Cover-Bild Simply Clean für ein gesundes Zuhause
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19,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Unimedica, ein Imprint des Narayana Verlags
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 237
  • Ersterscheinung: 25.02.2020
  • ISBN: 9783962571559
Becky Rapinchuk

Simply Clean für ein gesundes Zuhause

Der Raum-für-Raum-Plan für ein natürliches Zuhause. Mit Detox-Plänen und vielen natürlichen Reinigungsmittel-Rezepten
Die eigenen vier Wände sauber zu halten, ohne auf giftige Reinigungsmittel zurückzugreifen, kann wirklich einfach sein. In der lang erwarteten Fortsetzung des Bestsellers SIMPLY CLEAN zeigt Ihnen Becky Rapinchuk, wie es geht! Denn ein giftfreies Zuhause sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden.

Muss ich besorgt sein über die Inhaltsstoffe meiner Reinigungsprodukte? Warum sind die Labels voller Warnhinweise? Bedeutet „natürlich“ immer auch gesünder? Diesen Fragen geht die Haushaltsexpertin, Bloggerin und dreifache Mutter Becky Rapinchuk in SIMPLY CLEAN FÜR EIN GESUNDES ZUHAUSE nach. Denn eine giftfreie Umgebung ist entscheidend für unsere Gesundheit und die unserer Familien sowie für den Erhalt unseres Planeten. Dabei folgt sie einem gut durchdachten, leicht zu befolgenden Plan, den sie in ihrer humorvollen Art den Lesern nahebringt:

Eine Raum-für-Raum-Anleitung, um Ihr Zuhause giftfrei zu machen
Ein Wochenend-Kick-Start für einen einfachen und motivierenden Einstieg in das Detox-Programm
Verständliche Informationen über die gesundheitlichen Gefahren konventioneller Putzmittel
Mehr als 50 ökologische Do-it-yourself-Rezepte für Reinigungsprodukte

Durch die zahlreichen, einfach umsetzbaren Tipps ist SIMPLY CLEAN FÜR EIN GESUNDES ZUHAUSE der ideale Leitfaden, um mit Leichtigkeit für einen sauberen und umweltbewussten Wohnraum zu sorgen.

Wenn Sie täglich ein bisschen putzen statt alles auf einmal, dann dauert dies überhaupt nicht lange. Es wird sich mühelos anfühlen und sie werden jede Menge Spaß dabei haben!
— Becky Rapinchuk im Interview mit BILD der Frau

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2020

Gut aber ein bisschen drüber

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Zusammenfassung:
Muss ich mir über die Inhaltsstoffe meiner Reinigungsprodukte sorgen machen?

Warum sind die Etiketten auf Putzmitteln voller Warnhinweise, wenn doch gleichzeitig mit „natürlichen“ Mitteln ...

Zusammenfassung:
Muss ich mir über die Inhaltsstoffe meiner Reinigungsprodukte sorgen machen?

Warum sind die Etiketten auf Putzmitteln voller Warnhinweise, wenn doch gleichzeitig mit „natürlichen“ Mitteln und „pflanzlichen“ Inhaltsstoffen geworben wird?

Wie giftig sind diese Mittel wirklich und wie stark wirken sie sich auf unsere Gesundheit aus?

Becky Rapinchuk geht diesen und vielen weiteren Fragen in ihrem Buch auf den Grund.

Sie führt durch ein Detox Wochenende, um das Zuhause giftfrei zu bekommen. Erklärt, welche Inhaltsstoffe die schädlichsten sind und wieso und zeigt gesunde Alternativen auf, die jeder mit wenigen Zutaten selbstmachen kann.

Ein Leitfaden rundum ein gesundes Zuhause.

Meine Meinung:
Ich finde es schwer dieses Buch zu bewerten. Im Großen und Ganzen ist es ein informatives und hilfreiches Buch. Es bringt neue Denkanstöße mit sich und geht über den Tellerrand hinaus. Außerdem zeigt es nicht nur die Probleme auf, sondern gibt einem direkt Lösungsansätze. Auf der anderen Seite hatte ich große Probleme damit, dieses Buch ernst zu nehmen und die Art und Weise, wie die Autorin von der „Gefahr“ spricht nachzuvollziehen.

Aber fangen wir erstmal ganz am Anfang und mit dem Positiven an.

Ich habe vor über einem Jahr angefangen mich damit zu beschäftigen auf möglichst natürliche, unverarbeitete Inhaltsstoffe in all meinen Lebensbereichen zu achten. Einhergehend mit dem momentanen Trend des Minimalismus und „Zero Waste“ Lifestyles habe ich also angefangen mein Leben ein bisschen umzukrempeln und aufzumöbeln.

Dadurch kam ich auch auf den wunderbaren „Sauberkasten“ (kann ich jedem nur empfehlen!). Mit ihm habe ich dann meine ersten Versuche gemacht, aus Natron, Zitronensäure, Seife… eigene Putzmittel herzustellen. Und lasst es mich so sagen, es waren nicht alles die großen Erfolge wie ich sie mir erhofft hatte. Und so stand ich da, mit Mitteln, die nicht so funktionierten wie ich es brauchte, die das Geschirr nicht sauber machten und mit einer ganzen Menge Frust und Demotivation. Und so verlief sich das ganze auch erstmal im Sand.

Als ich das Buch dann sah, kam die Hoffnung wieder auf, dass es vielleicht doch noch kein verlorenes Land wäre und ich damit noch mal die Chance ergreifen könnte.

Was hat das Buch also für mich persönlich gebracht?
1. Ich habe endlich eine Übersicht über Inhaltsstoffe, die gesundheitsschädlich sind und wieso. Bisher war das mit ewigem Googeln verbunden und eigentlich hatte man am Ende des Tages trotzdem keinen Plan davon.
2. Ich habe neue und vor allem eine Vielzahl an verschiedenen Rezepten für verschiedene Reiniger, durch die ich mich durchprobieren kann. Hier kann ich mir nun die Produkte zusammenstellen, die ich wirklich benötige und habe Ausweichmöglichkeiten, falls doch ein Rezept nicht so funktioniert wie es soll.
3. Ich habe eine Übersicht darüber, welche Reiniger für bestimmte Dinge NICHT funktionieren und wieso meine bisherigen Versuche schiefgelaufen sein könnten.
4. Es hat mich vor allem wieder motiviert, mich eingängiger mit dem Thema zu beschäftigen und ich möchte (und werde) auch direkt loslegen bei mir zu Hause umzustrukturieren.

Jetzt hat das Buch allerdings auch einige für mich schon recht schwerwiegende negative Punkte. Um es kurz zusammenzufassen, vieles was die Autorin schreibt ist mir „zu radikal“, „zu drüber“ und „zu realitätsfern“.

Am meisten hat mich tatsächlich gestört, dass sie die meiste Zeit Wörter benutzt wie: „Giftstoffe“, (die Wohnung ist…) nicht sicher“ oder sogar „gefährlich“.

Natürlich hat sie Recht damit, wenn sie sagt die Inhaltsstoffe der Putzmittel sind gesundheitsschädlich. Da bin ich voll bei ihr. Und wenn man diese Mittel trinken würde wären sie vermutlich auch giftig. Aber erstmal sollte man nicht davon ausgehen, dass jemand sich zum Frühstück einen leckeren Smoothie aus Glasreiniger, Bleichmittel und WC-Reiniger genehmigt.

Außerdem verwendet sie diese Begriffe häufig im Zusammenhang mit „die Wohnung“ oder „das Haus“ sind so und so. Also meine Wohnung ist nicht perse giftig, denn sonst wäre ich vermutlich bereits tot. Und ich sterbe auch nicht jedes Mal, wenn ich mein Brot aus meiner Tupperbox esse. Und auch unter „gefährlich“ verstehe ich in erster Linie Dinge wie rumliegende Rasierklingen, zerbrochene Glasscherben oder ähnliches. Offensichtliche Gefahren, nicht die, die im Verborgenem liegen. Die es natürlich auch gibt und die es auch zu beachten gilt, keine Frage.

Was ich damit sagen möchte ist, dass ich ihre Art, direkt alles wegzuschmeißen nicht realistisch und unterstützenswert finde. Ich persönlich finde, dass es keine nachhalte Art und Weise ist, sich von allen Dingen zu trennen, nur weil sie evtl. nicht die besten Inhaltsstoffe haben. Gerade wenn es nicht mehr um die Putzmittel, sondern um Farben, Tupperdosen, Matratzen oder ähnliches geht, ist mir ihr Ansatz zu radikal. Auch finde ich es übertrieben einen Luft-, einen Wasser- und einen Heizungsfilter für das ganze Haus zu haben, ständig die Hände zu waschen, alles zu desinfizieren und Schuhe usw. nur noch draußen an und aus zu ziehen.

Ich bin der Meinung, dass nicht jeder Keim abgetötet werden muss, da dies ebenfalls nicht gut für unseren Körper ist.

Dennoch ist ihr Gedanke dahinter, sich auch mit Schadstoffen als Gefahr auseinander zu setzen definitiv beachtenswert. Ich denke, wenn jeder hier seinen Teil dazu beitragt und anstelle der Chemiekeule nächstes Mal das selbstgemachte Putzmittel ausprobiert, können wir alle unseren Teil dazu beitragen die Umweltbelastung zu reduzieren und dabei unsere eigene Gesundheit noch zu unterstützen.

Fazit:
Ich finde die Herangehensweise der Autorin zu radikal. Dadurch war ich teilweise etwas am Augenrollen und empfand die Texte als zu lang und schwergängig.

Ich glaube zwar weiterhin, dass die Abwesenheit von Keimen und Staub auf Dauer ebenfalls keinen gesunden Körper hervorbringen wird, dennoch werde ich aus ihren Rezepten einige selbst ausprobieren und über den ein oder anderen Bestandteil meiner Wohnung nochmal gründlich nachdenken.

Besonders um auch einen Blick hinter die Kulissen und Inhaltsstoffe zu bekommen, finde ich das Buch aber sehr hilfreich.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Radikal

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Becky Rapinchuk geht vielen Fragen zum Thema „Muss ich mir über die Inhaltsstoffe meiner Reinigungsprodukte sorgen machen? Warum sind die Etiketten auf Putzmitteln voller Warnhinweise, wenn doch gleichzeitig ...

Becky Rapinchuk geht vielen Fragen zum Thema „Muss ich mir über die Inhaltsstoffe meiner Reinigungsprodukte sorgen machen? Warum sind die Etiketten auf Putzmitteln voller Warnhinweise, wenn doch gleichzeitig mit „natürlichen“ Mitteln und „pflanzlichen“ Inhaltsstoffen geworben wird?
Wie giftig sind diese Mittel wirklich und wie stark wirken sie sich auf unsere Gesundheit aus?“ in ihrem Buch „Simply Clean für ein gesundes Zuhause“ auf den Grund.

Generell finde ich es schwierig dieses Buch zu bewerten. Es ist auf der einen Seite ein informatives und teilweise auch hilfreiches Buch, welches neue Denkanstöße bringt und in dessen man ordentlich Input über Inhaltsstoffe bekommt. Auch mich hat es auf jeden Fall angefixt vermehrt auf solche Dinge zu achten oder doch selbst mal Reiniger herzustellen, wo man wirklich weiß was drinsteckt. Allerdings muss ich auch sagen, dass dieses Buch in vielen Dingen einfach „drüber“ ist, meiner Meinung nach, und ich viele „Augenrollmomente“ hatte. ZB als Sie mit der Schule in Kontakt tritt, weil die Schulböden mit chemischen Reinigungsmitteln geputzt werden und an den Tagen, wo das passiert, wäscht Sie die Schuhsohlen der Kinder vor dem betreten des Hauses ab, damit die „Gefahr“ nicht in das eigene Haus gelangt. Hier ist es mir einfach zu weiter von der Realität entfernt und nicht nachvollziehbar.
Alles in allem ein nettes Buch um sich Informationen zum Thema Reinigung, Inhaltsstoffe und Do it yourself Tipps zu diesem Thema zu holen, dennoch muss einem bewusst sein, jeder auch mit kleinen Veränderungen schon Verbesserungen für unseren Körper und unsere Umwelt erreicht, und dies nicht sooo radikal, wie von der Autorin beschrieben passieren muss.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Für meinen Geschmack etwas zu alternativ

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Ich hatte mir von dem Buch viel erhofft. Es spricht ja nichts dagegen, sich ein paar Putzmittel selbst zu machen. Auch eine Anleitung zum Putzen klingt verlockend. Leider ist Becky Rapinchuk wohl ein bisschen ...

Ich hatte mir von dem Buch viel erhofft. Es spricht ja nichts dagegen, sich ein paar Putzmittel selbst zu machen. Auch eine Anleitung zum Putzen klingt verlockend. Leider ist Becky Rapinchuk wohl ein bisschen zu „alternativ“ für meinen Geschmack. Sie ist der Meinung, dass jedes Putzmittel giftig und der Teufel ist. Tja, die sollte man wirklich nicht trinken, aber dazu sind sie ja auch nicht da! Auch liebt Rapinchuk ätherische Öle, in praktisch jedem ihrer Rezepte sind welche enthalten.

Das Buch ist schön aufgebaut, es gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum „Detox-Wochenende“, anschließend wird Raum für Raum aufgeräumt. Hier gibt es einige nützliche Tipps und Listen. ABER: immer wieder führt sie ihre eigenen Rezepte auf. Beim Kapitel „Badezimmer“ gibt es Rezepte für Kosmetik zum Selbermachen. Unter anderem Handdesinfektionsspray (welcher keinerlei desinfizierenden Eigenschaften hat), Toner und Gesichtswasser. Als Dermatologin kann ich leider nur zu gut beurteilen, dass diese Rezepte Schwachsinn sind. Kein einziger Inhaltsstoff der wirklich wirkt, und viele ätherische Öle und Hamamelis Extrakt etc. obendrauf – so ruft man Kontaktallergien hervor! Also danke, aber nein, danke! Insgesamt gibt es einige nützliche Tipps zum Aufräumen und Organisieren, somit ist ein Teil des Buches nützlich. Leider ist mir aber das meiste, insbesondere die eigenen Rezepte, zu alternativ.

Veröffentlicht am 22.03.2020

Simply Clean

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In „Simply Clean“ hat die amerikanische Bloggerin Becky Rapinchuk Tipps für ein giftfreies Zuhause und Do-it-yourself-Rezepte für Reinigungsprodukte zusammengestellt. Ich war vor allem neugierig auf die ...

In „Simply Clean“ hat die amerikanische Bloggerin Becky Rapinchuk Tipps für ein giftfreies Zuhause und Do-it-yourself-Rezepte für Reinigungsprodukte zusammengestellt. Ich war vor allem neugierig auf die Rezepte, um mir Gedanken zu machen, welche konventionellen Produkte ich einfach ablösen kann.

Vor den Rezepten warten erst mal einige grundsätzliche Anmerkungen auf den Leser und ich lernte die Grundhaltung der Autorin kennen. Sie setzt auf absolute Sauberkeit und Verbannung von allem, was auch nur im Verdacht steht, sich negativ auf die Gesundheit auszuwirken. Das klingt erst einmal lobenswert, doch ihre dramatischen Formulierungen lösen bei mir Unwillen aus. Schritt für Schritt einzelne Produkte zu verbannen und Vorschläge umzusetzen reicht hier nicht, eine radikale Umstellung ist die einzige Lösung. Die Autorin putzt übertrieben viel - beispielsweise schrubbt sie jeden Abend das Spülbecken und wischt die Pfoten ihrer Haustiere jedes Mal feucht ab, wenn sie von draußen kommen. Jedes einzelne Produkt, das Parfum enthält - und wir reden hier nicht nur von Putzmitteln, sondern von allem - muss dringend sofort weggeschmissen werden, nur ätherische Öle sind erlaubt. Unter der Rubrik „Darüber können sie noch nachdenken“ gibt es dann auch noch Tipps wie den Kauf einer Strahlenschutztasche, in der man Laptops und Handys aufbewahren kann.

Natürlich gibt es in diesem Buch auch gute und sinnvolle Tipps, von denen ich viele bereits umsetze. Wenn ich Ratgeber lese möchte ich aber selbst entscheiden, was davon ich für mich mitnehme und was nicht, ohne dass mir in jedem dritten Satz ein „Ändern Sie sofort alles!“ entgegen gerufen wird. Das führte letztendlich auch dazu, dass ich die Autorin überhaupt nicht sympathisch fand, wodurch ich auch wenig Lust verspürte, mich mit den hilfreichen Tipps auseinanderzusetzen. Auch die Übersetzung ist ausbaufähig - bei vielen Sätzen merkt man, dass sie 1 zu 1 aus dem Englischen übersetzt wurden und Tipps für amerikanische Produkte hätte man gut austauschen können.

Der einzige Pluspunkt in diesem Buch: Viele der Do-it-yourself-Rezepte sind wirklich einfach umsetzbar und ich werde einige davon ausprobieren. Völlig neue, überraschende Rezepturen sollte man hier aber nicht erwarten - es wird größtenteils auf altbekannte Mittel gesetzt und Basis-Rezepte werden mit leichten Variationen für verschiedene Räume wiederholt abgedruckt.

Veröffentlicht am 25.02.2020

In der Muttersprache sicher ganz toll

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Becky Rapinchuk Simply Clean für ein gesundes Zuhause Unimedica 2020

Das Prinzip klingt erst mal ganz toll, dass man alle giftigen Reinigungsmittel entsorgen soll und statt dessen die Rezepte in diesem ...

Becky Rapinchuk Simply Clean für ein gesundes Zuhause Unimedica 2020

Das Prinzip klingt erst mal ganz toll, dass man alle giftigen Reinigungsmittel entsorgen soll und statt dessen die Rezepte in diesem Buch nutzen soll. Wahrscheinlich ist das Buch auf englisch oder amerikanisch auch ganz toll, aber durch die Übersetzung ging sehr viel verloren oder gibt es einen anderen Sinn, so dass ich mich oft gefragt hab, brauch ich für meine Muttersprache einen Übersetzer.

Das Buch selber empfinde ich als unübersichtlich und schlecht gemacht. Manch ein Selfpublisher bringt schönere und übersichtlichere Sachbücher raus, wie dieser Verlag. Teilweise wiederholt sich das Buch.

Man sollte das Buch nicht Wort für Wort lesen nur die Überschriften und dazu überlegen könnten die Rezepte plausibel sein oder nicht, um das Buch gut bewerten zu können.

Dann werden englischsprachige Seiten angegeben, auf denen man nachsehen kann ob die Putzmittel giftig sind und man kann auf einer Seite wohl die Sachen kaufen. Genauso wie man wohl beim Unimedica Verlag was kaufen kann.

Wenn ich perfektes Englisch kann, kauf ich mir das Buch in Originalsprache, dann kaufe ich es mir nicht auf Deutsch!

Ich hab jetzt mehr Zeit mit recherchieren verbraucht, wie mit dem Lesen des Buches. Und jetzt bin ich doch recht enttäuscht und sauer. Ich versuche die Rezepte zu testen, aber aufgrund der Übersetzung (Wobei ich immer noch vermute, dass da ein gutes Übersetzungsprogramm zugange war, aber halt nicht gut genug für ein Buch) bin ich nicht sicher, ob das gut ist.

Und bei meinen Recherchen, bin ich nun auf einige Blogs gestoßen, und Rezepte und so, die das ganze wesentlich billiger anbieten. Als dieses Buch: 20 Euro für ein gebundenes Buch. Für mich ist das einfach ein ganz normales Paperback Buch, das sich nach dem Lesen ziemlich verbiegt, weil ich halt gern im Bett lese.

Es ist klar, dass man vieles verbessern kann, aber wenn ich lese ich kann den Teppich mit Essig und Wasser reinigen, dann denk ich, das mache ich schon seit 30 (!!!) Jahren und ich kenne viele, die das tun, dann sind 20 Euro halt viel Geld. Zumal es solche Tipps im Internet zuhauf gibt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Würde ich in England oder in Amerika wohnen und perfekt Englisch können, würde ich mir das Buch in der Originalsprache kaufen und ich hätte mehr Nutzen davon. Weil ich dann mit den Homepages was anfangen kann und auch alles gut besorgen kann. So hab ich mich nur geärgert. Der Grundgedanke ist gut. Wer sich über Übersetzungsfehler hinwegsetzen kann, und wem es nichts ausmacht, dass er vieles irgendwo suchen muss und nicht ganz genau weiß, ob es das richtige für ihn ist, und wer denkt, dass 20 Euro für so ein Buch und 16 Euro für eine Castile Seife auszugeben billig ist, der sollte das Buch kaufen. Wer aber sich eh schon überlegt hat, dass es auch umweltfreundlicher geht, der sollte lieber im Internet recherchieren. Das bringt mehr und ist bei weitem billiger. Und Bäume müssen für dieses Buch auch nicht mehr sterben! Sorry, aber da kann ich nur eine schlechte Bewertung geben.

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