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Veröffentlicht am 11.03.2020

schonungslose aber schöne royale Geschichte - leider sehr langatmig

Mein Herz und deine Krone
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„Mein Herz und deine Krone“ vom Duo Heather Coocks und Jessica Morgan, habe ich im Zuge des 2. Wordscatchathons, ins Leben gerufen von eat.read.love_ und daniiwho auf Bookstagram, gelesen.

Ich liebe royale ...

„Mein Herz und deine Krone“ vom Duo Heather Coocks und Jessica Morgan, habe ich im Zuge des 2. Wordscatchathons, ins Leben gerufen von eat.read.love_ und daniiwho auf Bookstagram, gelesen.

Ich liebe royale Geschichten,
weshalb das Buch damals auch unbedingt bei mir einziehen musste.
Das Cover ist sehr einfach gestaltet
Obwohl ich inzwischen ein schlichtes Aussehen bevorzuge,
spricht es mich heute doch nicht mehr so an.
Wobei letztendlich der Inhalt zählt. ;)

Als Rebecca, Spitzname Bex, ihr Studium in Oxford antritt, ist sie völlig ahnungslos, dass der junge Mann, der ihr hilft ihre Koffer zu tragen, ausgerechnet der Prinz von England ist.
Dieses erste ungewöhnliche Aufeinandertreffen ist der Beginn einer Liebesgeschichte, die ihre Höhen und Tiefen hat.
Von seiner Familie wird Nicholas getrieben, endlich seine zukünftige Frau zu finden.
Doch als Amerikanerin wird Bex nur ungern an der Seite des Thronfolgers gesehen.
Außerdem erschwert die Presse mit ihrer ungnädigen und aufdringlichen Art zusätzlich das Leben des Paars.
All die Regeln, all die Verantwortung und die Aufmerksamkeit sähen über die Jahre hinweg ihre Zweifel in Bex, ob sie an der Seite von Nicholas wirklich glücklich ist …

Der Schreibstil ist ganz okay.
Die Perspektive von Bex, die oft oberflächlich, sowie nichtssagend und ausschweifend ist,
machte es mir manchmal schwer den Faden nicht zu verlieren und dran zu bleiben.
Die über Jahre hinweg laufende Liebesgeschichte ist in 5 Teile untergegliedert,
die mir als Leseabschnitte dienten.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen natürlich Bex und Nick.
Bex ist eine aufgeschlossene und freche junge Frau.
Sie lässt sich nur ungern von anderen ihr Leben diktieren,
und rebelliert des Öfteren dagegen an.
Unter den strengen Regeln des Palastes beginnt ihre Persönlichkeit, wie eine Blume zu welken.

Als Thronfolger trägt Nick Verantwortung.
Als junger Mann lebt er seine Freiheiten aus.
Doch er hat genug Pflichtgefühl, um sich den Anforderungen seiner Familie zu stellen
und sich dem Pflichtgefühl, seines Landes gegenüber, zu verbürgen

Neben Bex und Nick spielen auch ihre Familien,
sowie ihre Freunde aus Studienzeiten immer wieder eine Rolle in der Story.
So wurde man zumindest in dieser Hinsicht auf den 700 Seiten nicht mit unzähligen Gesichtern bombardiert.
Insgesamt blieben leider jedoch alle Personen ziemlich gesichtslos.

Trotz der interessanten, ersten Begegnung,
verlor die Geschichte und die Entwicklung zwischen Bex und Nicolas schnell an Spannung.
Es passiert zugleich recht viel, und irgendwie auch nichts.
Manchmal ging es einfach nicht vorwärts und die Liebesbeziehung zwischen Bex und Nick rückt oft in den Hintergrund.

Die Geschichte ist nicht wirklich schlecht.
Sie nahm zum Ende hin eine interessante Wendung,
wodurch Handlungen, die mich zuvor gestört hatten,
ihren Platz fanden und Sinn ergaben.
Trotzdem ist das Ende irgendwie ziemlich abrupt und offen.

Die Intention dieser Geschichte ist mir durchaus bewusst geworden,
und rückt meine Meinung damit erfreulicherweise in ein anderes Licht.

Leider ist es keine Geschichte, die sich einfach so nebenbei weglesen lässt.
Der Lesespaß sinkt durch die vielen langatmigen Szenen zu oft in den Keller.
Mit einer anderen Umsetzung hätte es eine richtig tolle Geschichte werden können!

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2020

eine etwas schwung- und farblose Story, doch aber eine netter Auftakt der Reihe

Campus Love
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„Campus Love: Kayla & Jason“ ist der erste Band der „Brown University“-Reihe von Katharina Mittmann.

Ich hatte die Geschichte von Kayla und Jason schon lange ins Auge gefasst.
Meine Neugierde war, aufgrund ...

„Campus Love: Kayla & Jason“ ist der erste Band der „Brown University“-Reihe von Katharina Mittmann.

Ich hatte die Geschichte von Kayla und Jason schon lange ins Auge gefasst.
Meine Neugierde war, aufgrund der vielen unterschiedlichen Meinungen, erst recht geweckt.
Dabei war ich nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich schon davon überzeugt es noch unbedingt lesen zu müssen. ;)

Von außen betrachtet, finde ich das Buch ansehnlich.
Lange Zeit habe ich aber gerätselt, was auf dem Cover überhaupt dargestellt wird.
Farblich ist es ganz erfrischend.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen, wie der Titel es schon verrät, Kayla und Jason.
Abwechselnd taucht man in ihre Perspektiven ein,
und erlebt mit ihnen das Auf und Ab ihrer Story.

Kaum auf dem Gelände der Brown University angekommen,
muss sich Kayla auch schon mit dem ersten überheblichen Mitstudenten herumschlagen.
Sehr zu ihrem Missvergnügen hat es sich Jason, der Freund ihrer Mitbewohnerin, auf ihrem Bett gemütlich gemacht.
Dabei hatte sich Kayla eigentlich geschworen von ihren männlichen Kommilitonen, besonders von jene, die wie Jason sind, fernzuhalten.
Doch weitere Begegnungen sind unausweichlich,
da sich Kayla und Jason den selben Freundeskreis teilen.
Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso mehr gerät Kaylas Bild von Jason ins Wanken.
Und Jason bemüht sich wirklich, Kaylas Misstrauen zu zerstreuen.
Doch dann scheint genau das einzutreten, wovor Kayla sich die ganze Zeit gefürchtet hat.
Und wieder einmal bricht nicht nur ihre Welt zusammen, sondern auch ihr Herz entzwei …

Die erste Begegnung zwischen Kayla und Jason fand ich sehr interessant,
und vielversprechend.
Leider nahm die Spannung bereits auf den ersten Seiten ziemlich schnell ab.
Es plätscherte ein bisschen vor sich hin,
wodurch die Stimmung auch ein bisschen gedrückt herüberkam,
und sich die Story drumherum eher langsam aufbaute.

Mit Kayla wurde ich zugegeben, nie so richtig warm.
Es war unterhaltsam, wenn Kaylas Mund schneller ist, als sie denken kann.
Ansonsten wirkt sie sehr abweisend und kühl.
Eine Erfahrung in der Vergangenheit hat sie zu stark geprägt.
Ich hatte allerdings auch nie das Gefühl, dass sie sich darum bemüht, jemanden an sich heranzulassen.

Jason mochte ich ganz gerne.
Er mag zwar etwas großspurig und eingebildet wirken,
ist im Grunde genommen ein ganz Lieber.
Seine lockeren Sprüche haben mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.
Jason zeigt sich cool und manchmal auch sehr selbstherrlich – eine Fassade.

Die Geschichte war angenehm zu lesen.
Der angenehme Schreibstil trug mich durch die Seiten und die eher ruhige Geschichte,
die zeitweise etwas gehemmt herüberkommt.

Die Beziehung zwischen Kayla und Jason entwickelt sich sehr langsam.
Es gibt so zwei, drei Momente,
die das Herz höher schlagen lassen.
Im Grunde genommen, ist es aber eher ein Herantasten.
So ganz, war ich von der Standfestigkeit ihrer Beziehung, auch zum Ende hin, nicht überzeugt.

Neben Kayla und Jason,
lernt man auch die Clique drumherum kennen.
Hier scheinen sich ja noch einige Geschichten zu ergeben. ;)

Außerdem behandelt die Autorin ein paar wenige, aber bedeutende Themen.
Leider fehlte mir gerade bei diesen die Aufarbeitung und ein wenig auch der Abschluss davon in der Story rund um Kayla und Jason.

Insgesamt, fand ich die Story ganz okay.
Sie ist ein bisschen farb- und schwunglos,
unterhielt mich für zwischendurch aber doch ganz angenehm.

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

bittersüße Geschichte mit zu viel Hin und Her ...

King's Legacy - Nur mit dir
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In „King's Legacy – Alles nur mit Dir“ geht’s zurück an die Theke der beliebtesten Speekeasy-Bar Manhattans, und damit in die 2. Runde für die gleichnamige Reihe von Amy Baxter.

Dieser Teil widmet sich ...

In „King's Legacy – Alles nur mit Dir“ geht’s zurück an die Theke der beliebtesten Speekeasy-Bar Manhattans, und damit in die 2. Runde für die gleichnamige Reihe von Amy Baxter.

Dieser Teil widmet sich den Entwicklungen um Chloe King und Logan Hill,
die zum unmittelbaren Umfeld des Clubbesitzers Jaxon King gehören.

Zwischen Chloe und Logan gab es nur ein paar heiße, gemeinsame Nächte.
Dann beschlossen sie, lieber nur Freunde zu sein.
Dafür ziemlich beste Freunde,
die beinah jede freie Minute miteinander teilen,
und sich auch beinah alles anvertrauen.
Doch mit Logans Verlobung,
hat ihre Freundschaft die ersten Risse bekommen.
Chloe und Logan entfernen sich zusehend
und irgendwie versucht jeder seinen Weg allein zu gehen.
Statt Verbundenheit und Einvernehmen herrschen Misstrauen und Unbehagen ...

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich sehr angenehm.
Die Bindung zwischen Logan und Chloe hat mich sogleich in ihren Bann gezogen.
Leider jedoch, wird schnell das angeschlagene Verhältnis spürbar,
und hinterlässt ein eher leeres Gefühl.

Die Story wird aus Chloes und Logans Sicht erzählt.
Dadurch wird dem Leser ein umfangreicher Blick in ihre Gefühle und Gedanken gewehrt.

Für die Geschichte von Logan und Chloe, war ich Feuer und Flamme!
Sie waren mir bereits im ersten Teil positiv aufgefallen.
Leider jedoch bin ich hier mit beiden nie so richtig warm geworden.
War Chloe zuvor taff und quirlig, wie ein Wirbelwind,
verwandelt sie sich hier in ein naives Dummchen.
Wie sie sich unterbuttern lässt und zu allem „ja und amen“ sagt,
ging mir gehörig auf die Nerven.
Ich habe die kecke und wagemutige, junge Frau vermisst!
Ab und an, blitzt sie ja tatsächlich durch,
ist größtenteils aber nur ein Schatten ihrer Selbst.

Mit seiner unnachgiebigen Art und seiner entschlossenen Ausstrahlung,
hat Logan definitiv mein Interesse für sich geweckt.
Er ist pflichtbewusst und loyal.
Für gewisse Einstellungen von ihm, fiel es mir aber schwer,
Verständnis zu haben.
In gewissen Dingen, hätte ich mir gewünscht, er würde einfach mal seinen Mann stehen!

Die Geschichte der Zwei hat mich eine ganze Palette an Gefühlen durchleben lassen.
Es war spannend und aufwühlend,
oft jedoch auch anstrengend und unschön.
Man kann wohl behaupten, dass sie es ganz schön in sich hat!

Statt einer gemeinsamen Geschichte, gehen die Zwei größtenteils ihren Weg für sich.
Dadurch fehlten mir allerdings auch oft die gemeinsamen Momente.
Logans Weg war, wie der zu sich selbst,
während Chloe eine Richtung einschlug,
bei der sie sich selbst verleugnet.
Ganz zu schweigen, dass sie sich als kopfloses Betthäschen gibt.
Auf Dauer, fand ich, diese ständigen Techtelmechtel, ziemlich lästig …

Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen an diese Geschichte.
Zwar hat mich der angenehme und flüssige Schreibstil nur so durch die Seiten fliegen lassen, oft konnte mich die Handlung jedoch nicht mitreißen.
Dieser ganze Unmut, die Eifersucht und das Misstrauen schlugen auf mein Gemüt über.
Insgesamt war es mir einfach zu unruhig, zu viel Hin und Her, zu viel Drama,
und dadurch eben auch zu langatmig.

Das Wiedersehen mit den bereits bekannten Charakteren
und das süße Ende konnten mich dann jedoch wieder ein wenig mit der Story aussöhnen.

Und vor allem wuchs meine Vorfreude auf den dritten Teil. ;)

Von mir gibt es hier 3 von 5 Sterne.

Ich danke be-eBooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2020

irgendwie war es bizarr, dann verblüffend!

Butterfly in Frost
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Nach dem mir die „Crossfire“-Reihe ewig her zu sein schien,
habe ich mich gefreut mit „Butterfly in Frost“ endlich wieder etwas von Sylvia Day zu lesen.

Schon das Cover des Buchs zog mich an,
und der ...

Nach dem mir die „Crossfire“-Reihe ewig her zu sein schien,
habe ich mich gefreut mit „Butterfly in Frost“ endlich wieder etwas von Sylvia Day zu lesen.

Schon das Cover des Buchs zog mich an,
und der Klappentext weckte meine Neugierde.

Im Mittelpunkt der Handlung steht das Verhältnis zwischen Teagan, Ärztin für plastische Chirurgie und des Künstlers Garrett Frost.
Teagan möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und für sich alleine neu anfangen.
Doch dann zieht der gutaussehende Garrett in das Haus nebenan ein.
Seine forsche Art bringt Teagans Blut in Wallung,
und haucht ihrer Person unverhofft wieder neues Leben ein.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.
Die Geschichte wird hauptsächlich in der Perspektive von Teagan erzählt.

Die Geschichte hat mich gerade verblüfft zurückgelassen!
Am Anfang war ich neugierig,
aber zwiegespalten.
Man ist sofort mitten im Geschehen, wo sich die Ereignisse geradezu überschlagen.

Die Geschwindigkeit mit der die Handlung voranschreitet,
und mit der sich vor allem die Beziehung zwischen Teagan und Garrett entwickelt,
hat sich geradezu überschlagen.
Ich fühlte mich damit ein bisschen überfordert,
und hatte ganz viele Fragezeichen im Kopf.
Vor allem, weil die Zwei sich plötzlich so eine Nähe und Vertrautheit teilten,
die für mich zu diesem Zeitpunkt nicht nachvollziehbar war.

Hinzu kam auch, dass der Inhalt nicht unbedingt viel über Teagan und Garrett preis gab.
Es wirkt alles sehr geheimnisvoll und ein bisschen verschwommen.
Also, Teagan hat eine schwere Zeit hinter sich, und kämpft mit der psychischen Belastung.
Dass gerade so ein beharrlicher Mann, wie Garrett ihr Leben aufwirbelt,
sorgt nicht gerade für Seelenfrieden.

Doch auch Garrett hat eine schwere Zeit hinter sich,
die ihre Spuren hinterlassen hat.
Doch Garrett ist bereit nach vorne zu schauen.

Ich fühlte mich so ziemlich 85% der Geschichte überrumpelt.
Wie bei vielen Kurzgeschichten, findet sich auch hier nicht viel Tiefe und Detailliebe …
okay, das dachte ich zumindest bis zum letzten Kapitel.
Da kam die große Überraschung, die mich so verblüfft zurückließ.

Ich fühle mich noch ein bisschen geplättet.
Im Nachhinein fügten sich so noch einige Puzzleteilchen ins Bild ein.
Das kam wirklich überraschend.
Es wäre nur schöner gewesen, wenn die Handlung mehr Platz zum Entfalten gehabt hätte ...

3 von 5 Sterne.

Ich danke Amazon Publishing Deutschland für das Rezensionsexemplar via NetGalley!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2020

nimmt eine interessante Wendung, war mir nur einfach zu langatmig

One more Time
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Mit „One More Time“ erzählt Autorin Louisa Beele den ersten Teil einer erbarmungslosen Liebesgeschichte.

Eigentlich lese ich jedes Buch der Autorin, mögen sie auch wie jenes etwas länger auf dem SuB verweilen ...

Mit „One More Time“ erzählt Autorin Louisa Beele den ersten Teil einer erbarmungslosen Liebesgeschichte.

Eigentlich lese ich jedes Buch der Autorin, mögen sie auch wie jenes etwas länger auf dem SuB verweilen …
Ich hatte mich bereits beim Kauf in das farbenprächtige Cover verliebt.
Auch der Klappentext klang für mich ansprechend, und weckte meine Neugierde.

„One more Time“ erzählt die Geschichte von Josh und Sarah,
deren Beziehung schon im Kindesalter beginnt und die dann auf unbestimmte Zeit räumlich getrennt werden.
Der Glaube an ihre Liebe und der Austausch über Briefe schweißt sie auch weiterhin zusammen.
Bis sich John plötzlich abweisender verhält,
und Sarah erste Zweifel kommen, ob ihre Liebe auch weiterhin Bestand hat …

Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt,
und nimmt Bezug auf die Erlebnisse und Gefühle von Sarah und Josh.
Des Weiteren sind die Briefe wichtiger Bestandteil der Story,
und geben dem Leser zusätzlich Einblick in die Geschehnisse.

Der Ansatz zur Geschichte von Sarah und Josh gefiel mir sehr,
und ich war mega neugierig, wie sie sich entwickelt.
Was mich zunächst ein bisschen stutzig gemacht hat, sind die Jahre, in denen die Geschichte spielt. Vielleicht sollte damit eine größere Distanz zwischen Sarah und Josh geschaffen werden .... ? Der wahre Hintergrund bleibt jedoch bis auf weiteres ein Rätsel für mich …

Sarah und Josh fand ich in ihrer Jugend ganz süß zusammen.
Die räumliche Distanz brachte bei beiden einige Veränderungen.
Sarah entwickelte sich vom süßen Püppchen zur eifersüchtigen Draufgängerin.
Ich tat mich zunehmend schwerer mit ihr,
und war oft auch von ihrem Verhalten genervt.
Sie ist ein bisschen sprunghaft,
wird im Verlauf aber zielstrebiger und verantwortungsbewusster.

Josh ist ehrgeizig, pflichtbewusst,
und vor allem sehr loyal.
Für seine Sarah tut er wirklich alles,
ist aufopferungsvoll,
trifft aber uneinsichtige Entscheidungen.
Er ist ein Guter, dem das Leben leider böse mitspielt.

Puh, mir fiel es selten so schwer ein Buch zu lesen,
das von Louisa Beele geschrieben wurde.
Leider mühte ich mich mit der Geschichte von Sarah und Josh ziemlich ab.

Es war ein steiniger Weg, der zudem ziemlich ereignislos und langatmig verlief.
Ich hatte zwar so meinen Verdacht, wohin das ganze laufen soll,
trotzdem war es nicht das, was ich erwartet habe.
Die Richtung, in die sich die Story entwickelte, finde ich sehr interessant,
die Umsetzung gefällt mir leider weniger.
Es dauerte mir einfach zu lange,
bis erkenntlich wurde, welchen Verlauf die Handlung nimmt.

Die Emotionen, die die Geschichte sicherlich hervorrufen sollte,
kamen bei mir leider nicht an.
Ich war eher genervt und frustriert,
dass sich alles so sehr in die Länge zog,
und es teilweise so ereignislos war.
Sehr schön jedoch, hat die Autorin die Bedeutung des Buchtitels in die Story eingebracht.

Auch das Ende der Story finde ich wirklich interessant!
Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, es wäre der Anfang vom Ende,
was es ja gewissermaßen für den zweiten Teil auch ist.

Interessanter Verlauf mit, für mich, enttäuschender Umsetzung.
Von mir gibt es daher nur 3 von 5 Sterne.

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