Cover-Bild Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
Band 1 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.06.2009
  • ISBN: 9783548281094
Chris Carter

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)

Thriller | Hart. Härter. Carter - Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Maja Rößner (Übersetzer)

Ein grausamer Killer fordert Profiler Robert Hunter heraus

Los Angeles: Die Leiche einer jungen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2017

Spannung pur

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Ein Buch was ich vor lauter Spannung gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte war super geschrieben und spannend.


Ein Buch was ich vor lauter Spannung gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte war super geschrieben und spannend.

Veröffentlicht am 23.01.2017

Nichts für schwache Nerven

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Dieses Buch war mein erstes Carter Buch und definitiv nicht das letzte. Hunter und Garcia, das Ermittlerduo kommen als authentisch, sympathisch und sehr strebsam herüber.

Carter versteht es die Spannung ...

Dieses Buch war mein erstes Carter Buch und definitiv nicht das letzte. Hunter und Garcia, das Ermittlerduo kommen als authentisch, sympathisch und sehr strebsam herüber.

Carter versteht es die Spannung das ganze Buch über zu halten und jedes Mal wenn man meint es geht nicht mehr spannender vermag Carter es noch einen drauf zu setzen.

Zur Handlung selber: die Leiche einer Frau wird gefunden, auf das übelste zugerichtet und im Nacken ein geritztes Kreuz, das Zeichen des Kruzifix Killers, ein Serienmörder, der jedoch vor Jahren hingerichtet wurde. Hunter merkt schnell, dass der Kruzifix Killer lebt und noch nicht am Ziel seines Werkes angelangt ist. Der Kruzifix Killer spielt ein Spiel mit Hunter und ist ihm immer einen Schritt voraus.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Superspannend

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Dieser Thriller hat mich so eingespannt, ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Es beginnt damit, daß Hunter von dem Mörder in eine Falle gelockt wird. Dort findet er seinen jungen Kollegen Garcia in Todesgefahr. ...

Dieser Thriller hat mich so eingespannt, ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Es beginnt damit, daß Hunter von dem Mörder in eine Falle gelockt wird. Dort findet er seinen jungen Kollegen Garcia in Todesgefahr. Nur er kann ihn retten.

Dann ein Schnitt, die Story beginnt in der Vergangenheit und arbeitet sich zu der Situation am Anfang des Buches hin. Die ganze Zeit bleibt die Spannung erhalten. Schafft Hunter es, seine Kollegen zu retten?

Dieses Buch fesselt eine dermaßen, es ist nichts für schwache Nerven!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Spiel mit dem Tod

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Als Hunter, ein introvertierter, mürrischer Detectiv, geradewegs aus dem Bett einer Freundin zu einem Tatort gerufen wird, bietet sich ihm ein groteskes Bild. Eine junge Frau, deren Gesicht gehäutet wurde, ...

Als Hunter, ein introvertierter, mürrischer Detectiv, geradewegs aus dem Bett einer Freundin zu einem Tatort gerufen wird, bietet sich ihm ein groteskes Bild. Eine junge Frau, deren Gesicht gehäutet wurde, kniet an zwei Pfosten gefesselt, tot vor ihm. In ihrem Nacken eingeritzt ein Zeichen in Form eines doppelten Kreuzes, welches der Detectiv nur zu gut kennt und das ihm ein Schauer über den Rücken jagt. Denn genau dieses Doppelkreuz hatte ein ihm bekannter Serienkiller benutzt, um seine Opfer zu zeichnen. Merkwürdig ist nur, dass dieser vor anderthalb Jahren festgenommen und hingerichtet wurde. Viel Zeit bleibt Hunter nicht, darüber nachzudenken, denn kurz nach dem Mord nimmt der Killer Kontakt mit ihm auf. Das Spiel um Leben und Tod beginnt erneut.

Hunter soll dem Killer den Sieger eines Windhundrennens benennen. Hat er Recht mit seinem Tipp, lässt dieser das bereits in seiner Gewalt befindliche Opfer frei. Liegt Hunter mit seiner Vermutung allerdings daneben, dann wird es qualvoll sterben. Gemeinsam mit seinem neuen Partner Garcia, den Hunter liebevoll Greenhorn nennt, versucht er verzweifelt einen Treffer beim Windhundrennen zu landen. Leider geht das völlig schief und der homosexuelle Anwalt George Slater wird ans Lenkrad gefesselt, mit schweren inneren Blutungen und Blasen am ganzen Körper, in seinem Auto aufgefunden. Kurze Zeit später verstirbt er im Krankenhaus. Hunter, unfähig mit der Schuld an dem Tod des Anwalts zu leben, stürzt sich immer verbissener in seine Arbeit. Geplagt von chronischem Schlafmangel und rasenden Kopfschmerzen findet er seine einzige Entspannung in der Beziehung zu seiner neuen Freundin Isabella. Rund um die Uhr sind Hunter und Garcia im Einsatz, um den Killer zu finden, doch statt einer heißen Spur, treffen sie auf eine Gruppe von Männern, die Frauen missbrauchen, quälen und töten, um sogenannte Snuff-Movies zu drehen. Als dann aber Isabella zufällig das doppelte Kreuz erkennt, kommt Bewegung in die Ermittlungen. Zusammen mit einem Polizeizeichner kann sie ein Phantombild des Killers erstellen. Doch bevor Hunter und Garcia dazu kommen intensiv nach dem Phantom zu fahnden, ist Garcia verschwunden. Und der Killer meldet sich zu Wort. Er will Hunter, allein, um sein tödliches Spiel zu vollenden.

Chris Carter hat mit dem Roman „Kruzifixkiller“ ein unheimlich rasantes und spannendes Debüt vorgelegt. Voller psychologischem Tiefengang und mit einem wendungsreichen Plot hat das Multitalent eindrucksvoll bewiesen, dass es schreiben kann. Aber seine Kenntnisse kommen nicht von ungefähr. In Michigan studierte er forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre im Psychologenteam der Staatsanwaltschaft.
Chris Carters Schreibstil ist fesselnd und mitreißend und wird von sehr bildhaften Elementen geprägt. Dadurch schafft es der Leser mit Leichtigkeit dem Geschehen zu folgen und die Bilder vor seinem geistigen Auge aufleben zu lassen. Ein ständiger Perspektivwechsel, kurze Kapitel und wunderbar lebensnahe, sympathische Charaktere tun ihr Übriges, um den Thriller für jeden Fan dieses Genres zu einem Erlebnis werden zu lassen.

Erwähnenswert ist das verwendete Cover. Schlicht und einfach und doch wirkungsvoll. Auf schwarzem Grund ist das doppelte Kreuz des Kruzifixkillers in roter Farbe aufgebracht. Darüber in großer weißer Schrift der Buchtitel. Optisch ein Aufhänger, verrät er dem Betrachter sofort, um was für ein Buch es sich hier handelt und weckt gleichzeitig das Bedürfnis, mehr über das religiös anmutende Symbol in Erfahrung zu bringen.

Fazit:
Spannungsgeladen von der ersten Seite an, mit einem Showdown, der seinesgleichen sucht, lässt Chris Carter einen Killer auf die Leser los, der ihm die Schauer nur so über den Rücken jagt. Mit einer Vorliebe für perfide Spielchen führt er ihn in eine Welt, die grausamer nicht sein kann. Ein Thriller, der einen nicht mehr zur Ruhe kommen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Robert Hunters 1. Fall

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Klappentext: Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent. Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei ...

Klappentext: Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent. Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut...

Ich hab ja "Totenkünstler" von Chris Carter bei Vorablesen gewonnen und dachte mir, ich lese vorher zumindest mal den ersten Teil der Reihe, um ein bisschen was über die Hauptperson zu erfahren. Ich denke, das war auch gut so. Es wird doch einiges über das bisherige Leben und den Werdegang von Robert Hunter gesagt und warum er so brillant in seinem Job ist. Überdurchschnittlich intelligent hat er bereits mit Ende Dreißig eine Karriere hinter sich, von der manche nur träumen. Alledings bezahlt er dafür auch einen hohen Preis, denn sich in die Psyche von oft geistesgestörten Killern hineindenken zu können, beschert ihm seit Jahren Schlaflosigkeit und Albträume im Wechsel. Auch sein soziales Leben leidet darunter, denn er lebt nur für die Arbeit.
Im sogenannten "Kruzifix-Killer" hat er einen Gegner gefunden, der ihn schon einmal fast an den Rand seiner Kräfte und seiner eigenen geistigen Gesundheit brachte. Aber er wurde gefasst und hingerichtet. Oder doch nicht? Wurde damals doch der Falsche verhaftet, wie Robert es vermutet hatte? Zusammen mit seinem neuen Kollegen Carlos Garcia begibt er sich auf die Jagd nach dem brutalen und gerissenen Killer.

Die Geschichte ist spannend und sehr anschaulich geschrieben, ein echter Pageturner. Und ich hatte immer das Gefühl einen Film zu sehen und nicht ein Buch zu lesen. Die Auflösung am Ende ist überraschend, obwohl ich zugeben muss, ich hatte schon selbst überlegt, ob es dieser Täter sein könnte. Neben ein paar anderen. Die Beweggründe des Killers und die Tathergänge sind für mich nicht zu weit hergeholt und durchaus nachvollziehbar und vom Autor gut durchdacht. Ich habe ja schon viele Thriller gelesen und einige durchgeknallte Täter "kennengelernt". Der Täter hier ist wirklich sehr krank und beängstigend durch seinen "Einfallsreichstum". Und wie bei vielen anderen Thriller-Autoren denke ich mal wieder: Wie krank muss jemand sein, um sich sowas auszudenken? Zum Glück schreibt Chris Carter nur darüber.