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Veröffentlicht am 28.02.2020

Cui bono? Wem nützt es?

Opferfluss
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Schauplatz Köln
Nachdem es zwei Polizistenmorde und einen versuchten Mord gab, ist die Polizei dem Täter auf der Spur. Bei der Verfolgung des vermeintlichen Täters, Frank Brenner, gerät Kommissar Thomas ...

Schauplatz Köln
Nachdem es zwei Polizistenmorde und einen versuchten Mord gab, ist die Polizei dem Täter auf der Spur. Bei der Verfolgung des vermeintlichen Täters, Frank Brenner, gerät Kommissar Thomas Rongen in eine knifflige Situation. Er ist dem Täter dicht auf den Fersen, die angeforderten Kollegen sind noch nicht in Sicht, aber er will nicht aufgeben und macht im Alleingang weiter. Das erweist sich für ihn als ein folgenschwerer Fehler. Für seine Darlegung des Falles, daß für ihn eine Notwehrsituation bestand, gibt es keine Zeugen. In seiner Verzweiflung engagiert er zu seiner Verteidigung den Anwalt Nicholas Meller. Sie kennen sich bereits aus früheren Fällen und waren bis heute nicht unbedingt Freunde. Und wie man Meller kennt, er verbeißt sich auch in diesen Fall und Rongen findet Hinweise, die bei den Ermittlungen übersehen wurden. Eine verwirrende Situation und als Leser stellt man sich die Frage: Was passiert eigentlich hinter den Kulissen bei Polizei und bei den Russen? Wem kann man trauen, wer ist womöglich korrupt? Im Polizeiapparat verliert Rongen hingegen immer mehr die Unterstützung und Loyalität von Vorgesetzten und Kollegen und gerät dadurch ins Abseits.



Gleich vorneweg – es ist für mich der beste Band der Trilogie. Das Cover finde ich sehr gelungen. Die die beiden Vorgängerbände gelesen zu haben, empfand ich als hilfreich. Manche Details bzw. Figuren waren mir einfach bekannt, aber auch für Neueinsteiger dürfte es kein Problem sein, der Handlung zu folgen. Der Plot ist durchgehend fesselnd und komplex, man kann als Leser sehr gut mit rätseln. Die Kapitel sind kurz gehalten und es entwickelte sich bei mir ein richtiger Lesesog, so daß ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Da es sich hier um einen Thriller handelt, muß sich der Leser auch auf durchaus härtere Szenen einstellen, aber das gehört nun mal dazu. Aber auch in diesem Thriller gibt es nicht nur Dramatik, Korruption, Gewalt, Folter, sondern auch ein Quentchen Liebe.

Nicholos Meller war bereits seit Beginn der Reihe für mich eine Sympathiefigur. Er hat sich weiter entwickelt und wurde vom Loser, der seinen Beruf nicht sonderlich ernst nahm, durch einen gelösten Fall zum Staranwalt und in diesem Band wurde er für mich zu einem Anwalt, der etabliert ist, ernst genommen wird und dem man zutraut, seine Aufgabe gut zu erledigen. Anschaulich beschrieben fand ich auch das Verhältnis zwischen Meller und Rongen, das mit der Zeit immer enger und vertrauter wurde. Nina Vonhoengen, seine On-/Off-Partnerin, sowohl privat als auch geschäftlich, hat sich gemausert und wurde eine richtig toughe Anwältin, derzeit als Juristin im Polizeidienst. Die Büroleiterin, Frau Zollinger, konnte ich mir in ihrer Eigenschaft als Firewall sehr gut vorstellen.

Opferfluss ist der letzte Band der Trilogie, obwohl ich mir vorstellen könnte, daß es noch jede Menge Stoff für einen weiteren Thriller gäbe rund um Nicholas Meller und Nina Vonhoengen. Die letzte Passage des Buches könnte eventuell ein Hinweis darauf sein.

Für mich der beste Band der Trilogie und deshalb eine absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans!

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Palais de la femme

Das Haus der Frauen
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Es ist die Geschichte von zwei starken Frauen. Ein Strang beschäftigt sich mit Blanche Peyron, die im Jahr 1925 in Paris den Palast für Frauen ins Leben gerufen hat, der zweite Strang führt in die Gegenwart ...

Es ist die Geschichte von zwei starken Frauen. Ein Strang beschäftigt sich mit Blanche Peyron, die im Jahr 1925 in Paris den Palast für Frauen ins Leben gerufen hat, der zweite Strang führt in die Gegenwart und erzählt die Geschichte von Soléne.

Blanche engagiert sich bei den 3S – Suppe.Seife.Seelenheil - der Heilsarmee - zusammen mit ihrer Freundin fürs Leben Evangeline. Als sie Albin, ihren späteren Mann, zum ersten Mal mit einem Hochrad sieht, ist sie fasziniert und zielstrebig wie sie ist, will sie sofort lernen, damit zu fahren. Albin, ebenfalls bei der Heilsarmee, hingegen ist angetan von ihr und will sie sofort heiraten. Schlußendlich werden sie ein Paar, bekommen sechs Kinder, verschreiben ihr ganzes Leben der Heilsarmee und gelangen an die Spitze der Hierarchie. In Paris ist Blanche erschüttert von den Kältetoten, die auf der Straße sterben. Sie schafft es und kauft aus Spendengeldern ein leer stehendes, großes Hotel in Paris und baut es um zu einem Haus für Frauen. Aber auch nach der Einweihung des Palastes ist sie nicht zufrieden, jetzt gilt ihr Streben nach einem Haus für Mutter und Kind. Mit ihrem Engagement verausgabt sie sich über alle Maßen und das geht zu Lasten ihrer Gesundheit. Das geht soweit, daß sie ihre Krankheit sogar ihrem Ehemann verheimlicht, bis es zu einem Zusammenbruch kommt.

Auf der anderen Seite erfährt der Leser von der Rechtsanwältin Soléne. Ein Mandant hat sich nach einem nachteiligen Urteil für ihn in die Tiefe gestürzt und ist gestorben. Seither ist Soléne traumatisiert und kann ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ihr Arzt rät ihr zu einem Ehrenamt, um ihre freie Zeit auszufüllen. Sie findet eine Gelegenheit, und zwar als Schreiberin im Haus der Frauen. Hier soll sie die Frauen beim Ausfüllen von Formularen und dem Schreiben von Briefen unter die Arme greifen. Der Anfang ist schwierig, denn die Frauen begegnen ihr mißtrauisch. Erst im Laufe der Zeit und einiger Erlebnissen wird sie in deren Kreis aufgenommen und geschätzt.


Vom Debütroman der Autorin war ich schon begeistert und dieses Buch steht dem in nichts nach. Sie stellt die leider zu Unrecht unbekannte Blanche Peyron samt ihrem Leben und Schaffen in den Mittelpunkt. Soléne als Romanfigur stellt sie auf die andere Seite und zeigt damit auf, wie man sich auch in der Gegenwart ehrenamtlich bei Hilfsprojekten engagieren kann/könnte. Ob dies allerdings bei einem Burnout, wie bei Soléne, der richtige Weg ist, stelle ich sehr in Frage. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Figuren und Schauplätze konnte man sich als Leser sehr gut vorstellen. Da es nur ein dünnes Buch mit 256 Seiten ist, kann es auch nicht in die Tiefe gehen – schade, ich hätte es mir gewünscht.

Trotz aller Kritik war es für mich ein tolles, eindrucksvolles und bewegendes Buch über zwei starke, mutige, kämpferische und empathische Frauen. Dieses Buch war interessant und ich empfehle es sehr gerne weiter!

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Spannende Ermittlungen in Saßnitz

Schiffsmord
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Es handelt sich um den 9. Fall für die Ermittlerin Romy Beccare

Auf seiner durchaus luxuriösen Yacht wird der Finanzbeamte Florian Gerber tot aufgefunden. Sein Oberkörper ist übersät von Hämatomen, das ...

Es handelt sich um den 9. Fall für die Ermittlerin Romy Beccare

Auf seiner durchaus luxuriösen Yacht wird der Finanzbeamte Florian Gerber tot aufgefunden. Sein Oberkörper ist übersät von Hämatomen, das Gesicht ist unversehrt und er scheint innerlich verblutet zu sein. Die Yacht hatte er erst vor einigen Monaten gekauft und die 60.000 € bar bezahlt. Nun stellen sich natürlich sofort die Fragen: Woher hatte ein Betriebsprüfer eine derartige Summe an Bargeld, wurde er womöglich bestochen? Und welche Feinde bzw. Neider hatte er? Vor allem auch, wo war er zwischengelagert? Es konnte nämlich festgestellt werden, daß er einige Tage gefangengehalten und kühl gelagert wurde, bevor er auf die Yacht verbracht wurde. Oder ist das alles ein Ablenkungsmanöver und es steckt etwas Anderes dahinter? Seine kleine Nichte verunglückte vor zwei Jahren, weil Gaffer eine rechtzeitige Rettung verhindert hatten. Anschließend hat er sich sehr verändert. Sollte das eine Rolle spielen?

In diesem Fall ermittelt wieder Kommissarin Romy Beccare und die Kollegin Ruth Kranold aus Greifswald wird ihr als Springerin zugeteilt. Die beiden kennen sich bereits aus der Vergangenheit und verstehen sich gut. Dienststellenleiter ist Jan, der Ehemann von Romy. Im Backoffice sitzt Max Bender, der ihnen zuarbeitet. Sie sind ein eingespieltes Team, das sich aufeinander verläßt und kommuniziert. Bei ihnen gibt es keine Alleingänge.

Bei ihrer Recherche müssen sie feststellen, daß Florian Gerber als ein gewissenhafter Beamter galt, dem niemand zugetraut hätte, daß er sich bestechen ließe. Er war begeisterter Radfahrer und hatte sich im Vorjahr erst ein neues, teures Bike zugelegt, von dem er Fotos gerne zeigte. Von seiner neu erworbenen Yacht hingegen wußte niemand etwas. Seine ehemalige Kollegin Maritta Baum unterstützt Romy bei den Ermittlungen im Finanzamtsbereich bzw. bei den Mandanten, aber die Yacht kann auch sie sich nicht erklären.



Ich kannte die vorherigen Bände nicht, das war aber überhaupt kein Problem. Die wichtigen Figuren werden genau charakterisiert und waren mir schnell vertraut. Das Privatleben konnte auch ohne Vorkenntnisse im großen und ganzen gut nachvollzogen werden. Die Nachforschungen und die Polizeiarbeit werden sehr gut und genau beschrieben, der Leser kann bei diesem Whodonnit-Krimi gut miträtseln und das macht Spaß! Worauf das Ganze allerdings hinauslief, das war dann doch überraschend. Die Auflösung ließ keine Fragen offen. Die Autorin hat einen spannenden, angenehm zu lesenden Schreibstil.

Wer gerne einen soliden Regionalkrimi liest, ist mit diesem Buch gut bedient. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Ein Hoffnungsschimmer?

Tage des Lichts
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Nach Band 2 „Zeit aus Glas“ geht es nahtlos vom August 1939 bis 28. Juli 1940 mit Band 3 in England weiter.

Ruth Meyer bemüht sich immer noch intensiv um die Ausreise ihrer Eltern aus Deutschland nach ...


Nach Band 2 „Zeit aus Glas“ geht es nahtlos vom August 1939 bis 28. Juli 1940 mit Band 3 in England weiter.

Ruth Meyer bemüht sich immer noch intensiv um die Ausreise ihrer Eltern aus Deutschland nach England. Sie hat sich mittlerweile mit dem Leben auf dem Hof der Sandersons arrangiert. Mit Farmer Freddy versteht sie sich ausgesprochen gut. Er ist freundlich, unterstützt sie und stärkt ihr den Rücken, damit sie die Unfreundlichkeiten seiner Frau besser ertragen kann. Seine Frau Olivia hingegen besticht mit negativen Tugenden. Sie ist eitel, neidisch, hysterisch, gehässig und egoistisch. Das Leben auf dem Land gefällt ihr überhaupt nicht, schwere und lästige Arbeiten lässt sie prinzipiell von Ruth erledigen. Sie fühlt sich mehr dazu berufen, stundenlang mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren oder fadenscheinige Erledigungen vorzugeben, um vom Hof wegzukommen. Töchterchen Jill fühlt sich eher zu Ruth hingezogen.

Zur Ankunft der Eltern in Harwich wird Ruth von Freddy begleitet und sie ist entsetzt über das verhärmte und schlechte Aussehen ihres Vaters nach seinem Aufenthalt im Konzentrationslager. Die Eltern finden zuerst bei Verwandten Unterkunft, bevor sie eine eigene kleine Wohnung beziehen können, die sie mit den mittlerweile eingetroffenen, eigenen Möbeln einrichten. Zum Chanukka-Fest lässt Olivia gnädigerweise Ruth ein paar Tage zu den Eltern reisen. Inzwischen kreisen die Gespräche nur noch um den ausgebrochenen Krieg, die ständige Verdunklung, den Fliegeralarm und die Lebensmittelrationierungen. Mittlerweile wurden im Ort und auf der Farm der Sandersons junge Mädchen samt Lehrerinnen aus der Stadt einquartiert, die natürlich neue, zusätzliche Probleme mit sich bringen.

Und auch in dieser schwierigen Situation ist Edith Nebel wieder an der Seite von Ruth und unterstützt sie jetzt hinsichtlich der Ausreisebemühungen nach USA und es wird spannend, wann und ob es noch gelingt, für alle eine Schiffspassage nach Amerika zu bekommen.

Zwischendurch erfährt man immer wieder in kurzen Absätzen von den Geschehnissen in Deutschland und den zurückgebliebenen Angehörigen bzw. Freunden.



Wie immer bei einer Buchreihe empfiehlt es sich, in der richtigen Reihefolge zu lesen. Aber Ulrike Renk hat Neueinsteiger nicht alleine gelassen. Anfangs wiederholt sie immer wieder einiges an Hintergrundwissen nach dem Motto „Was bisher geschah“, damit auch sie der Geschichte folgen können. Im Nachwort macht die Autorin wieder sehr interessante Anmerkungen und man merkt einfach, mit wie viel Herzblut diese Reihe geschrieben wurde.

Der vorliegende Band umfasst nur eine kurze Zeitspanne und daher erfährt der Leser sehr viel über das tägliche Leben von Ruth während dieser Zeit in England. Für ihr Alter musste sie aus der Situation heraus sehr schnell erwachsen werden. Nach wie vor verdient sie absolute Bewunderung, denn sie ist mutig, lässt sich nicht unterkriegen, kämpft um ihre Lieben, fügt sich klaglos in das harte Leben auf dem Hof ein, am Ende lernt sie auch wieder das Lachen und ganz wichtig – sie schreibt ihr Tagebuch weiter. Nach der Ankunft der Eltern wird auch deren bedrückendes und eingeschränktes Leben geschildert mit den ständigen Sorgen und Ängsten. Wie die anderen Bände auch, ist es wahrlich kein Wohlfühlbuch, aber ich finde es sehr wichtig, daß durch Ruths Tagebuch die Ereignisse authentisch und bewegend geschildert werden können, auch wenn es jetzt in Romanform erfolgt. Dadurch bekommt man als Leser einen detaillierten Einblick in den eingeschränkten Alltag und als Warnung, daß dies nie mehr geschehen darf!

Mir hat auch dieser Band – trotz des bedrückenden Themas - wieder sehr gut gefallen. Ich warte gespannt auf Band 4 und den Abschluß der Geschichte!

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Die Toten kennen die Wahrheit

Tod und kein Erbarmen
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Schauplatz ist das Erzgebirge zur Weihnachtszeit und genau diese Atmosphäre beschreibt der Autor sehr anschaulich und bildhaft im 7. Band der Krimireihe um Kriminalhauptkommissar Erik Donner.

Donner wollte ...

Schauplatz ist das Erzgebirge zur Weihnachtszeit und genau diese Atmosphäre beschreibt der Autor sehr anschaulich und bildhaft im 7. Band der Krimireihe um Kriminalhauptkommissar Erik Donner.

Donner wollte sich eigentlich erholen als er ins Erzgebirge aufgebrochen ist. Allerdings lernt er im Dorfgasthaus gleich Linda kennen, die ihm von ihrer verschwundenen Cousine Violetta erzählt. Violetta ist vor 10 Jahren verschwunden. Der Fall wurde irgendwann zu den Akten gelegt und jetzt hat Linda eine Mail erhalten, daß sie lebt. Nur niemand glaubt Linda. Nach dieser durchzechten Nacht wacht Donner wie nach einem Albtraum auf und muß sich seine Erinnerung und den Fall Violetta erst zusammenpuzzeln. Von Erholung ist jetzt keine Spur mehr, sondern er ermittelt mit Unterstützung vor allem seines Kollegen Sokrates Vogel und Lia Winter. Bei den Bewohnern des Ortes scheint es viele Ungereimtheiten und Geheimnisse zu geben, die erst nach und nach ans Tageslicht kommen und der Leser wird immer wieder auf falsche Fährten gelockt.


Für mich war es der erste Krimi des Autors. Donner und seine Vorgeschichte kannte ich nicht, deshalb habe ich erst mit der Zeit einiges aus der Vergangenheit erfahren. Er ist ein Kommissar-Monster, sein Gesicht scheint entstellt zu sein und er hat eine Metallplatte im Kopf, ist 42 Jahre und seine Lebensgefährtin ist verstorben. Er scheint sich in seine Fälle zu verbeißen und kann sich auf Sokrates Vogel verlassen. Seine Mitarbeiterin Lia Winter war eindeutig meine Lieblingsfigur. Eine toughe, junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist, gerne Contra gibt und mit viel Hirn und Köpfchen ihren Chef unterstützt.

Die Atmosphäre in diesem Band und die Figuren sind so farbig beschrieben, daß ein echtes Kopfkino ablaufen kann und man als Leser eintaucht in die Story. Der Plot war spannend, ich bin auf etliche Fallen hereingefallen und habe falsche Personen verdächtigt, aber ich wurde sehr gut unterhalten.

Diesen Krimi empfehle ich sehr gerne!

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