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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2020

Eine Reise in die Vergangenheit zu Einstein und Co.

Der Sommer, in dem Einstein verschwand
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Der Sommer, in dem Einstein verschwand ist ein Roman von Marie Hermanson.

Das Cover ist passend zum Inhalt der Vergangenheit angepasst. In verblichenen Farben sieht man ein Karussell aus einem früheren ...

Der Sommer, in dem Einstein verschwand ist ein Roman von Marie Hermanson.

Das Cover ist passend zum Inhalt der Vergangenheit angepasst. In verblichenen Farben sieht man ein Karussell aus einem früheren Vergnügungspark.

Die Geschichte dreht sich um das Verschwinden von Albert Einstein auf einer Reise im Sommer von 1923. Viele verschiedene Charaktere wirken in dieser Geschichte mit.
Die Geschichte beruht auf einem historischen Hintergrund bzw. Tatsachen und entspringt teilweise auch der Fantasie der Autorin.

Der Schreibstil ist sehr lebhaft. Das Buch lässt sich angenehm lesen.

Die Perspektivwechsel sind sehr interessant.

Die Charaktere sind facettenreich und sehr authentisch.

Der Spannungsbogen hat sich sehr langsam aufgebaut und dann leider aprubt aufgehört.

Ich habe das Gefühl Einstein nun ein bisschen besser zu kennen.


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Veröffentlicht am 08.02.2020

Eine Reise in die künstlerische Vergangenheit

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Die Galerie am Potsdamer Platz ist ein Roman von Alexandra Cedrino.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zu der Zeit, um die es in der Geschichte geht. Auch die Farbtöne bzw. Kombinationen ...

Die Galerie am Potsdamer Platz ist ein Roman von Alexandra Cedrino.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zu der Zeit, um die es in der Geschichte geht. Auch die Farbtöne bzw. Kombinationen erinnern mich an dieses Zeitalter.
Im Jahre 1930 sucht Alice nach dem Verlust ihrer Mutter Zuflucht bei ihrer Familie. Dort trifft sie vorerst auf Ablehnung. Sie entdeckt die Liebe zu einem Deutsch-Iren und zur Fotografie. Bald plant die Familie eine Wiedereröffnung der Galerie am Potsdamer Platz. Aber die Höchstzeit der Nationalsozialisten beginnt. Gibt es noch Hoffnung auf ein happy end?
Die Charaktere waren gut durchdacht, allerdings konnte ich nicht ganz mit ihnen warmwerden.
Das Problem der Identifikation könnte natürlich an der schwierigen Epoche liegen.
Der Schreibstil ist gut, aber teilweise wird zu detailliert beschrieben, sodass mir ein flüssiges Lesen Schwierigkeiten bereitet hat.
Dadurch hat sich die ganze Geschichte etwas langatmig angefühlt.
Unerwartete Wendungen und Hindernisse haben das Ganze wieder aufgelockert und die Zeiten authentisch rübergebracht.
Für meinen Geschmack war allerdings zu wenig Kunstgeschichte und „Galerieanteil“ vorhanden.
Insgesamt war es leider eine eher depressiv stimmende Geschichte.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Brutale Vampir-Saga - Nichts für schwache Nerven!

Blutjagd-Sie kommen in der Nacht
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„Blutjagd – Sie kommen in der Nacht“ ist der Demütroman von Nicole Meißner.
Es ist der erste Band der Blutjagd-Reihe.
Alan Beckster muss mit seiner Mutter nach Santa Cruz zu seinem Großvater ziehen. Nicht ...

„Blutjagd – Sie kommen in der Nacht“ ist der Demütroman von Nicole Meißner.
Es ist der erste Band der Blutjagd-Reihe.
Alan Beckster muss mit seiner Mutter nach Santa Cruz zu seinem Großvater ziehen. Nicht allein diese Tragödie bringt sein Teenagerleben durcheinander. Irgendetwas treibt sein Unwesen in Santa Cruz. Menschen verschwinden und schlimme Verbrechen nehmen immer mehr zu. Steckt womöglich ein Vampir dahinter? Mithilfe seines neuen Freundes Daryll versuchen die beiden dem Schrecken ein Ende zu setzen – mit ungeahnten Folgen und viele neuen Geheimnissen.
Das Cover ist erschreckend und beängstigend – das passt perfekt zum Inhalt! Das Buch ist nichts für schwache Nerven.
Der Schreibstil der Autorin ist gut, nur hier und da enthält das Buch noch kleine Schreibfehler.
Spannend bis zur letzten Seite, wie ein Thriller; gefährlich wie ein Krimi, und blutrünstig und brutal wie eine echte Vampir-Saga!
Geheimnisvolle Charaktere brechen Klischees auf.

Nicole Meißner legt definitiv ein einprägsames Debüt hin!

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!


SPOILER: Wie Aibon wohl ist?


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Veröffentlicht am 29.08.2019

Authentischer Norwegenroman

Das Geheimnis der Fjordinsel
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Das Geheimnis der Fjordinsel ist ein Norwegenroman von Christine Kabus.

Er handelt von Rike, die nach dem Tod ihres Großvaters erfährt, dass die Familie ein Geheimnis umhüllt. Sie begibt sich auf die ...

Das Geheimnis der Fjordinsel ist ein Norwegenroman von Christine Kabus.

Er handelt von Rike, die nach dem Tod ihres Großvaters erfährt, dass die Familie ein Geheimnis umhüllt. Sie begibt sich auf die Suche – und erlebt eine bedeutungsvolle Reise.

Das Cover sieht sehr schön und idyllisch aus. Man saugt das Norwegenfeeling direkt auf.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Ein Wechsel zwischen zwei Zeiten macht das Ganze noch spannender! Zu viel möchte ich nicht verraten!

Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr spannend und packt einen richtig. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert.
Starke Emotionen sind natürlich auch mit dabei.

Die Charaktere wirken authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen.

Alles in allem ein gelungener Roman.




ACHTUNG SPOILER:
Leider hat mir das Ende nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 30.07.2018

Gut für zwischendurch... SPOILER!

Mein (nicht ganz) perfektes Leben
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Fred ist am liebsten alleine. Doch dann zieht nebenan die verrückte Lila(Hauptprotagonistin!) ein und geht ihm ganz schön auf den Wecker. Sie lässt ihn nicht in Ruhe, mischt sein Einsiedlerleben auf und ...

Fred ist am liebsten alleine. Doch dann zieht nebenan die verrückte Lila(Hauptprotagonistin!) ein und geht ihm ganz schön auf den Wecker. Sie lässt ihn nicht in Ruhe, mischt sein Einsiedlerleben auf und bringt wieder Farbe hinein. Als die Verrückte ihm dann auch noch von ihren 4-Stufen-Lebensplan berichtet fühlt sich Fred wie im falschen Film. Am liebsten wäre ihm, wenn sie wieder aus seinem Leben verschwinden würde. Doch was ist das für ein Stechen in seiner Brust?

Das Cover hat mich direkt angesprochen, da es modern und malerisch schön gestaltet ist.

Der Schreibstil ist sehr schlicht gehalten, was das Lesen vereinfacht.

Die Protagonisten wirken sehr authentisch: Fred, der verletzte Brummbär/Einzelgänger, der nach und nach aus seiner dicken Haut kriecht; und Lila (die Hauptprotagonistin), die Verrückte, die nicht an die Liebe glaubt und ihr Leben durch den 4-Stufen-Plan vereinfachen will.

Wie Lila und Fred zu Beginn des Romans zueinander gefunden haben, hat mir sehr gefallen. Allerdings hat sich die gesamte Geschichte bis hin zum Happyend ganz schön gezogen.

Lila und Fred wurde relativ schnell bewusst, was zwischen ihnen passiert ist, nur Lila musste dies auf Grund ihrer Verlustängste verdrängen und ihren 4-Stufen-Plan in die Tat umsetzen.
Die dadurch entstandene Geschichte zwischen Lila und dem Schnösel-Marcel fand ich langweilig und zäh. Der Spannungsbogen wurde hierdurch zu stark ausgedehnt.

Zu Beginn war die Geschichte super lustig und spannend, doch leider wurde sie nach und nach schwächer (wegen der Lila-Marcel-Geschichte).

Trotzdem hatte ich im Großen und Ganzen Spaß am Lesen dieses Romans und würde ihn auch weiterempfehlen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, ich würde eine kleine Wundertüte öffnen und hineinblicken!!!

Fred der mir am Anfang eher unsympathisch war (auf Grund seiner brummigen Art), wurde nach und nach sympathisch, als er sich geöffnet hat und seine Gefühle offen zeigen konnte. Das hat mich gelehrt, nicht zu schnell Menschen zu verurteilen, sondern sie erst einmal besser kennen lernen zu wollen und hinter ihre harte Schale blicken zu wollen. Ein Dankeschön dafür an die Autorin!

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