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Veröffentlicht am 24.02.2020

Nach wahren Begebenheiten

Die Spionin
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„Die Spionin“ ist eine Anerkennung der Leistungen von Nancy Wake im 2. Weltkrieg. Fesselnd wie ein Thriller, ist dieses Buch eine Mixtur aus tatsächlichen Begebenheiten und schriftstellerischer Freiheit. ...

„Die Spionin“ ist eine Anerkennung der Leistungen von Nancy Wake im 2. Weltkrieg. Fesselnd wie ein Thriller, ist dieses Buch eine Mixtur aus tatsächlichen Begebenheiten und schriftstellerischer Freiheit. Doch worum geht es: Unter ihrem Spitznamen „Weisse Maus“ hilft Nancy von den Nazis verfolgten Franzosen das Land zu verlassen. Als sie selbst gezwungen ist nach England zu fliehen ist man dort schon auf sie aufmerksam geworden. Sie wird zur Agentin ausgebildet mit dem Ziel in der Resistance mitzuarbeiten.
Der Roman war für mich ein echter Pageturner. Die vielen handelnden Personen wirken durch ihre jeweilig geschilderten Charaktere lebendig und überzeugend. Was wiederum der Geschichte zugute kommt, da sie nachvollziehbar und glaubwürdig wird und das Thema Krieg in all seinen Facetten ernsthaft darstellt. Der Schreibstil ist geradlinig und flüssig zu lesen. Durch die geschilderten Aktionen wird auch immer wieder die Spannung angehoben, so dass die Geschichte nicht an Impulskraft verliert und man gern weiterliest.
Kurz gesagt: Ein toller Roman, der die Gräuel einer schlimmen Zeit erzählt, aber auch über Mut, Hoffnung und Liebe. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Knallharter Krimi mit extremen Hauptfiguren

Blutiger Winter
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Der Autor lässt in seiner neue Serie seinen Inspektor Akyl Borubaew in der kirgisische Hauptstadt Bischkek auf Verbrecherjagd gehen.
Eine junge Frau, die zuvor noch nie schwanger war, wird in Bischkek ...

Der Autor lässt in seiner neue Serie seinen Inspektor Akyl Borubaew in der kirgisische Hauptstadt Bischkek auf Verbrecherjagd gehen.
Eine junge Frau, die zuvor noch nie schwanger war, wird in Bischkek mit aufgeschlitztem Unterleib gefunden. In ihrer freigelegten Gebärmutter ein Fötus eines Jungen. Zeitnah verschwindet im Grenzland zu China eine Schwangere. Das kann doch kein Zufall sein? Als sich herausstellt, wessen Tochter hier tot aufgefunden wurde, ahnt Borubaew, dass die Ermittlungen alles andere als leicht werden. Prompt gerät er in ein dunkles und undurchdringliches Geflecht aus Intrigen, Unmenschlichkeit und Machtmissbrauch. Seine Ermittlungen führen ihn direkt in das schmutzige Herz der Stadt, wo Drogenhandel, Prostitution, Gewalt und Tod an der Tagesordnung sind. Und er muss jedesmal, sollte er die falschen Fragen stellten um sein eigenes Leben fürchten. Also wem kann er eigentlich noch trauen?
„Blutiger Winter“ ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Beschreibungen der Schwierigkeiten die Akyl Borubaew wegen der politischen Machthaber und ihrer Art der Durchsetzung ihrer Interessen hat, ist wortgewaltig und genial erzählt. Auch die Szenen in der „Unterwelt“ mit ihren anstößigen und schmutzigen Aktionen passen absolut in diese Krimihandlung. Wer sich von soviel „Unschönem“ nicht abschrecken lässt, wird ein wirklich gelungenen Debütroman vorfinden, den es in dieser Art noch nicht so oft gegeben hat.
Für mich ein gelungener, wenn auch extrem anders angelegter Krimi. 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Tödliches Frankfurt

Siebenschön
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In diesem Thriller stoßen zwei Ermittlerinnen auf einander, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Emilia, die ermittelnde Kommissarin muss sich erst einmal mit ihrer neuen Mitstreiterin, Mai Zhou, ...

In diesem Thriller stoßen zwei Ermittlerinnen auf einander, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Emilia, die ermittelnde Kommissarin muss sich erst einmal mit ihrer neuen Mitstreiterin, Mai Zhou, arrangieren. Diese ist nicht nur ehrgeizig und intelligent, nein sie ist auch noch so bescheiden. Was für ein Schlamassel. Zu allem Überfluss kommt da auch noch eine Mordserie rein. Ein berechnender und besonders akribisch agierender Mörder inszeniert seine abscheulichen Morde geradezu. Während die beiden Ermittlerinnen so ihre Anlaufschwierigkeiten miteinander haben, müssen sie feststellen, dass der Mörder ihnen immer wieder einige Schritte voraus ist.
Die Darstellung der beiden Hauptprotagonistinnen und die Krimihandlung ergeben einen hervorragenden Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite den Leser zu fesseln versteht.
Die einzelnen Handlungsabläufe verbinden sich allmählich fast wie von selbst zu einem überzeugenden Ganzen. Die Sprache ist flüssig und schnörkellos und durch die geschickt eingelassen Wendungen, weiß man auch nicht zu früh wer der unheimliche Mörder ist.
Von mir erhält dieser Thriller eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Tödlicher Weinberg

Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)
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Dies ist die zweite Geschichte um den deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter, der in der Provence eine neue Heimat gefunden hat.
In diesem Buch vermisst Anna Winter ihre eineiige Zwillingsschwester Susan. ...

Dies ist die zweite Geschichte um den deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter, der in der Provence eine neue Heimat gefunden hat.
In diesem Buch vermisst Anna Winter ihre eineiige Zwillingsschwester Susan. Beide wollten bei der Weinlese mitarbeiten. Als wenig später eine mumifizierte Leiche in dem Weinberg gefunden wird, kann Leon Ritter anhand seiner wissenschaftlichen Recherchen nachweisen, dass es Mord war. Es entwickelt sich ein verzwickter Fall der für einige Aufregung in Le Lanvandou sorgt. Nicht nur das sich Leon und Isabell auch privat sehr nah kommen, versteht es der Autor hervorragend nicht nur die „Altbekannten“ sondern auch Fall relevante Nebenfiguren geschickt ins Geschehen eingreifen zu lassen.
Der Krimi wirkt authentisch, nicht nur weil „der Deutsche“ mit der typischen deutschen Sturheit sich in seine Fälle regelrecht verbeißt, nein auch das Lebensgefühl der Franzosen und das stets präsente aber nicht vordergründige Lokalkolrit wunderbar harmonieren.
Fazit: Der Roman ist ein Krimi dessen Spannungsbogen sich über die gesamt Länge halten kann und durch die interessante Handlung den Leser zu fesseln vermag. Ich kann hier guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Mörderische Provence

Das Grab unter Zedern (Ein-Leon-Ritter-Krimi 4)
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Dr. Leon Ritter ermittel nun schon zum vierten Mal in der Provence. Wer die Reihe noch nicht kennt muss nicht zwingend mit den Vorgängern beginnen, da der Autor ergänzende Informationen geschickt immer ...

Dr. Leon Ritter ermittel nun schon zum vierten Mal in der Provence. Wer die Reihe noch nicht kennt muss nicht zwingend mit den Vorgängern beginnen, da der Autor ergänzende Informationen geschickt immer wieder einfügt. Auf diese Weise bekommen auch die Hauptprotagonisten immer mehr Kontur und der Neueinsteiger behält trotzdem die Übersicht. Leon Ritter ist ein erfolgreicher aber mit unkonventionellen Mitteln agierender Individualist, was natürlich Neider auf den Plan ruft. Aber Leon Ritter ist selbstbewusst genug davon unbeeindruckt seine Ermittlungen durchzuziehen. In seinem neuesten Fall kann er anhand seiner Untersuchungsergebnisse nachweisen, dass es sich um Mord handelt, was nicht jedem in den Kram passt. Als es zu weiteren Todesfällen kommt und auf einer vorgelagerten Insel ein mysteriöser Knochenfund gemacht wird ist schnelles Handeln gefragt. Denn der Knochenfund aus der Vergangenheit hat etwas mit den Morden im Jetzt zu tun. Leon Ritter ahnt, dass der Täter noch nicht fertig ist und ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen hat, sollen nicht noch mehr Menschen zu schaden kommen. Gegen alle Widrigkeiten und Widersacher beginnt Leon mit Isabelles Unterstützung der Sache auf den Grund zu gehen.
Dem Autor gelingt es famos den Leser direkt an Leon Ritters Ermittlungsarbeit teilzuhaben. Wobei er dabei viele Stränge geschickt ins Nichts laufen lässt, damit man nicht zu schnell auf den Täter schließen kann. Die dabei beschriebene provenzalische Landschaft mit Weinbergen, Meer, Korkeichen etc. und das wieder Auftreten alter Bekannter wie Lilou, Isabells Tochter, oder der Fremdenlegionär Jean-Claude und all die anderen runden diesen Krimi gekonnt ab.
Kurz um: „Das Grab unter Zedern" ist ein spannender Krimi mit Provence-Flair und bietet gute Unterhaltung bis zum überraschenden Ende. Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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