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Veröffentlicht am 27.02.2020

Tolle humorvolle Geschichte

Heartbreaker
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"Heartbreaker" von Avery Flynn ist der Auftaktband dieser Reihe und im Lyx Verlag erschienen.
Das Cover hat mir gleich gut gefallen, da es nicht so aufdringlich wirkt.

Der Einstieg in die Geschichte ...

"Heartbreaker" von Avery Flynn ist der Auftaktband dieser Reihe und im Lyx Verlag erschienen.
Das Cover hat mir gleich gut gefallen, da es nicht so aufdringlich wirkt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich leicht gefallen, denn die Autorin hat einen tollen einfachen und flüssigen
Schreibstil. Gespickt mit einigen humorvollen Dialogen macht sie Heartbreaker, für mich, total leicht zu lesen.
Ich musste in den Anfängen dieser Geschichte so oft lachen und schmunzeln. Die Protagonisten Clover und Sawyer sind beide wirklich gut gelungen. Auch wenn sie nicht vor Tiefe sprießen, konnte ich sie gut leiden. Gerade auch Clover hat mir sehr gut gefallen. Sie ist stark, weiß was sie will, lässt sich nicht so leicht einschüchtern und hat eine laute
Klappe. Und Sawyer ist der Mann, der nicht viel von sich erzählt und für seine Arbeit lebt. Aber irgendwas blitzt zwischendurch auf...Ja so wie in vielen anderen Geschichten auch. Aber mich hat das nicht wirklich gestört..hier in Heartbreaker. Es hat gepasst.
Auch die tollen Nebencharaktere machen diese Geschichte so wunderbar. Ohne sie hätte einiges gefehlt.

Die Geschichte ansich ist nichts Neues, aber Avery Flynn hat sie super umgesetzt. Gerade die humorvollen Parts machten sie so toll. Klischees gibt es auch einige und auch die haben mich nicht gestört.

Einzig die Sexszenen hätte ich für diese Geschichte nicht gebraucht. Für mich wäre Heartbreaker auch ohne sie wunderbar gewesen. Ich fand irgendwie haben sie den Fluss immer ein wenig gestört. Und sie waren nicht nötig.

Alles in allem hat mir Heartbreaker gut gefallen. Humor, toller Schreibstil, wunderbare Protagonisten. Das alles macht Heartbreaker zu einer tollen Geschichte, die euch empfehlen kann.

Veröffentlicht am 25.02.2020

Tolles Setting. Interessante Geschichte.

BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
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"Bookelements - Die Magie zwischen den Zeilen" von Stefanie Hasse ist der erste Band dieser Reihe und im Impress Verlag
erschienen. Dieses Buch ist aus dem Jahr 2017 und ich bin mal wieder spät dran. ...

"Bookelements - Die Magie zwischen den Zeilen" von Stefanie Hasse ist der erste Band dieser Reihe und im Impress Verlag
erschienen. Dieses Buch ist aus dem Jahr 2017 und ich bin mal wieder spät dran. Aber gut, nun habe ich dieses Buch auch
endlich gelesen und ich bin nicht enttäuscht worden.

Allein das Thema ist schon mal super und da ich ja nicht der Ständig-Fantasy-Lesende Mensch bin, kannte ich das so auch
noch nicht. Protagonisten, die aus den Bücher herausgelesen werden können. Eine schöne aber auch beängstigende Vorstellung.
Bei den Bad Boys und Good Girls der Bücherwelten mag das ja alles noch super sein. Auch Feen und Elfen sieht man vielleicht ganz
gern..aber Serienkiller und Drachen und andere zwiellichtige Gestalten muss ich persönlich jetzt nicht haben.
Aber ja genau darum geht es in Bookelements. Und Stefanie Hasse hat das Ganze auf eine spannende und fantasievolle Art erzählt.

Die Geschichte ist in einem jugendlichen einfachen Stil geschrieben. Aber dennoch wundervoll detailreich, sodass ich während des
Lesens das Setting vor Augen hatte. Das hat alles sehr gut gepasst.
Da hat es mich ein wenig gewundert, dass bei den Protagonisten, bis auf Lin und Ric, auf eine lebendige Beschreibung verzichtet wurde.
Charaktere wie Coral und Peter blieben etwas blass, was ich schade finde. Lin und Ric dagegen sind so beschrieben, dass ich sie mir
schnell und gut vorstellen konnte. Die beiden sind mir auch ziemlich sympathisch. Und was ich ebenfalls super finde, ist, dass bei
den Beiden nicht alles glatt läuft, egal in welcher Hinsicht.

Alles in allem kann ich euch den ersten Teil der Bookelements-Reihe von Stefanie Hasse aber auf jeden Fall empfehlen. Der zweite
Band wird bei mir ganz klar noch einziehen.

Veröffentlicht am 16.02.2020

Schöne Story .

Beat of Love
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»Beat of Love« ist der siebte Band der Sports-Romance Serie Read! Sport! Love! von Piper Gefühlvoll.
Die Bände der Serie stammen von verschiedenen Autorinnen und hängen inhaltlich nicht zusammen,
aber ...

»Beat of Love« ist der siebte Band der Sports-Romance Serie Read! Sport! Love! von Piper Gefühlvoll.
Die Bände der Serie stammen von verschiedenen Autorinnen und hängen inhaltlich nicht zusammen,
aber in jeder Geschichte stehen Sport und große Gefühle im Zentrum.

In Beat of Love geht es ums Tanzen. Und ich liebe dieses Thema. Ich liebe es in Filmen und auch in Büchern.
Dann auch noch HipHop. Wunderbar. Das ist meins.

Sontje Beermann hat einen tollen flüssigen Schreibstil, der einen gut durch die Seiten führt.
Gestern hatten wir das Thema Wiederholungen in Büchern und ich sagte, dass ich das nicht so gerne mag. Leider habe ich
in Beat of Love habe ich diese bekommen in Form von "Alter!". Das kam etwas oft und störte etwas meinen Lesefluss.
Alter ist hier ein Wort, dass die Jugendlichen hier aus der Tanzcrew von Kat benutzen. Und ja Jugendliche nutzen das wirklich öfter,
aber auch hier zu Hause mag ich das nicht und versuche es zu überhören oder zu unterbinden ;)

Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Die Umsetzung des Themas Tanzen ist der Autorin sehr gut gelungen. Ich finde diesse
Competion Szenen wunderbar gelungen. Das Feeling eines solchen Wettbewerbs kam super rüber und ich hatte das Gefühl dabei zu sein.
Auch die Enttäuschungen von Katharina kann ich super nachvollziehen, auch wenn es manchmal wirklich drüber war. Aber das ist halt
auch jeder Mensch anders.

Veröffentlicht am 13.02.2020

Spannend mit Irrungen und Wirrungen

Liebe mich, töte mich
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"Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier ist im Penguin Verlag im Januar diesen Jahres erschienen.
Und mich hat tatsächlich der KLappentext erst richtig angesprochen. Für mich klang es mega interessant ...

"Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier ist im Penguin Verlag im Januar diesen Jahres erschienen.
Und mich hat tatsächlich der KLappentext erst richtig angesprochen. Für mich klang es mega interessant und spannend, sodass ich es unbedingt lesen wollte.

Was ich sagen kann ist, dass "Liebe mich, töte mich" ein spannender Thriller mit einigen unerwarteten Ereignissen ist. Ein Thriller, der auch unter die Haut geht. Einer, der einen teilweise Gänsehaut bescherrt. Einer, der sich mit nicht nur mit dem Mord an Angela beschäftigt, sondern auch mit Abhängigkeiten. Ein Thriller, der einen aufzeigt was all unsere vermeintlich kleinen Entscheidungen ausmachen können.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Der erste Tag der Gerichtsverhandlung ist der Beginn in dieser Geschichte. Und schon hier dachte ich: Ok was kommt da jetzt? Ist es schon vorbei? War das der Thriller schon?
Nein natürlich nicht ;)

Von da an geht´s los. Wirrungen, Irrungen und Wendungen. Rückblicke in die Vergangenheit. Einblicke in die Gedankenwelten.
Entscheidungen, die alles verändern.

Aber leider auch ein paar Längen. Einige Passagen waren wirklich super langatmig und ich fragte mich schon: Puhhh halte ich das durch?
Diese hätten gerne kürzer gehalten werden können. Mir ist klar, dass ich dadurch einen besseren Einblick in die Welt von Geo oder auch Kai bekommen sollte. Aber sie stoppten leider meinen Lesefluss.

Aber dennoch bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Denn nach hinten raus, so ab der Hälfte, wurde es richtig spannend und ich mochte das Buch nicht zur Seite legen...was ich doch kurz nach dem Beginn noch wollte.... Bis zum Schluß hatte ich meine Problem Geo einzuschätzen.
Kur vor Schluß hatte ich dann zwar eine Idee und auch eine Vermutung was tatsächlich passiert ist. Aber genau wusste ich es nicht!

Bis auf die etwas langatmigeren Passagen, konnte mich "Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier aber überzeugen. Spannend bis zum Schluß
Guter Plot. Irrungen und Wirrungen, die es für einen Thriller braucht.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Ein guter Auftakt

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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"Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night ist der erste Teil der neuen Reihe von Aurelia L. Night.
Und ich muss erstmal das Cover loben. Es ist mega gut gelungen. Die Farben wirken ...

"Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night ist der erste Teil der neuen Reihe von Aurelia L. Night.
Und ich muss erstmal das Cover loben. Es ist mega gut gelungen. Die Farben wirken wunderbar zusammen. Und da die Magie, die auf dem Cover wirkt. Wirklich super.

Aber nicht nur das Cover ist toll, nein auch die Geschichte selbst ist super. Sie hat mich begeistert. Sie hat mich mitgehen lassen. Sie hat mich überrascht.

Und doch war der Einstieg in die Geschichte ein bisschen schwierig für mich. Denn da waren sie wieder! Die vielen Namen, die vielen verschiedenen Götter und Völker. Das ist ja immer "mein kleines" Problem. Es hat eine Weile gedauert bis ich drin war in Intampira.

Gut, dass die Autorin einen wirklich tollen Schreibstil hat, denn so konnte ich durchhalten. Durchhalten, um weiter zu lesen.
Ich hätte sonst was verpasst. Aurelia L. Night hat eine wunderbare Welt mit Intampira geschaffen. Mit ihrem flüssigen und detailreichen Schreibstil beschreibt sie diese so gut, dass ich Bilder im Kopf hatte. Sehr gut gelungen fand ich diese Welt und auch die Idee, die hinter Divine Damnation steckt.

Die Protagonisten sind allerdings etwas schwierig. Tivra ist anfangs sehr tough und stark. Sie hat eine freche Klappe, was mir gut gefallen hat.
Dann begegnet sie Avan und ich hatte das Gefühl Tivra ist ein Loch gesprungen und weiß plötzlich nicht mehr wer sie ist. Gottseidank hält der Zustand nicht so lange an, wo sie nicht weiß, ob sie ihn nun will oder auch nicht. Auch bei Avan weiß man anfangs woran man ist.
Mann und Gestaltwandler, dazu noch Anführer. Aber er scheint einer der Anführer zu sein, dem man es nicht so anmerkt. Nur manchmal.

In welche Richtung es mit den Beiden gehen könnte kam mir ziemlich schnell in den Sinn...Ob es wirklich so ist, wie ich denke, muss ich wohl im zweiten Band lesen. Und auch wie es weiter geht mit Tivra und Avan und Intampira, denn Teil 1 endet mit einem mega fiesen Cliffhanger. Geht ja mal gar nicht ;)

Mir hat Divine Damnation gut gefallen und es war ein guter Auftakt für diese neue Reihe. Wenn ich auch anfangs etwas Schwierigkeiten hatte mit den vielen Namen, Völkern und Gottheiten, konnte mich die Geschichte nach hinten raus überzeugen.