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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

Ein besonderes Buch. Es weckt tiefe Emotionen im Leser, reißt ihn mit und lässt ihn auch lange nach dem Lesen nicht mehr los.

The Grace Year
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Meinung:

Die Kurzbeschreibung hat mich gleich angesprochen und auch das Cover hat etwas Anziehendes. Und wirklich Wahnsinn, so einen packenden und mitreißenden Start in eine Geschichte habe ich schon ...

Meinung:

Die Kurzbeschreibung hat mich gleich angesprochen und auch das Cover hat etwas Anziehendes. Und wirklich Wahnsinn, so einen packenden und mitreißenden Start in eine Geschichte habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Sofort nach dem Start habe ich die Magie zu dem Buch gespürt, bzw. war einfach mitten drin und total schockiert, aber auch neugierig, wie es weiter geht.

Protagonistin Tierney lebt ihn einer grausamen Welt, vor allem für Frauen. Sie sind nichts wert, haben keinerlei Rechte und die Männer behandeln sie wie Vieh. Das alleine ist jetzt nicht besonders, aber dazu kommt auch noch, dass auch die meisten Frauen untereinander nur auf ihren Vorteil aus sind und sich am Versagen der anderen ergötzen. Und das alles so authentisch und bewegend beschrieben ist, und man es sich einfach extrem gut so vorstellen kann, weil es ja auch in der wirklichen Welt leider viel zu oft genau so passiert. Ich könnte aktuell kein anderes Buch benennen, wo ich emotional so in der Geschichte drin war, wie bei diesem. Vor allem mit heiß lodernder Wut und Unverständnis, aber auch mit Hoffnungsschimmern und zarten Gefühlen.

Protagonistin Tierney ist eine tolle Protagonistin. Sie ist mutig und stark und hat einen klaren Kopf und eigentlich auch klare Ziele. Aber damit ist sie auch anders, wie die anderen und hat einen harten Weg vor sich, der sie teilweise an ihre Grenzen bringt und an dem sie teilweise auch fast scheitert.

Die meisten Nebenfiguren sind eher oberflächlich beschrieben und austauschbar, aber die, auf die es ankommt, haben auf jeden Fall auch Persönlichkeit und auch die ein oder andere Überraschung zu bieten.

Die Handlung ist vor allem in der ersten Hälfte und am Ende extrem spannend, die Autorin spielt geschickt mit ihren Figuren und auch mit den Lesern, sodass man selbst immer wieder unsicher wird, was hinter allem steckt und sich doch auch auf falsche Fährten locken lässt.

Im Mittelteil waren mir manche Entwicklungen fast ein bisschen zu abgedreht bzw. fand ich leider auch die Liebesgeschichte zu oberflächlich beschrieben und zu schnell abgehandelt. Wobei ich sie trotzdem nachvollziehbar und im Kern berührend fand, auch wenn da einfach mehr möglich gewesen wäre. Aber das Ende macht diesen kleinen Durchhänger wirklich nochmal mehr als wett, ich war fassungslos, mein Herz ist zerrissen und obwohl es ein eher offenes Ende ist, die ich eigentlich nicht mag, hat es hier einfach sehr gut gepasst.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Sie scheut sich nicht davor Grausamkeiten zu Beschreiben und schafft einfach eine wahnsinnig mitreißende Atmosphäre. Dazwischen gibt es aber auch wieder die leisen und hoffnungsvollen Töne und wirklich auch einige unerwartete Überraschungen und Wendungen.

Fazit:

„The Grace Year“ ist ein besonderes Buch. Es weckt tiefe Emotionen im Leser, reißt ihn mit und lässt ihn auch lange nach dem Lesen nicht mehr los. Dabei hat mir im Mittelteil nicht alles perfekt gefallen, aber trotzdem bin ich einfach total begeistert und hin und weg, auch von den überraschenden Wendungen und den zarten Hoffnungsschimmern. Obwohl im Titel von einer Rebellion gesprochen wird, verläuft diese anders und leiser als gedacht, aber schon passend und irgendwie stimmig, trotz des etwas offenen Endes. Ich vergebe trotz der Kritikpunkte die vollen 5 Sterne und eine wirklich von Herzen kommende Leseempfehlung.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2020

Ein extrem spannender Thriller, aber nichts für schwache Nerven

Tannenstein
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Meinung:

Manchmal lese ich ja gerne Geschichten, bei denen es etwas härter zugeht. Zum Einen sind sie spannend und zum Anderen könnten sie auch oft aus dem Leben gegriffen sein. Die wahren Abgründe kennen ...

Meinung:

Manchmal lese ich ja gerne Geschichten, bei denen es etwas härter zugeht. Zum Einen sind sie spannend und zum Anderen könnten sie auch oft aus dem Leben gegriffen sein. Die wahren Abgründe kennen zum Glück nur die wenigsten von uns, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht vorhanden sind.

Bei „Tannenstein“ habe ich solch einen Thriller erwartet und ihn auch bekommen. Schon der Prolog hat mich sofort ans Buch gefesselt. Obwohl man ja durch die Kurzbeschreibung schon weiß, was passieren wird, fand ich die Atmosphäre bereits da total fesselnd. Und dies hat sich auch durch die Haupthandlung gezogen. Obwohl ich anfangs etwas gebraucht habe, die vielen unterschiedlichsten Perspektiven auseinanderzuhalten und zuzuordnen, fand ich sie alle auf ihre Weise interessant und wollte wissen, welche Rollen die Figuren noch spielen werden bzw. wie alles zusammenhängt.

Protagonist ist der gefallene Polizist Alexander Born. Er kommt frisch aus dem Gefängnis und hat nichts besseres zu tun, als sich gleich wieder auf krumme Pfade zu begeben, da er Rache für den Tod seiner Geliebten will und bereit ist, dafür auch über Leichen zu gehen. Ich fand seinen Charaktere sehr interessant, wenn auch durchaus mit einigen Ecken und Schwächen versehen. Er ist gleichzeitig hart und verletzlich, aber vor allem hat er einen eigenen Moralkodex, der zum Teil recht abgedreht ist, aber teilweise kann man ihn auch verstehen.

Prinzipiell ziehen sich die Themen menschliche Abgründe und die Moralfrage, also die Frage danach, wie weit man mit guten Gründen gehen kann, ohne selbst zu den Bösen zu gehören durch die gesamte Handlung und ich fand die Darstellung sehr gut und es hat mich auch immer aktiv zum Nachdenken angeregt.

Neben dem Protagonisten gibt es noch einige Nebencharaktere, die ich eigentlich auch alle ganz gut beschrieben fand. Sowohl die klassisch Bösen, als auch die Guten, und natürlich vor allem die, die dazwischen agieren.

Die Handlung ist extrem spannend, aber auch nichts für schwache Nerven. Es geht um Gewalt, um Systemkriminalität und Menschenhandel und natürlich um Rache und menschliche Abgründe. Dazwischen gibt es auch ein paar zarte Töne, wie Freundschaft und Liebe, wobei ich die Liebesgeschichte zwischen Born und seiner Helferin Norah nicht gebraucht hätte. Dazwischen gibt es aber auch tolle und unerwartete Wendungen und auch der Schreibstil passt dazu. Er ist brutal, schnörkellos und einfach direkt, aber doch auch mit feinen Noten verziert.

Am Ende gibt es einen spannenden Showdown, wobei ich eine Entwicklung durchaus auch etwas schade fand, da man aus einer Figur noch mehr hätte machen können. Aber insgesamt fand ich den Abschluss ziemlich gut und zufriedenstellend, da auch die meisten offenen Fragen beantwortet wurden. Dabei gibt es natürlich kein Friede-Freude-Eierkuchen, sondern es ist schon klar, dass es weitergehen wird.

Fazit:

Ein extrem spannender und fesselnder Thriller, der nichts für schwache Nerven und ziemlich brutal ist, aber auch mit seinen moralischen Fragen und den besonderen Charakteren überzeugen kann. Es gibt platzierte und glaubhafte Lichtblicke und auch einige unerwartete Wendungen, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Dazwischen gibt es auch ein paar Ecken und Kanten, die ich nicht alle gut fand, aber sie passen perfekt zur Geschichte und machen sie erst realistisch. Insgesamt fand ich den Thriller wirklich mitreißend und besonders, weshalb ich gerne die vollen 5 Sterne vergebe und auf die Fortsetzung gespannt bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Noch besser als Teil 1 und unbedingt lesenswert!

Gated - Sie sind überall
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Meinung:
Ich habe ja schon länger überlegt, ob ich die Fortsetzung überhaupt lesen soll. Der erste Band hat mir zwar gut gefallen, aber wenn man schon mal das Glück hat und das Ende eines Reihenauftakts ...

Meinung:
Ich habe ja schon länger überlegt, ob ich die Fortsetzung überhaupt lesen soll. Der erste Band hat mir zwar gut gefallen, aber wenn man schon mal das Glück hat und das Ende eines Reihenauftakts so perfekt abgeschlossen ist, bin ich schon in Versuchung geraten, es einfach so stehen zu lassen.

Jedoch hat sich das Problem von selbst erledigt, da ich das Buch glücklicherweise bei einem Gewinnspiel gewinnen konnte. Und das war mein großes Glück, denn diese Fortsetzung, die gleichzeitig auch der Abschlussband dieser Dilogie ist, ist einfach der absolute Wahnsinn.

Schon beim ersten Teil fand ich es höchst faszinierend, erschreckend und total realistisch dargestellt, wie groß der Sog einer Sekte sein kann. Es gab Phasen in denen ich selbst als Außenstehende ins überlegen und grübeln kam und die Verlockungen und verdrehten Gedanken selbst gespürt habe. Und in diesem Teil werden diese Abhängigkeit und die große und gefährliche Macht dahinter noch viel deutlicher.

Pioneer schafft es sogar aus dem Gefängnis heraus, dass seine Jünger weiterhin treu hinter ihm stehen und alles für ihn tun. Und da er Lyla unbedingt zurück in der Gemeinde haben will, schrecken auch die Mitglieder vor nichts zurück.

Das was dem ersten Teil ein bisschen an durchgängiger Spannung gefehlt hat, wird hier auf jeden Fall nachgeholt. Die Lage von Lyla spitzt sich immer mehr zu und die Gefahr für sie und alle, die ihr was bedeuten ist von Beginn an unterschwellig vorhanden. Doch mit jeder gelesen Sete wird die gefährliche, düstere und mitreißende Atmosphäre immer greifbarer und realer, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Lyla muss auch in diesem Teil wieder eine große Wandlung durchmachen. Mit der Zeit kommt sie immer mehr ins Wanken, ob sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat. Sie ist innerlich total zerrissen und wird immer unsicherer. Dabei fand ich die Gründe dafür, sowie ihre Gedankengänge glaubhaft, eindrucksvoll und stets nachvollziehbar dargestellt.

Als einzigen Kritikpunkt könnte man ein paar kleinere Logikfehler aufführen. Aber die haben mich in der Gesamtbetrachtung kaum gestört. Außerdem hätte ich am Ende gerne noch ein bisschen mehr darüber erfahren, wie es jetzt mit Lyla und Cody weitergeht, aber eigentlich passt es schon so. Denn eine breitgetretene Liebesgeschichte hätte hier wirklich nicht hingepasst, wobei ich wirklich froh bin, dass die Autorin weitgehend darauf verzichtet hat und so kann ich auch gut damit leben, wenn der Abschluss in diesem Punkt eher etwas offen bleibt. Die restlichen Fragen wurden nämlich absolut zufriedenstellend beantwortet.

Fazit:
Eine Fortsetzung, die mir sogar noch besser gefallen hat als der Vorgänger. Ich war von Anfang an von Lylas besonderer Situation gefesselt. Die dichte Atmosphäre, die erschreckend-realistischen Beschreibungen und der spannende Plot haben mich nicht mehr los gelassen und mich vollkommen überzeugt. Deshalb gibt es die vollen 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für die Reihe.

Veröffentlicht am 28.12.2019

schockierender, grausamer und unglaublich fesselnder Thriller

Pretty Girls
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Meinung:
Aufmerksam geworden bin ich auf „Pretty Girls“ durch die vielen positiven Kritiken und nachdem ich vor kurzem erst das Hörbuch „Cop Town – Stadt der Angst“ der Autorin gehört habe, war ich nicht ...

Meinung:
Aufmerksam geworden bin ich auf „Pretty Girls“ durch die vielen positiven Kritiken und nachdem ich vor kurzem erst das Hörbuch „Cop Town – Stadt der Angst“ der Autorin gehört habe, war ich nicht abgeneigt gleich noch einen Thriller von Karin Slaughter zu lesen.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr fesselnd und interessant, da schon von Beginn an viele Grundproblematiken vorhanden sind und etliche Fragen aufgeworfen werden. Doch je weiter die Handlung voran schreitet, desto undurchsichtiger, komplexer und wendungsreicher wird die ganze Sache. Vor allem gegen Ende habe ich oft gedacht, nun endgültig die Obergrenze von erschreckenden Enthüllungen und Grausamkeiten erreicht zu haben, doch die Autorin hat immer wieder einen drauf gesetzt, mich erneut schockiert und immer wieder kalt erwischt.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven und zusätzlich eingestreuten Briefen von einer dritten Person. Während man anfangs die Zusammenhänge noch nicht kennt, verbinden sich die Handlungsstränge mit der Zeit und es ergibt alles ein stimmiges Gesamtbild. Lesen lässt sich der Thriller sehr zügig, da man ihn durch die hohe Spannung und die unvorstellbaren Entwicklungen kaum noch aus der Hand legen kann. Im Mittelteil gab es zwar mal ein paar Seiten, auf denen ich das Spannungslevel nicht ganz so hoch fand, aber das fällt kaum ins Gewicht, da es danach umso extremer weitergeht.

Der Schreibstil ist sehr direkt, die Stimmung düster und manche der bildhaften Beschreibungen sind doch sehr, sehr brutal und grausam. Und doch gibt es zwischenzeitlich auch immer mal wieder kleinere helle Momente, durch besondere Dialoge oder Emotionen, die den Thriller perfekt abrunden.

Auch die Protagonistinnen sind authentisch und mit viel Tiefe beschrieben. Anfangs fand ich keine so wirklich sympathisch, aber mit der Zeit lernt man sie immer besser kennen, ihre Hintergründe verstehen und vor allem entwickeln sie sich extrem, aber doch glaubhaft dargestellt weiter.

Die Nebencharaktere sind auch alles andere als sympathisch und bleiben lange Zeit geheimnisvoll und nicht einschätzbar. Der Drahtzieher hinter dem Ganzen ist wahrlich ein besonderer Buchcharakter. Obwohl ich schon einige Thriller mit bösen und gestörten Tätern gelesen habe, haben mich seine Abgründe doch immer wieder erneut überrascht und aufs Tiefste schockiert. Diese Beschreibung ist in meinen Augen eine wahre Meisterleistung.

Fazit:
Ein schockierender Thriller, der allein von der Grundproblematik fesselnd ist, aber die Komplexität des Ganzen hat mich während des Lesens ständig überrascht und aufs Neue fassungslos zurückgelassen. Die Beschreibungen sind teilweise echt brutal und grausam, aber trotzdem erschafft die Autorin eine besondere Atmosphäre, die zum Weiterlesen zwingt. Und auch die Charaktere, vor allem der Täter, sind der Autorin furios gelungen. Für mich ein perfekter Thriller, der die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Thrillerfans mit starken Nerven und einem guten Magen bekommt.

Veröffentlicht am 28.12.2019

ein tolles Hörbuch...

Das Seehaus
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Meinung
„Das Seehaus“ ist eine Mischung aus historischem Roman und Krimi und ich fand sofort den Klappentext interessant. Auch das Cover ist sehr ansprechend und somit entschloss ich mich, das Hörbuch ...

Meinung
„Das Seehaus“ ist eine Mischung aus historischem Roman und Krimi und ich fand sofort den Klappentext interessant. Auch das Cover ist sehr ansprechend und somit entschloss ich mich, das Hörbuch davon zu hören. Die Autorin habe ich dann auch noch auf der Leipziger Buchmesse persönlich gesehen und durfte beim Lovelybooks-Treffen ihr zuhören. Sie machte auf mich einen sehr sympathischen Eindruck und ich denke, dies war nicht mein letztes Buch von ihr.

Durch die sehr ruhige und ansprechende Stimme von Vorleserin Esther Schweins, war ich sofort mitten in die Geschichte abgetaucht und fieberte den Geschehnissen mit. Viele Emotionen und Gefühle brachte die Autorin in den Plot ein und ich fühlte mich zu jeder Minuten zufrieden und fand alles sehr stimmig. Es passte irgendwie alles zusammen.

Auch wenn die Handlung selbst aus zwei Zeitsträngen und mehreren Handlungssträngen, kam ich jederzeit mit und konnte somit der Geschichte perfekt folgen. Frau Morton hat meines Erachtens sehr gute Recherche über das Land betrieben. Ich spürte ihre große Liebe zum Detail und alles war sehr schön ausgearbeitet. Ich konnte mir alles perfekt bildlich vorstellen und schwelgte an mehreren Stellen nur so dahin. Ich fand die Mischung aus Vergangenheit und Heute und Historischem und Krimi sehr gut, es war spannend, interessant und sehr romantisch. Traurigkeit überkam mich auch manchmal und ich dachte mir, manchmal ist das Leben wirklich ungerecht.

Am Ende führten alle Stränge zusammen. Es gab einige Überraschungen und unerwartete Ereignisse und das Ende ließ mich zufrieden zurück. Alles wurde geklärt und kam zu einem richtigen Happy-End.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen, ein Traum. Toll ausgearbeitet, überaus sympathisch, sehr vielschichtig und eine Tiefe, wow….ich kann nur sagen: Hut ab vor dieser Leistung.

Fazit
„Das Seehaus“ konnte mich zu 100 % überzeugen. Tolle Charaktere, eine tolle Story, sehr spannend und zugleich einfühlsam. Ich habe nichts zu bemängeln und vergebe somit die Höchstpunktzahl von 5 Sternen und eine klare Lese- oder Hörempfehlung.