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Veröffentlicht am 15.03.2020

Dieser Band schlägt ein...

Die Grimm-Chroniken (Band 20): Der Spiegelball
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"Würden sie es wirklich schaffen, nach Arian auch noch Philipp zu befreien? Konnte es so leicht sein? Konnten sie in nur einer Nacht alles für sich entscheiden?" (Band 19)

Nun ist es endlich soweit, der ...

"Würden sie es wirklich schaffen, nach Arian auch noch Philipp zu befreien? Konnte es so leicht sein? Konnten sie in nur einer Nacht alles für sich entscheiden?" (Band 19)

Nun ist es endlich soweit, der Spiegelball von Elisabeth wird stattfinden. Jetzt bietet sich für die sieben die Chance herauszufinden was Elisabeth damit bezwecken will und die Chance ihre Freunde aus ihren Fängen zu befreien. Es klingt ja alles so einfach, wären da nicht die zahlreichen Zweifel die ein jeder der Gruppe mit sich trägt. Man spürt deutlich die Zerrissenheit der Protagonisten, sowohl die der Sieben als auch die von Margery.

"Früher fiel es mir leicht, mich in andere hineinzuversetzen und Mitleid zu empfinden,...."

Sollte es möglich sein, das Margery in Wirklichkeit die Dunkle Macht ist? Oder ist durch die Teilung ihres Herzens die weiße Macht sogar Zerstört worden und nun gibt es nur noch Dunkelheit?

"In mir breitet sich eine Leere aus, die alles gute zu vertreiben droht."

Band 20 ist nach Band 10 wieder sehr gut gefüllt. Viel neues wird sichtbar und einige der Charaktere erzählen ihre Geschichte. Darunter auch Vlad Dracul. Von ihm erfahren wir eine ganz andere Seite, die wieder einmal zeigt, das man nicht Gut oder Böse geboren wird, sondern die Erfahrungen einem zu dem machen der man ist. Auch Eva bekommt ihre Zeit. Fand ich ihr Auftauchen in Band 19 noch eher langweilig, wurde es in Band 20 umso spannender. Im Allgemeinen ist der 20 Band sehr umfangreich. Fast alle bisher kennengelernten Charaktere bekommen ihren Platz und wirken an der Handlung mit. Dadurch das dass Totenreich um Mitternacht seine Pforten öffnet, werden nicht nur die Guten Unterstützung erfahren, sondern auch die Bösen. Es passiert so wahnsinnig viel, das es fast unmöglich ist alles anzusprechen ohne zu spoilern. Ich kann nur sagen, dass Band 20 wieder so sehr einschlägt wie es Band 10 getan hat. Manchmal hatte man auch den Gedanken, das jetzt eigentlich nichts mehr kommen kann, das die Geschichte langsam dem Ende zugeht, doch dann passiert wieder etwas, das der Handlung eine neue Richtung gibt.....

"Jeden Zweifel, den er gehabt hatte, war ausgeräumt. Das war sie - die schwarze Macht."

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Wahnsinnig Spannend

Dry
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Neal Shusterman ist mir bereits mit seiner "Vollendet" Reihe positiv im Gedächtnis geblieben, deshalb musste ich nach dem Klappentextes auch "Dry" unbedingt lesen!
Es beginnt alles mit einem Wasserhahn, ...

Neal Shusterman ist mir bereits mit seiner "Vollendet" Reihe positiv im Gedächtnis geblieben, deshalb musste ich nach dem Klappentextes auch "Dry" unbedingt lesen!
Es beginnt alles mit einem Wasserhahn, der statt Wasser nur noch komische Töne herausbringt. Der 16 Jährigen Alyssa und ihrer Familie ist schon länger klar, das Wasser gespart werden soll, da momentan eine Knappheit herrscht, doch das es dann plötzlich so schlimm steht, damit haben sie wohl nicht gerechnet. Schnell neigen sich auch die Vorräte in den Einkaufszentren dem Ende zu. Innerhalb kürzester Zeit wird der Wert von Wasser den des Goldes übersteigen.

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Gelesen wird aus verschiedenen Sichten. Alyssa ist dabei unsere Protagonistin. Ihr Nachbar Kelton ist der Sohn eines vorbereiteten Mannes, er hat sich Jahrelang auf genau solch eine Situation vorbereitet und dafür sogar einen Fluchtbunker errichtet. Kelton wirkt zu Beginn sehr nerdig, Besserwisserlich und auch etwas arrogant. Ich finde, das er im Laufe der Story die größte Verwandlung durchmachen wird. Nach und nach kommen noch ein paar mehr Personen hinzu, die sich notgedrungen zusammenschließen müssen, als klar wird wie ernst die Lage ist. Jacqui ist eigentlich eine Einzelgängerin, die sich scheinbar gegen alle Regeln auflehnt und gerne die Zügel in die Hand nimmt, trotz der anfänglichen Skepsis, erweist sie sich als nützliches Mitglied. Später trifft die Gruppe noch auf den verwöhnten Henry, der jede Situation zu seinen Gunsten zu drehen scheint.

Gemeinsam versuchen die Jugendlichen einen Weg zum Wasser zu finden. Doch schon nach ein paar Tagen wird deutlich, wie sehr sich Menschen verändern, wenn ihnen etwas genommen wird, was sie immer für Selbstverständlich gehalten haben. In ihrer Not gehen sie dabei die krassesten Wege. Mich hat diese Story sehr mitgenommen. So unwahrscheinlich ist die Vorstellung ja nicht, das so eine Situation Realität wird. Zwischendrin gibt es einige Snapshots, die einen kurzen Teil aus anderen betroffenen Regionen mit Wasserknappheit wiedergeben, so gibt es ein klareres Bild, zumindest für den Leser, wie schlimm die Situation ist.

Was mich an dem ganzen ein bisschen gestört hat war die Art und Weise, wie die Autoren die Eltern der Protagonisten aus der Handlung genommen haben. Das war in meinen Augen einfach zu "leicht". Ich glaube nicht das beide Elternteile in einer solchen Situation die Kinder einfach Zuhause lassen. Irgendwie war mir dieser Part ein Dorn im Auge aber das ist ja Geschmackssache.

Im großen und ganzen hat Neal mit seinem Sohn eine wahnsinnig fesselnde Dystopie auf die Beine gestellt, die einem mal wieder vor Augen führt, das der Mensch nur einen schmalen Weg zwischen Mensch und Monster geht.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Ein Must Read für Märchenfans

Land of Stories: Das magische Land – Die Suche nach dem Wunschzauber
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Wow, vom Cover bis zur Story. Dieses Buch ist definitiv ein MUST READ. Ich habe mich zwar fast ein Jahr damit rumgeschlagen es zur Hand zu nehmen, da mich die Seitenzahl etwas abgeschreckt hat, aber kaum ...

Wow, vom Cover bis zur Story. Dieses Buch ist definitiv ein MUST READ. Ich habe mich zwar fast ein Jahr damit rumgeschlagen es zur Hand zu nehmen, da mich die Seitenzahl etwas abgeschreckt hat, aber kaum das ich angefangen habe zu lesen, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand nehmen.

Die Geschwister Alex und Conner bekommen zum Geburtstag das alte Märchenbuch ihres Vaters. Alle Geschichten die sich zwischen den Buchdeckeln bewegen, sind auch uns bekannt. Denn von Schneewittchen über Goldlöckchen zu der kleinen Meerjungfrau ist allerlei bekanntes zu finden. Eines Tages werden die Geschwister in die Buchdeckel gezogen und wissen nicht wie man dort wieder herauskommt. Der einzigste Anhaltspunkt ist der Wunschzauber, der allerdings nur mit ein paar besonderen Artefakten aus der Märchenwelt gesprochen werden kann. Diese müssen die Geschiwister suchen. Auf ihrer Suche erleben sie eine Menge Abenteuer. Nicht alle Bewohner der Märchenwelt sind nett, und auch nicht alle benehmen sich so, wie es Alex, die Märchenliebhaberin, erwartet hätte.

Der Schreibstil ist wirklich absolut magisch und mitreißend. Die Seiten fliegen förmlich an dem Leser vorbei. Ich bin wirklich sehr begeistert, und das obwohl die Handlung ab und an sehr unspektakuläre Wendungen hatte. Das die Geschwister auf ihrer Suche ständig fiesen Wesen in die Hände fallen ist ja klar, aber sie kommen immer wieder sehr flott und irgendwie auch zu einfach aus den Situationen heraus. Das hat mich aber nicht so gestört als das es mich im Lesefluss behindert oder die Lust auf die weitere Handlung genommen hätte. Wie der Autor die verschiedenen Märchen in eine Welt gepackt hat, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Figuren wirken zwar nicht immer so wie man es sich vorgestellt hat, aber es wird einfach nicht langweilig. Es war wie ein Blick hinter die Kulissen oder nach dem Happy End. Das zusammensetzen der einzelnen Puzzelteile während der Story führt nicht nur die Geschwister näher zur Wahrheit.

Auch der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Die Kapitelanfänge sind mit einem Bild versehen und weder zu lang noch zu kurz gehalten. Am Ende befindet sich die Karte, die das magische Land zeigt. Das Ende des Buches hat mich sehr zufrieden zurückgelassen. Es kam nicht zu holprig oder überstürzt, macht aber trotzdem sehr neugierig auf den nächsten Band. Ich freue mich sehr auf das zweite Buch.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Herzwärmende Märchenadaption

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Mit dem 5 Band der verfluchten Prinzessinnen, treffen wir auf Genevieve und Penelope. Die Zwillinge wurden von der Bösen Stiefmutter Rania an den selben Ort gebracht. Doch die beiden scheinen sich aus ...

Mit dem 5 Band der verfluchten Prinzessinnen, treffen wir auf Genevieve und Penelope. Die Zwillinge wurden von der Bösen Stiefmutter Rania an den selben Ort gebracht. Doch die beiden scheinen sich aus den Augen zu verlieren und trennen ihre Wege. Während sich die eine mit einer finsteren Macht auseinander setzen muss, schlittert die andere direkt in die Eiswüste.

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Eis und Schnee, sowie ein kalter Herrscher spielen in diesem Band eine große Rolle. Zusammen mit den Schwestern taucht der Leser in die eisigen Winde ein. Ich war froh selbst vor dem Ofen sitzen zu können, denn die Umgebung hat die Autorin wieder sehr gut wiedergegeben. Ich war mir zu Anfang nicht sicher, welche der Schwestern ich mehr mag. Zuerst dachte ich dass ich dem Team Genevieve angehöre, doch je mehr ich gelesen habe. desto sympathischer wurde mir Penelope. Trotz das die beiden sich sehr ähnlich sind (was bei Zwillingen ja meistens so ist XD) hat jede ihre besonderen Charakterzüge, die es nie langweilig werden lassen.

Es wird aus den verschiedenen Perspektiven beider Schwestern gelesen. Ich fand das mal gut und mal eher weniger, denn wenn es gerade bei der einen Spannend wurde, so spielte das nächste Kapitel erstmal bei der anderen. Trotzdem waren beide Seiten sehr interessant und mitreißend. Langeweile oder unangenehme Längen hatte ich bis auf den Anfang überhaupt nicht.

Gerade das Geschehen im Schloss des Eiskönigs hat mein Herz höher schlagen lassen, hier zeigt sich eine etwas romantisch, tragische Geschichte die mich ein wenig an "Selection" hat denken lassen.

Dieser Band hat mir wirklich sehr gut gefallen und mein Herz trotz der Inhaltlichen Kälte, schmelzen lassen....und dieses Ende arrrghhhh. Ich freue mich nun schon sehr auf den Finalen Band "Märchenkrone" und gebe weiterhin eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Das kleine Buch für mehr Umweltbewusstsein

Plastik? Probier´s mal ohne!
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Plastik geht uns alle an. Das Thema ist heute so groß und wichtig wie noch nie! Überall hört man im Radio, Fernsehn und in der Schule das es wichtig ist etwas gegen den enormen Plastikkonsum zu unternehmen, ...

Plastik geht uns alle an. Das Thema ist heute so groß und wichtig wie noch nie! Überall hört man im Radio, Fernsehn und in der Schule das es wichtig ist etwas gegen den enormen Plastikkonsum zu unternehmen, doch was genau bedeutet das? Was kann jeder einzelne tun und warum ist es so wichtig sparsam mit Plastik umzugehen? Für Kinder ist das schwer zu verstehen. Sie wissen gar nicht was alles aus Plastik besteht und wie gefährlich dieser werden kann. Dieses kleine Büchlein ist dafür da, auf kindgerechte Art aufzuklären. Doch nicht nur Kinder lernen hier eine Menge, auch für Erwachsene kann dieses Buch lehrreich sein...

"Wenn die Menschheit weitermacht wie bisher, werden wir bis zum Jahr 2050 einen ungeheuren Kunststoffberg produziert haben: insgesamt 34 Milliarden Tonnen Plastik"
Wow, das ist wirklich eine Menge und die Konsequenzen sind enorm.

Doch nicht nur die negativen Seiten des Plastik werden genannt. Denn es gibt ja auch positive Aspekte, die für das Plastik sprechen. Wer hat es erfunden und wie hat es sich in den Jahren weiterentwickelt? Durch kleine Grafiken wird einiges veranschaulicht. Die Kinder werden dazu aufgefordert sich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzten indem sie die verschiedenen Plastik Arten zuhause suchen und so raus bekommen, welches zum Beispiel "Bio-Plasik" ist. Was mir gut gefallen hat, war auch der Teil in dem gesagt wurde, das auch Bio Plastik nicht ohne ist. Es reicht also nicht nur auf BIO umzusteigen.

"Wer der Natur helfen will, sollte weniger Plastik benutzen... ob Bio oder nicht."

Die Rubrik "Wie lange braucht Kunststoff, bis er zerfällt?" sollte dann auch den letzten Umweltsünder klar machen, das es wichtig ist seinen Müll zu trennen und wenn möglich auf unnötige Verpackungen zu verzichten. Wenn man bedenkt das eine PET Flasche 450 Jahre bis zum Verfall braucht ist das wirklich beängstigend wenn man darüber nachdenkt, wie viel wir davon benutzen.

Im hinterem Teil des Buches wird dann noch dazu aufgerufen an der "Plastikvermeidungs Challenge" teilzunehmen. Spätestens da wird klar, wie umfangreich das Plastik in unserem Leben ist. Es gibt auch kleine Rezeptideen, wie man zum Beispiel seinen eigenen Joghurt macht ohne ihn in einem Plastikbecher zu kaufen. Tolle Ideen und wissenswerter Inhalt auf gerademal 48 Seiten. Ich denke dieses Büchlein dürfte auch einen Platz an den Schulen bekommen.

Und natürlich ist das Buch ein Klimafreundliches. Es wurde nach dem "Cradle to Cradle"-Prinzip hergestellt. "Das bedeutet, dass keine Schädlichen Substanzen Verwendung finden und alle Stoffe in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können."

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