Cover-Bild Der Schmerz bleibt
Band 5 der Reihe "Liebig/Momsen"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783734726316
H.C. Scherf

Der Schmerz bleibt

Nichts ist vergessen. Die Zeit der Vergeltung ist gekommen.

Die Frauen besitzen alle das gleiche Äußere. Doch das ist nicht das einzig Gemeinsame. Sie sterben alle einen grausamen Tod.
Der Serienmörder foltert seine Opfer bestialisch, ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen. Er macht den ersten Fehler, als einem Opfer die Flucht aus dem schrecklichen Kerker gelingt. Doch die Ermittler Rita Momsen und Peter Liebig erleben eine tiefe Enttäuschung, als sie auf die Hilfe des Opfers und erste Spuren setzen. Der geheimnisvolle Mörder bleibt nicht nur weiter ein Phantom, sondern wird selbst für sie zur tödlichen Bedrohung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2020

Die blutige Spur eines skrupellosen Killers

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Im fünften und somit bisher letzten Teil um die Ermittler Liebig und Momsen bekommen es die beiden mit einem skrupellosen und eiskalten Killer zu tun, der es auf einen ganz bestimmten Typ von Frauen abgesehen ...

Im fünften und somit bisher letzten Teil um die Ermittler Liebig und Momsen bekommen es die beiden mit einem skrupellosen und eiskalten Killer zu tun, der es auf einen ganz bestimmten Typ von Frauen abgesehen hat. Der Serienmörder entführt seine Opfer, sperrt sie ein und foltert sie in seinem feucht-kalten Versteck. Doch davon ahnen die beiden zunächst nichts, denn nur eines seiner Opfer entkommt: Helga. Von ihr erhoffen sich Liebig und Momsen Spuren zum Mörder. Doch Helga kann ihnen nicht weiterhelfen. Die Jagd auf ein Phantom beginnt …
Die Einblicke in die Not des Opfers sind schauderhaft und lassen keine große Hoffnung auf dessen Rettung zu. Wie schon bei „Die Rache bleibt“ bin ich vom Schreibstil begeistert, die Emotionen, Beschreibung des „Verlieses“ und die zwei Gesichter des schönen Täters machen die Geschichte unglaublich lebendig und dadurch umso grausamer und erschreckender. Der Perspektivenwechsel gelingt problemlos und ließ mich nur so durch die Kapitel rasen. Momsen und Liebig als Paar zu erleben, ist noch etwas ungewohnt. Da das Thema aber im Hintergrund bleibt, sind die Geschehnisse rund um die Opfer und den sadistischen Mörder in Gestalt eines Schönlings umso stärker im Fokus. So manches Mal kroch mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich meinte diese samtweiche Stimme des Typen zu hören. Die unterschiedlichen Stimmungen sind so realistisch beschrieben, dass ich mich den Situationen gar nicht entziehen konnte. Der Serienmörder ist unberechenbar und absolut angsteinflößend. Wie er die Angst der Opfer praktisch einsaugt und genießt … grauenhaft!
Rita zieht immer mehr richtige Schlüsse und begeistert mich mit ihrem wachen Verstand, guten Gespür/Intuition und Eifer. Klar, Liebig ist ihr an Erfahrung voraus, aber auch er scheint von ihrer Leistung beeindruckt zu sein. Die beiden geben nicht nur beruflich ein gutes Team ab, auch privat passen sie ganz gut zusammen. Mich begeistert immer wieder, wie H.C. Scherf seine Protagonisten ausarbeitet – sie können direkt neben mir stehen und ich würde sie sofort erkennen. Auch die Ermittlungsarbeiten beschreibt er realistisch und nachvollziehbar. Hier zaubert keiner plötzlich den Täter aus dem Ärmel, ohne dass die/der Leser/in weiß, wie alles zusammenhängt. Ich befand mich stets mitten im Geschehen, habe mitgerätselt, mit Helga gebangt und gehofft und mich oft auch einfach nur gegruselt, weil der Täter ohne jegliches Gefühl agiert hat. Zum Schluss wurde ich mit einem gigantischen Finale belohnt und überrascht! Spannung pur! Ein zweites Mal hat mich H.C. Scherf mit seinem Schreibstil und einer nervenzerreisenden Geschichte begeistert.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Auf jeden Fall ein LeseHighlight in 2020, Chapeau!

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(Inhalt, übernommen)
Nichts ist vergessen – Die Zeit der Vergeltung ist gekommen
Die Frauen besitzen alle das gleiche Äußere. Doch das ist nicht das einzig Gemeinsame – sie sterben alle einen grausamen ...

(Inhalt, übernommen)
Nichts ist vergessen – Die Zeit der Vergeltung ist gekommen
Die Frauen besitzen alle das gleiche Äußere. Doch das ist nicht das einzig Gemeinsame – sie sterben alle einen grausamen Tod.
Der Serienmörder foltert seine Opfer bestialisch, ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen. Er macht den ersten Fehler, als einem Opfer die Flucht aus dem schrecklichen Kerker gelingt. Doch die Ermittler Rita Momsen und Peter Liebig erleben eine tiefe Enttäuschung, als sie auf die Hilfe des Opfers und erste Spuren setzen. Der geheimnisvolle Mörder bleibt nicht nur weiter ein Phantom, sondern wird selbst für sie zur tödlichen Bedrohung.

Zum (genialen) Autor:
Der Autor wurde 1948 in Essen/Germany geboren und erlernte das ehrbare Schriftsetzer-Handwerk. Eine verantwortungsvolle Führungsaufgabe, erlaubte es zeitlich nicht, sich dem Schreiben widmen zu können.
Erst mit dem Eintritt in den Ruhestand, veröffentlichte er seine ersten Romane. Bücher sind Träume und Visionen, die der Autor in Worte gekleidet hat. Sie sollen erreichen, dass Leser oder Leserinnen sich in eine Geschichte hineingezogen fühlen. Erst wenn sie mit den Protagonisten leiden, den Schmerz, die Freude fast körperlich fühlen können, dann hat das Buch einen Level erreicht, der es einzigartig machen kann. Genau das versucht der Autor zu erreichen. Spannendes lesen ist eine Sache - Spannung fühlen ist das Optimum. Immer schwingt in den Romanen die Nähe zur Realität mit, was den Büchern trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, eine eigene Magie verleiht.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke für meine Teilnahme an dieser besonderen LR und Abschluss dieser Serie, per 5. Band. Ich freute mich und war schon ganz gespannt...

Wie immer kam ich dank sehr angenehmer, kurzknappknackiger Schreibe sehr schnell voran - der gewählte Plot ist ungewöhnlich, gar grausam zugleich. Gleich viel Kopfkino, von Beginn an...

Gesundheitlich nicht auf der Höhe, beendete ich Dein Buch in meinem ganz eigenen Tempo. War gleichermassen so gefesselt, schockiert aber zum Schluss hin natürlich auch unendlich traurig (über diesen wertvollen Verlust).
Du hast hier - mal wieder - einen perfiden Plot um einen grausamen Psychopathen erschaffen, der hart an die eigene Substanz ging., mir blieb kaum Luft zum Durchschnaufen.
So pervers, so perfide, so eiskalt, abgebrüht und einfach nur schlau inszeniert...er nutze quasi die Hilfe seiner Opfer für eigene Selbstzwecke und zum Weiterkommen schamlos aus - was für eine Bestie. Was in der Kindheit begann und schieflief, rächte sich dann (oft) im Alter...

Jeder einzelne Charakter wurde hier stark bzw. besonders skizziert, auch der Zusammenhalt untereinander im Team motivierte...und die Darstellung der (grausamen) Örtlichkeiten war einfach nur perfekt dank eigenen Ermittlungen, sehr authentisch und hautnah das Ganze (recherchiert)!

Ich freue mich auf baldigen Nachschub, (D)ein Fan

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Spannender und dramatischer Abschluss der Liebig/Momsen-Reihe

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Mit diesem Thriller schickt der Autor H.C. Scherf den Essener Kommissar Peter Liebig und seine Partnerin Rita Momsen in ihren fünften und letzten Fall, der nicht nur das hohe Niveau der ersten Fälle halten ...

Mit diesem Thriller schickt der Autor H.C. Scherf den Essener Kommissar Peter Liebig und seine Partnerin Rita Momsen in ihren fünften und letzten Fall, der nicht nur das hohe Niveau der ersten Fälle halten kann, sondern den beiden Ermittlern auch noch einen hochdramatischen Abschied beschert. .
Man muss die ersten Auftritte von Liebig und Momsen aber nicht unbedingt kennen, um diesen Thriller lesen und verstehen zu können. Alle nötigen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Doch auch die Vorgänger zu diesem Buch kann ich nur wärmstens empfehlen, da sie ebenfalls beste Thriller-Unterhaltung liefern.

Diesmal bekommen es die beiden Ermittler mit eingen Vermisstenfällen zu tun, bei denen die verschwundenen Frauen eine mehr als auffällige Ähnlichkeit aufweisen. Liebig und Momsen ahnen zwar schnell, das weitaus mehr hinter den Fällen steckt, finden aber zunächst keinen richtigen Ermittlungsansatz. Als einem der Opfer die Flucht gelingt, hoffen sie endlich auf einen Durchbruch, doch durch diese Flucht werden unheilvolle Entwicklungen in Gang gesetzt, die auch für die Ermittler selbst nicht ohne Folgen bleiben.

Mit seinem gewohnt packenden Schreibstil konnte mich der Autor wieder einmal schnell in den Bann der gut aufgebauten Geschichte ziehen. Mit hohem Erzähltempo treibt er das Geschehen voran und lässt es schließlich in einem krachenden Showdown münden, der für ein hartes und zugleich dramatisches Ende sorgt, das noch länger nachhallt.
Dabei punktet die Geschichte auch mit überzeugend gezeichneten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, mit denen man beim Lesen gerne mitfiebert bzw. auch mal mit deutlicher Ablehnung begegnet.

Wer auf spannende und temporeiche Thriller der etwas härteren Art steht, wird hier ein weiteres Mal bestens bedient.

Peter Liebig und Rita Momsen haben sich über die einzelnen Bände immer mehr zu einem perfekt aufeinander abgestimmten Ermittlerpaar entwickelt, von dem ich sehr gerne noch etwas mehr gelesen hätte. Nun bleibt nur zu hoffen, das dem Autoren in seinem nächsten Werk ähnlich stimmige Figuren gelingen, die sich als würdige Nachfolger erweisen.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Spannend und überraschend

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Die Frauen besitzen alle das gleiche Äußere. Doch das ist nicht das einzig Gemeinsame – sie sterben alle einen grausamen Tod.
Der Serienmörder foltert seine Opfer bestialisch, ohne auch nur die geringste ...

Die Frauen besitzen alle das gleiche Äußere. Doch das ist nicht das einzig Gemeinsame – sie sterben alle einen grausamen Tod.
Der Serienmörder foltert seine Opfer bestialisch, ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen. Er macht den ersten Fehler, als einem Opfer die Flucht aus dem schrecklichen Kerker gelingt. Doch die Ermittler Rita Momsen und Peter Liebig erleben eine tiefe Enttäuschung, als sie auf die Hilfe des Opfers und erste Spuren setzen. Der geheimnisvolle Mörder bleibt nicht nur weiter ein Phantom, sondern wird selbst für sie zur tödlichen Bedrohung. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin wieder gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt und die Gefühle kommen gut rüber. Das Buch hat eine sehr gute Spannung, das auch durch die Wendungen unterstützt wird. So dass ich das Buch nur ungern aus den Händen legte. Nur eines ist zu beachten, die Story ist nichts für schwache Nerve. Wer eigentlich lieber einen Krimi lesen will, ist hier total falsche. Eine Geschichte für richtige Thriller Fans. Der Schluss war für mich der Höhepunkt, nur leider vermutlich der letzte Band. Also unbedingt lesen, damit ihr auch wisst warum es vermutlich der letzte Band dieser Reihe ist.

Ich kann das Buch von Scherf wieder nur empfehlen. Der spannende Thriller lesen will ist beim Autor gut aufgehoben.

Veröffentlicht am 06.02.2020

Furioser Schlusspunkt

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Dieses Buch setzt einen furiosen Schlusspunkt unter die Romane mit den beiden Ermittlern Peter Liebig und Rita Momsen. Ich war erschüttert, als ich das Ende las, aber irgendwie hatte ich es auch schon ...

Dieses Buch setzt einen furiosen Schlusspunkt unter die Romane mit den beiden Ermittlern Peter Liebig und Rita Momsen. Ich war erschüttert, als ich das Ende las, aber irgendwie hatte ich es auch schon geahnt...
Autor H.C. Scherf zeigt sich hier wieder von seiner besten Seite und lässt ein ganzes Arsenal an Grausamkeiten auf seine Leser los. Die liebgewonnen Figuren müssen einiges erleiden und erdulden und so auch der Leser – auch wenn dieser das mit einem Schauern genießt.
Gut gefallen hat mir, dass der Täter seinen Herausforderern von der guten Seite sehr ebenbürtig ist. Er ist ihnen oft sogar einen Schritt voraus, weil er sich gottgleich empfindet und kaum an sich zweifelt – nur in schwachen Momenten, aber die können die Ermittler nicht nutzen. Das Duell der Giganten am Ende hat mich in seinen Bann gezogen, es war zugleich grausam und genial. Aber mehr kann ich hier leider nicht verraten.
Wer die Reihe mochte, wird dieses Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge lesen – erfreut, erneut ein so spannendes und packendes Buch lesen zu dürfen, traurig, weil es nun ein Ende hat mit dem Ermittlerpaar.
Aber der Autor sitzt nach seinen eigenen Worten bereits an seinem nächsten Roman, der sich wieder mit einem Serienmörder beschäftigen wird – wenn auch mit anderen Figuren auf der Seite der Guten. Man darf gespannt sein! Wenn das neue Werk so wird wie dieses Buch, wird sich sicherlich keiner beschweren können...

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