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Veröffentlicht am 05.05.2020

Familien Geheimnisse und Intrigen

Bourbon Kings
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Worum geht es?

Die Herstellung und der Handel von Bourbon haben die Bradfords in Kentucky zu einer Familiendynastie gemacht, deren Reichtum und Ansehen seines Gleichen sucht. Doch hinter der glänzenden ...

Worum geht es?

Die Herstellung und der Handel von Bourbon haben die Bradfords in Kentucky zu einer Familiendynastie gemacht, deren Reichtum und Ansehen seines Gleichen sucht. Doch hinter der glänzenden Fassade einer einflussreichen Familie und ihrem Glamour verbergen sich Abgründe: Verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse erwarten den jüngsten Sohn Lane, als dieser nach Jahren auf das Anwesen der Familie zurück kehrt. Und eine Frau, die er durch einen verhängnisvollen Fehler verloren, und doch nie vergessen hat…

Gestaltung und Schreibstil

Im ersten Moment als ich das Cover gesehen habe, dachte ich, dass mich ein düsterer und intriganter Roman erwartet, aber ich wurde zum Teil eines besseren belehrt. Der Roman ist anders, als die meisten des Genre Contemporary Romance aus der Sicht des auktorialen Erzählers geschrieben, allerdings konzentriert sich dieser wechselweise auf die wichtigsten Protagonisten, sodass man einen Eindruck von den Hauptpaar gewinnt, aber auch von der Welt in der sie leben und den Machenschaften, die eine zentrale Rolle spielen. Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und fesselnd, was mich persönlich überrascht hatte, denn irgendwie hatte ich etwas Dunkles erwartet. Allerdings hat man durch die gewählte Erzählweise nicht die gleiche Nähe, wie wenn man die Gedanken der Protagonisten direkt begleiten kann. Somit gibt es eine gewisse Distanziertheit, die man zu den Charakteren aufbaut.

Charaktere

Eine zentrale Rolle spielt Lane, der jüngste Sohn einer sechs köpfigen Familie. Er hatte nie allzu viel für den Familienbetrieb übrig, denn diese Aufgabe gebührte eigentlich seinem ältesten Bruder Edward, doch nach einem kleinen Unfall kommt Lane nach Jahren zurück nach Kentucky. Und dort trifft er Lizzy, die er aufgrund eines Fehlers in der Vergangenheit verloren hat, allerdings nie aufgehört hat zu lieben. Man merkt schnell, dass er ein Familienmensch ist. Er hasst seinen Vater mehr als die Pest, weil er und seine Geschwister von ihm in der Vergangenheit tyrannisiert wurden. Als er hinter die Machenschaften seines Vaters kommt, versucht er mit allem was geht seine Familie und die Firma zu retten.
Zum anderen gibt es Lizzy, die seit zehn Jahren auf dem Anwesen der Familie als Gärtnerin arbeitet. Damals hatte sie sich in Lane, wider Willen verliebt. Er hatte sie um den Finger gewickelt, um sie anschließend zu verletzten, aber nachdem er zurückkehrt merkt sie, dass ihre Gefühle ihm gegenüber nicht erloschen sind. Sie würde für die Menschen, die sie liebt durchs Feuer gehen, außerdem stellt sie in mancher Hinsicht das Gegenteil zu Lane dar. Während er in den Reichtum hineingeboren wurde, musste Lizzy jeden Cent sparen, womit sie denn später eine Farm gekauft hatte. Wenn sie zuhause ist, ist sie allein und hat keinen anderen, während bei Lane in einem Haus voller Menschen lebt, aber eigentlich vollkommen einsam ist.

Meine Meinung

Wie bereits erwähnt hatte ich andere Erwartungen an das Buch, aber es hat mich positiv Überrascht. Doch zu beginn hatte ich meine Startschwierigkeiten mit der Geschichte. Ich brauchte die ersten 100 Seiten, um richtig reinzukommen. Der Schreibstil war irgendwie anders und neu und die Erzählweise kannte ich in dem Sinne nicht, da der Fokus nicht nur auf zwei Charakteren liegt, sondern ähnlich wie bei der "Prinzessinnen of New York"-Reihe, auf mehreren Figuren. Man musste sich wieder auf einen neuen Charakter einlassen und versuchen die ganzen Verbindungen untereinander herzustellen. Anfangs ist es schwerer, aber sobald man die erste Hürde überstanden hat, liest sich das Buch einfach weg. Die Geschichte ist gefüllt mit Intrigen und man weiß gar nicht, was sich manche Protagonisten einfallen lassen, um weiter ihre Spielchen zu spielen. Es ist vielleicht ein bisschen wie in der Serie "Dynasty". Und nebenbei geht es auch um die Liebe, im Zentrum stehen, wie bereits erwähnt, Lizzy und Lane, aber es gibt noch andere Liebschaften, die einen nicht loslassen. Gin, die Schwester von Lane, und deren Anwalt Samuel, die seit ihrer Jugend, nicht die Hände von einander lassen konnte, aber nie eine ernsthafte Beziehung aufbauen konnten, sondern ein Machtspiel daraus gemacht haben. und zu guter letzt, Edward und Sutton, aber darüber will ich gar nicht so viel sagen.

Insgesamt gebe ich dem Roman 4/5 Sterne, wegen des Anfangs, der für mich persönlich etwas zu holprig war und dann noch wegen einer Szene, die ich grenzwertig fand. Aber zusammenfassend eine spannende und fesselnde Geschichte, die man kaum aus der Hand legen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Viel besser als der erste Teil!

Sinking Ships
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Worum geht es?

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn ...

Worum geht es?

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover passt zum ersten Teil, sowie zum Titel. Alle haben irgendwelche Naturelemente eingeschlossen, die in den Covern eingebunden wurden, sodass sie alle harmonisch zusammenpassen.
Anders wie im ersten Band wird Sinking Ships aus Carlas und Mitchs Sicht erzählt, sodass man dieses Mal einen Einblick in die Emotionen beider Charaktere bekommt. Hinzu kommt, dass Carla Latina ist und ihre Wurzeln in Kolumbien sitzen, wodurch einige Spanischen Phasen in die Geschichte eingepflegt wurden, die alles noch viel authentischer machen.

Charaktere

Zum einen haben wir Carla Santos eine thoughe Latina, die bereits viel in ihrem Leben durchmachen musste. Sie studiert und kümmert sich nebenbei, um ihre beiden Brüder, während sie abends noch Geld verdient, um die Wohnung zu bezahlen. Sie verschießt sich vor den anderen aus ihrer Clique außer vor Lenny, die mit in der Wohnung lebt. Keiner weiß von ihrer größten Angst: Das Wasser, vor allem tiefe Gewässer oder Becken.
Und im vollem Gegensatz steht Mitchell, der ein Sportler ist, um genau zu sein, ein Schwimmer. Entgegen aller Erwartungen hat er sich für das Hauptfach Sport entschieden und liebt das Schwimmen auch, weshalb er es beinahe als seine Pflicht ansah Carla zu helfen ihre Angst zu überwinden, als er davon erfahren hatte. Mitch hatte schon seit der Highschool eine Schwäche für Carla und als sie immer mehr Zeit miteinander verbringen, kann er seine Gefühle kaum im Zaun halten.

Meine Meinung

Für mich ist der zweite Band auf jeden Fall besser. Burning Bridges wurde nur aus Ellas Sicht erzählt, wobei ich mir an einigen Stellen, schon Ches' Gedanken gewünscht hätte. Das ist hier anders. Man weiß wie Mitchell sich fühlt, wenn er Carla sieht oder mit welchen Problemen er zu kämpfen hat. Außerdem habe ich noch nie ein Buch gelesen, wo es um Hydophobie geht, weshalb ich es interessant fand zu lesen, was in Carlas Kopf vor sich geht, wenn sie mit Wasser konfrontiert wird.
Es war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber kein Highlight. An einigen Stellen geht sie mehr in die Tiefe und kreiert damit Emotionen, aber manchmal hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da ich glaube, dass mir Lennys und Creeds Geschichte noch mehr gefallen wird.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Gelungener Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Worum geht es?

Feyre eine Jägerin um ihre Familie zu ernähren. Wie das Schicksal es so will, nimmt sie ein Leben und muss dafür bezahlen, und zwar mit ihrem Herzen. Als Preis für die Tat die sie begangen ...

Worum geht es?

Feyre eine Jägerin um ihre Familie zu ernähren. Wie das Schicksal es so will, nimmt sie ein Leben und muss dafür bezahlen, und zwar mit ihrem Herzen. Als Preis für die Tat die sie begangen hat, wird sie ins sagenumwobene Reich der Fae gebracht. Ein Reich, wo nichts so ist, wie es scheint. Doch eins wird Fae bewusst, sie muss einen Weg finden um ihre Liebe zuretten

Gestaltung und Schreibstil

Der Roman wird aus Feyres Sicht erfählt, was ich persönlich gut finde. Natürlich mag ich auch mehrere Sichten, aber für diesen Roman erscheint es mir passend, dass die Autorin sich dafür entschieden hat. Als Leser betritt man eine vollkommen neue Welt, weshalb anfangs viel beschrieben wird, um es so plastisch wie möglich in die Köpfe zu transportieren.

Charaktere

Zum einen gibt es Feyre. Sie ist eine junge Jägerin und quasi Haupternährerin ihrer Familie. Seitdem ihre Mutter Tod ist und ihr Vater das Geld in die falsche Sache investiert hat, ist die Familie arm und ist auf Feyres Pfeil-und-Bogen-Talent angewiesen. Sie ist mutig und loyal, was man immer wieder im Laufe des Romans herausliest. Sie stellt sich den Herausforderungen und auch wenn sie manchmal Angst hat, so versucht sie es sich nicht anmerken zu lassen.
Zum anderen gibt es noch Tamlin. Er gehört der anderen Welt an. Er ist anfangs anderes als man denkt, denn seine animalische Seite kommt immer wieder zur Schau, aber dann in weiteren Verlauf fängt man ihn an zu mögen. Er gehört zum Frühlingshof und verkörpert dieses auch mit seinem Sein, aber über ihm und seinem Hof liegt eine dunkle Wolke.
Und zu guter letzte lernt man Rhysand kennen. Er gehört ebenfalls einem der Höfe an und er scheint das genaue gegenteil von Tamlin zu sein, aber der erste Schein täuscht und man erfährt sehr viel mehr über ihn.

Meine Meinung

Ich mag die Geschichte, auch wenn sie an einigen Stellen ein paar Schwächen vorzuweisen hatte. Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden, was vielleicht ach daran lieben könnte, dass ich mehr NA als Fantasy lese, aber nach den ersten 50 bis 100 Seiten war man drinne und konnte ohne Probleme weiter lesen. An manchen Stellen war es für mich zu ausführlich beschrieben, aber ich glaube, dass es allgemeine Geschmackssache ist. Und außerdem habe ich mache Sachen von der Logik her einfach nicht verstanden auch wenn es sich hierbei um ein Fantasybuch geht.
Aber insgesamt war die Geschichte interessant, fesselnd und spannend. Zum Ende hin konnte ich es kaum aus der Hand legen.

Der Roman bekommt von mir 4/5 Sternen, da noch weitere Teile kommen und ich hoffe, dass sie für mich in sich stimmiger sind.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Eine nette kurze Liebesgeschichte

One Love
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Worum geht es?

Die alte Anziehung ist stärker als je zuvor, als Penny nach einigen Jahren unverhofft dem Star-Koch Gabriel gegenübersteht. Eigentlich ist sie auf der dringenden Suche nach einem Caterer ...

Worum geht es?

Die alte Anziehung ist stärker als je zuvor, als Penny nach einigen Jahren unverhofft dem Star-Koch Gabriel gegenübersteht. Eigentlich ist sie auf der dringenden Suche nach einem Caterer für ein Event des Tierheims, für das sie arbeitet. Dass sie dabei ausgerechnet auf den Mann trifft, der ihr vor einigen Jahren das Herz gebrochen hat, hätte sie nie erwartet. Damals haben sie in Barcelona eine unvergessliche Nacht voller Leidenschaft miteinander verbracht, doch zum geplanten Wiedersehen in New York ist Gabriel nie erschienen. Ganz gleich, wie sehr er sich jetzt auch um sie bemüht: Penny ist fest entschlossen, nicht noch einmal auf den Herzensbrecher hereinzufallen. Doch es gibt da etwas über Barcelona, das Penny nicht weiß …

Gestaltung und Schreibstil

Zu Beginn werden wir als Leser in die Geschichte mit einem Prolog aus der Vergangenheit von Penny eingeleitet. Man kriegt dadurch einen Einblick in die Geschichte und kriegt schon mit, was die Problematik in den Buch werden könnte.
Zudem wird der Roman wechselweise aus den Sichten der Protagonisten erzählt, sodass einen weitläufigen Überblick über die Handlungen bekommt. Durch den leichten und flüssigen Schreibstil, kommt man schnell durch das Buch durch, wobei es trotz der Kürze nicht an Emotionen zu kurz kommt.

Meine Meinung

Ist eine Geschichte, die einen zeigt, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat. Das jeder Mensch, der aus dem Leben plötzlich verschwindet, wie es bei Gabriel und Penny der Fall war, vielleicht auch einen bestimmten Grund dafür hat. Und das man nicht zu voreilig urteilen sollte. Erst wenn man den wahren Grund kennt.
Gabriel ist ein empathischer Mann, der alles andere als ein Badboy ist und noch viel weniger wollte er Pennys Herz brechen, viel mehr war er damit dazu gezwungen Spanien zu verlassen.
Penny hingegen hat schon viel im Leben durchgemacht. Sie hatte einen erfolgreichen Job, hat aber schnell gemerkt, dass Geld auf Dauer nicht glücklich macht.
Die beiden zeigen, dass an dem Sprichwort: Man sieht sich immer zweimal im Leben, etwas dran ist. Denn auch wenn Penny jegliche Hoffnung aufgegeben hatte, dass sie ihn jemals wieder sieht.
Eine Roman, der trotz seiner wenigen Seiten, so wie Gefühle transportiert, sodass man ihn lieben muss.

Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da es meiner Meinung nach nicht perfekt war und ich mir an der einen oder anderen Stelle einfach noch ein paare Sätze mehr gewünscht hätte. Trotz dem ist es ein richtig gutes Buch, was ich nur jedem empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Wieder ein voller Lesegenuss für zwischendurch

Earl of London
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Worum geht es?

Als Logan Steel die Ländereien zu seinem gerade erworbenen englischen Anwesen begutachten will, macht er unerwartet Bekanntschaft mit Darcy Westbury - und ist augenblicklich dem heißen ...

Worum geht es?

Als Logan Steel die Ländereien zu seinem gerade erworbenen englischen Anwesen begutachten will, macht er unerwartet Bekanntschaft mit Darcy Westbury - und ist augenblicklich dem heißen Prickeln zwischen ihnen erlegen. Auch Darcy kann sich dem Charme des Londoner Geschäftsmanns nicht entziehen. Doch was Darcy nicht weiß: Logan ist nicht irgendein attraktiver Fremder. Er ist ein britischer Earl mit einem Millionenvermögen, der es nicht nur auf ihren Familiensitz abgesehen hat, sondern auch alles zerstören könnte, was ihr wichtig ist...

Schreibstil und Gestaltung

Der Roman wird wechselweise aus beiden Sichtweisen der Protagonisten erzählt, sodass man einen Einblick in die Köpfe von Darcy und Logan bekommt. Der Humor kommt nicht zu kurz. An einigen Stellen muss man schmunzeln und trotz der Leichtigkeit ging das Buch Passagenweise in die Tiefe. Es ist natürlich ein in der Erotik angesiedelter Roman, aber ich finde dennoch, dass die Gespräche nicht zu kurz gekommen sind.

Meine Meinung

Genau wie bei den anderen Teilen bin ich mal wieder in die Welt eingetaucht. Da es dieses Mal um Ryders Schwester Darcy ging habe ich mich ganz besonderes gefreut, weil Duke of Manhattan mein Lieblingsteil der ganzen Reihe ist. Zugegeben sind die letzten drei Teile meiner Meinung nach die Besten, aber über Geschmäcker lässt sich bekanntlich ja streiten.
Logan ist ein Mann, der ein gewisses Beuteschema bei Frauen hat. Athletisch und großgewachsen, aber als er auf Darcy trifft fasziniert ihn etwas an ihr, was sie von seinen bisherigen One-Night-Stands unterscheidet.
Sie ist intelligent und steht ein für das, was sie liebt und das sorgt in dem Fall für Konfliktpotential zwischen den Protagonisten.
Es kommt zu hitzigen Wortgefechten, knisternden Liebesszenen und tiefgründigen Gefühlen. Das einzige, was mich auch bei den anderen Teilen gestört hat, war, dass es so schnell voran ging. Am liebsten hätte ich noch ein wenig mehr von der Phase des einander Kennenlernens gelesen.
Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es eine gute Einbettung in das Setting gibt. Man merkt das britische und dass man sich in England befindet auf fast jeder Seite.

Insgesamt bekommt das Buch 4/5 Sterne, da es nicht mein Lieblingsteil ist, aber sehr nahe daran kommt. Darcy und Logan haben mir gezeigt, dass man trotz Differenzen perfekt harmonieren kann. Trotz individueller Leidenschaften kann man auf einen gemeinsamen Nenner kommen und trotz unterschiedlicher Herkünfte kann man gemeinsam eine behütete Familie gründen.

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