Platzhalter für Profilbild

Carolinchen

Lesejury Star
offline

Carolinchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Carolinchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Einen Thriller sucht man hier vergebens.

Sieben Lügen
0

Inhalt
Jane und Marnie sind die besten Freundinnen, doch nach und nach vergiften Lügen ihre Beziehung, bis am Ende nur noch Misstrauen herrscht und über allem eine tödliche Bedrohung liegt.

Eigene Meinung
Anfangs ...

Inhalt
Jane und Marnie sind die besten Freundinnen, doch nach und nach vergiften Lügen ihre Beziehung, bis am Ende nur noch Misstrauen herrscht und über allem eine tödliche Bedrohung liegt.

Eigene Meinung
Anfangs hat mir das Buch noch sehr gut gefallen, Vor allem die Einteilung in die Lügen als Kapitel war schon sehr passend gewählt.

Leider kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass Jane scheinbar ein kleines Problem hat, Sie wurde mir immer unsympathischer und ich habe mir immer öfter meine eigene Wahrheit zwischen den Lügen zusammengereimt. Diese hat sich meist auch als wahr herausgestellt.

Es fehlt leider an Überraschungen und vor allem Wendungen zum Ende hin. Hat man eine Geschichte dieser Art gelesen, weiß man auch, wie sich diese hier entwickeln wird.
Das Ende kam dann auch sehr abrupt und ein weiterer Handlungsstrang, der etwas Wind in die Geschichte gebracht hat, wurde dabei völlig außer Acht gelassen.

Fazit
Das Buch ist als Thriller eingestuft, doch ich habe hier keinen Thriller gefunden. Es war nicht spannend und sehr vorhersehbar. Da gibt es bessere Bücher dieser Art.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2020

Zu viel Ewigkeit!

Der unsichtbare Freund
0

Inhalt
Sechs Tage ist Christopher verschwunden und als er wieder auftaucht, hört er eine Stimme die ihn eindringlich bittet, ein Baumhaus zu bauen. Nur, dass das Baumhaus bis zu einem bestimmten Datum ...

Inhalt
Sechs Tage ist Christopher verschwunden und als er wieder auftaucht, hört er eine Stimme die ihn eindringlich bittet, ein Baumhaus zu bauen. Nur, dass das Baumhaus bis zu einem bestimmten Datum fertig sein muss, ansonsten passiert etwas furchtbares.

Eigene Meinung
Den Anfang fand ich noch vielversprechend. Es war spannend und sehr mysteriös, was es wohl mit Christophers unsichbarem Freund und dem Baumhaus auf sich hat. Mit der Zeit wird alles immer unheimlicher und manchmal fragt man sich, ob Christopher sich das alles nicht nur einbildet.

Leider zieht es sich ab der Mitte wie Kaugummi. Der Showdown, der dann beginnt (Richtig: Showdown ab Buchmitte...) nimmt kein Ende. Andauernd denkt man, dass es nun endlich vorbei sein muss, doch schon kommt wieder eine neue, unglaubwürdige Wendung und es wurde immer abstruser. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass versucht wurde, die Geschichte mit allen Mitteln künstlich in die Länge zu ziehen.

Ich habe mich am Ende nur noch gelangweilt. Man stumpft ab, wenn die Spannung die ganze Zeit auf so einem Höhepunkt bleibt und statt zu Ende geführt zu werden, immer wieder neu hochgepusht wird. Und dabei wurde das ganze auch immer bescheuerter. Zudem hat mich das religiöse Geschwafel irgendwann genervt.

Fazit
Als es zu Ende war, war ich einfach nur erleichtert. Auch die vielen Wendungen haben mich nicht mehr überraschen können. Der Schluss war leider auch nicht befriedigend, eher im Gegenteil... ich sag nur: Täglich grüßt das Murmeltier...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2020

hat mir die ganze Reihe vermiest

Dark Palace – Für wen wirst du kämpfen?
0

Inhalt
Der dritte und letzte Band der "Dark Palace"-Trilogie. Es kommt zum Showdown zwischen den Ebenbürtigen und den Rebellen. Haben letztere überhaupt eine Chance?

Eigene Meinung
Ich habe mich so auf ...

Inhalt
Der dritte und letzte Band der "Dark Palace"-Trilogie. Es kommt zum Showdown zwischen den Ebenbürtigen und den Rebellen. Haben letztere überhaupt eine Chance?

Eigene Meinung
Ich habe mich so auf den dritten Band gefreut und muss sagen, dass ich leider echt enttäuscht bin. Mir war hier viel zu viel gekämpfe und dadurch, dass sich Luke und Abi die ganze Zeit verpassen, auch kaum Interaktion zwischen den Geschwistern.

Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass außer in Lukes Kapiteln die Emotionen und die zwischenmenschlichen Beziehungen arg auf der Strecke blieben. Manch einer mag das ja mögen, dass sich hier wirklich alles um die Rebellion der Gewöhnlichen und die politischen Machtspielchen der Ebenbürtigen dreht, aber ich fand es einfach blöd und habe mich gelangweilt.

Was mich letztendlich am meisten enttäuscht hat, war das Ende. Nicht nur, dass unglaublich viele Leute ihr Leben lassen mussten, es wird auch fast komplett offen gelassen! Der Epilog klärt zwar einige Fragen, aber die Antworten werfen nur noch neue auf, vor allem der letzte Abschnitt. Ich bin ein Freund von gut gemachten offenen Enden, aber hier hatte ich einfach das Gefühl, dass die Autorin selbst nicht wusste, wie sie einige Sachen erklären sollte.

Fazit
Wahnsinn... ich habe selten so ein unbefriedigendes Finale gelesen, wie dieses hier. Das hat mir die komplette Reihe versaut. Schade. Auch jetzt frage ich mich noch, was ich da gelesen habe... jedenfalls nicht den Abschluss einer Trilogie.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2020

es gibt bessere Jugendbücher von Eschbach

Die seltene Gabe
0

Inhalt
Armand ist Telekinet. Nur mit seinen Gedanken kann er Dinge bewegen und zerstören und er ist auf der Flucht. Dabei trifft er auf Marie, die er kurzerhand entführt. Doch statt den Kopf in den Sand ...

Inhalt
Armand ist Telekinet. Nur mit seinen Gedanken kann er Dinge bewegen und zerstören und er ist auf der Flucht. Dabei trifft er auf Marie, die er kurzerhand entführt. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, entdecken beide, wie viel mehr das Leben zu bieten hat.

Eigene Meinung
Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Erst einmal ist alles sehr oberflächlich gehalten. Die Personen haben keine Tiefe, so dass ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Und die Sprache ist für ein Jugendbuch wirklich sehr einfach gehalten.

Am schlimmsten aber war, dass ich mich die ganze Zeit gelangweilt habe. Bis über die Hälfte sind die beiden nur auf der Flucht. Statt das aber interessant zu erzählen, werden wir endlos gequält mit Fahrplänen, Umsteigen von einem Zug in den anderen und, und, und. Zwar hat man ein, zwei Sachen über die Einrichtung erfahren, aus der Armand geflohen ist, aber auch das hat nicht gereicht, das ganze interessanter zu gestalten. Dazu blieb es einfach zu oberflächlich.

Fazit
Das ist meiner Meinung nach kein Roman, sondern eher der Prolog eines Romanes. Am Ende geht es auch plötzlich alles ganz schnell. Total absurd. Hätte gut werden können, hat aber schon mit der Flucht der beiden alles vergeigt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2019

wieder zu viel des Guten

Der Unfall
0


Inhalt
Maggie wacht aus dem Koma auf und erfährt, dass ihre Tochter tot und ihr Mann verschwunden ist. Doch irgendetwas scheint an dieser Geschichte nicht zu stimmen. Langsam kommen Maggies Erinnerungen ...


Inhalt
Maggie wacht aus dem Koma auf und erfährt, dass ihre Tochter tot und ihr Mann verschwunden ist. Doch irgendetwas scheint an dieser Geschichte nicht zu stimmen. Langsam kommen Maggies Erinnerungen wieder und mit ihnen das Entsetzen.

Eigene Meinung
Diese Geschichte hat sich einfach unglaublich gezogen. Maggie wacht auf und stürzt in ein tiefes Loch, als sie von dem Tod iher Tochter erfährt. Das passiert dann auch immer wieder wenn sie schlechte Nachrichten erhält. Ihr wird dann schwummrig, die wird hysterisch und manchmal fällt sie sogar in Ohnmacht. Oft war mir das zu überzogen.

Dann hat sie noch eine Sozialarbeiterin und eine andere Helferin. Die andere Helferin, Amanda kommt kaum vor und wird am Ende total vergessen. Die Sozialarbeiterin ist ganz süß, obwohl sie nur oberflächlich behandelt wird und Maggie ein paar mal erschrickt, weil sie unangekündigt in ihrer Wohnung putzt. Sie finden das komisch? Ja, fand ich auch.

Zwischendurch lesen wir noch Briefe, von Maggies Tochter an Maggie, die einige Fragen aufwerfen. Aber alles in allem dümpelt die Geschichte leider nur so vor sich hin und ich wurde mit Maggie bis zum Schluß nicht warm. Ich konnte ihr komisches Handeln nicht nachvollziehen und ihre Hysterie ging mir auf den Zeiger.

Am Ende fügt sich plötzlich alles zusammen, auch in etwa so, wie ich es mir gedacht habe, aber es war in meinen Augen völliger Quatsch. Zudem sollte das ganze in nur ein paar wenigen Tagen passiert sein. Total unglaubwürdig. Auch der krasse Showdown am Ende war einfach zu viel des Guten und war nur darauf aus, die Geschichte möglichst schnell zu Ende zu bringen.

Fazit
Eine hysterische Mutter die ihre Erinnerungen an den Unfall verloren hat und nun verzweifelt versucht ihre Tochter und ihren Mann zu finden. Hätte gut werden können, wenn man sich ein weniger mehr Zeit mit dem Ende und vor allem dem Ausarbeiten der Protagonistin gelassen hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere