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Veröffentlicht am 24.02.2020

Ein mitreißender Roman

Die Schwestern der Villa Fiore 2
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Ich kenne zwar den ersten Band der Reihe nicht, aber das war kein Problem. Ich wurde von ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Ich kenne zwar den ersten Band der Reihe nicht, aber das war kein Problem. Ich wurde von Anfang bis Ende gut unterhalten und werde mir die Autorin nun sicherlich merken.

Die Story dreht sich um das Restaurant Fiore, das Bianca Massinellis ganzer Stolz ist. Mit viel Herzblut hat sie das Lokal, das zum Weingut ihrer Familie gehört, aufgebaut und zum Geheimtipp gemacht. Doch dann kündigt ausgerechnet ihr Chefkoch, als ein Reisemagazin über das Restaurant berichten will. Hilfe naht von unerwarteter Seite: Nando Branconi, einer der Hotelgäste, springt spontan ein. Er kann nicht nur hervorragend kochen, sondern sieht auch gut aus, weshalb sich Biancas Mitarbeiterin Elena schon bald in ihn verliebt. Nando hat jedoch nur Augen für Bianca. Als die beiden sich näherkommen, droht die eifersüchtige Elena das Fiore zu ruinieren ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Autorin schreibt auch sehr anschaulich, so dass ich mir die Umgebung, die Personen und auch den Alltag in der Küche sehr gut bildlich vorstellen kann. Außerdem werden einige Kapitel aus der Sicht von Bianca und andere auch der Sicht von Nando erzählt, so dass man einen besseren Einblick in das Denken und Handeln der jeweiligen Figur erhält.

Bianca ist mir sehr sympathisch und ich kann mich mit ihr sehr gut identifizieren. Sie hat wahrlich einiges in der Vergangenheit mitgemacht. Trotz allem ist sie eine starke, wenn auch unsichere Persönlichkeit, die durch Nando endlich das Selbstbewusstsein erhält, das sie wirklich braucht. Nando ist sowieso ein echt toller Typ, den wohl jede Frau gerne an seiner Seite hätte. Deshalb habe ich mit den Beiden von Anfang an mitgefiebert.

Nach einem Hin und Her kommt am Ende mein erhofftes Happy-End, bei dem alle offenen Fragen versöhnlich beantwortet wurden. Ich wurde wirklich gut von dem Buch unterhalten. Anfangs hat sich das ein oder andere Kapitel zwar auch mal teilweise etwas in die Länge gezogen, aber gegen Mitte des Buches wurde es dann zusehends spannender, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen konnte. Ich vergebe für den zweiten Band der Reihe gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine schöne Liebesgeschichte

Back to the Roots
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Ich lese sehr gerne romantische Geschichten und als ich den Klappentext zu „Back to the roots“ gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde richtig von der Storyline mitgerissen ...

Ich lese sehr gerne romantische Geschichten und als ich den Klappentext zu „Back to the roots“ gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde richtig von der Storyline mitgerissen und habe mit Ally und Chris mitgefiebert. Enttäuscht wurde ich also nicht!

Die Geschichte dreht sich um die erfolgreiche Architektin Ally Coleman, die in New York zielstrebig an ihrer Karriere arbeitet, bis zu dem Tag ihres Zusammenbruchs. Diagnose: Burnout. Abgeschlagen und unglücklich kehrt sie auf die Pferde-Ranch ihrer Familie im idyllischen Texas zurück. Dort trifft sie auf Chris, ihren Jugendschwarm, mittlerweile ein erfolgreicher Footballspieler. Sie ist sofort wie elektrisiert und auch Chris kann der taffen Ally nicht widerstehen. Doch auch er ist nicht ohne Grund wieder in Texas. Und ihre gemeinsame Zeit ist begrenzt, denn Ally muss bald zurück nach New York …

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und genau mein Ding! Auch die bildliche Schreibweise der Autorin finde ich toll. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Ally und Chris sind mir beide sehr sympathisch und von Anfang an ans Herz gewachsen. Deshalb musste ich einfach mit den Beiden mitfiebern. Aber auch die Nebenfiguren sind alle auf ihre Art und Weise sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Deshalb habe ich mir zweitweise selbst gewünscht, in dieser liebevollen Familie in Texas zu wohnen!

Es handelt sich um eine kurzweilige, wirklich romantische Geschichte, die mich gut unterhalten hat – bis zum schönen Happy-End! Ich hätte mir zwar noch einen Twist gegen Ende gewünscht, der noch etwas Spannung aufgebaut hätte, aber auch so hat mir die Storyline gut gefallen. Ich vergebe deshalb sehr gute 4 von 5 Sternen und hätte wirklich noch gerne mehr von Ally und Chris gelesen!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Interessanter Auftakt zu einer neuen Jugendreihe

Das Rätsel des Pferdeamuletts
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, war ich auf dieses Jugendbuch sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, war ich auf dieses Jugendbuch sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten – und warte nun ungeduldig auf die Fortsetzung.

Die Story dreht sich um Godje, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma wohnt An ihrem 14. Geburtstag findet sie vor dem Haus ein geheimnisvolles Geschenk ohne Absender. Das kleine Paket enthält ein seltsames Amulett mit einer Darstellung der keltischen Pferdegöttin Epona. Ohne zu wissen, was es mit dem Anhänger auf sich hat, trägt Godje ihn fortan als Glücksbringer mit sich herum. In den darauffolgenden Tagen passieren nun aber ungewöhnliche Dinge: Die Pferde vom Reiterhof in ihrer Straße reagieren plötzlich mit Neugierde und Zutraulichkeit auf sie und auch Godje selbst, die bislang eher mit den großen Tieren fremdelte, entdeckt auf einmal ein bisher nicht gekanntes Interesse an ihnen…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Godje ist mir sehr sympathisch. Sie ist ein lebensfroher Teenager. Jedoch hat sie auch schon einiges in ihrem Leben mitgemacht, denn der Verlust beider Eltern ist nicht gerade einfach. Auch die Nebenfiguren sind auf ihre Art und Weise sehr interessante Charaktere, die aber das ein oder andere Geheimnis zu haben scheinen.

Unterhalten wurde ich gut, vor allem Pferde-Fans werden mit dem Buch ihre Freude haben. Dazu gibt es noch einen Schuss Mystik! Leider erhalten Godje und auch der Leser wenig Antworten auf die vielen offenen Fragen. Man tappt noch im Dunkeln, welches große Geheimnis es gibt. Am Ende des Buches gibt es dann auch noch einen Cliffhanger, der mich neugierig zurücklässt. Ich kann es deshalb nicht erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Von mir bekommt das Auftaktbuch der neuen Reihe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Nach einer wahren Geschichte

Die Spionin
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Auch Romane, die sich um den zweiten Weltkrieg drehen, sind immer wieder sehr interessant. Deshalb war mir gleich klar, dass ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Auch Romane, die sich um den zweiten Weltkrieg drehen, sind immer wieder sehr interessant. Deshalb war mir gleich klar, dass ich „Die Spionin“ unbedingt lesen muss. Enttäuscht wurde ich nicht: Die Story über Nancy Wake, die auf einer wahren Geschichte beruht, hat mich mitgerissen.

Die Story dreht sich um Nancy und Henri, die sich lieben und ihr mondänes Leben genießen. Dann wird Frankreich von den Deutschen besetzt, und fortan riskiert Nancy ihr Leben für die Résistance. Ihre Schönheit und ihre glamouröse Erscheinung werden zur besten Tarnung der "Weißen Maus", auf die ein Millionenkopfgeld ausgesetzt ist – denn die Nazis vermuten in ihr stets einen Mann. Schließlich wird Henri verhaftet. Nancy entkommt nach England, wo sie zur Geheimagentin ausgebildet wird. Per Fallschirm gelangt sie zurück in die Wälder der Auvergne und übernimmt das Kommando über 7.000 Partisanen. An der Seite ihrer Männer kämpft Nancy blutige Schlachten gegen die Deutschen – ihr gefangener Mann gerät indes in immer größere Gefahr...

In die Geschichte habe ich gleich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker und flüssig und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat.

Nancy ist eine starke Persönlichkeit – davon können sich manche Frauen wirklich ein stück abschneiden. Sie hat ein großes Herz und gleichzeitig steht sie für ihre Überzeugungen ein, komme was wolle. Ich konnte mich von Anfang an sehr gut mit ihr identifizieren – und ich habe auch die ganze Zeit über mit ihr mitgefiebert.

Eine gewisse Spannung wurde die ganze Zeit über hochgehalten. Langatmige Passagen gab es nur sehr wenige. Es handelt sich auf jeden Fall um eine mitreißende Story, die natürlich umso dramatischer ist, da es sich um reale Personen handelt. Leider wurde die Geschichte dann doch etwas abgewandelt, ich hätte mir gewünscht, dass noch mehr reale Tatsachen mit in die Geschichte gefunden hätten. Trotzdem ist das Meckern auf hohem Niveau, denn das Buch sollte man gelesen habe. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Tolles Buch für junge Leseratten

Silberflut (1). Das Geheimnis von Ray's Rock
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht direkt in die Zielgruppe passe, lese ich doch immer wieder gerne solche Bücher wie die „Silberflut“-Dilogie, die mich vom Klappentext her schon einmal richtig neugierig ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht direkt in die Zielgruppe passe, lese ich doch immer wieder gerne solche Bücher wie die „Silberflut“-Dilogie, die mich vom Klappentext her schon einmal richtig neugierig gemacht hat. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil: Ich freue mich nun sogar richtig auf die Fortsetzung.

Das Auftaktbuch zur Dilogie dreht sich um Eddie, Milla und ihre fünf Mitschüler, die auf einer Insel von der Zivilisation komplett abgeschnitten sind - kein Handy funktioniert mehr und von Hilfe keine Spur. Zudem passieren seltsame Dinge auf der Insel. Pflanzen und Tiere wachsen übernatürlich schnell, ihre Vorräte werden geplündert und als eine weitere Schülergruppe auftaucht, beginnt ein Wettlauf um die Rettung von der Insel - auf Leben und Tod…

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zur Zielgruppe. Jedoch muss ich sagen, dass das Lesealter ab 10 Jahren angegeben wird. Das finde ich etwas zu niedrig, da es ab und zu auch etwas unheimlich in der Geschichte wird. Ich hätte es ein klein wenig höher angesetzt – so ab 12 bzw. 13 Jahren.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Eddie und Milla, was mir das Denken und Handeln der jeweiligen Person auf jeden Fall nähergebracht hat. Jedoch geht es sprachlich bei den Beiden immer etwas ruppiger zu, was ebenso meine Meinung bestätigt, dass Kinder ab 10 Jahren damit vielleicht etwas ihre Probleme haben könnten. Für mich persönlich war das aber ok, auch wenn es sonst nicht mein Sprachstil ist.

Langweilig wurde es bei der Geschichte nicht. Sie ist ein toller Mix aus Abenteuer, Mystik und Spannung. Jugendliche werden daran sicherlich ihren Spaß haben. Leider endet das Buch mit einem Cliffhanger, der mich natürlich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung macht, die leider erst in ein paar Monaten erscheinen wird. Von mir gibt es für den Auftakt aber auf jeden Fall 4 von 5 Sternen!

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