Cover-Bild Der Trip
Band 3 der Reihe "Detective Bob Sparkes"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 28.01.2020
  • ISBN: 9783805200080
Fiona Barton

Der Trip

Deine Tochter macht die Reise ihres Lebens – bis sie spurlos verschwindet …
Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Der neue Thriller von Bestsellerautorin Fiona Barton über die Urangst einer jeden Mutter …

Die beiden Freundinnen Alex und Rosie reisen nach ihrem Abitur nach Bangkok – und verschwinden dort spurlos. Ihre Eltern benachrichtigen Reporterin Kate Waters, die sich aus ganz persönlichen Gründen in den Fall einschaltet. Auch ihr eigener Sohn ist in Thailand unterwegs, lässt aber kaum von sich hören. Als man nach dem Brand in einem Hostel in Bangkok zwei Frauenleichen findet, gibt es bald traurige Gewissheit. Bei den Toten handelt es sich um die Vermissten Alex und Rosie. Und damit nicht genug, erfährt Kate noch etwas: Beide sind schon vor dem Brand ums Leben gekommen. Der einzige Zeuge liegt mit schweren Brandwunden im Krankenhaus, ein junger Mann, der im selben Hostel gewohnt hatte: Kates Sohn. Hat er etwas mit dem Tod der Mädchen zu tun?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Rasanter Thriller

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Ein wirklich sehr spannender Thriller, der rasant geschrieben ist und sich wie ein Pageturner weglesen lässt. Hinzu kommt ein großartiges Setting und ein einfacher Schreibstil, der es einem leicht macht ...

Ein wirklich sehr spannender Thriller, der rasant geschrieben ist und sich wie ein Pageturner weglesen lässt. Hinzu kommt ein großartiges Setting und ein einfacher Schreibstil, der es einem leicht macht das Buch in kurzer Zeit zu verschlingen,

Veröffentlicht am 25.02.2020

Die Suche nach der Wahrheit

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Es herrscht das bekannte Sommerloch in der Redaktion der Zeitung, bei der Kate Watson als Redakteurin angestellt ist, als sie von den zwei vermissten Mädchen hört. Sie wittert eine gute Story. Mit viel ...

Es herrscht das bekannte Sommerloch in der Redaktion der Zeitung, bei der Kate Watson als Redakteurin angestellt ist, als sie von den zwei vermissten Mädchen hört. Sie wittert eine gute Story. Mit viel Feingefühl schafft sie es, Vertrauen zu den Eltern aufzubauen, schließlich kann sie deren Situation gut nachempfinden, da ihr eigener Sohn in Thailand auf der Suche nach seinem "wahren Ich" ist. Als kurze Zeit später bekannt wird, dass die Leichen von zwei jungen Frauen aufgetaucht sind, fliegt Kate zusammen mit den Eltern nach Bangkok. Dort erfährt sie von einem verletzten Zeugen, der aber im Krankenhaus vor Ort nicht mehr anzutreffen ist. Sein Name ist ihr jedoch bekannt: Es ist ihr Sohn Jake.

Und plötzlich wird Kate selbst zu einem Teil der Story ...

Das Buch beginnt bereits mit der Horrorvorstellung aller Eltern: das eigene Kind im Ausland verschollen. Die Autorin bringt die langsam ansteigende Nervosität der Eltern, die bald in Panik umschlägt, glaubwürdig rüber.

«Hallo? Ich möchte meine Tochter als vermisst melden», hörte sie ihn sagen. Damit war ihr altes Leben vorbei. (Zitat Pos. 67)

Man merkt, dass Fiona Barton, die viele Jahre als Prozessbeobachterin und Gerichtsreporterin gearbeitet hat, solche Situationen kennt und weiß, worüber sie schreibt.

In erster Linie wird aus Kates Sicht erzählt, aber auch aus der des ermittelnden Beamten in Deutschland, dessen Informationen von der thailändischen Polizei mehr als dürftig sind. Gemeinsam versuchen sie, jeder auf seine Art, herauszufinden, was Rosie und Alex widerfahren ist und was genau Kates Sohn Jake damit zu tun hat. Die erschwerte Informationsbeschaffung in Bangkok wird authentisch dargestellt, und auch die Belastung aller Angehörigen kann man ziemlich gut nachempfinden. Mit jeder Seite verfolgt der Leser die Suche nach Spuren, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Was ist mit den beiden Mädchen passiert? Der Schein trügt, und peu à peu lässt Fiona Barton durch gekonnt gesetzte Informationen den Leser die Puzzleteile zusammensetzen. Die Plottwists halten die Spannung bis zum Ende auf einem hohen Level.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass der Titel zwar zu einer Reihe gehört, aber absolut eigenständig gelesen werden kann.

Persönliches Fazit: Die Suche nach der Wahrheit, die authentisch, realistisch und bis zum Schluss spannend ist. Perfekt für einen gemütlichen Leseabend.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Der Trip

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Alex und Rosie befinden sich auf einem Trip durch Thailand. Während Alex echtes Interesse an dem Land hat, ist Rosie voll auf Party ausgerichtet und lässt keine Gelegenheit aus es krachen zu lassen. So ...

Alex und Rosie befinden sich auf einem Trip durch Thailand. Während Alex echtes Interesse an dem Land hat, ist Rosie voll auf Party ausgerichtet und lässt keine Gelegenheit aus es krachen zu lassen. So dauert es auch nicht lange, bis es zum Bruch zwischen den beiden kommt, der sich zu einem echten Desaster entwickelt. Vom Schweigen ihrer Töchter alarmiert, geben die Eltern eine Vermisstenanzeige auf, die ihnen, als in einem abgebrannten Hostel zwei Mädchenleichen gefunden werden, schon bald traurige Gewissheit beschert. Die Verzweiflung der Eltern wächst mit der zunehmenden Erkenntnis, dass sie im Grunde genommen nichts über ihre Töchter gewusst haben. Als sich dann auch noch die Presse beginnt für den Fall zu interessieren und so manches pikante Detail ans Tageslicht kommt, liegen die Nerven restlos blank. Trotzdem gelingt es der Reporterin Kate Waters das Vertrauen der Mutter von Alex zu gewinnen und so über die neuesten polizeilichen Ermittlungen auf dem Laufenden zu bleiben. Doch dann geschieht das Unwahrscheinliche und Kates Sohn Jake, der ebenfalls als Backpacker in Bangkok unterwegs ist, wird in die Sache hineingezogen. Damit ist sie zwar offiziell aus dem Fall raus, was sie aber nicht daran hindert auf eigene Faust nach Thailand zu reisen um vor Ort nach ihrem Sohn zu suchen. Als sie dabei vollkommen unverhofft der Wahrheit auf die Spur kommt, bricht für sie eine Welt zusammen.

Fazit
Psychologisch vielschichtig, mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und einem überraschenden Ende, das die gängigen Moralvorstellungen nachvollziehbar infrage stellt.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Thriller mit Einbindung aktueller Themen

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Der Thriller „Der Trip“ der Engländerin Fiona Barton ist der dritte Band einer Buchserie bei der die Journalistin Kate Waters von der Daily Post ihre eigenen Wege geht, um zu den Ermittlungen des Teams ...

Der Thriller „Der Trip“ der Engländerin Fiona Barton ist der dritte Band einer Buchserie bei der die Journalistin Kate Waters von der Daily Post ihre eigenen Wege geht, um zu den Ermittlungen des Teams der Kriminalpolizei, das von Detective Bob Sparks geleitet wird, beizutragen. Der vorliegende Fall handelt von zwei jungen Frauen aus Winchester, die direkt nach ihrem Schulabschluss auf einen Backpacking-Trip nach Thailand reisen.

Für Alex, die die Reise geplant hat, ist es die Verwirklichung eines großen Traums. Sie möchte die schönsten Orte des Lands sehen und erleben, sich aber auch an den weitläufigen Sandstränden in schönen Buchten erholen. Kurz vor der Reise zieht Alex‘ beste Freundin ihre Teilnahme zurück, stattdessen findet Alex in ihrer Mitschülerin Rosie eine neue Reisegefährtin. Obwohl Rosie sich von Alex‘ Plänen begeistert zeigt, möchte sie vor Ort eigene Wege gehen. Währenddessen postet Alex in den Sozialen Medien ihre Erlebnisse, bis diese eines Tages ausbleiben. Ihre Eltern wenden sich an die Polizei. Detective Bob Sparkes wird mit dem Fall beauftragt und benachrichtigt Kate Waters von der er weiß, dass ihr ältester Sohn sich vor zwei Jahren auf einen Selbstfindungstrip nach Thailand begeben hat. Die Informationen fließen nur spärlich, so dass Kate beschließt, selbst vor Ort in Asien zu recherchieren. Dass die Reise zu einer sehr persönlichen Angelegenheit werden wird, erlebt sie erst in Bangkok.

Die Erzählung beginnt im Juli 2014, nicht ganz eineinhalb Jahre nach dem Epilog des vorigen Teils „The Child“. Es wird an einigen Stellen während der aktuellen Fallermittlungen zwar auf die bisherige Zusammenarbeit von Bob Sparkes und Kate Waters hingewiesen und ein paar Details erwähnt, aber Vorkenntnisse der ersten beiden Bände sind nicht erforderlich, um den Geschehnissen mühelos folgen zu können. Wie bisher versucht Kate als Journalistin wieder, die Erste zu sein, die mit den Betroffenen der Opfer spricht und daraufhin ihre Story schreibt.

Fiona Barton erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven in denen sie verschiedene Protagonisten in den Mittelpunkt rückt. Die Titel der Kapitel geben an, welche Person jeweils im Fokus steht. Zum ersten Mal in der Serie übernimmt dabei Kate die Ich-Perspektive. Bob als „Der Polizist“ und Lesley O’Connor, deren Tochter Alex sich den Thailandtrip gewünscht hat, als „Die Mutter“ sind weitere Hauptfiguren. Parallel dazu schiebt die Autorin Kapitel ein, die in Bangkok spielen und in denen sie die Geschichte der beiden jungen Frauen erzählt ab ihrer Ankunft in der Thailändischen Hauptstadt. Auf diese Weise erfuhr ich zunehmend mehr über die Freundschaft von Alex und Rosie zueinander, ihren Vorstellungen über ihren Aufenthalt und ihren neuen Freunden vor Ort. Der Erzählstrang gibt Hintergrundinformationen, die das Bild des Verbrechens später abrunden werden.

Die Ermittlungen von England aus, die versuchen den Fall im fernen Thailand aufzuklären, gestalten sich mühevoll, denn Bangkok zeigt seine quirlige und undurchschaubare Seite. Daneben baut Fiona Barton einige parallele Nebenschauplätze ein, deren Handlungen aber nicht zur Aufklärung des Falls beitragen und dadurch leider zu ein paar Längen führen. Nach einem ruhigen Beginn des Thrillers steigert sich die Spannung zwar zunehmend, wird aber immer wieder leicht ausgebremst durch die Einschübe der täglichen Ereignisse rund um die beiden Freundinnen. Zwar konnte ich die Sorge der beiden Elternpaare nachvollziehen, jedoch wurden mir die Figuren nicht wirklich sympathisch. Ich fand den Thriller nicht ganz so mitreißend wie die beiden vorigen Teile der Serie.

Die Autorin thematisiert die Rolle der Eltern bei der Erziehung, bei der mit zunehmendem Alter der Kinder das Vertrauen zueinander immer wichtiger wird. Auch die Rolle der Sozialen Medien und die Wirkung von öffentlichen Postings wird gezeigt, wobei sie eine wichtige Funktion im Rahmen einer Fallermittlung einnehmen können. In jedem der Fälle der vorliegenden Serie habe ich einiges über investigativen Journalismus erfahren, so auch hier. Aber diesmal konnte mir Kate als Ich-Erzählerin auch ihre Gefühle vermitteln, die sie als Journalistin an vorderster Front des Falls empfindet. Ich konnte ihren Zwiespalt spüren zwischen Mutterrolle und ihrer der Wahrheit verpflichteten Arbeit.

„Der Trip“ von Fiona Barton ist mehr als ein Thriller, der nur eine Tatermittlung beschreibt. Die Autorin versteht es, aktuelle Themen in die Ereignisse einzubinden. Auch deshalb ist das Buch lesenswert. Eltern werden ihre Ängste um ihre heranwachsenden Kinder wiedererkennen. Die Frage, ob man anders unterstützend hätte tätig werden müssen, steht im Raum und stimmt nachdenklich. Gerne empfehle ich ihn an Fans von Thrillern und Krimis weiter.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Tiefgründige Charakterstudie, die die Moral der Menschen in den Fokus stellt, doch insgesamt leider nur eine durchschnittliche Thriller/Krimilektüre mit Längen

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Alex und Rosie sind zwar keine besten Freundinnen, dennoch ist Alex froh, dass Rosie sich als Reiseersatz anbietet, als Alex Freundin Mags kurzfristig absagt. Zu lange schon hatte sich Alex auf Thailand ...

Alex und Rosie sind zwar keine besten Freundinnen, dennoch ist Alex froh, dass Rosie sich als Reiseersatz anbietet, als Alex Freundin Mags kurzfristig absagt. Zu lange schon hatte sich Alex auf Thailand gefreut. Doch schon während des gemeinsamen Fluges, muss Alex feststellen, dass Rosie recht schwierig ist und andere Interessen hat, als sie. Rosie ist eher das Partygirl, während Alex Land, Leute und vor allem Kultur kennenlernen will. Streitereien scheinen vorprogrammiert zu sein.

Als die Eltern der beiden Mädchen, nach einigen Tagen vergeblich auf angekündigte Anrufe aus Thailand warten, sind sie alarmiert. Besonders Lesley, Alex Mutter, denn sie weiß ganz genau, dass Alex Verantwortungsbewusstsein besitzt. Sie spürt ganz deutlich, dass etwas nicht in Ordnung ist. So schaltet sie zusammen mit ihrem Mann und Rosies Mutter die Polizei ein.
Währendessen bekommt auch die Journalistin Kate Waters Wind von der Sache. Es gilt das übliche Sommerloch bei der Zeitung zu stopfen und so sollen die verschwundenen Mädchen in Thailand, als Aufmacherstory dienen. Ihr Kontakt bei der Polizei, Detective Bob Sparkes, gibt ihr im Rahmen des Möglichen Auskunft über die Ermittlungen und Kate, die eine heiße Story wittert, stürzt sich, wie immer, mit Feuereifer in die Recherche- sucht die Begegnung mit den verzweifelten Eltern und stellt eine Vertrauensbasis her.
Als sich jedoch herausstellt, dass Kates Sohn Jake, der bereits seit knapp zwei Jahren in Thailand lebt um sich angeblich selbstzufinden, etwas mit dem Fall zu tun hat, muss Kate ausnahmsweise einmal am eigenen Leib spüren, wie es Menschen ergeht, die von der Presse gejagt werden…

Vor einiger Zeit erschienen die beiden Vorgängerbände der Sparkes/Waters Reihe „Die Witwe“ und „The Child“. Während ich „Die Witwe“ als eher mäßige Krimikost empfand, konnte mich „The Child“ mehr begeistern. Dennoch war ich zwiegespalten. Einerseits wies die Autorin Fiona Barton einen ansprechenden Schreibstil auf, andererseits konnte ich mich mit ihrem Heldenpaar Detective Sparkes und der Journalistin Kate Waters so gar nicht anfreunden. Besonders Kates manipulatives Gebaren nervte mich dabei sehr, doch im zweiten Teil war sie nur eine Randfigur- dazu fand ich auch die Geschichte spannend erzählt. Im dritten Band um das ungleiche Gespann, dreht Fiona Barton den Spieß nun einmal um und lässt ihre Heldin Kate zur Abwechslung am eigenen Leib erleben, was es heißt, gejagte Beute der Presse zu sein- eine gute Idee! Da die Autorin selbst als Prozessbeobachterin und Gerichtsreporterin für eine Zeitung arbeitete, weiß sie, wovon sie schreibt und gibt dem Leser detaillierte und informative Einblicke in ihre ehemalige Arbeitswelt. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Nämlich aus der Sicht von Alex, Kates und Bob und aus Sicht der Eltern von Fiona und Alex. So bekommt man die nötigen Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der verschiedenen Akteure geboten und zugleich ausführliche Charakterstudien. Die Story um die verschwundenen Mädchen entwickelt sich auf eher gemächliche Art und Weise, bis sie sich etwa hundert Seiten vor Ende des Buches dramatisch zuspitzt. Zwar mochte ich die Idee für diesen Roman sehr, doch muss ich zugeben, dass „Der Trip“ stellenweise auch recht zähe Lesekost ist, denn die Autorin legt beim Erzählen, eine Akribie an den Tag, die auf Dauer ermüdend wirkt. Man hat beim Lesen das Gefühl, man erlebe praktisch alle Geschehnisse in Echtzeit mit und selbst Belangloses wird in aller Ausführlichkeit ausgewalzt. Sicherlich mag es interessant sein, wenn die Autorin etwa schildert, wie manipulativ Presseleute ans Werk gehen, welche Regeln sie beachten müssen, um Menschen zu befragen. Doch irgendwann nervten mich Kates wiederholte Gedankengänge zu diesem Thema.
Zudem finde ich, hätte die Autorin zumindest einige Spannungselemente in ihren Roman einbauen müssen. Zwar schürt sie durchaus die Neugierde ihrer Leser, doch ist „Der Trip“ eher ausführliche Charakterstudie als reguläre Thriller/Krimilektüre und die vielen Längen machen es nicht besser.

Kurz gefasst: Tiefgründige Charakterstudie, die die Moral der Menschen in den Fokus stellt, doch insgesamt leider nur eine durchschnittliche Thriller/Krimilektüre mit Längen.

Sparkes/ Waters Reihe:

1. Teil: Die Witwe
2. Teil: The Child
3. Teil: Der Trip

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