Eine interessante Geschichte
Drachendunkel. Die Legende von IllestiaVielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.
Das Cover zu „Drachendunkel“ gefällt mir sehr gut. Optisch ist es ein absoluter ...
Vielen Dank an den Impress Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung aber in keiner Weise.
Das Cover zu „Drachendunkel“ gefällt mir sehr gut. Optisch ist es ein absoluter Hingucker, die Drachenschuppen sehen total echt aus!
Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. An einigen Stellen war ich nicht so zufrieden mit der Ausdrucksweise und einiges wurde oft wiederholt.
Meine Sympathie für Ella schwang in der Geschichte hin und her. Zu Beginn mochte ich sie. Als sie aber bei Razul war, hat sie mich eher genervt, als das sie mutig und tapfer gewirkt hat. Im weiteren Verlauf hat sie meine Sympathie aber wieder für sich gewonnen mit ihrer bedingungslosen Liebe zu ihrem Bruder.
Razul fand ich sehr eintönig und er hatte immer dieselben Gedanken, eigentlich hat man ihn auch nicht kennengelernt, was ich sehr schade fand.
Die Grundidee fand ich super, aber leider hat mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen können. Ich hätte mich sehr über noch mehr Informationen über die Geschichte der Drachen gefreut, weil mir die Auszüge aus dem „Hohelied der Drachen“ und der „Chronik der Drachen“ an jedem Kapitelanfang wirklich gefallen haben. Manche Passagen haben sich sehr gezogen und an anderen Stellen hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Ein Beispiel dafür ist die Liebesgeschichte zwischen Razul und Ella. Die ganz große Liebe war plötzlich da, ich hätte es besser gefunden, man hätte gemerkt, wie sie sich ineinander verliebt haben und ihre Verbundenheit zueinander gewachsen wäre. So fand ich es oft ein bisschen übertrieben und unglaubwürdig an einigen Stellen. Aber es gab auch eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe und fand diese super. Das Ende der Geschichte hat mir leider nicht gefallen, weil viele Fragen offen blieben. Einige Charaktere wurden gar nicht mehr erwähnt, was ich sehr schade finde.
Fazit
Alles in allem war „Drachendunkel. Die Legende von Illestia“ von Eyrisha Summers ganz unterhaltsam. Die Geschichte hat eine gute Idee, die aber leider, wie ich finde, nicht optimal umgesetzt wurde.