Cover-Bild The Ivy Years – Bevor wir fallen
Band 1 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
(205)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736307865
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Bevor wir fallen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen charismatischen Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" Colleen Hoover, Spiegel-Bestseller-Autorin

Band 1 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today -Bestseller-Autorin Sarina Bowen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2020

Leider etwas enttäuschend

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Fazit: Leider etwas enttäuschend, die Geschichte konnte mich aber trotzdem unterhalten

Ich fand die Behinderung von Corey war irgendwie nicht authentisch genug oder zumindest nicht gut recherchiert. Ich ...

Fazit: Leider etwas enttäuschend, die Geschichte konnte mich aber trotzdem unterhalten

Ich fand die Behinderung von Corey war irgendwie nicht authentisch genug oder zumindest nicht gut recherchiert. Ich bezweifle das ein Mädchen, welches von heute auf morgen nicht mehr gehen kann sich so gut damit abfindet. Für mich war Corey nicht wütend oder frustriert genug, vielleicht liegt das aber daran, dass ich vorher Cinder & Ella gelesen habe und dort alles authentischer fand.

Was ich aber gut fand, war die Geschichte an sich. Es gab kein künstliches extra Drama, die Charaktere waren mir alle sympathisch und auch die Nebencharaktere fand ich toll.

Der Schreibstil war flüssig und leicht, was mir hier aber extrem genervt hat war die Hoffnungsfee. Um Gottes willen, das hatten wir doch schon bei Shades of Grey und auch dort war es schon nervig. Ohne das, wäre es zumindest für mich viel besser gewesen.

Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten und ich empfand es nicht als Flop, richtig umgehauen hat es mich aber leider auch nicht.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Mich konnte die Geschichte nicht ganz packen

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Die Konstellation mit einer Protagonistin im Rollstuhl empfand ich als interessant, so dass ich zu diesem Buch gegriffen habe. Corey ist ein völlig normales junges Mädchen, die durch einen Unfall nun auf ...

Die Konstellation mit einer Protagonistin im Rollstuhl empfand ich als interessant, so dass ich zu diesem Buch gegriffen habe. Corey ist ein völlig normales junges Mädchen, die durch einen Unfall nun auf den Rollstuhl angewiesen ist. Sie hadert eigentlich nicht besonders stark mit ihrem Schicksal, was ich als angenehm empfunden habe. Aus meiner Sicht wurden an Coreys Beispiel sehr gut die Probleme aufgezeigt, die durch den Rollstuhl auf sie zukommen. In erster Linie wird an der einen oder anderen Stelle darauf aufmerksam gemacht, wie wenig barrierefrei unsere Welt für Rollstuhlfahrer eigentlich ist, aber auch, dass sie eben doch auch hilflos ist, wenn weder ihr Rollstuhl, noch ihre Krücken, mit denen sie einige Meter zurücklegen kann, in der Nähe sind.

Adam, die männliche Hauptperson, ist ebenso glatt, wie Corey. Auch hier kaum Ecken und Kanten, außer einer schweren Kindheit, die sich nach und nach offenbart. Ziemlich klischeehaft ausgearbeitet aus meiner Sicht. Nicht gefallen hat mir, dass er eine zeitlang zweigleisig fährt. Aus meiner Sicht eines der schlimmsten Dinge, die man seinem Partner bzw. hier seiner Partnerin antun kann. Gestört hat mich vor allem, dass dieses Thema nicht weiter reflektiert wird.

Leider ist dieser Liebesroman relativ banal. Keiner der beiden Protagonisten sticht dadurch hervor, dass er besonders sympathisch oder besonders unsympathisch ist. Corey und Adam sind eben einfach so da. Sie leben, lachen und lieben, aber sie durchleben kaum Höhen und Tiefen in diesem Roman. Man wartete irgendwie darauf, dass wenigstens einem der beiden Protagonisten noch einige Ecken und Kanten verpasst werden. Die Liebesgeschichte ist im Großen und Ganzen ziemlich unkompliziert, ebenso wie ihrer beider Leben. Man wartete irgendwie immer auf den großen Wurf, der aber das ganze Buch über nicht kommt. Von daher empfand ich die Geschichte als okay, aber auch nicht mehr.

Gefallen hat mir der Schreibstil der Autorin, der sich sehr locker lesen lässt. Die Dialoge wirken dem Alter der Protagonisten angemessen und man konnte der Geschichte sehr leicht folgen.

Ich war tatsächlich kurz am überlegen, ob ich nur 2 Federn vergebe, ich denke aber, dass man dem Buch damit Unrecht tun würde. Es ist ja nicht schlecht, eben einfach nur sehr banal. Von mir gibt es also 3 Federn. Kann man hören, muss man aber nicht unbedingt. Es gibt deutlich bessere Bücher im New Adult Bereich. Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 02.11.2019

Liebe kann dich heilen... aber auch verletzen

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Inhalt:

Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie ...

Inhalt:

Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance ...

Meine Meinung:

Ich weiß nicht, wie oft ich schon an diesem Buch vorbeigegangen bin und mir überlegt habe, ob ich es mitnehmen soll. Wie ihr seht, habe ich mich letztendlich dazu entschlossen und möchte nun meine Meinung mit euch teilen.

Der Einstieg fiel mir aufgrund des leicht lesbaren Schreibstils sehr leicht und ich war gespannt, wie Corey sich in dem neuen College zurechtfinden würde. Jedoch wurde ich in dieser Hinsicht etwas enttäuscht, da nach ein paar Seiten schon mehrere Wochen vergangen waren und sich die Protagonistin gleich in Adam Hartley verliebt hatte. Das war etwas schade, da der Leser nicht wirklich an diesem Prozess teilhaben konnte und alles Knall auf Fall passierte. Auch im Gesamten ging alles sehr schnell und wurde oberflächlich beschrieben, weshalb ich denke, dass in diesem Fall ein paar Seiten mehr nicht geschadet hätten, um den Leser mehr in das Geschehen miteinzubeziehen. Wer mir gut gefallen hat war Corey, da sie trotz ihres Unfalls nicht aufgegeben hat und versucht, ein weitestgehend normales Leben zu führen. Sie kämpft sich verbissen durch und meistert viele schwere Situationen, wobei es natürlich auch Tage gibt, an denen sie nicht so gut drauf ist. Das war sehr erfrischend und wirkte überzeugend realitätsnah, weshalb sie mir sympatisch war. Hartley dagegen konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen, da ich zum einen nicht verstand, was er an seiner Freundin fand und er sich zum anderen sehr wie ein oberflächlicher Idiot aufführte. Zwar gab es später noch eine Erklärung für seine Freundin, aber die wirkte auf mich sehr dürftig und an den Haaren herbeigezogen. Manchmal war er auch ganz lustig und verständnisvoll Corey gegenüber, aber ganz konnte ich ihre Liebe nicht nachvollziehen. Was mir gut gefallen hat, war, wie Coreys Behinderung miteinbezogen wurde, was man oftmals schon an alltäglichen Situationen bemerkt hat. Ich war beeindruckt, wie sie damit umgegangen ist und habe mich sehr für sie gefreut, als sie später eine neue Sportart für sich entdeckte. Auch ihre alte, Eishockey, kam in der Geschichte vor, was ich sehr gut fand, da es mal etwas neues war. Auch das College wurde detailliert beschrieben und ich hatte fast das Gefühl, selbst den Campus zu erkunden. Manche Szenen kamen mir aber etwas langatmig vor und vieles plätscherte nur so vor sich hin. Das war schade, da ich sehr schnell mit dem Buch fertig war und mich die ganze Zeit gefragt habe, ob wohl noch etwas passieren würde.

Mein Fazit:

Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz von sich überzeugen, da vieles etwas zu seicht war und mir die Tiefgründigkeit gefehlt hat. Manche Szenen waren aber ganz nett, weshalb ich denke, dass es eine süße Story ist, die einen gut unterhalten kann.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Ein netter Start

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Nachdem ich dieses Buch ein paar mal auf Instagram gesehen habe und auch nur gutes gehört hatte, wollte ich dieses Buch auch lesen.

Meine Erwartungen waren recht hoch, da ich zum einen nur gutes gehört ...

Nachdem ich dieses Buch ein paar mal auf Instagram gesehen habe und auch nur gutes gehört hatte, wollte ich dieses Buch auch lesen.

Meine Erwartungen waren recht hoch, da ich zum einen nur gutes gehört hatte und zum anderen aus diesem Verlag bisher nur “Berühre mich.Nicht.” und “Verliere mich.Nicht.” gelesen hatte. (“Save Me” habe ich erst nach diesem Buch gelesen) Gegen diese Bücher zu konkurrieren ist schon ein echtes Stück Arbeit. Aber erst einmal zu dem Buch.

Corey hatte ein Sportunfall und hat seit dem im linken Bein und rechtem Fuß kein Gefühl mehr und verbringt die meiste zeit im Rollstuhl. Und nun geht sie aufs College, sie will nicht durch ihren Unfall ihr Leben anders gestalten müssen, nur weil sich die Umstände geändert haben und so sieht das College als Möglichkeit ihre Unabhängigkeit, besonders von ihren Eltern, wieder zu erlangen. In ihrer Mitbewohnerin Dana hat sie gleich eine gute Freundin gefunden und natürlich darf auch ihr gutaussehender neuer Nachbar nicht übersehen werden.

Dieses Buch hat mir eine neue Perspektive auf das Leben gezeigt, ich kann und werde nicht beurteilen wie korrekt sie ist, ich kann nur sagen, dass sie mir neu war.

Die Geschichte rund um Corey ist gut erzählt und gut geschrieben, ich konnte in die Geschichte eintauchen und mochte die Charaktere. Emotional hat es mich nicht ganz gepackt, doch insgesamt hat es Spaß gemacht es zu lesen. Dieses Buch ist sehr auf das Leben von Corey fokussiert und dadurch begleiten wir sie in ihrem ersten Jahr am College. Die Handlung kommt ohne viel Drama aus, eine schöne Abwechslung und realitätsnäher.

Dieses Buch ist schnell und einfach zu lesen, trotzdem schafft die Autorin es den Leser mitzuziehen und lässt ihn in das Leben von Corey eintauchen. Es ist nur leider eine sehr vorhersehbare Handlung, aber ich habe auch keine großen Überraschungen erwartet.

Auch das Cover ist wunderschön und das ist bestimmt einer der Gründe warum es auf Instagram sehr beliebt ist.

Fazit
Das Buch bietet eine Interessante Perspektive und auch durch die Klischees. Für zwischen durch kann ich das Buch empfehlen, jedoch ist es kein Buch, das man umbedingt lesen muss.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Rezension - The Ivy Years #1

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Handlung

Nach einem Sportunfall sitzt Corey Callahan im Rollstuhl. Trotz dessen, dass der Unfall kein Jahr her ist, beschließt sie auf ein College am anderen Ende des Landes zu gehen, um ihre Eltern zu ...

Handlung
Nach einem Sportunfall sitzt Corey Callahan im Rollstuhl. Trotz dessen, dass der Unfall kein Jahr her ist, beschließt sie auf ein College am anderen Ende des Landes zu gehen, um ihre Eltern zu entlasten. Zu ihrer Überraschung wird das gegenüberliegende Zimmer, des barrierefreien Wohnheims, von einem gut aussehendem Hockeyspieler mit vorübergehender Bewegungseinschränkung nach einem doppelten Beinbruch bewohnt.
Neben gemeinsamen Vorlesungen teilen sie noch weitere Interessen miteinander. Während Corey Gefühle für ihn entwickelt, führt er einen inneren Streit mit sich selbst; denn er wartet währenddessen auf seine perfekte reiche Freundin, die sich in Europa für keinen Spaß zu schade ist.
Das Buch befasst sich nicht nur mit den auflodernden Gefühlen der jungen Erwachsenen und dem Einstieg in das Collegeleben, sondern auch mit den alltäglichen Problemen mit denen die auf den Rollstuhl angewiesene Corey zu kämpfen hat. Auch Adam Hartley bekommt ein Gefühl dafür, auf was für Sachen man achten muss, wenn man nicht mehr unbeschwert Treppen steigen kann oder plötzlich keine Hand mehr frei hat für ein Bier, wenn man sich an Gehstützen festhalten muss.



Meine Meinung

Für mich ein weiteres typisches New Adult Buch, allerdings eben mit der Komponente der bewegungseingeschränkten jungen Studenten. Ich persönlich habe ein Fabel für Geschichten, welche in der Highschool, beziehungsweise am College spielen, da ich selber noch in dieser Phase meines Lebens stecke. Für mich gehört die "The Ive Years" - Reihe auf jeden Fall zu meiner Must-Read-Liste.
Im ersten Teil der bald fünfbändigen Reihe geht es um ein leicht zu lesendes Buch, bei dem man sich gut durch die geschriebenen Ich-Perspektiven der Protagonisten in die Charaktere hineinversetzen kann. Abwechslungsreich hier ist das Stilmittel, welches bei Corey verwendet wurde: ihre kleine Hoffnungsfee. Wiederkehrend setzt sich Corey nach bedeutungsschwangeren Momenten mit ihrer Hoffnungsfee der Liebe auseinander, was so manche echte Lacher bei mir ausgelöst hat. ("Meine Hoffnungsfee war auch wieder da und schwirrte wie ein hibbeliger Heiligenschein um meinen Kopf... S.198)
Corey beschreibt zudem unverblümt und gerade zu nebensächlich die Anstrengungen des Lebens im Rollstuhl und ihren damit einhergehenden Minderwertigkeitskomplexen. Das Thema wird gut angerissen, ohne die Protagonistin dabei in eine melodramatische Opferrolle zu stecken.
Nach Beendigung des Buches blieben bei mir einige offene Fragen und Gedanken zurück. Warum hat Corey' s Bruder so eine Abneigung gegen die Hockeyspieler und ganz besonders gegen Hartley? Auch fand ich, dass die speziellen Familienprobleme bei Hartley zu wenig Tiefgang hatten. Immer wieder wurde thematisiert, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, während eben dieses Päckchen des jungen Sportlers nur kurz angerissen wurde.


Fazit

Das Buch selber ist gut geschrieben, mit stetig wechselnden Perspektiven der beiden Studenten. Allerdings ist und bleibt es eine typische College-Liebesgeschichte. Die Charaktere sind sympathisch, die Geschichte interessant, aber alles in allem bietet dieses Buch nichts herausstechendes, was mich wirklich gepackt hat, trotz der aufgegriffenen Thematik das Leben aus Sicht einer Rollstuhlfahrers.


Kaufempfehlung

Perfekt für Liebhaber von New Adult - / Collegegeschichten. Wenn man es so sehen möchte, ist es ein typisches LYX Buch.