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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2020

tiefsinnige Liebesgeschichte

Never Too Late
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Jasons und Zoés Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken ...


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Jasons und Zoés Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühle sowie ihre Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Zu Beginn gibt es eine Triggerwarnung. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, hatte keine Probleme mit Personen o.ä. – obwohl ich Band 1 nicht gelesen habe. So ist „Never too Late“ für mich auch gut als Einzelband lesbar.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich mich als Leser gut in ihre Lage hineinversetzen konnte. Nach und nach erfuhr ich als Leser immer mehr über Zoé Vergangenheit – und konnte so viele ihrer Gedankengänge und ihre Handlungsweisen immer besser nachvollziehen – und hinter ihre Fassade blicken.
Beide Charaktere, Zoé als auch Jason harmonieren so gut zusammen – ihre Begegnungen und Treffen – so herrlich zu lesen, und immer wieder zauberten sie mir mit ihren Handlungen und Aussagen ein Lächeln ins Gesicht – gleichzeitig zeigten sie aber auch – wie unbeabsichtigt durch „Handlungen“ und „Aussagen“ im Gegenüber, aufgrund seiner Vergangenheit, eine vollkommen unerwartete augenscheinlich überzogene Reaktion – erzeugt wird.

Die Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen, sie war gut nachvollziehbar und authentisch.
Die mich – insbesondere was Zoés Vergangenheit – und den Umgang mit ihrer Familie – zum Nachdenken anregte – gleichzeitig vor Augen führte, wie schwierig es ist, sich von seiner Familie zu lösen – Verständnis für die Betroffenen schuf – gleichzeitig aber auch wütend machte. Denn von Außen betrachtet – sind ihre Entscheidungen nicht nachvollziehbar, machen wütend.


Fazit:

Eine schöne, tiefsinnige Liebesgeschichte - empfehlenswert.

Veröffentlicht am 23.03.2020

gefühlvolle Liebesgeschichte

Midnightsong. Es begann in New York
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Meine Meinung:



Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Lynns Sichtweise erzählt, sodass ich als ...


Meine Meinung:



Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Lynns Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken und Gefühle, sowie ihre Handlungsweisen gut nachvollziehen konnte. Ich mit Lynn zusammen die Geschichte erleben konnte.



Die Charaktere waren fein ausgearbeitet und Ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Ich habe als Leser stellenweise mit Lynn und Ryle mitgefiebert, mitgelacht und mitgelitten. Und mit Spannung verfolgt, wie sie sich weiterentwickelten. Wobei Lynn hier meiner Meinung nach die größere Entwicklung durchmacht.



Fazit:



Ein gelunger New Adilt Liebesroman, voller Gefühl, sympathischer Charaktere und eine wunderschönen Geschichte – zum dahinschmelzen – ideal für Zwischendurch, aber dennoch mit einer gewissen Tiefe – sodass die Geschichte nachwirken kann.

Veröffentlicht am 21.03.2020

tolle Fortsetzung

Die geheime Drachenschule - Die Rückkehr des siebten Clans
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Der Schreibstil ist wie bereits in den ersten beiden Bänden flüssig und auf die angegebene Zielgruppe abgestimmt.

Die Charaktere wieder gut gezeichnet, sodass sich die jungen Leser gut mit ihnen identifizieren ...

Der Schreibstil ist wie bereits in den ersten beiden Bänden flüssig und auf die angegebene Zielgruppe abgestimmt.

Die Charaktere wieder gut gezeichnet, sodass sich die jungen Leser gut mit ihnen identifizieren können und den ein oder anderen Charaktere in ihren Schulfreunden wiederfinden können. (XY ist genau wie /erinnert mich an …. )

Die Geschichte selbst ist wieder spannend. Neue Abenteuer und der Schulalltag warten auf Henry und seine Freunde, die sie gemeinsam meistern müssen.
Als Leser erfuhren wir wieder viel Neues aus der Drachenwelt.
Die Spannung baut sich im Verlaufe der Geschichte auf – um mit einem Cliffhanger zu enden.

Fazit:

Eine tolle Fortsetzung, die Fans von Henry und seinen Freunden viel Freude bereiten dürfte. Der Cliffhanger zu Ende der Geschichte lässt den Folgeband noch sehnsüchtiger erwarten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2020

düstere wunderschöne Romantasy

Ezlyn. Im Zeichen der Seherin
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Ezlyns Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser die Welt durch ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Ezlyns Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser die Welt durch ihre Augen kennenlernen konnte. Ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Allen voran Ezyln, die in einem Kloster, größtenteils abgeschnitten von der Außenwelt, heranwuchs. Ihre Einstellung zu ihrem Leben und der ihr vorherbestimmten Zukunft, empfindet sie durchaus hin und wieder als Ungerecht und stellt somit das herrschende System – zumindest im Ansatz in Frage zumindest was den „Umgang mit ihr und den anderen Todesseherinnen“ betrifft.
Im Laufe der Geschichte verfolgte ich Ezylns Entwicklung mit Spannung, ihre ersten Berührungen mit der Außenwelt, das Kennenlernen neuer Menschen – und insbesondere der intensivere Kontakt und Umgang mit Männern. Ihre Erlebnisse, und das immer bessere kennenlernen der Außenwelt – mit all ihren Vorzügen und Schattenseiten.
Die übrigen meist vielschichtigen und geheimnisvollen Charaktere lernte ich nach und nach, durch Ezlyns Erfahrungen mit ihnen kennen – und konnte so einen immer besseren Einblick in ihre jeweiligen Charaktereigenschaften erhalten.

Die Handlung selbst, der Weltenaufbau – geheimnsivoll und vielschichtig – erfährt man als Leser nach und nach mehr über die verschiedensten gesellschaftlichen Regeln und den Aufbau der Gesellschaft.

Die Spannung steigerte sich im Verlaufe der Geschichte immer weiter, sodass ich als Leser immer weiter in die Geschichte hineingezogen wurde. Wissen wollte wie es weitergeht – mit den Figuren mitfieberte.
Das Ende – einerseits rund und kann gut so stehen bleiben – andererseits recht offen und bietet viel Potential/ schreit nach einem Folgeband.


Von mir eine klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 25.02.2020

eine wünschenswerte Zukunft?

Helos - Der Anfang des Kreises
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Meine Meinung:

Bei der Geschichte handelt sich um eine verbesserte Neuauflage der „Blau-Trilogie“

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen ...



Meine Meinung:

Bei der Geschichte handelt sich um eine verbesserte Neuauflage der „Blau-Trilogie“

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend Emrons und Mias Sichtweise erzählt, sodass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle erhielt. Ihre Entscheidungen besser nachvollziehen konnte. Aber auch Shiros und die Sichtweise andere Charaktere ermöglichten mir die Gesellschaft der Menschen im Jahre 2685 aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten. Ihre unterschiedliche Lebensweise kennenzulernen – und mir so ein besseres Bild machen zu können.



Die Charaktere waren fein ausgearbeitet. Ihre Handlungsweisen und ihre Entwicklung nachvollziehbar. Ein „mitfiebern“, „mitempfinden“ mit den Charakteren blieb bei mir gerade zu Beginn der Geschichte aus – und stellte sich erst im Verlaufe der Geschichte ein. Genauso erging es mir mit der „Liebe“ zwischen den beiden – hier fehlte mir zu Beginn etwas – allerdings war meiner Meinung nach, der Focus der Geschichte nicht auf der „Liebesbeziehung“ – sondern eher auf dem Weltenaufbau an sich – auf den verschiedensten Definitionen von „Freiheit“ – der Frage, nach der „besseren Gesellschaftsform“ -- Diktatur – oder Demokratie.

Die angeführten Argumente – durchaus Nachdenkens wert. Und für mich zumindest Ansatzweise übertragbar – auf die derzeitige Situation in Deutschland.



Fazit:



Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die Dystopien/ Si-Fi-Geschichten lieben – deren Focus eher auf dem „Gesellschaftlichen Zusammenleben“ liegt.