Cover-Bild For 100 Days - Täuschung
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783802598210
Lara Adrian

For 100 Days - Täuschung

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2017

Trotz einiger Höhen und Tiefen mochte ich die Geschichte rund um Avery und Nick.

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Inhalt: Inhalt: Die erfolglose Künstlerin Avery soll vier Monate auf die Wohnung einer reichen Dame aufpassen. Für sie ist das eine großartige Chance, da sie momentan in einer finanziellen Krise steckt ...

Inhalt: Inhalt: Die erfolglose Künstlerin Avery soll vier Monate auf die Wohnung einer reichen Dame aufpassen. Für sie ist das eine großartige Chance, da sie momentan in einer finanziellen Krise steckt und auch noch ihre aktuelle Wohnung verlassen muss. Mit ihrem Kellnerjob kommt sie da nicht weit, also nimmt sie das Angebot der netten Dame an und lernt so den unwiderstehlichen Nick kennen, der das Penthouse bewohnt.

Schreibstil: Da ich Lara Adrians Schreibstil kenne, war ich voller Erwartung auf ihre bekannte Schreibart. Leider wurde ich bei dieser Lektüre etwas von ihr enttäuscht. Manche ihrer Sätze kamen mir leblos und unpassend vor, andere wiederum waren mir zu detailliert, sodass es schnell langweilig wurde. Ich kann momentan nur die deutsche Übersetzung beurteilen, die ich nicht groß loben kann. Es gab ein paar Übersetzungsfehler und es gab auch schon Wörter, da hat mal ein Buchstabe gefehlt.

Charaktere: Die Hauptprotagonisten Avery und Nick sind für mich das Traumpaar schlechthin. Wenn ich sie als Paar betrachte, habe ich nichts auszusetzen und finde die Beiden einfach nur süß zusammen.

Avery: Mit ihr habe ich ungelogen eine kleine Achterbahnfahrt gefühlt. Am Anfang, als der Leser erst noch in dieses Buch eingeführt wurde, war sie mir unglaublich sympathisch. In diesem Zustand hätte ich sie mir als beste Freundin gewünscht. Dann im Hauptteil der Geschichte fand ich sie oberflächlich und naiv. Ich mochte sie auf einmal nicht mehr und ich kann mir auch gar nicht erklären, warum ich auf einmal so fühlte, aber es war leider so und das änderte sich im Laufe des Buches auch nicht.

Nick: Bei Nick ist meine Meinung ganz leicht, ich habe nämlich keine. Ihm gegenüber bin ich neutral gestimmt. Einerseits mochte ich ihn, andererseits aber nicht. Man könnte sagen, es ist Hassliebe oder aber gar nichts. Es ist schwierig für mich meine Gefühle gerade zu beschreiben, denn er ist mir fast schon gleichgültig. Ich würde behaupten, es ist kompliziert. Als Charakter gefiel er mir schon gut, da er und Avery sich so gut ergänzen. Selten hab ich ein Buch gelesen, bei dem ich behaupten konnte, dass die zwei Hauptpersonen so gut zusammenpassen.

Meine Meinung: Auch wenn ich nicht so begeistert von dem Schreibstil war, so war das Buch inhaltlich besser und das ist doch das wichtigere, oder? Meine Gefühle dem ersten Band gegenüber sind trotzdem ganz schön gemischt. Die Geschichten hinter den Charakteren waren teils originell, aber es gab auch genügend Szenen, die ich so klischeehaft fand, dass ich den Roman am liebsten kurz aus der Hand legen wollte. Leider war ich sehr enttäuscht von der Handlung. Anfangs war ich total begeistert und fand die Story besonders, aber nach den ersten 100 Seiten wurde die Geschichte ganz schön zäh. Da das Ende wiederum besser und vor allem spannender ist, werde ich mir den Folgeband kaufen. Irgendwie habe ich es im Gefühl, dass dieser das Niveau vom Anfang und Ende halten kann. Außerdem bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, da es viele ungeklärte Sachen und noch zu viele geheimnisvolle Charaktere gibt, dadurch wirkte der erste Band wie eine zu lang geratene Einleitung in die Geschichte von Avery. For 100 days – Täuschung endet mit einem Cliffhanger, sodass ich gerne sofort weiterlesen würde.

Der Folgeband, “For 100 Nights - Obsession“, erscheint am 25.08.2017.

Mein Fazit: Trotz einiger Höhen und Tiefen mochte ich die Geschichte rund um Avery und Nick.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Für zwischendurch ok..

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Für zwischendurch ist die Reihe ganz ok, aber man merkt den abklatsch..

Für zwischendurch ist die Reihe ganz ok, aber man merkt den abklatsch..

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Veröffentlicht am 16.06.2017

Nicht Fisch, nicht Fleisch

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Das Buch lässt mich vollkommen unentschlossen zurück...

Einerseits will ich es wirklich mögen, weil ich die Bücher von Lara Adrian bisher immer in einem Rutsch verschlungen habe und immer voll zufrieden ...

Das Buch lässt mich vollkommen unentschlossen zurück...

Einerseits will ich es wirklich mögen, weil ich die Bücher von Lara Adrian bisher immer in einem Rutsch verschlungen habe und immer voll zufrieden war. Auch mit dem Genre an sich konnte ich bis jetzt immer warm werden- es lag also nicht an den zu häufigen erotischen Szenen.

Andererseits fielen diese oft einfach zu uninspiriert aus und schienen aus Mangel an eigentlicher Handlung wahllos eingeschoben. Und auch die Figuren konnten mich überzeugen. Weder die weibliche Hauptfigur Avery, die ja aufgrund ihrer Vorgeschichte eigentlich willensstark und fokussiert sein sollte, noch der ach so dunkle, dominante Nick, der sie mit seinem Aussehen und seiner düsteren Aura in seinen Bann zieht, konnten mich überzeugen.

Am meisten hat mich aber wirklich die Handlung enttäuscht, weil sie wirklich gute Ansätze gezeigt hat, die aber spätestens nach der ersten Bettszene mehr oder weniger im Sande verlaufen. Auch das Finale, dass auf den letzten ca 75 Seiten dann doch nochmal an Fahrt aufnimmt, kann meine Enttäuschung nicht mehr lindern, geschweige denn, dass es mich so sehr fesselt und erwrtungsvoller Spannung zurück lässt, um die zwei darauf folgenden Bände in Angriff zu nehmen.

Veröffentlicht am 06.06.2017

Keine Handlung

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In Lara Adrians neuen Reihe geht es um Avery und Nick, die sich aufgrund eines glücklichen Zufalls über den Weg laufen und von diesem Zeitpunkt die Hände nicht mehr voneinander lassen können.

Der Anfang ...

In Lara Adrians neuen Reihe geht es um Avery und Nick, die sich aufgrund eines glücklichen Zufalls über den Weg laufen und von diesem Zeitpunkt die Hände nicht mehr voneinander lassen können.

Der Anfang des Buches war sehr vielversprechend und spannend aufgebaut leider ändert sich das schnell und das restliche Buch empfand ich als sehr langweilig. Es kommt überhaupt keine Handlung zu stande und es dreht sich alles nur um Sexszenen, die teilweise auch noch unglücklich übersetzt sind. Selbst für einen Erotikroman ist dies zu viel des Guten wenn drumherum keine Story aufgebaut wird, so wie es hier der Fall war.

Auch Avery war mir zunächst sympathisch, doch sobald sie Nick kennenlernt hat sie überhaupt keinen eigenen Verstand mehr und handelt sehr naiv. Sie lebt nur noch für den Sex mit Nick.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir nur die ersten und letzten zwanzig Seiten des Buchs gefallen haben und der Rest sehr langatmig und klischeebeladen war. Man hätte mehr aus der Geschichte machen können. Diese Umsetzung hat mich sehr enttäuscht. Da das Ende des Buches nochmal eine Wendung gebracht hat könnte der zweite Teil eventuell interessanter werden. Jedoch weiß ich noch nicht ob ich den nach diesem enttäuschenden Start noch lesen werde.

Veröffentlicht am 02.06.2017

Ich wusste nicht, dass ein Buch mich wütend machen kann

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Ich lese viel erotische Literatur und entsprechend kann ich an viele der Tropes mit einem gutmütigen Glauben rangehen - suspension of disbelief funktioniert zwar anders, aber ich habe mich arrangiert um ...

Ich lese viel erotische Literatur und entsprechend kann ich an viele der Tropes mit einem gutmütigen Glauben rangehen - suspension of disbelief funktioniert zwar anders, aber ich habe mich arrangiert um der Geschichte Willen.


Dass Avery beim Anblick des arroganten Mannes schwach wird? Okay. Dass er sie umgekehrt genauso begehrt? Meinetwegen. Dass ein nächster gutaussehender Mann daher kommt und sexuelles Interesse zeigt? Ein wenig fragwürdig, aber noch in Ordnung. Dass sie Geheimnisse vor ihm hat, die so furchtbar sind, dass sogar wir Leser im Dunkeln gelassen werden? Gehört halt heute dazu. Dass direkt am Ende diese Geheimnisse aufgeklärt werden und dann, Hallo, Cliffhanger, neue eingeführt werden, auf der letzten Seite, und zwar in der Form "mysteriöser, bösartiger Ex?" ... Muss halt einen Folgeband verkaufen.


Wenn nicht diese Aneinanderreihung von Klischees und nur im Kontext eines Erotik-Romans überhaupt funktionierenden Bekanntschaften schlimm genug wäre, haben wir dann ganz am Ende die Eröffnung, quasi Vergewaltigung ex machina. Ich sage ja nicht, dass jeder Mensch, der mal vergewaltigt wurde, danach keinen Sex mehr will... aber come on! Eine Vergewaltigung, insbesondere durch den Stiefvater, wenn man noch jung ist, hat Auswirkungen auf das Sexualleben. Avery kann Sex in vollen Zügen genießen und mag es, wenn sie dominiert wird - okay, möglich. Es kann durchaus geschehen, dass Opfer sexueller Gewalt danach gerade die unterwürfige Rolle suchen und einen dominanten Partner brauchen. Aber dann muss man das thematisieren. Irgendwie andeuten. Irgendetwas. Aber insbesondere zu Beginn funktioniert der Sex problemlos, kein Hauch von Zögern oder unguten Erinnerungen, nichts. Avery lässt zu, dass sie sich vollständig hingibt, dass sie sich fallen lässt, verwundbar macht, einem Mann gegenüber, den sie kaum kennt. Und sie will das immer und immer wieder. Selbst, als sie herausfindet, wer Nick ist, ist sie nur kurz wütend, aber seine "dunkle Stimme" macht sie schnell wieder gefügig. Diese Frau ist vollständig von ihrem Verlangen dominiert und das nicht auf selbstbestimmte Art und Weise, sondern wie fremdgesteuert. Es ist zum Haare ausraufen! Klischees und Tropes in Erotik-Romanen hin oder her, das ist einfach alles zu viel!


Besonders stark wirkt dieser Punkt auf mich, da ich gerade "Ein unsittliches Angebot" (ebenfalls bei LYX erschienen) gelesen habe, wo die Frau zwar mit einem Mann schläft, sich aber bewusst ist, wie viel Macht er bekommt, wenn sie sich fallen lässt und offen genießt, weswegen sie sich lange dagegen sperrt - sie möchte keinem fremden Mann diese Art von Macht geben. Als sie sich am Ende doch darauf einlässt, ist es eine eigenständige, selbstbewusste Entscheidung! Das ist erotisch!


Dieses Buch hat mich einfach nur wütend gemacht. Weder erfahren wir je, was bspw Nick eigentlich an Avery so toll findet, noch kann ich mich auch nur im geringsten mit Avery identifizieren. Ich mag Dominanz-Spielchen auch - wenn sie auf Augenhöhe geschehen und beide Partner wissen, was sie da tun. Es gibt einen Extra-Stern, weil der Schreibstil bzw die Übersetzung gelungen ist und so zumindest das Lesen selbst angenehm war.