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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

Tolle Nebenfiguren

Tage zum Sternepflücken
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Layla ist Musikerin, sie studiert auch Musik, spielt Saxophon und will nie mehr mit einem Musiker ausgehen. Als sie Julius begegnet ist das weiterhin so, aber irgendwie landen sie trotzdem in Bett. Und ...

Layla ist Musikerin, sie studiert auch Musik, spielt Saxophon und will nie mehr mit einem Musiker ausgehen. Als sie Julius begegnet ist das weiterhin so, aber irgendwie landen sie trotzdem in Bett. Und da gehen die Probleme schon wieder los.

Ich mochte die Nebenrollen am meisten. Sei es die verrückte Mutter, Golo oder Mimi. Alle waren echt interessant. Schade, dass manche Geschichte nicht zu Ende erzählt wird wie Golos. Die Hauptrollen konnten da nicht ganz mithalten und ich hatte sie nicht so ins Herz geschlossen.

Die Story war ganz süß. Nur das Ende lässt mich etwas ratlos zurück. Irgendwie ist der letzte Dialog komisch.

Fazit: Ein Liebesroman mit Thema Musik, der besonders in den Nebenrollen punktet.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Schwaches letztes Drittel

Echo Lake - Mein Herz schlägt für dich
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Delaney arbeitet in der Finanzabteilung des Mercy Krankenhauses. Sie bekommt die undankbare Aufgabe Kürzungen für die Kinderstation vorzuschlagen. Josh, der Kinderarzt, bittet sie dort einige Tage zu arbeiten ...

Delaney arbeitet in der Finanzabteilung des Mercy Krankenhauses. Sie bekommt die undankbare Aufgabe Kürzungen für die Kinderstation vorzuschlagen. Josh, der Kinderarzt, bittet sie dort einige Tage zu arbeiten um selbst zu beurteilen, was gekürzt werden kann. Zwischen den beiden knistert es gewaltig...

Ich mochte sowohl die beiden Protagonisten als auch wie die alten Bekannten von Echo Lake dargestellt wurden. Bei Josh hätte man vielleicht noch mehr über seine Tätigkeit erfahren können, aber letztendlich hat es gereicht um sich ein Bild zu machen. Man kann das Buch gut unabhängig vom Vorgänger lesen.

Im letzten Drittel gibt es leider eine Szene, die für Action sorgen soll. Aber die war meiner Meinung nach unpassend und wurde nicht genügend aufgearbeitet. Das Erlebte wurde fast schon verharmlost.
Außerdem war mir das Ende dann zu zuckersüß. Zwar war es in sich rund, aber hat mich nicht ganz zufrieden gemacht.

Fazit: Ein Liebesroman, wo das Ende schnell feststeht und wenig positive Überraschungen für den Leser bereit hält. Der erste Teil der Reihe hat mir besser gefallen.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Hochzeit mit kleinen Budget

Sag einfach nur ja
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Penny träumt schon lange von der perfekten Hochzeit. Dafür sparen sie und ihr Freund Mark monatlich etwas Geld an. Als sie endlich ihren Heiratsantrag bekommt, stellt Penny fest, dass von dem Geld nicht ...

Penny träumt schon lange von der perfekten Hochzeit. Dafür sparen sie und ihr Freund Mark monatlich etwas Geld an. Als sie endlich ihren Heiratsantrag bekommt, stellt Penny fest, dass von dem Geld nicht mehr viel da ist. Sie hat eine große Summe verspielt. Dahin soll ihr Verlobter nichts mitbekommen.

Ich mochte Penny und fand es interessant wie das Thema Spielsucht in das Buch integriert war. Darüber hatte ich noch nie einen Roman gelesen. Penny ist sehr einfallsreich.
Das Buch hätte insgesamt etwas witziger sein können. Da hatte ich mehr erwartet.

Fazit: Ein seichter Frauenroman über das Heiraten mit einer sympathischen Protagonistin.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Zu wenig Gefühl

Dünenliebe
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Katja kommt nach einer Weltreise zurück nach Norderney. Sie beginnt ein Praktikum in einer Seehundstation. Leider ist ihr Chef ein alter Bekannter. Malte hatte sie in der Schule immer gemobbt.

Mir hat ...

Katja kommt nach einer Weltreise zurück nach Norderney. Sie beginnt ein Praktikum in einer Seehundstation. Leider ist ihr Chef ein alter Bekannter. Malte hatte sie in der Schule immer gemobbt.

Mir hat besonders der Ort und die Informationen zu den Robben gut gefallen.
Auch die Personen sind eigentlich ganz interessant. Allerdings konnte ich nicht ganz verstehen, warum Katja so schnell verzeiht und warum sich Gefühle entwickelt haben. Das wäre bei einer Liebesgeschichte aber essentiell. Malte fand ich auch ganz interessant, aber die Situation als er Lena trifft wird mir zu kurz abgehandelt. Da fehlte einfach ein bisschen der Einblick in seine Gedanken.

Gut fand ich, dass man das Buch unabhängig von den anderen Büchern lesen kann. Mir fehlte keine Information um die Geschichte zu verstehen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Positiv war dabei, dass die wörtliche Rede toll geschrieben war. So redet man wirklich und es wirkte nicht so unrealistisch wie häufig in solchen Büchern.

Fazit: Ein durchschnittlicher Liebesroman, dem etwas das Gefühl fehlte, aber Ort und Schreibstil sind schön.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Ernstes Thema

Light Up the Sky
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Autumn bangt um ihre Männer. Aber weiterhin hat sie Zweifel an Connor. Warum ist er in echt so anders als wenn er etwas schreibt? Und warum fühlt sie sich so sehr zu Weston hingezogen?

Das Buch baut direkt ...

Autumn bangt um ihre Männer. Aber weiterhin hat sie Zweifel an Connor. Warum ist er in echt so anders als wenn er etwas schreibt? Und warum fühlt sie sich so sehr zu Weston hingezogen?

Das Buch baut direkt auf den ersten Band auf und es wäre toll, wenn man das direkt am Cover sehen könnte.

Die Autorin greift ein ernstes Thema auf und das finde ich gut umgesetzt. Viele Probleme werden angesprochen und man kann sich gut in die betroffene Person hineinversetzen.

Mich hat das Buch aber nicht überzeugt. Es ist gut, aber eher durchschnittlich. Die letzten 50 Seiten ziehen sich. Da gibt es keinen Spannungsbogen mehr. Es geht nur noch darum alle Fäden zu beenden und ein Happy End zu schaffen.

Außerdem mochte ich Autumn in diesem Teil als Figur nicht so gern. Einerseits wird sie fast alle Heilige dargestellt und es wiederholt sich einfach zu viel ihrer Gedanken aus dem ersten Teil. Dadurch macht sie keine Entwicklung und bleibt irgendwie blass (außer dass sie die tollste Frau der Welt ist...)
Connor und Weston waren als Figuren deutlich präsenter und spannender.

Und zu guter Letzt fehlten die Gedichte, also einfach in Summe. Das war der Grund warum ich beim ersten Teil einen Stern mehr gegeben habe. Hier fehlt mir einfach die Poesie.

Fazit: Der zweite und abschließende Teil der Reihe ist wenig spannend, beschäftigt sich aber mit einem wichtigen Thema.

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