Dunke und Düster, aber im Rose Snow Stil
12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1"12 - Das erste Buch der Mitternacht" ist das eine neue Geschichte von Rose Snow.
Da ich bisher fast alle Geschichten von Rose Snow, die ich gelesen habe, gerne gelesen habe, musste ich auch diese natürlich ...
"12 - Das erste Buch der Mitternacht" ist das eine neue Geschichte von Rose Snow.
Da ich bisher fast alle Geschichten von Rose Snow, die ich gelesen habe, gerne gelesen habe, musste ich auch diese natürlich lesen.
Zuallerst ist mir diese tolle Cover aufgefallen. Es passt von den Farben total gut zur Story. Mit dem Titel reiht sich auch dieses
Buch wieder in alle Buchreihen der beiden Autorinnen ein. Sie bleiben sich ihrem Stil treu.
So auch bei der Geschichte selbst. Sie ist in einem ähnlichem Stil aufgebaut und geschrieben wie schon einige ihrer Geschichten zuvor.
Und doch ist sie so total anders. Das erste Buch der Mitternacht ist dunkel, düster und dramatisch. Eine Achterbahn der Gefühle hat mich
in diesem Buch erwartet. Spannend, Dramatisch, Humorvoll, ein bisschen Verwirrung und Frust. Liebe, auch die kommt nicht zu kurz... aber wird auch
nicht zuviel ausgeweitet. Gute Mischung wie ich finde. Außerdem konnte ich Harpers Leid, aber ihre tiefe Freundschaft zu Scott
fühlen. Das Autorenduo schafft es immer wieder eine wirklich tolle Welt zu schaffen. Und auch obwohl Noctaris wirklich ziemlich düster und
unheimlich ist, hat sie mir sehr gut gefallen. Detailreich, manchmal einen Ticken zuviel davon, beschreiben die Beiden uns ihre neue Welt.
Harper ist mir ziemlich schnell sympathisch rüber gekommen. Ich mag ihre freche Art. Sie hat immer einen gute Spruch auf den Lippen und
weiß wie sie sich verbal zu wehren hat. Und während dieser Geschichte wächst sie auch immer wieder über sich hinaus.
Cajus ist ein ziemlich nerviger und reicher Schnöseltyp. Er meint er weiß alles und ist der tollste. Anfangs hat er mich mit seiner
bösen und dunklen Art ziemlich genervt. Aber gut so einen Typen gibts ja öfter mal.
Scott---- ist der beste Freund von Harper. Und ihn fand ich super sympathisch. Er hat so einen megamässigen Beschützerinstinkt gegenüber Harper.
So einen wünscht man sich doch.
Mir hat "12 - Das erste Buch der Mitternacht" also gut gefallen, bis auf die manchmal etwas zu ausschweifenden Beschreibungen. Andererseits
weiß ich auch nicht, ob Noctaris ohne diese so rüber gekommen wäre wie es eben ist. Ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, denn
Nummer 1 endet mit einem total fiesen Cliffhanger. Böse!