Cover-Bild Für alle Tage, die noch kommen
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.09.2015
  • ISBN: 9783426653715
Teresa Driscoll

Für alle Tage, die noch kommen

Roman
Carola Fischer (Übersetzer)

Mit ihrem berührenden Debüt-Roman hat die erfolgreiche englische Journalistin und TV-Moderatorin Teresa Driscoll eine zu Herzen gehende Mutter-Tochter-Geschichte vorgelegt. Ihr hoch emotionales Buch verbindet ernste Themen wie Trauer-Bewältigung und Krankheit mit einer bezaubernden Liebes- und Selbstfindungs-Geschichte, in der ein liebevoll gemachtes Erinnerungsbuch mit Rezepten und Lebensweisheiten eine zentrale Rolle spielt.

Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht?
Auch 17 Jahre nach deren Tod ist Melissa zutiefst verunsichert. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, obwohl sie ihn innig liebt. Da bekommt sie ein Buch zugestellt. Von ihrer Mutter. Ein Buch, das Melissa lehren kann, sich selbst zu vertrauen und den Menschen, die sie liebt.

"Unterhaltung, wie es sie sonst nur noch einer Cecilia Ahern gelingen würde - seit 'P.S. ich liebe Dich' hat es kein so herzzerreißend schönes Debüt mehr gegeben. [.] Zwischen den Buchdeckeln findet man Emotionen pur, und außerdem Erzählkunst in Perfektion. Die britische Autorin schreibt Geschichten, in die man sich einfach verlieben muss." Literaturmarkt.info

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein sehr gefühlvoller Roman

0

Das Schicksal eines kleinen Mädchens, das seine noch junge Mutter an eine schreckliche Krankheit verliert. Eine tieftraurige, aber dennoch absolut wunderschöne Geschichte über Liebe, Hoffnung, Mut und ...

Das Schicksal eines kleinen Mädchens, das seine noch junge Mutter an eine schreckliche Krankheit verliert. Eine tieftraurige, aber dennoch absolut wunderschöne Geschichte über Liebe, Hoffnung, Mut und Schmerz.

Bei Eleanor ist die Brustkrebserkrankung bereits zu sehr fortgeschritten. Entkräftet beschließt sie eines Tages, die Chemotherapie abzubrechen. Sie möchte die todbringende Krankheit so lange wie möglich vor ihrer kleinen 8-jährigen Tochter geheim halten. Kein Abschied, keine Gespräche über die Zeit nach ihrem Tod. Deshalb beschließt sie, ein Buch für Melissa zu schreiben. Rezepte, Tipps für alle möglichen Lebenssituationen, aufmunternde Worte für zwischendurch. Zeitsprung. 17 Jahre sind vergangen. Melissa erhält das Buch zu ihrem 25. Geburtstag. Eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle beginnt. Sie erfährt durch das Tagebuch viele schöne, aber auch verstörende Wahrheiten über ihre Kindheit und ihre Eltern. Zu dieser Zeit befindet sie sich selbst gerade in einer Phase ihres Lebens, welche von unzähligen Zweifeln und gar Zukunftsängsten bestimmt ist. Gerade erst hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes abgelehnt, obwohl sie ihn liebt. Und so hat sie nicht nur mit ihrem eigenen Leben zu kämpfen, sondern auch noch mit den Gedanken ihrer Mutter.

Sehr schön empfand ich die Perspektivenwechsel: jedes Kapitel wird von einer anderen Person erzählt, und auch oft aus einer anderen Zeit. Die Geschichte wird so von mehreren Charakteren zusammen erzählt. Die Autorin schreibt in verständlichen, klaren Worten und hat dabei viele Emotionen in mir geweckt.
Ein Kaleidoskop menschlicher Empfindungen, feinfühlig und mit äußerst authentischer Sensibilität dargestellt. Das Thema Tod und Aufarbeitung wird realistisch beleuchtet. Der Leser lebt, liebt und leidet mit jeder einzelnen Hauptperson.

Das Cover ist auch ohne viel Schnickschnack eine Augenweide. Es bringt mich zum Träumen und läßt mich zum Himmel hinauf blicken. Daher passt es ganz wunderbar zum Inhalt des Buches ... ohne etwas zu verraten.

Fazit: Ein sehr gefühlvoller Roman, der zum Nachdenken anregt. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der auch ernstere Themen mag und der etwas über das Leben und Abschiednehmen lesen möchte. Trotz der Tatsache, dass das Buch in einem Rusch zu lesen war, war die Geschichte sehr berührend, emotional und läßt mich noch Tage später leicht melancholisch daran zurückdenken. Insgesamt fand ich das Buch weniger bedrückend, als ich erwartet hatte.

Veröffentlicht am 27.12.2016

Super gut

0

In vielen Familien gibt es Familienrezepte, die von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden. Auch bei den Protagonisten Eleanor und Melissa ist das so. Aber es gibt einen Unterschied: ...

In vielen Familien gibt es Familienrezepte, die von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden. Auch bei den Protagonisten Eleanor und Melissa ist das so. Aber es gibt einen Unterschied: Eleanor ist vor 17 Jahren an Brustkrebs gestorben.
Um ihrer Tochter solange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen hat sie Melissa nichts gesagt und sie entsprechend auch nicht vorbereitet. Für die Tochter kam der Tod der Mutter sehr plötzlich und sie hat ihn immer noch nicht verarbeitet. Sie hat Angst vor Verlust.Und dies bestimmt immer noch ihr Leben und deshalb lehnt sie auch den Heiratsantrag ihres langjährigen Freundes Sam ab, obwohl sie ihn aus tiefsten Herzen liebt.

Zu ihrem 25. Geburtstag bekommt Melissa von einem Anwalt ein Buch überreicht.
Es ist eine Art Rezept- und Tagebuch, in dem Eleanor ihrer jetzt erwachsenen Tochter alles das mitteilt, was sie dem 8-jährigen Kind nicht sagen konnte.
Es sind traditionelle Familienrezepte dabei aber auch Anekdoten von gemeinsamen glücklichen Momenten, sowie Lebensweisheiten und Ratschläge wie sie nur zwischen Mutter und Tochter weitergegeben werden können.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen.
Melissas Wut und Trauer war genauso nachvollziehbar für mich, wie Eleanors Angst und Hoffnungen für ihre Tochter. Auch Max, der Mann von Eleanor und Vater von Melissa, hat einen entscheidenden Platz im Buch. Er lernt langsam, dass es kein Verrat an seiner toten Frau ist, wenn er sich erlaubt, sich nach so vielen Jahren wieder neu zu verlieben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Rezeptbuch fürs Leben

0

In fast jeder Familie gibt es Familienrezepte, die von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden. Auch bei Eleanor und Melissa ist das so.
Der einzige Unterschied: Eleanor ist vor 17 Jahren an Brustkrebs ...

In fast jeder Familie gibt es Familienrezepte, die von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden. Auch bei Eleanor und Melissa ist das so.
Der einzige Unterschied: Eleanor ist vor 17 Jahren an Brustkrebs gestorben.
Um ihrer Tochter solange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen hat sie Melissa nichts gesagt und sie entsprechend auch nicht vorbereitet.
Für Melissa kam der Tod der Mutter sehr plötzlich und sie hat ihn immer noch nicht verarbeitet. Die Angst vor Verlust und Trauer bestimmt immer noch ihr Leben und deshalb lehnt sie auch den Heiratsantrag ihres langjährigen Freundes Sam ab, obwohl sie ihn aus tiefsten Herzen liebt.

Zu ihrem 25. Geburtstag bekommt Melissa von einem Anwalt ein Buch überreicht.
Es ist eine Art Rezept- und Tagebuch, in dem Eleanor ihrer jetzt erwachsenen Tochter alles das mitteilt, was sie dem 8-jährigen Kind nicht sagen konnte.
Nicht nur die traditionellen Familienrezepte, sondern auch Anekdoten von gemeinsamen glücklichen Momenten, sowie Lebensweisheiten und Ratschläge wie sie nur zwischen Mutter und Tochter weitergegeben werden können.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Melissas Wut und Trauer war genauso nachvollziehbar, wie Eleanors Angst und Hoffnungen für ihre Tochter. Auch Max, der Mann von Eleanor und Vater von Melissa, hat einen entscheidenden Platz im Buch. Er lernt langsam, dass es kein Verrat an seiner toten Frau ist, wenn er sich erlaubt, sich nach so vielen Jahren wieder neu zu verlieben.

Von mir bekommt dieses schöne und emotionale Buch 5 von 5 Sternen mit dem Tipp Taschentücher in erreichbarer Nähe zu haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine sehr berührende Geschcihte

0

Zum Inhalt:
Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter an Brustkrebs erkrankt und schließlich auch stirbt. Heute, 17 Jahre später, an ihrem 25. Geburtstag, bekommt Melissa von einem Nachlassverwalter ...

Zum Inhalt:
Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter an Brustkrebs erkrankt und schließlich auch stirbt. Heute, 17 Jahre später, an ihrem 25. Geburtstag, bekommt Melissa von einem Nachlassverwalter ein Buch überreicht. In diesem Buch hat Eleanor, Melissas Mutter, Rezepte, Fotos und natürlich Erinnerungen für Melissa gesammelt...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, das sanfte Grün, die goldene Schrift und die Pusteblumenpollen. Es passt für mich sehr gut zur Geschichte.
Der Roman hat mich sehr berührt, der Schreibstil ist wunderbar einfühlsam und angenehm zu lesen. Auch die Rückblenden ins Jahr 1994 sind gut, so kann man die Geschichte von Beginn an verfolgen.
Meiner Meinung nach ist es der Autorin, Teresa Driscoll, sehr gut gelungen dieses schwierige Thema in einen wunderschönen Roman zu verpacken.

Fazit:
Ein wunderschöner Roman über die Liebe zu seinem Kind, auch über den Tod hinaus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Regt zum Nachdenken an

0

Rezension zu dem Buch
„Für alle Tage, die noch kommen“ von Teresa Driscoll

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.09.2015
Aktuelle Ausgabe : 01.09.2015
Verlag : Knaur
ISBN: 9783426653715 ...

Rezension zu dem Buch
„Für alle Tage, die noch kommen“ von Teresa Driscoll

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.09.2015
Aktuelle Ausgabe : 01.09.2015
Verlag : Knaur
ISBN: 9783426653715
Fester Einband 368 Seiten
Sprache: Deutsch

Zur Autorin:
Teresa Driscoll arbeitete 15 Jahre als Moderatorin für die BBC, außerdem als Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Zeitungen. Ihre Kurzgeschichten erschienen in verschiedenen Zeitschriften, unter anderem der "Women's Weekly". "Für alle Tage, die noch kommen" ist ihr Debütroman.
Quelle: Droemer Knauer Verlag

Zum Inhalt:
Eleanor ist krank, sterbenskrank. Sie beschließt ihrer Tochter nichts zu sagen. Als die Tochter eines Tages ein Buch erhält ist sie völlig verwundert. Eleanor hat für Ihre Tochter Rezepte für das Leben zusammen gestellt. Hat Eleanor nun endlich die Möglichkeit Abschied zu nehmen?

Meine Meinung:
Normalerweise schreibe ich am Anfang immer etwas über das Cover. Heute möchte ich aber etwas zum Title sagen. Ich finde ihn sehr gut gewählt und sehr tiefgründig. Mann merkt durch den positiven Title das dieses Buch etwas besonderes ist.
Ich hatte einen sehr guten Einstieg ins Buch. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Einige Probleme hat ich mit dem Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart.
Im Buch finden sich Rezepte fürs Leben aber auch „richtige“ Rezepte z.B. zum backen. Sie regen sehr dazu an, die Rezepte selbst mal aus zu probieren. Diese Rezepte machen für mich das Buch zu etwas besonderen und runden es ab.
Die Handlung wird an einigen Stellen sehr emotional beschrieben. Mir hat das gut gefallen. Da kamen die Emotionen sehr gut zu Tage. Teilweise saß ich wirklich heulend auf dem Sofa.
Die Charaktere hat die Autorin sehr schön ausgearbeitet. Sie sind sehr tiefgründig. Besonders Eleanor und Ihre Tochter.


Mein Fazit:
Dieses Buch regt sehr zum nachdenken an. Es ist kein Buch das man mal „einfach so“ liest. Aber es lohnt sich. Ich vergebe 5 von 5 Sterne! Ich bin mir sicher das ich dieses Buch noch oft lesen werde.