Cover-Bild Sieben Lügen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783785726693
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Elizabeth Kay

Sieben Lügen

Psychothriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Mit einer kleinen Notlüge fängt alles an. »Natürlich passt ihr gut zusammen, du und Charles«, versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie, auch wenn sie deren Verlobtem gegenüber insgeheim größtes Misstrauen hegt. Doch eine Lüge zieht bekanntlich weitere nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Stück für Stück gerät die Situation außer Kontrolle. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit - und aus Freundschaft eine tödliche Falle ...

Das atemberaubende Thriller-Debüt einer faszinierenden neuen Erzählstimme aus England

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

etwas schwacher Psychothriller

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In diesem Buch geht es, wie schon im Klappentext erwähnt um Jane und Marnie, die sich seit der Kindheit kennen und befreundet sind.
Beide nehmen rege an das Leben jeweils des anderen teil. Als Jane kurz ...

In diesem Buch geht es, wie schon im Klappentext erwähnt um Jane und Marnie, die sich seit der Kindheit kennen und befreundet sind.
Beide nehmen rege an das Leben jeweils des anderen teil. Als Jane kurz nach ihrer Hochzeit auf tragischer Weise ihren Mann verliert, ist Marnie eine hilfreiche Stütze für sie.
Doch als Marnie glücklich liiert ist, wird Jane etwas von ihr vernachlässigt und Jane beginnt eine Kette aus Unwahrheiten.
Mit der ersten Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen Du und Charles gut zusammen", versichert Jane Marnie.
Je mehr sich Jane in den Lügen verstrickt, desto mehr läuft es gewaltig aus den Rudern.

Meine Meinung:
Der Schreibtstil ist mal was ganz anderes, da man als Leser das Gefühl hat direkt angesprochen zu werden.
Das Buch, bestehend aus 46 Kapiteln ist in 9 Teilen gegliedert; die 7 Lügen, die Wahrheit und 4 Jahre später.

In dieser Geschichte gibt es verschiedene Charaktere, die aber alle nicht so wirklich sympathisch sind. Zu einem Marnie, die egozentrisch und egoistisch erscheint, bei Jane vermute ich stark eine psychische Störung. Dann taucht noch Emma auf. Sie ist die jüngere Schwester von Jane, die eine Krankheit hat - die einem aber nicht erklärt wird und einsam in ihrer Wohnung stirbt.Die demente Mutter von Jane, die in einem Pflegeheim lebt und Valerie - eine Reporterin die erst ganz verbissen hinter der Wahrheit her ist und plötzlich nicht mehr in der Geschichte auftaucht.
Die Spannungskurve in diesem Thriller wird leider nicht in einem Bogen gehalten, sondern bricht immer wieder ein, so das Zwischenzeitlich das Tempo raus genommen wird.

Fazit:
Für mich ist dieser Psychothriller " Sieben Lügen" von Elisabeth Kay etwas schwach auf der Brust, man kann ihn aber sehr gut lesen.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Interessanter Plot

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Bei „ Sieben Lügen“ von Elizabeth Kay handelt es sich um einen Psychothriller.

Klappentext übernommen:
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert ...

Bei „ Sieben Lügen“ von Elizabeth Kay handelt es sich um einen Psychothriller.

Klappentext übernommen:
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und zwar gewaltig. Denn eine Lüge zieht bekanntlich die nächste nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit - und aus Freundschaft eine tödliche Falle ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Dieser Psychothriller lässt sich sehr flüssig lesen, ist interessant aufgebaut und leicht verständlich. Einige tiefgründige Sätze haben mich zum Nachdenken angeregt. Diese Einschübe haben mir gut gefallen, da ich so für kurze Zeit das Buch aus der Hand legen konnte und meine Augen sich erholen konnten. Einmal angefangen viel es mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen, da ich auf den weiteren Verlauf der Geschichte von Seite zu Seite neugieriger wurde.

Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und endet auf der letzten Seite. Zwischendurch kommen zwar ein paar Länge vor, die mich hier aber nicht gestört haben Am Ende sind leider noch ein paar Fragen offen geblieben. Dies hat mir nicht so gut gefallen, da ich ein abgeschlossenes Ende bevorzuge.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte, mit ihnen fühlen und ihr agieren nachvollziehen konnte.

Der Fall ist sehr wendungsreich und undurchsichtig. Der Plot ist sehr gut ausgearbeitet und hat mich immer wieder aufs Neue überrascht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Ein packender Thriller

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Rezension zu "Sieben Lügen" / Elizabeth Kay, erscheint am 28.02.2020 im Lübbe Verlag

Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten ...

Rezension zu "Sieben Lügen" / Elizabeth Kay, erscheint am 28.02.2020 im Lübbe Verlag

Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und zwar gewaltig. Denn eine Lüge zieht bekanntlich die nächste nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit - und aus Freundschaft eine tödliche Falle ...

Gepackt hat mich auf den ersten Blick das Cover. Ich bin totaler Glitzer-Fan und das in Verbindung mit einem Thriller hat meine Neugierde absolut geweckt. Der Klappentext hat mich dann natürlich ebenfalls angesprochen und ich hatte eine entsprechende Vorstellung vom Inhalt bzw. von der Story.

Die ganze Geschichte wird aus der Sicht der Hauptfigur Jane beschrieben. Sie hat eine allerbeste Freundin namens Marnie. Seit der Kindheit bzw. der Schulzeit sind die beiden absolut unzertrennlich. Bis die Männer in ihr Leben treten.
Jane heiratet irgendwann den charmanten Jonathan, muss aber schon kurze Zeit später einen schweren Schicksalsschlag einstecken. Und wieder einmal ist es Marnie, die Jane auffängt und versucht ihr neuen Lebensmut zu vermitteln. Genau zu diesen Zeitpunkt tritt Charles in Marnies Leben und Jane entwickelt eine sehr ungesunde Eifersucht. Sie hat das Gefühl, dass ihr ihre beste Freundin Stück für Stück entgleitet bzw. sie diese teilen muss. Von da an fasst sie den Entschluss, dass Charles wieder aus ihrer beider Leben verschwinden muss, damit sie Marnie wieder ganz für sich allein hat. Was ist Jane bereit zu tun, um aus ihrer Sicht ihre beste Freundin wieder allein für sich zu haben...??

Zunächst einmal vielen Dank an die Lesejury für die Überlassung dieses Manuskripts im Rahmen einer Leserunde. Es hat mir wie immer sehr viel Freude und Spaß bereitet.

Ich war von Anfang an total in der Geschichte gefangen und fand die Erzählweise sehr angenehm und fesselnd. Der Leser bzw. die Leserin wird von Jane der Erzählerin oftmals direkt angesprochen und nach einer "Meinung" gefragt. Das war für mich vollkommen neu, hat aber wohl den Thrill bzw. das Psycho in diesem Thriller ausgemacht. Ich hab die knapp 400 Seiten in wenigen Tagen in mich aufgesogen und fühlte mich sehr gut unterhalten. Es kam wirklich gute Spannung auf.

Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat und ich irre gespannt bin ob und wann dieses Buch eventuell mal verfilmt wird. Laut der ein oder anderen Beschreibung hat die Autorin ja um die Sicherung der Filmrechte einen regelrechten "Krieg" ausgelöst.

Dieses Buch sollte absolut von vielen Leuten und besonders von Thrillerbegeisterten gelesen werden.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Wer solche Freundin hat, braucht keine Feinde

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Seit der ersten Klasse sind Jane Baxter und Marnie Gregory beste Freundinnen, allerbeste Freundinnen.Doch als Erwachsene gibt es wichtigere Bezugspersonen, und als Jane ihre große Liebe heiratet, entwickelt ...

Seit der ersten Klasse sind Jane Baxter und Marnie Gregory beste Freundinnen, allerbeste Freundinnen.Doch als Erwachsene gibt es wichtigere Bezugspersonen, und als Jane ihre große Liebe heiratet, entwickelt sich die Beziehung der beiden Frauen auseinander. Als Janes Ehemann ganz plötzlich bei einem Unfall stirbt, klammert sich Jane wieder an Marnie und will zu ihrem Leben gehören. Nur blöd, das Marnie inzwischen Charles gefunden hat, und glücklich ist. Jane steigert sich immer mehr in Lügen und sie will nicht einsehen, das nun Charles die Nummer Eins für Marnie ist.
Von dem ersten Teil der Geschichte war ich begeistert, er ist spannend und Jane war mir sympathisch, ich hatte Mitleid mit ihr, doch sie wurde immer merkwürdiger und hinterhältiger.Zuerst klingt es so, als spreche Jane in ihrer Geschichte den Leser direkt an, was einen näheren Bezug erzeugen soll. Der Schreibstil ist flüssig , hat aber auch eine gewisse Tiefe in den Sätzen.Ein wenig aufpassen muss man beim Lesen schon, Gedanken und Fakten mischen sich , und auch reisen Janes Gedanken oft in die Vergangenheit.Sieben Lügen kommt ohne grosses Blut vergießen aus, doch Janes Gedanken und Taten sind wirklich gruselig genug.Das letzte Drittel hat mir am wenigsten gefallen, hier gibt es für mich einige Situationen , die irgendwie in der Luft hängen bleiben und nicht weiter erzählt werden. Obwohl das Ende auch Platz für Spekulationen lässt, hat mir diese freie Auslegungsmöglichkeit gut gefallen.Endfazit: Überwiegend spannend, mit einigen Abstrichen, Grundidee super!

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein Thriller ohne Thrill

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Warum fällt mir bei diesem Buch als erstes ein, dass es ein großartiges Cover trägt? Schwarz, Silber und blaugrüne Farbschlieren. Nichts aussagend, aber irgendwie gelungen.

Die Handlung kann man, ohne ...


Warum fällt mir bei diesem Buch als erstes ein, dass es ein großartiges Cover trägt? Schwarz, Silber und blaugrüne Farbschlieren. Nichts aussagend, aber irgendwie gelungen.

Die Handlung kann man, ohne zu spoilern, ganz schnell erzählen. Jane und Marnie sind von Kindesbeinen an beste Freundinnen, unzertrennliche Freundinnen, bis ins Erwachsenenalter hinein. Als Marnie heiratet, greift Jane zu ihrer ersten Notlüge. „Natürlich passen du und Charles gut zusammen,“ versichert sie ihrer Freundin Marnie. Bei dieser Lüge bleibt es jedoch nicht.

370 Seiten lang fragte ich mich beim Lesen, was ich von diesem Buch halten soll. Ich überlegte, ob mir Theorie weiterhelfen kann. Das Buch trägt die Bezeichnung „Thriller“. Ein Thrill bedeutet Nervenkitzel, und zwar in der Regel durch Bedrohung des einen oder anderen Protagonisten. In einem wirklich gut geschriebenen Thriller nimmt die Bedrohung quasi die Handlung in die Hand, so entsteht ein echter Pageturner. Spätestens wenn man die Definition genauer betrachtet, sind Zweifel angebracht, was das vorliegende Buch betrifft. Denn einen Nervenkitzel hat dieses Buch bei mir wirklich nicht ausgelöst. Auch wenn es sich flüssig und streckenweise auch spannend lesen ließ. Allerdings eben ohne Thrill.
Bei Amazon steht immerhin sehr viel passender „Psychothriller“ als Genre-Bezeichnung. Und hier bedeutet die Definition, dass die Spannung weniger durch Taten, als vielmehr durch Gefühle wie Bedrohung, Erschrecken, Irritation hervorgerufen wird. Es wird eine Erwartungshaltung beim Leser aufgebaut, die jedoch völlig überraschend in die Irre geleitet wird. Die Perspektive im Psychothriller ist in der Regel die des Opfers, dessen Wahrnehmung der Machtlosigkeit den eigentlichen Thrill beim Leser auslöst.
Diese Bezeichnung ist für das vorliegende Buch stimmiger, aber nur halbherzig, denn – wie bereits gesagt – der Thrill fehlt. Es werden pathologische Beziehungen geschildert, kranke Verhaltensweisen, ohne sie tiefenpsychologisch ernsthaft zu begründen. Die Handlung ist vorhersehbar, sie bietet keine wirklichen Überraschungen. Letztlich watet man 370 Seiten lang anhand durchaus feinsinniger Beobachtungen durch eine Nabelschau der Protagonistin.

Ja, das Buch ist wie das Cover: Gut gestaltet, aber nichts aussagend.

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