Nicht wirklich ein Krimi
Schwarzwälder Kirschmorde - Isabella und die Tote im CaféNachdem Isabella nicht mehr im Bankgeschäft arbeiten kann und will, kauft sie das ehemalige Kaffeehaus ihrer Großmutter zurück um es wieder zum Leben zu erwecken. Nach 20 jähriger Abwesenheit muss sie ...
Nachdem Isabella nicht mehr im Bankgeschäft arbeiten kann und will, kauft sie das ehemalige Kaffeehaus ihrer Großmutter zurück um es wieder zum Leben zu erwecken. Nach 20 jähriger Abwesenheit muss sie sich erst wieder an das Leben in der Kleinstadt gewöhnen und nicht alle Einwohner sind ihr wohlgesinnt. Als bei der Einweihung des Cafés eine Frau stirbt, beginnt sie in der Vergangenheit zu forschen .
Der Titel und die Inhaltsangabe lassen einen Krimi vermuten, und ich nehme an, dass dies auch so gemeint war. Die erste Hälfte des Romans geht es eigentlich nur um Isabellas Umzug und dem Versuch sich in der Kleinstadt wieder einzuleben. Die Tote taucht dann erst ziemlich spät auf, und auch dann nimmt die Geschichte nicht den typischen Verlauf eines Krimis. Krimiflair kann man erst am Ende der Geschichte erwarten, alles davor beschreibt einen Neuanfang mit Hindernissen.
Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und auch die Handlung ist schlüssig, aber wer auf einen Krimi hofft wird eher enttäuscht sein. Den einen Stern ziehe ich nur ab, weil es für mich eben kein richtiger Krimi ist (auch kein Cosy-Krimi).