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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Eine interessante Geschichte

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.

Das Cover zu „Drachendunkel“ gefällt mir sehr gut. Optisch ist es ein absoluter ...

Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.

Das Cover zu „Drachendunkel“ gefällt mir sehr gut. Optisch ist es ein absoluter Hingucker, die Drachenschuppen sehen total echt aus!

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. An einigen Stellen war ich nicht so zufrieden mit der Ausdrucksweise und einiges wurde oft wiederholt.

Meine Sympathie für Ella schwang in der Geschichte hin und her. Zu Beginn mochte ich sie. Als sie aber bei Razul war, hat sie mich eher genervt, als das sie mutig und tapfer gewirkt hat. Im weiteren Verlauf hat sie meine Sympathie aber wieder für sich gewonnen mit ihrer bedingungslosen Liebe zu ihrem Bruder.

Razul fand ich sehr eintönig und er hatte immer dieselben Gedanken, eigentlich hat man ihn auch nicht kennengelernt, was ich sehr schade fand.

Die Grundidee fand ich super, aber leider hat mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen können. Ich hätte mich sehr über noch mehr Informationen über die Geschichte der Drachen gefreut, weil mir die Auszüge aus dem „Hohelied der Drachen“ und der „Chronik der Drachen“ an jedem Kapitelanfang wirklich gefallen haben. Manche Passagen haben sich sehr gezogen und an anderen Stellen hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Ein Beispiel dafür ist die Liebesgeschichte zwischen Razul und Ella. Die ganz große Liebe war plötzlich da, ich hätte es besser gefunden, man hätte gemerkt, wie sie sich ineinander verliebt haben und ihre Verbundenheit zueinander gewachsen wäre. So fand ich es oft ein bisschen übertrieben und unglaubwürdig an einigen Stellen. Aber es gab auch eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe und fand diese super. Das Ende der Geschichte hat mir leider nicht gefallen, weil viele Fragen offen blieben. Einige Charaktere wurden gar nicht mehr erwähnt, was ich sehr schade finde.

Fazit

Alles in allem war „Drachendunkel. Die Legende von Illestia“ von Eyrisha Summers ganz unterhaltsam. Die Geschichte hat eine gute Idee, die aber leider, wie ich finde, nicht optimal umgesetzt wurde.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Meine erste Enttäuschung von diesem Autorenduo!

One More Time
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Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Sowohl die Romane, die die beiden zusammen , als auch ihre Geschichten, welche sie solo schreiben. Aber leider konnte mich „One more time“, der vierte ...

Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! Sowohl die Romane, die die beiden zusammen , als auch ihre Geschichten, welche sie solo schreiben. Aber leider konnte mich „One more time“, der vierte Band der Second Chances Serie, von den beiden nicht überzeugen.

Das Cover gefällt mir gut. Es reiht sich nahtlos in den Stil der vorherigen Cover ein.

Der Schreibstil ist wie immer super! Man fliegt wieder durch die Seiten.

Leider konnten mich aber weder die Charaktere noch die Handlung überzeugen. Ich fand Bianca sehr unsympathisch. Sie ist sehr voreingenommen und das hat mich am meisten gestört, dabei kam sie nach meinem ermessen auch noch sehr arrogant rüber.
Dexter hat mir schon viel besser gefallen. Er hatte noch im Gegensatz zu Bianca seine charmanten Seiten. Er ist sehr offen und freundlich. Insbesondere seine Gespräche mit Bandit haben mich erheitert.

Viele Wendungen in der Geschichte haben mir einfach nicht gefallen. Ich fand die Story diesmal ziemlich zäh, was auch an meine nicht vorhandene Sympathie für Bianca liegen kann. Auf den letzten 100 Seiten wurde es noch mal etwas spannend. Allerdings wirkte diese Wendung auf mich sehr künstlich und mit Gewalt in die Geschichte gezwängt, um noch Spannung und Drama zu erzeugen. Außerdem war in Biancas und Dexters Geschichte nicht der typische Witz und Charme vorhanden, der uns sonst immer in ihren Geschichten begleitet.

Fazit

„One more time“ hat mir nicht so gut gefallen, wie seine Vorgänger. Die Charaktere und Handlung konnten mich nicht überzeugen. Mir hat vor allem der Charme in diesem Teil gefehlt.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Wenn am Himmel wieder die Sonne scheint

Verloren sind wir nur allein
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Vielen Dank an den One Verlag und der Lesejury für die Bereitstellung des Leseexemplares, das ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.

Die junge Sky zieht ...

Vielen Dank an den One Verlag und der Lesejury für die Bereitstellung des Leseexemplares, das ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.

Die junge Sky zieht zwangsweise mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Freund auf eine Ranch in Texas. Sky ist alles andere als begeistert. Sie trauert noch um ihren verstorbenen Vater und denkt, dass ihre Mutter ihn einfach vergisst und ersetzten will. Sie kann es kaum erwarten, bis das Jahr rum ist, und sie endlich wieder in die Stadt ziehen kann, die sie mit ihrem Vater verbindet. Währenddessen zieht sich Sky immer weiter aus der Gesellschaft zurück und versinkt in ihrer Trauer. Als der 18-jährige Jeff auftaucht gerät, Skys Entschluss gehörig ins Wanken.

Das Cover gefällt mir sehr gut! Das florale Element trifft genau mein Geschmack. Auch der Blauton passt super dazu.

Der Schreibstil von Mila Summers ist super! Sie versteht es den Schmerz von Sky sehr intensiv rüber zubringen, sodass der Leser ihn auch spüren kann. Sie schreibt modern und locker.

Sky war mir am Anfang sehr sympathisch. Ich konnte sehr gut mit ihr fühlen und war zunächst auf ihrer Seite. Durch ihre Trauer um ihren Vater befindet sie sich die meiste Zeit in einem Abwehrmodus, den erst April und dann Jeff durchbrechen. Sky ist eigentlich ein ganz nettes und anständiges Mädchen, dass auch für ihre Freunde einsteht. Außerdem hat sie eine scharfe Zunge, wie wir bei den vielen Schlagabtausche sehen können. Später mag ich Sky aber immer weniger. Ihr Verhalten gegenüber ihrer Mutter finde ich sehr kindisch und egoistisch und teilweise auch einfach gemein und unbegründet.

Jeff finde ich auch sehr sympathisch. Er wird als der beliebte und immer fröhliche und zu scherzen aufgelegte Sportler dargestellt. Ich finde ihn sehr charmant und auch sehr mitfühlend und beschützend. Wir lernen von Jeff aber auch ein anderes Gesicht kennen, dass zeigt, das man die Menschen nicht immer zu schnell in Schubladen stecken sollte.

Die Geschichte hatte ihre Höhen und Tiefen. Sie war einerseits sehr emotional und spannend aber gleichzeitig wartete die Geschichte mit einigen Klischees auf und auch einigen Vorhersehbarkeiten, die den Lesespaß ein bisschen eindämpften.

Fazit

Insgesamt hat mit „Verloren sind wir nur allein“ von Mila Summers ganz gut gefallen. Es ist eine solide Liebesgeschichte mit tollen Charakteren.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Endlich lernen wir Sam kennen!

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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Die Kurzgeschichtensammlung besteht aus kleinen Vorgeschichten über Cealena und welche Abenteuer sie bestehen musste bevor sie in Endovier versklavt wurde.

Mich hat es sehr gefreut endlich Sam kennenzulernen. ...

Die Kurzgeschichtensammlung besteht aus kleinen Vorgeschichten über Cealena und welche Abenteuer sie bestehen musste bevor sie in Endovier versklavt wurde.

Mich hat es sehr gefreut endlich Sam kennenzulernen. Ich hab ihn in den Geschichten sehr lieb gewonnen. Danach hab ich noch mehr mit Cealena gefühlt. Besonders bei den letzten beiden Geschichten, die mit der Geschichte aus dem Red Desert meine liebsten waren.

Ich hab die Kurzgeschichten nach Band sechs gelesen und muss leider sagen, dass ich das meiste aus den Geschichten schon gewusst habe. Deshalb würde ich empfehlen, die Kurzgeschichten zwischen Band vier und fünf zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Sicherheitschef Ryder Blackwood hat seinen Auftritt!

Dirty Little Secrets – Entfesselt
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Vielen Dank an be-eBooks von Bastei Lübbe und Netgalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Dies wird meine Meinung jedoch nicht beeinflussen.

„Dirty Little Secrets – Entfesselt“ ist der dritte ...

Vielen Dank an be-eBooks von Bastei Lübbe und Netgalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Dies wird meine Meinung jedoch nicht beeinflussen.

„Dirty Little Secrets – Entfesselt“ ist der dritte Band der „CEO – Romance“ Reihe von Stacey Kennedy
Ryder Blackwood ist Securitychef und das für niemand geringes als für den einflussreichen Senator Winter. Sein Job ist es nicht nur den Senator zu beschützen, sondern auch seine Familienmitglieder, dazu gehört auch Hadley Winter, die ihn schon mehr als einmal den Kopf verdreht hat. Leider ist sie die Tochter seines Arbeitgebers und somit für ihn Tabu. Als Hadley in Gefahr gerät, müssen sie und Ryder eng zusammenarbeiten, um ihre Familie zu schützen und ihr dunkles Geheimnis…

Das Cover von „Dirty Little Secrets – Entfesselt“ ist ganz okay. Ich bin jetzt kein großer Fan von der Inszenierung des Covermodels.

Der Schreibstil von Stacey Kennedy ist gut. Die Geschichte lässt sich angenehm lesen und man hat keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Hadley ist die Tochter, des Senators für den Ryder arbeitet. Auch Hadley arbeitet für ihn und daher ist es für die beiden unmöglich, sich nicht zu begegnen. Hadley ist mir ganz sympathisch, wenn auch in gewisser Hinsicht leicht naive, was ich zunächst nicht erwartet hätte. Zumindest ist sie blind für einige Verstrickungen, die sich direkt vor ihrer Nase abspielen. Aber sie ist auch sehr keck und war schon als kleines Mädchen in Ryder verliebt und Hadley weiß einfach was sie will. Außerdem trägt sie als Koordinatorin für ihren Vater und als Tochter eines Senators – dazu für einen sehr erfolgreichen und beliebten Senators – große Verantwortung.

Ryder fühlt sich von Hadley sehr angezogen und muss mehr als einmal gegen diese körperliche Anziehung ankämpfen. Er hat ein großes Verantwortungsbewusstsein sowie einen ebenso großen Beschützerinstinkt. Er versucht an allen Fronten zu kämpfen und zu siegen. Ich fand Ryder ganz in Ordnung. Für meine Verhältnisse war er jedoch nicht ganz so ein harter Bursche, wie er beschrieben wird.

Die Geschichte klang sehr vielversprechend! Über eine verbotene Liebesgeschichte lese ich immer sehr gerne. Der Anfang von Hadleys und Ryders Geschichte hat mir auch gut gefallen. Man hat bei dem Lesen gespürt, wie Ryder sich unter Kontrolle halten muss, damit seine Gefühle für Hadley ihm nicht „im Weg stehen“. Für seine Arbeit ist es, unabkömmlich einen klaren Kopf zu bewahren, besonders, wenn Hadley erpresst wird und ihm nicht gefällt, was er sieht. Der Verlauf der Geschichte blieb auch spannend, denn ich habe eine ganze Weile nicht geahnt, wer hinter der Erpressung steckt, was für mich immer ein wichtiges Kriterium in einer guten Geschichte ist. Aber ab ca. die letzten 40 Prozent des Buches ist die Geschichte für mich eingebrochen. Es wurde sehr oberflächlich und es waren so viele offensichtliche Lücken in der Sicherheit, bei der ich nur den Kopf schütteln konnte. Anscheinend ist Ryder doch nicht so gut in seinem Job, wie jeder denkt. Und auch das Ende wirkte auf mich sehr vorhersehbar und auch etwas gestellt. Außerdem ging mir die Entwicklung am Ende viel zu schnell.


Fazit
„Dirty Little Secrets – Entfesselt“ konnte mich nicht vollkommen für sich gewinnen. Die Geschichte hat einen guten Grundgedanken mit einem spannenden roten Faden, der aber zum Ende hin leider reißt. Auch die Charaktere spielen für mich auch nur im Mittelfeld und hätten hier und da vielleicht noch ein bisschen tiefe gebraucht. Dennoch hat mich die Geschichte ganz gut unterhalten und eignet sich meiner Meinung nach gut für zwischendurch.

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