job] ist eine Droge, eine Sucht, die einen das Leben kosten kann. Man ist so versessen auf den Rausch, dass man gar nicht mehr mitbekommt, wie jeder andere Aspekt des Lebens verkümmert, bis nichts mehr davon übrig ist.‘“ Seite 75
Erneut hat Daniel Cole einen runden, gelungenen Thriller geschaffen, der allerdings trotzdem hinter den Erwartungen und den fast perfekten Vorgängern zurückbleibt. Band 1 und 2 haben uns mit ungewöhnlichen, düsteren, grausamen und rätselhaften Fällen verwöhnt, sodass der mittelmäßig spannende, eher ruhige und bodenständige Fall im Abschlussband ein wenig enttäuscht. Ich hatte hohe Erwartungen an diese letzte Fortsetzung und hätte mir gewünscht, dass sich die Reihe noch einmal steigert und mit einem Knall endet – dieser Wunsch blieb leider unerfüllt.
In „Wolves“ stehen neben den Ermittlungen erneut Themen wie Schuld, Freundschaft, Liebe und Angst im Mittelpunkt und werden wieder tiefgründig behandelt. Das liebe ich so an Daniel Coles Reihe – sie hat Tiefe! Großartig war auch wieder der Humor: Egal ob Situationskomik oder amüsante Wortgefechte – immer wieder musste ich schmunzeln oder laut auflachen. Mit „Wolves“ führt der Autor seine Reihe trotz allem zu einem gelungenen Abschluss, klärt letzte offene Fragen und führt lose Fäden zu einem runden Ende, das uns den Abschied etwas leichter macht (auch wenn er mir trotzdem schwerfällt).
ProtagonistInnen & Figuren (5 Lilien ♥)
„‘Hört zu, wir sind hier, weil’s eine fiese Spelunke ist!‘, erklärte Wolf, der zu spät gesehen hatte, dass der Betreiber gerade am Nachbartisch Gläser einsammelte. Er zuckte zusammen und starrte unschuldig an die Decke.“ Seite 226
Daniel Cole hat es verstanden: Nicht ein wendungsreicher Plot oder atemlose Spannung machen einen Thriller unvergesslich, sondern seine Figuren. Auch dieses Mal bilden wieder die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere das Herzstück des Thrillers. Ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit den bekannten Gesichtern gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere sind durch die Bank gelungen, sympathisch, dreidimensional und komplex. Sie sind nicht perfekt, sondern haben glaubwürdige Stärken und Schwächen. Viele von ihnen machen wieder bedeutende Entwicklungen durch. Ich habe jedenfalls wieder mit Baxter, Wolf, Edmunds, Rouche und Co. mitgefühlt, mitgefiebert und mitgelitten und jede Sekunde davon genossen. Vor allem Rouche hat sich mir ins Gedächtnis gebrannt. Sie sind mir in den drei Bänden, die jetzt hinter mir liegen, so ans Herz gewachsen, dass der Abschied schwerfällt.
Spannung & Atmosphäre (3 Lilien)
„Er verzog das Gesicht. ‚Finlay hat mir mal gesagt, es gibt nur eins, das gefährlicher ist, als ein Mann, der nichts zu verlieren hat: ein Mann, der alles zu verlieren hat.‘“ Seite 244
Da der Fall dieses Mal nicht so düster, aufregend und rätselhaft war wie gewohnt, litt leider die Spannung. Die Atmosphäre ist nicht so dicht, der Plot ist weniger wendungsreich (er beinhaltet eher kleinere unerwartete Twists) und hält dieses Mal nicht so viele Überraschungen bereit. Zudem habe ich manche Dinge leider schon zu früh erraten, weshalb das Miträtseln nicht ganz so viel Spaß gemacht hat wie bei den ersten Bänden. „Wolves“ ist nicht so atemlos spannend wie Band 1 und 2, dennoch blieb ich immer neugierig und wollte wissen, wie es weitergeht.
Feministischer Blickwinkel (3 Lilien)
Positiv möchte ich anmerken, dass das Buch (knapp, aber immerhin) den Bechdel-Test besteht, dass es einige sensible Männer gibt und dass es einige starke weibliche Figuren gibt. Zudem wird an einer Stelle Sexismus kritisiert. Manchmal werden Geschlechterstereotypen gebrochen, in anderen Momenten werden sie leider unbewusst reproduziert. Ein Beispiel: Eine Ehefrau besorgt ein Geschenk für den Freund ihres Mannes. Dieser hat sich so wenig damit beschäftigt, dass er erst auf der Feier fragt, was sie ihm eigentlich schenken (Stichwort: unfaire Verteilung der „Mental Load“). Zusätzlich ist das Geschlechterverhältnis der Hauptfiguren unausgewogen, hier ist also noch Luft nach oben. Auch fehlen mir Frauen in Führungspositionen. Außerdem werden einige Male frauenfeindliche Beschimpfungen (Miststück, Bit++, Schlam++, Zicke) verwendet, was als problematisch einzustufen ist. Allerdings ist das Buch zumindest trotz einer Frau, die ihren Freund betrügt, frei von Slut Shaming, was schön ist.
Mein Fazit
Mit „Wolves“ hat Daniel Cole seine großartige Trilogie zu einem gelungenen Ende geführt, auch wenn der letzte, durchaus unterhaltsame Band etwas hinter den Erwartungen und hinter den Vorgängerbänden zurückbleibt. Überzeugen können wieder der flüssige, angenehme Schreibstil, der sowohl in spannenden als auch in emotionalen Momenten punkten kann, die lebendigen Dialoge und die tiefgründige Behandlung von Themen wie Schuld, Freundschaft und Liebe. Eine der größten Stärken dieses Thrillers war auch dieses Mal der Humor: Egal ob Situationskomik oder amüsante Wortgefechte – immer wieder musste ich schmunzeln oder laut auflachen. Jedoch hat der Thriller leider auch Schwächen: Während Band 1 und 2 uns mit spektakulären, düsteren Fällen verwöhnt haben, enttäuscht der mittelmäßig spannende, ruhige und bodenständige Fall dieses Mal ein wenig. Unter dem wenig wendungsreichen und etwas vorhersehbaren Plot leiden Spannung und Atmosphäre. Unvergesslich machen die Thriller-Reihe um Wolf und Baxter jedoch die liebevoll ausgearbeiteten, komplexen und dreidimensionalen Figuren. Sie sind mir in den drei Bänden, die jetzt hinter mir liegen, so ans Herz gewachsen, dass der Abschied schwerfällt. Für mich steht fest: Egal was Daniel Cole als Nächstes schreibt – ich bin wieder an Bord und kann es kaum erwarten! Auch wenn der letzte Band ein paar Schwächen aufweist, gibt es von mir dennoch eine Leseempfehlung – und zwar gleich für die ganze Reihe. Aber – und das ist ganz wichtig! – fangt unbedingt mit Band 1 an und lest die Bücher nach der Reihe! Es gibt so viele Anspielungen, die ihr sonst nicht verstehen werdet, was euren Lesespaß drastisch reduzieren würde.
Ich bin ein Fan der Reihe um Emily Baxter und William „Wolf“ Fawkes. Auch dieses Mal ist der Thriller von Daniel Cole wieder sehr spannend und mitreißend. Allerdings war mir relativ schnell klar, wer für ...
Ich bin ein Fan der Reihe um Emily Baxter und William „Wolf“ Fawkes. Auch dieses Mal ist der Thriller von Daniel Cole wieder sehr spannend und mitreißend. Allerdings war mir relativ schnell klar, wer für den Tod von Finlay verantwortlich ist. Besonders gut haben mir die Einblicke in Finlays Vergangenheit gefallen. Man erfährt doch einiges über ihn und Maggie. Das Gewirr an Verschwörungen und Tricks bis zur Entlarvung des Täters hat mir gut gefallen. Auch das ewige Hin und Her, die Anziehung zwischen Wolf und Emily fand ich spannend. Völlig überflüssig ist meiner Meinung nach allerdings die alberne Szene mit Wolfs Eltern, Emily, Wolf, Andrea, Edmunds und Rouche. Musste das sein? Hat mich beim Lesen richtig geärgert und war für den weiteren Verlauf unnötig. Ich hoffe dennoch, dass die Geschichte weitergeht, vielleicht ja aus der Perspektive von Edmunds und Rouche, die nun gemeinsam ermitteln.
Was für ein schönes und farblich interessantes Cover, es sticht sofort durch sein Titelbild und die Farbgestaltung heraus.
Der Schreibstil ist im Nachrichten Stil geschrieben und es hat ...
Love Soldaten
Was für ein schönes und farblich interessantes Cover, es sticht sofort durch sein Titelbild und die Farbgestaltung heraus.
Der Schreibstil ist im Nachrichten Stil geschrieben und es hat mir sehr gut gefallen.
Die Kapitel waren noch mal extra unterteilt, was noch mal zusätzliche Struktur ins Buch gebracht hat.
Ich habe es in einem Rutsch gelesen, was nicht so schwer war da es nicht viele Seiten hatte.
Ich habe zuerst gedacht, dass durch die Nachrichtenform des Textes etwas das Gefühl verloren geht. Ich kann euch sagen, dem ist absolut nicht der Fall, die Texte sind mit einer Dringlichkeit geschrieben die mich beeindruckt hat.
Fazit ein Buch welches voller Poesie und Liebe ist, einen auf eine gute Art und Weise gefangen nimmt und einen wieder an das Gute glauben lässt.
Allerdings müsst ihr aufpassen, dass es nicht euer Herz verwüstet.
"Wolves",der neue Thriller des Bestsellerautors Daniel Cole ist der dritte Band der New-Scotland-Yard-Reihe.
Dies ist mein erster Thriller des Autors .
Da man "Wolves"unabhängig von den Vorgängern lesen ...
"Wolves",der neue Thriller des Bestsellerautors Daniel Cole ist der dritte Band der New-Scotland-Yard-Reihe.
Dies ist mein erster Thriller des Autors .
Da man "Wolves"unabhängig von den Vorgängern lesen kann,wäre etwas Vorkenntniss der anderen Thriller nicht schlecht gewesen,da es hier oft Rückblicke der Vorgänger gab,womit ich zuerst nichts anfangen konnte.
Nach und nach habe ich dann einiges aus der Vergangenheit erfahren,was ich fürs Verständnis lieber am Anfang erfahren hätte.
Den Hauptprotagonisten William Fawkes,von allen aber Wolf genannt,lernt man hier direkt kennen und er war mir schnell sehr symphatisch,sein Character und seine humorvolle Art gefielen mir sehr gut.
Auch von dem toten Finlay Shaw und Commissioner Christian Bellamy hatte ich schnell ein Bild vor Augen.
Bellamy war ein Freund und Partner
von Shaw.
Da Wolf,ebenfalls Gesetzeshüter, lange Zeit von Scottland -Yard gesucht wurde,stellt er sich, als er von Shaws Selbstmord hört.
Shaw und er hatten eine grosse Freundschaft und er glaubt nicht an Selbstmord. Er kann sich damit einfach nicht abfinden.
Deswegen lässt er sich auf einen Deal seiner ehemaligen Arbeitskollegen ein und versucht einen Mord an Finley Shaw zu beweisen.
Die Vergangenheit der letzten 30 Jahre wird aufgewühlt und es kommen erschreckende Wahrheiten an den Tag.
Der Thriller hat spannende Rückblicke von Bellamy und Shaw,die sich mit der Gegenwart abwechseln.
Diese Zeitsprünge sind dem Autor gut gelungen.
Auch einige private Abschnitte der ermittelnden Beamten gibt es hier zu lesen und so konnte ich die verschiedenen Protagonisten sehr gut kennenlernen und deren Gefühle besser verstehen.
Auch an Humor fehlt es hier nicht,da es dem Autor wunderbar gelungen ist,dies in die ernste Story einzuarbeiten.
Teilweise gab es richtig gute Momente,die sehr spannend waren.Aber da der Täter recht schnell bekannt war hat es den Spannungsbogen etwas gesunken.
Die überraschenden Wendungen haben dann wiederum für Staunen gesorgt.
Auch würde ich das Buch eher als einen guten Krimi bezeichnen als einen Thriller.
Der Schreibstil ist schön flüssig,verständlich und locker zu lesen,somit macht das lesen grossen Spass.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und insgesamt ist Wolves eine sehr gute Unterhaltung .
Ich vergebe gute 4 Sterne🌟🌟🌟🌟