Cover-Bild Ich bin dann mal weg
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.11.2015
  • ISBN: 9783492307116
Hape Kerkeling

Ich bin dann mal weg

Meine Reise auf dem Jakobsweg | Der SPIEGEL-Bestseller #1. Das Buch zum Film

Mit über vier Millionen verkauften Exemplaren und 100 Wochen an der Spitze der Bestsellerliste ist »Ich bin dann mal weg« eines der erfolgreichsten deutschen Bücher. Nun kommt Hape Kerkelings bewegender und erfrischender Bericht über seine Reise auf dem Jakobsweg in die deutschen Kinos. In der Hauptrolle ist der als Tatort-Kommissar bekannte Devid Striesow zu sehen. Außerdem gehören Martina Gedeck (als Pilgerin Stella), Karoline Schuch (als Pilgerin Lena), Katharina Thalbach (als Kerkelings Oma) und Annette Frier (als Kerkelings Managerin) zum hochkarätigen Ensemble der Buchverfilmung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2020

Geniales Buch

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Inhaltsangabe:
Es ist ein sonniger Junimorgen, als Hape Kerkeling, bekennende »couch potato«, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in Saint-Jean-Pied-de-Port aufbricht. Sechs Wochen liegen ...

Inhaltsangabe:
Es ist ein sonniger Junimorgen, als Hape Kerkeling, bekennende »couch potato«, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in Saint-Jean-Pied-de-Port aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über 1000 Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. Mit Charme, Witz und Blick für das Besondere erschließt Kerkeling sich die fremden Regionen, lernt er die Einheimischen ebenso wie moderne Pilger und ihre Rituale kennen. Er erlebt Einsamkeit und Stille, Erschöpfung und Zweifel, aber auch Hilfsbereitschaft, Freundschaften und Belohnungen – und eine ganz eigene Nähe zu Gott. In seinem Buch über den Wert des Wanderns zeigt der beliebte Spaßmacher, wie er auch noch ist: abenteuerlustig, weltoffen, meditativ.

Meinung:
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Hape Kerkeling, weil Comedy einfach nicht so ganz mein Ding ist. Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass ich Reisetagebücher total langweilig finden würde, bis ich die Leseprobe genau dieses Buches hier mehr durch Zufall gelesen habe. Ich fand das so ehrlich und konnte Hape sofort verstehen, da ich auch ein bekennender "Couch Potato" bin. Klar ist bekannt, dass Hape den Jakobsweg gelaufen ist aber ich wollte unbedingt wissen, wie er es geschafft hat und wie es ihm dabei ging.

Ich fand das Buch echt großartig und habe beim lesen eigentlich ständig gegrinst. Außerdem hatte ich beim Lesen das Gefühl selbst dabei zu sein und selbst den Jakobsweg zu laufen (außer den kaputten Füßen und außer Atem war ich auch nicht)… Ich fand das Buch echt großartig und brutal ehrlich.

Für mich persönlich eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe. Ich hab jetzt Lust auf den Jakobsweg und das steht jetzt auf meiner To-Do-Liste

Fazit:
Faszinierende Geschichte, großartig erzählt.

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Veröffentlicht am 13.08.2019

Herzlich, Schön, Lustig, Fantastich

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Nach dem ich den Film per Zufall mal gesehen habe und absolut begeistert habe, darüber gelacht habe und auch mein ein Tränchen unterdrücken musste, musste ich einfach das Buch lesen.



Ich hatte mit ...

Nach dem ich den Film per Zufall mal gesehen habe und absolut begeistert habe, darüber gelacht habe und auch mein ein Tränchen unterdrücken musste, musste ich einfach das Buch lesen.



Ich hatte mit Hape Kerkeling nie wirklich was zu tun, habe ihn ein paar mal im Fernsehn gesehen und das war alles. Fand ihn da eigentlich schon sehr witzig.

Auf den ersten Seiten des Buches musste ich schon ziemlich grinsen und lachen, weil er sich so herrlich selbst veräppeln kann. Er redete immer wieder davon wie er als Moppel sich denn so was antun konnte. Und von daher das ich selber nicht dünn bin, fand ich ich echt super das er das so sagte oder schrieb. Er wollte auf den Jakobs-weg auch nie erkannt werden, was er manchmal richtig witzig anstellte. Und wenn er erkannt wurde hat er sich immer in Ausreden geflüchtet die auch immer zum schreien waren. Ich konnte ihn sehr gut verstehen das er da nicht immer erkannt werden wollte.



Es hat mir so viel Spaß gemacht ihn auf den Weg zu begleiten , neue Leute kennen zu lernen mit ihm so viele Kaffee´s zu trinken und in den merkwürdigsten Hotels zu schlafen. Manchmal auch ein Glas Wein zu viel zu trinken, die Schmerzen in den Beinen und Füßen zu spüren die man ja selber kennt wenn man lange steht ;D

Mit seinen beiden begleiterinen die echt witzig waren zu begleiten und ihre Geschichten zu lesen.



Ich war sehr traurig als ich das Buch fertig gelesen habe, Es hat mir soooo viel Spaß gemacht es zu lesen und am Schluss war ich wie gesagt echt total traurig. Aber ich empfehle es jeden weiter. Man muss ihn ja noch nicht mal wirklich kennen oder ihn ihm fernsehn sehen. Es macht einfach Spaß mit ihm den Jakobsweg zu gehen. Und das alles zu erleben.



Ihr müsst es einfach lesen. Ich werde auch auf jeden Fall das zweite Buch von ihm lesen. Das wird bestimmt auch richtig gut.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Beeindruckend und motivierend, gleichzeitig ehrlich und witzig

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Ich habe das Buch von Hape Kerkeling gelesen, nachdem ich den entschluss gefasst hatte, mich auf den Jakobweg zu begeben, um einfach seine Sichtweise zu sehen und mit den vielen Blogs und Reiseberichten ...

Ich habe das Buch von Hape Kerkeling gelesen, nachdem ich den entschluss gefasst hatte, mich auf den Jakobweg zu begeben, um einfach seine Sichtweise zu sehen und mit den vielen Blogs und Reiseberichten zu vergleiche, die ich bereits im Internet während meiner Vorbreitung gelesen habe.

Das Buch ist sehr gut, es mach auf mich nicht den Eindruck, dass Kerkeling hier irgendetwas "schönredet" oder die Wahrheit verdreht, um den Leserkrei zu erweitern oder das Buch populärer zu machen. Viel mehr glaube ich ihm, dass es vorab gar nicht darum ging, ein Buch über die Reise zu schreiben sondern viel mehr um seine eigenen Notizen.

Das Buch ist für mich der perfekte Einstieg auf meine eigene Reise, Kerkeling gibt keine Empfehlungen von oben herab, es gibt keine Do`s and Dont`s, sondern lediglich Hinweise aus eigenen Erfahrungen, was mir sehr gut gefallen hat. Letztlich muss jeder, der sich auf den Camino begibt, seine eigenen Erfahrungen machen und die Reise so gehen, wie es für ihn selbst richtig ist.

Geschrieben ist das Buch sehr unterhaltsam, es wird nicht langweilig und der Leser erfährt einiges aus Hape Kerkelings Werdegang. Nachdem ich das Buch gelesen hatte ist mir bewusst geworden, das viele Blogger oder Reisetagebüchler seinen Stil abkupfern (oder es zumindest versuchen). Hierauf werde ich bei meiner eigenen Reise besonders achten

Veröffentlicht am 21.04.2017

~~~ Schöne Lesestunden dank Sylvia und Hape ~~~

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Fee erzählt vom Inhalt (Kurzversion)

2001 beschließt Hape, nachdem er gesundheitliche Probleme hatte, seinen diesjährigen Urlaub anders zu gestalten. In einer Düsseldorfer Buchhandlung sucht er nach seinem ...

Fee erzählt vom Inhalt (Kurzversion)

2001 beschließt Hape, nachdem er gesundheitliche Probleme hatte, seinen diesjährigen Urlaub anders zu gestalten. In einer Düsseldorfer Buchhandlung sucht er nach seinem neuesten Reiseziel. Jacobsweg der Freude heißt das Buch und zuerst ist er nicht besonders davon angetan, dann lässt er sich mitreißen und bereitet alles vor. 6 Wochen wandern, als Coach-Potatoe.

In Bordeaux fängt sein Bericht an und da merkt man schon, dass es nicht einfach wird, dank des Hotels und der tristen Stadt, die ihm noch in Erinnerung ist, in dem er übernachtet und der Bahnbeamtin, die behauptet: Saint-Jean-Pied-de-Port gibt es nicht. Den Anfangsort seiner Wanderung sollte es nicht geben? Er wusste sicher, dass es diesen gab und beharrte auf die Fahrkarte, die er dann auch irgendwann endlich bekam.

Erstmal kauft er sich in dem genannten Startort einen Wanderstock, was sich als Glücksfall für ihn herausstellt. Zuerst lief er noch alleine, danach macht er seine Reisebekanntschaften und am Schluss läuft er nach vielen Schwierigkeiten und einigen wenigen Bus-Etappen in Santiago de Compostella ein.
Es gibt einige schwarz-weiß Bilder von seiner Wegwerfkamera, die sehr aussagekräftig sind und da kann man sich dann auch ein „Bild“ von seinen wichtigsten Wegbegleiterinnen machen. Schade, dass das nur schwarz-weiß ist, das knallrote T-Shirt von Anne hätte ich gerne in Farbe gesehen.

Inhalt und Meinung

Das Buch ist sehr interessant geschrieben. Am Anfang fallen ihm noch einige parallelen zu seinem Aufstieg im Showgeschäft ein und ich dachte schon, was für ein schreckliches Buch. Dann wurde das aber immer weniger und er beschrieb seine Tage und die Menschen, die er traf und die Landschaften. Erst später wird ihm bewusst, wie mörderisch die Tour ist. Sein gelesenes Buch scheint den Weg verklärt zu haben oder irgendwie was unterschlagen zu haben oder aber er kann nicht lesen, wie so manches Mitglied hier. Jedenfalls ist der Weg mörderisch und voller Strapazen. Er beschreibt die Menschen, die er kennenlernt. Er lernt, dass alle eine positive Seite haben, die ihm auf seinem Weg weiterhilft. Irgendwie passt immer eins zum anderen. Wenn er aufgeben will, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Er bekommt viele Erkenntnisse. Jeder Tag hat ein Fazit und er lernt sehr viel daraus.

Die Strecke, die er läuft, kann man gleichsetzen mit dem Verlauf des Lebens. Das ist auch nicht immer einfach und selbst Hape hatte es wohl nicht immer einfach. Man muss ruhiger und geduldiger sein, das lernt Hape und das lerne ich auch. In dem Buch steckt sehr viel Wahrheit, vor der man sich nicht verschließen kann, weil sie stimmt. Sie ist nämlich wahr, wirklich wahr. Er ist nicht direkt auf der Suche nach Gott, er ist auf der Suche nach sich selbst. Und er findet sich. Das ist nicht einfach. Genauso wenig, wie für Hape der lange Weg zu vielen Erkenntnissen. Er hat aus dem Weg und den Schwierigkeiten wichtige Fortschritte in seinem Leben gemacht. Hape genießt das Wandern gedankenlos, er denkt an nichts, an wirklich nichts, so verläuft er sich und findet doch tatsächlich eine Abkürzung von etwa 2 km.
Gegen Ende des Buches, da gibt es eigentlich sein Leben in Deutschland nicht mehr. Er denkt nicht mehr viel. Er genießt, tut was er tun muss oder will. Er bemerkt, dass das alles richtig ist. Denn wenn er etwas so beschließt und das auch ausführt, fügt sich etwas anderes. Zum Beispiel, dass er seine wichtigen Weggefährtinnen wieder trifft. Gedankenlos, das ist es. Nicht das böse Gedankenlos, sondern wirklich wandern ohne einen bösen Gedanken.
Wichtig ist, wenn einem was fieses Widerfahren ist, muss man den Gedanken daran fallen lassen, es verflüchtigt sich und ist weg. Vorbei. Nicht mehr das Gehirn damit belasten, damit macht man sich selber krank. Nein, einfach geschehen lassen. Vergessen, ruhiger werden, ausgeglichener werden.
Man lernt auch, dass sich folgendes bewahrheitet: Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück. Was bedeutet: Wie man auf die Menschen zu geht, kommt es oft zurück. So hat er denn auch einen Schatten-Menschen. Aber mehr möchte ich nicht verraten.

Fees Fazit

Also wie ihr schon gelesen habt, ich bin total begeistert von dem Buch und das findet auch gleich eine neue Leserin. Ich kann dieses Buch wirklich JEDEM empfehlen und bin total begeistert davon. Klar, dass ich hier 5 Sterne gebe.
Lesezeichenfee am 4 Advent 2009

Veröffentlicht am 29.08.2017

Unterhaltsam aber auch ernst und ehrlich

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Ich habe das Buch auf eine Empfehlung hin gelesen, zu einem Zeitpunkt gelesen als ich selber in einer Selbstfindungsphase war.
Am Anfang war es einfach nur ein "nettes" Buch, ich konnte es ziemlisch schnell ...

Ich habe das Buch auf eine Empfehlung hin gelesen, zu einem Zeitpunkt gelesen als ich selber in einer Selbstfindungsphase war.
Am Anfang war es einfach nur ein "nettes" Buch, ich konnte es ziemlisch schnell und flüssig lesen und die kleinen - Autor-typsichen möchte ich sagen - Anekdoten und witzigen Beschreibungen fand ich sehr unterhaltsam. Aber viel mehr war es am Anfang wie gesagt wirklich nicht.
Das ändert sich allerdings mit der Zeit. Die Ehrlichkeit mit der Hape Kerkeling schreibt überzeugt mich voll und ganz. Nichts ist übertrieben dargestellt oder meines Empfindens nach beschönigt worden. Eben einfach nur ehrlich und dadurch für mich sehr nachvollziehbar. Ich war total mitgerissen von seiner Reise und auch seiner Entwicklung. Seine Gedanken und besonders die "Erkenntnis des Tages" am Ende eines jeden Tages sind sehr tiefgehend und haben mich berührt.