Cover-Bild Dampfnudelblues
Band 2 der Reihe "Franz Eberhofer"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.06.2012
  • ISBN: 9783423213738
Rita Falk

Dampfnudelblues

Der zweite Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

Der zweite Fall für den Eberhofer Franz

Gerade läuft’s für den Eberhofer Franz mit der Susi einwandfrei, sein heimischer Saustall ist so gut wie fertig eingerichtet, da überschlagen sich die Ereignisse in Niederkaltenkirchen: »Stirb, du Sau!« hat jemand mit roter Farbe an Realschulrektor Höpfls Eigenheim geschmiert, und kurz drauf liegt er auch noch tot auf den Gleisen! Selbstmord? Mord? Mal wieder Stress pur für den Franz … 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2024

Dampfnudelblues

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... ist das 2. Buch von Rita Falk über den niederbayerischen Dorfpolizisten Franz. Ich kenne das Vorgängerbuch nicht, aber das muss man auch nicht (auch wenn ich es mir jetzt besorgen werde). Die Hauptfigur ...

... ist das 2. Buch von Rita Falk über den niederbayerischen Dorfpolizisten Franz. Ich kenne das Vorgängerbuch nicht, aber das muss man auch nicht (auch wenn ich es mir jetzt besorgen werde). Die Hauptfigur Franz ist eine Mischung aus Macho, Dorftrottel, neugieriger Polizist und gestresstes und verwöhntes Oma-Söhnchen, dabei durchaus sympathisch. Die ersten zwei Seiten brauchte ich, um mich an den direkten, oft lakonischen Schreibstil zu gewöhnen. Danach war es einfach nur noch Vergnügen pur, Franz dabei zu beobachten, wie er sich um die ungeliebte Arbeit und das Babysitten bei der Nichte drückt, die Freundin vergrault und die Oma innig liebt. Irgendwie erinnerte mich die Figur immer an die Polizisten in den alten "Olsen-Bande"-Filmen und der Spaß nahm kein Ende. Die eigentliche Tätersuche wurde dabei immer mehr zur Nebensache. Ich muss sagen, ab jetzt hat Franz einen Fan mehr.

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Veröffentlicht am 26.05.2019

Superlustig

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Ich bin immer Skeptisch bei Regional Krimis, nach dem eben erst gelesenen Jörg Maurer, der mir mit den Alpenkrimis überhaupt nicht gefallen hat, gab ich Oliver Kern eine Chance, und das war wunderbar. ...

Ich bin immer Skeptisch bei Regional Krimis, nach dem eben erst gelesenen Jörg Maurer, der mir mit den Alpenkrimis überhaupt nicht gefallen hat, gab ich Oliver Kern eine Chance, und das war wunderbar. Also Rita Falk dachte ich mir und ich bin begeistert.....

Geschichte: Franz Eberhofer, Dorfscheriff in einem Ort in der Nähe von Landshut ( Niederkaltenkirchen), aus der er stammt und in die er Strafversetzt wurde, nachdem er bei der Kripo aussortiert wurde...kennt alles und jeden. Seine Freundin Susi macht ihm Streß, weil er sich nicht eindeutig zu einer Ehe bereit erklärt und verreist mit einer Freundin nach Italien.
Zudem wird bei Schuldirektor Höpfl mit roter Farbe an die Hauswand " Stirb du Sau " geschmiert. Tage später wird der Direktor vermisst und Eberhofer ermittelt...

Der derbe Bayrische Humor und Eberhofer, der gemütlich blöd herüber kommt, aber dessen Gehirn einmal auf Touren gekommen, ein sehr guten Ermittler abgibt. Die ganzen Familie ist schon klasse.. Der Vater der Marihuana anbaut, der penetrante Bruder, der seine Thailändische Frau und sein Kind mitbringt, sowie die Oma mit ihrem Dickkopf. Dazu Eberhofers Freunde aus der Kneipe und natürlich Susi und mit so vielen verschiedenen speziellen Menschen, lässt sich hervorragend eine Geschichte aufbauen, bei der man richtig lachen kann.

Als dann auch noch sein Chaotischer Expartner von der Kripo mit eingreift, ist alles zu spät. Sein Chef verbietet Eberhofer zu ermitteln, aber das hält ja keinen ab... Diskussionen mit dem Bürgermeister , der seinen Dorfpolizisten zu allem Quatsch abstellen will, sei es Fußballspiele vom Dorfverein oder Schulkindereinweisung....

Es passiert so viel und es ist einfach nur zum genießen, jetzt muss ich mir unbedingt den ersten Teil besorgen. Benötigt wird er für das Buch hier nicht aber es kann auch nicht schaden... Für mich klare 5 Sterne

Veröffentlicht am 26.12.2018

In gewohnter Eberhofer-Manier

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Im zweiten Buch von Rita Falk „Dampfnudelblues“ darf Eberhofer wieder so richtig er selbst sein. In gewohnter Manier geht er direkt, unverblümt und immer wieder etwas „holzwild“ an den Fall und auch an ...

Im zweiten Buch von Rita Falk „Dampfnudelblues“ darf Eberhofer wieder so richtig er selbst sein. In gewohnter Manier geht er direkt, unverblümt und immer wieder etwas „holzwild“ an den Fall und auch an seine Mitmenschen heran. So muss auch wieder seine Susi mit ihm klarkommen.

Die Sprache, die Rita Falk für ihren Eberhofer wählt, ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber man merkt schnell, dass sie genau zu diesem Charakter passt. Der Schreibstil ist in der Ich-Erzählung gehalten. Wir finden hier öfter einen gedachten Satz, den die Autorin sofort ihren Protagonisten auch sagen lässt. Insoferne eine Wiederholung einer oder zwei Sätze direkt im Anschluss. Dies unterstreicht, aus meiner Sicht gesehen, die Aussage noch zusätzlich.

Hier ist der Fall des Schuldirektors Höpfl zu klären. Anfangs gar nicht sicher, ob es überhaupt ein Fall ist, sind Eberhofer und Birkenberger aber schnell auf dem richtigen Weg. Etwas unkonventionell, aber erfolgreich lösen sie gemeinsam auch diesen Fall.

Zuhause bei Eberhofer steht die Welt auch etwas kopf, da seine Nichte Uschi, von Eberhofer liebevoll Sushi genannt, für einige Zeit zu Besuch ist und sich nur von Eberhofer beruhigen lässt. Anfangs sehr zu seinem Leidwesen, doch merkt er schnell, dass er damit seinem ungeliebten Bruder Leopold ein Dorn im Auge ist.

Susi fährt mit einigen Freundinnen nach Italien, denn der liebe Eberhofer will mit ihr nicht so recht auf Urlaub fahren. Italien…. Gefährliches Pflaster für die Liebe…

Auch für diesen Teil der Reihe kann ich eine Leseempfehlung abgeben. Die 250 Seiten sind – in meinem Fall - in zwei Tagen gelesen, unterhaltsam und witzig geschrieben.

Veröffentlicht am 18.12.2017

gelungener 2. Fall

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Wie auch schon Winterkartoffelknödel sehr gut zu lesen.
Die Geschichte um Susi und Franz drum herum nicht zu langatmig gehalten,es geht vorrangig um den Fall.
Wie auch schon im ersten Teil sehr witzig ...

Wie auch schon Winterkartoffelknödel sehr gut zu lesen.
Die Geschichte um Susi und Franz drum herum nicht zu langatmig gehalten,es geht vorrangig um den Fall.
Wie auch schon im ersten Teil sehr witzig geschrieben,man kann viel lachen.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Eberhofer in Hochform

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Auch dieses Buch hat mich, genau wie sein Vorgänger "Winterkartoffelknödel" restlos begeistert!

Franzl hat nichts von seiner sympathischen Art eingebüßt. Auch die Oma ist wieder in ihrem Sonderangebotselement, ...




Auch dieses Buch hat mich, genau wie sein Vorgänger "Winterkartoffelknödel" restlos begeistert!

Franzl hat nichts von seiner sympathischen Art eingebüßt. Auch die Oma ist wieder in ihrem Sonderangebotselement, der Leopald ist Papa geworden (die Sushi halt). Und Franzl, der mit der Suhsi nichts anfangen kann, ist der einzigste, der sie ruhig bekommt. Genial! Dazu der Papa mit seinen abgemähten Zehen - der Spaß ist garantiert.

Dazu die Ermittlungen. Wieder auf sehr sympathische Art und Weise beschrieben.

Eine Buchserie, die sich nicht verstecken braucht.

Ich freue mich schon auf den dritten Band!

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