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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2020

Tolles Auftaktbuch

Laura
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane und historische Bücher. Da es sich bei diesem Buch hier um einen netten Mix aus beiden Genres handelt, war ich schon sehr gespannt darauf. Nachdem ich es jetzt regelrecht ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und historische Bücher. Da es sich bei diesem Buch hier um einen netten Mix aus beiden Genres handelt, war ich schon sehr gespannt darauf. Nachdem ich es jetzt regelrecht verschlungen habe, muss ich sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde und mich sehr auf eine Fortsetzung freuen würde.

Die Story dreht sich um Dr. Laura Brown, die nicht glücklicher sein könnte: Sie steht kurz vor der Hochzeit mit dem Chefarzt Adam Hall. Doch ein Picknick am Stonehenge verändert ihr Leben. Ein Sturm und ein mysteriöser Rabe schicken Laura auf eine weite Reise durch die Zeit. Kaum im Jahr 1190 angekommen, wird Laura als Hexe bezichtigt und landet im Kerker von Guy of Gisbourne. Kann ihr Held Robin Hood sie retten? Oder ist sein Herz längst an Lady Marian vergeben?

Ich habe ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Story wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, so dass man die Gedanken und Gefühle der einzelnen Personen viel besser nachvollziehen kann.

Die Hauptfigur Laura ist sehr sympathisch. Ich kann mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Jedoch war es in meinen Augen doch etwas zu schnell, wie sie sich mit ihrer neuen Umgebung abfinden und dass sie ihre Liebe Adam wegen Robin doch etwas zu schnell vergessen konnte. Aber da ich denke, dass Adam sowieso noch einmal in einer Fortsetzung zurückkehren wird, bin ich mehr als gespannt, was dann passieren wird.

Ich habe die Geschichte regelrecht verschlungen und auch wenn es die ein oder andere Länge gab, wurde es zu keiner Zeit langweilig. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der mich ungeduldig zurücklässt, denn ich möchte nun unbedingt wissen, wie es weiter geht. Von mir bekommt das Auftaktbuch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Ein packendes Buch

Das Lächeln des Drachen
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Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn ich habe zwei recht unterschiedliche Geschichten gelesen, die mich ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn ich habe zwei recht unterschiedliche Geschichten gelesen, die mich mitgerissen haben und am Ende miteinander verwoben wurden. Das ist mal ein ganz anderes Buch, als ich sonst so lesen durfte.

Die Geschichte dreht sich um Falk Jäger, der auf Bitten seiner Eltern auf die als Schiffsfriedhof bekannte Insel Sable Island reist. Er ist hocherfreut, dort auf Junia zu treffen. Doch die junge Frau ist von einem dunklen Geheimnis umgeben, und Falk soll ihr helfen, die Wahrheit über ihre Vergangenheit ans Licht zu bringen. Mit Hilfe seiner Freunde macht sich Falk daran, das Rätsel um Junia zu lösen. Die Spur führt zurück ins England des 19. Jahrhunderts, zu einer britischen Adelsfamilie, einer unkonventionellen jungen Lady und einem geheimnisvollen Schatz. Doch was hat es mit dem mysteriösen Ninja auf sich, der ständig in Junias Nähe auftaucht? Schon bald schweben die Freunde in großer Gefahr ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding und passt sehr gut zu dem Buch. Der erste Teil ist stilistisch auch ganz anders, als der Schreibstil beim zweiten Teil. Aber so passt es noch besser zu der jeweiligen Geschichte.

Der erste Teil dreht sich um die Familie Matthews und spielt im 19. Jahrhundert. Vor allem Olivia und auch den Butler Pembroke habe ich im Laufe der Story richtig in mein Herz geschlossen. Aber auch die anderen Figuren sind auf ihre Art und Weise sehr interessant gezeichnet. Dieser Teil des Buches hat mir wirklich gut gefallen, denn ich lese sowieso sehr gerne historische Romane und die Familiensaga hat mich absolut gut unterhalten.

Im zweiten Teil wird es dann auf jeden Fall um einiges actionreicher und andere Figuren nehmen den ganzen Raum ein. Vom Genre her bewegen wir uns jetzt eher bei einem Abenteuerroman mit einigen Actionelementen. Aber auch hier wurde ich gut unterhalten, wobei mir der erste Teil doch etwas besser gefallen hat. Auch die Auflösung kam mir dann doch recht abrupt. Doch die Autorin schafft es gekonnt, den ersten Teil und den zweiten Teil am Ende versöhnlich zu verschmelzen.

Diese Mischung aus historischem Roman und Abenteuerelementen hat mich gut unterhalten, auch wenn ich vom zweiten Teil nicht so mitgerissen wurde, wie vom Anfang. Von mir gibt es aber auf jeden Fall 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Ein mitreißender Roman

Die Schwestern der Villa Fiore 2
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Ich kenne zwar den ersten Band der Reihe nicht, aber das war kein Problem. Ich wurde von ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Ich kenne zwar den ersten Band der Reihe nicht, aber das war kein Problem. Ich wurde von Anfang bis Ende gut unterhalten und werde mir die Autorin nun sicherlich merken.

Die Story dreht sich um das Restaurant Fiore, das Bianca Massinellis ganzer Stolz ist. Mit viel Herzblut hat sie das Lokal, das zum Weingut ihrer Familie gehört, aufgebaut und zum Geheimtipp gemacht. Doch dann kündigt ausgerechnet ihr Chefkoch, als ein Reisemagazin über das Restaurant berichten will. Hilfe naht von unerwarteter Seite: Nando Branconi, einer der Hotelgäste, springt spontan ein. Er kann nicht nur hervorragend kochen, sondern sieht auch gut aus, weshalb sich Biancas Mitarbeiterin Elena schon bald in ihn verliebt. Nando hat jedoch nur Augen für Bianca. Als die beiden sich näherkommen, droht die eifersüchtige Elena das Fiore zu ruinieren ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Autorin schreibt auch sehr anschaulich, so dass ich mir die Umgebung, die Personen und auch den Alltag in der Küche sehr gut bildlich vorstellen kann. Außerdem werden einige Kapitel aus der Sicht von Bianca und andere auch der Sicht von Nando erzählt, so dass man einen besseren Einblick in das Denken und Handeln der jeweiligen Figur erhält.

Bianca ist mir sehr sympathisch und ich kann mich mit ihr sehr gut identifizieren. Sie hat wahrlich einiges in der Vergangenheit mitgemacht. Trotz allem ist sie eine starke, wenn auch unsichere Persönlichkeit, die durch Nando endlich das Selbstbewusstsein erhält, das sie wirklich braucht. Nando ist sowieso ein echt toller Typ, den wohl jede Frau gerne an seiner Seite hätte. Deshalb habe ich mit den Beiden von Anfang an mitgefiebert.

Nach einem Hin und Her kommt am Ende mein erhofftes Happy-End, bei dem alle offenen Fragen versöhnlich beantwortet wurden. Ich wurde wirklich gut von dem Buch unterhalten. Anfangs hat sich das ein oder andere Kapitel zwar auch mal teilweise etwas in die Länge gezogen, aber gegen Mitte des Buches wurde es dann zusehends spannender, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen konnte. Ich vergebe für den zweiten Band der Reihe gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine schöne Liebesgeschichte

Back to the Roots
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Ich lese sehr gerne romantische Geschichten und als ich den Klappentext zu „Back to the roots“ gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde richtig von der Storyline mitgerissen ...

Ich lese sehr gerne romantische Geschichten und als ich den Klappentext zu „Back to the roots“ gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde richtig von der Storyline mitgerissen und habe mit Ally und Chris mitgefiebert. Enttäuscht wurde ich also nicht!

Die Geschichte dreht sich um die erfolgreiche Architektin Ally Coleman, die in New York zielstrebig an ihrer Karriere arbeitet, bis zu dem Tag ihres Zusammenbruchs. Diagnose: Burnout. Abgeschlagen und unglücklich kehrt sie auf die Pferde-Ranch ihrer Familie im idyllischen Texas zurück. Dort trifft sie auf Chris, ihren Jugendschwarm, mittlerweile ein erfolgreicher Footballspieler. Sie ist sofort wie elektrisiert und auch Chris kann der taffen Ally nicht widerstehen. Doch auch er ist nicht ohne Grund wieder in Texas. Und ihre gemeinsame Zeit ist begrenzt, denn Ally muss bald zurück nach New York …

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und genau mein Ding! Auch die bildliche Schreibweise der Autorin finde ich toll. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Ally und Chris sind mir beide sehr sympathisch und von Anfang an ans Herz gewachsen. Deshalb musste ich einfach mit den Beiden mitfiebern. Aber auch die Nebenfiguren sind alle auf ihre Art und Weise sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Deshalb habe ich mir zweitweise selbst gewünscht, in dieser liebevollen Familie in Texas zu wohnen!

Es handelt sich um eine kurzweilige, wirklich romantische Geschichte, die mich gut unterhalten hat – bis zum schönen Happy-End! Ich hätte mir zwar noch einen Twist gegen Ende gewünscht, der noch etwas Spannung aufgebaut hätte, aber auch so hat mir die Storyline gut gefallen. Ich vergebe deshalb sehr gute 4 von 5 Sternen und hätte wirklich noch gerne mehr von Ally und Chris gelesen!

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Interessanter Auftakt zu einer neuen Jugendreihe

Das Rätsel des Pferdeamuletts
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Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, war ich auf dieses Jugendbuch sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten ...

Auch wenn ich mit über 30 Jahren nicht mehr wirklich in die Zielgruppe passe, war ich auf dieses Jugendbuch sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut unterhalten – und warte nun ungeduldig auf die Fortsetzung.

Die Story dreht sich um Godje, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma wohnt An ihrem 14. Geburtstag findet sie vor dem Haus ein geheimnisvolles Geschenk ohne Absender. Das kleine Paket enthält ein seltsames Amulett mit einer Darstellung der keltischen Pferdegöttin Epona. Ohne zu wissen, was es mit dem Anhänger auf sich hat, trägt Godje ihn fortan als Glücksbringer mit sich herum. In den darauffolgenden Tagen passieren nun aber ungewöhnliche Dinge: Die Pferde vom Reiterhof in ihrer Straße reagieren plötzlich mit Neugierde und Zutraulichkeit auf sie und auch Godje selbst, die bislang eher mit den großen Tieren fremdelte, entdeckt auf einmal ein bisher nicht gekanntes Interesse an ihnen…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Godje ist mir sehr sympathisch. Sie ist ein lebensfroher Teenager. Jedoch hat sie auch schon einiges in ihrem Leben mitgemacht, denn der Verlust beider Eltern ist nicht gerade einfach. Auch die Nebenfiguren sind auf ihre Art und Weise sehr interessante Charaktere, die aber das ein oder andere Geheimnis zu haben scheinen.

Unterhalten wurde ich gut, vor allem Pferde-Fans werden mit dem Buch ihre Freude haben. Dazu gibt es noch einen Schuss Mystik! Leider erhalten Godje und auch der Leser wenig Antworten auf die vielen offenen Fragen. Man tappt noch im Dunkeln, welches große Geheimnis es gibt. Am Ende des Buches gibt es dann auch noch einen Cliffhanger, der mich neugierig zurücklässt. Ich kann es deshalb nicht erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Von mir bekommt das Auftaktbuch der neuen Reihe 4 von 5 Sternen!

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