Die Tochter – Deiner Vergangenheit entkommst du nicht!
Thriller
In Kathis Familie sind schreckliche Dinge geschehen, und alle wissen es. Die alleinerziehende Mutter hat sich damit abgefunden, eine Außenseiterin zu sein. Doch seit kurzem benimmt sich ihre Tochter Lucy seltsam.
Dann verschwindet ein Mädchen, das Lucy in der Schule das Leben zur Hölle macht. Und ausgerechnet Kathi hat es als letzte lebend gesehen. Wird man sie verdächtigen? Unterstützung findet sie nur bei der neu zugezogenen Jennifer. Aber während Kathi damit beschäftigt ist, sich von dem Verdacht zu befreien und die Geister der Vergangenheit zurückzudrängen, entgleitet ihr zunehmend die Kontrolle ...
Schicht um Schicht legt Rose Klay das Grauen hinter der alltäglichen Fassade frei - ein psychologischer Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann!
DAS SAGEN UNSERE LESERINNEN UND LESER:
"Ein Thriller, der absolut überzeugt, berührt und erschreckend nah an der Realität zu sein scheint. Rose Klay hat mich gefangen genommen, in eine Welt voller falscher Fassaden und Geheimnisse begleitet und mich mit dem Ende der Geschichte begeistert zurückgelassen." (Sasazoom, Lesejury)
"Immens spannend bis zum Ende! Entführungsgeschichten und -thriller gibt es viele da draußen - Rose Klay's "Die Tocher" sticht dennoch aus der Masse heraus." (LenaF, Lesejury)
"Ein Thriller vom Feinsten, das kann ich ohne Übertreibung sagen. Atemlos musste ich immer weiterlesen, es ging einfach nicht anders. Eine Story, die im Gedächtnis haften bleibt." (Magnolia, Lesejury)
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.
Vergangenheit, Leben, Schatten, Verwirrung, Liebe.
Dies sind die Worte die den Thriller "Die Tochter" von Rose Klay für mich beschreiben.
Es geht um das Leben einer alleinerziehenden Mutter, die im ...
Vergangenheit, Leben, Schatten, Verwirrung, Liebe.
Dies sind die Worte die den Thriller "Die Tochter" von Rose Klay für mich beschreiben.
Es geht um das Leben einer alleinerziehenden Mutter, die im Elternhaus lebt welches sich in einem Dorf befindet in dem jeder Bewohner über die Vergangenheit der Frau Bescheid weiß.
In der Hoffnung ohr Kind aufziehen zu können ohne das die Kleine etwas über die Vergangenheit erfährt zieht sie sich zurück.
Plötzlich passieren Dinge auf die sie keinerlei Einfluss hat und die sie in ein schlechtes Licht rücken und die Vergangenheit die sie versucht hat zu verdrängen wird ein immer größerer Teil ihres Lebens mit ungeahnten Wendungen..
Der Beginn der Geschichte eröffnet das Buch mit vielen Fragen, Fragen die auf eine Art beantwortet werden die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen haben.
Ein spannender, gut geschriebener Thriller der es wert ist gelesen zu werden!
„Mord und Totschlag waren schon immer meine Leidenschaft“, schreibt Rose Klay, Jahrgang 1968, auf ihrer Homepage. Dieses Interesse, das viele von uns Krimi- und Thriller-LeserInnen sicherlich teilen, ...
„Mord und Totschlag waren schon immer meine Leidenschaft“, schreibt Rose Klay, Jahrgang 1968, auf ihrer Homepage. Dieses Interesse, das viele von uns Krimi- und Thriller-LeserInnen sicherlich teilen, hat die Autorin mit einem Psychologie-Studium gepaart, das sie dabei unterstützt, durch geschickten Einsatz tiefgründiger Charaktere mit komplexem psychologischen Innenleben ihre LeserInnen so in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen, dass diese das Buch kaum aus der Hand legen können. Im Rahmen einer Leserunde mit Autorenbegleitung war es mir möglich, nicht nur das Debüt-Buch der Autorin kennenzulernen, sondern gleichzeitig auch ein wenig die Autorin. Rose Klay ist sehr sympathisch, offen, und erzählt so, dass sich jeder mit ihr identifizieren kann. Bemerkenswert ist zudem, dass sie ursprünglich aus Düsseldorf kommt, was sich in ihrem Debüt-Thriller wiederspiegelt, zwischenzeitlich aber in Mexiko-Stadt und Peking wohnte, bevor sie mit ihrer Familie nach Texas zog, wo sie heute noch lebt. Wer viel in der Welt herumkommt und viel sieht, schafft eine tolle Basis für spannende und authentische Geschichten. Dass sie dies zu nutzen weiß, beweist Rose Klay in „Die Tochter“ in jeglicher Hinsicht.
Zum Inhalt: Es gibt Menschen, denen fällt im Leben alles zu. Andere dagegen müssen jeden Tag kämpfen, um zurecht zu kommen. Zu letzteren gehört Kathi. Kathi ist eine junge, alleinerziehende Mutter, die in ihrer Kindheit etwas Furchtbares erlebt hat. In der Schule wurde sie aufgrund dessen gehänselt und gemieden, und auch ihre Tochter Lucy wird gemobbt, da schon Kleinigkeiten wie die falschen Klamotten ausreichen, um von anderen ausgestoßen zu werden. Lucys Vater verschwand noch vor ihrer Geburt. Mutter und Tochter leben in dem alten, ranzigen Haus, in dem Kathi damals aufgewachsen war. Kathi hat außer Lucy keine Familie und Geld hat sie auch nicht. Ihr Leben ist geprägt von Ängsten (Verlustängste, Existenzängste, Ängste vor sozialen Situationen, …), Unzulänglichkeitsgefühlen und Depressionen. Sie ist sensibel und bekommt von ihrer Umwelt das Gefühl vermittelt, dass sie alles falsch mache. Kathis inneres Geschehen ist so einfühlsam und detailliert beschrieben, dass sich eine spannende düstere Atmosphäre durch die ganze Geschichte hindurchzieht und es den LeserInnen sehr leicht fällt, sich in Kathis Situation hineinzuversetzen.
Als Lucys Situation immer unerträglicher wird, fasst sich Kathi ein Herz und schnappt such die beiden Mobberinnen, um mit ihnen zu reden. Das heißt, die eine schickt sie weg, um mit der anderen zu reden. Und ausgerechnet das weggeschickte Mädchen verschwindet und das andere Mädchen bezeugt, dass Kathi es zuletzt gesehen hat. Dadurch, dass Kathi ohnehin schon einen schweren Stand im Ort hat, hat sie das Gefühl, dass alles, was sie tut, sie noch verdächtiger erscheinen lässt. Und dabei ist sie so ein herzensguter Mensch, dem alles daran liegt, das Mädchen wiederzufinden, auch wenn es die eigene Tochter mobbt! Zum Glück hat Kathi eine neue Freundin gefunden, die ihr zur Seite steht und Kathi mit ihrer Stärke und ihrem Selbstbewusstsein Mut macht. Allerdings greift sie beim Streben nach Gerechtigkeit zu Methoden, die Kathi in innere Konflikte bringt.
Das Buch spielt mit Psychologie und lässt auch Statement Analysis auf leicht verständliche Weise einfließen. Beim Mitraten auf den richtigen Täter zu kommen, war nicht allzu schwer, jedoch war das Motiv wirklich unerwartet!
Die Autorin hat ein sehr feines Gespür für Atmosphäre und schafft es binnen weniger Zeilen, eine triste, beklemmende, angstvolle und (die Protagonistin) Überwindung kostende Atmosphäre zu schaffen, in der Lucy und ihre Mutter leben. Die Charaktere wirken von Beginn an lebensecht, sie sind aus dem Leben gegriffen, vermutlich kennt jeder solche Menschen. Diese Bedrücktheit (vermutlich leidet Kathi unter Depressionen, Neurasthenie und Migräne) bildet eine gute Basis für einen spannenden Thriller.
Der Schreibstil liest sich flüssig und ist, wie bereits die Leseprobe beweist, sehr gut dafür geeignet, Spannung zu erzeugen.
Zu Beginn empfand ich das "Schreibmaschinen-Layout" als ungewohnt und dachte, dass das komisch zu lesen wäre, aber ich habe mich dann doch recht schnell daran gewöhnt und fand es noch vor Beginn des 2. Kapitels schon überhaupt nicht mehr so komisch.
Das Cover erinnert aufgrund der umgebenden Düsternis und des knallgelben Regenmantels an das Titelbild von der Kinofilmausgabe von Stephen Kings "Es". Inhaltlich geht es zwar um etwas völlig anderes, aber durch diese Assoziation mit dem Klassiker des King of Horror stellt sich allein schon beim Betrachten des Covers Spannung ein.
Interessant ist, dass der schlichte Titel „Die Tochter“ auf mehreren Ebenen perfekt zu diesem Buch passt. Der Untertitel sowie die Buchbeschreibung mit ihren bedeutungsschwangeren Worten wirken auf mich leider abgedroschen, was dieser fantastisch erzählten Geschichte absolut nicht gerecht wird. Das Thema des Buches hat mich zwar gleich interessiert, die Buchbeschreibung erinnerte mich allerdings an "viele andere" Buchbeschreibungen, also war ich mir nicht sicher, ob dieses Buch mir etwas Neues bieten würde.
Die Leseprobe hat mich dann allerdings so in den Bann der Autorin gezogen, dass ich das Buch zu Ende lesen musste. Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern 2020! Schon jetzt freue ich mich auf weitere spannende Bücher von Rose Klay.
Zum Klappentext:
In Kathis Familie sind schreckliche Dinge geschehen, und alle wissen es. Die alleinerziehende Mutter hat sich damit abgefunden, eine Außenseiterin zu sein. Doch seit kurzem benimmt sich ...
Zum Klappentext:
In Kathis Familie sind schreckliche Dinge geschehen, und alle wissen es. Die alleinerziehende Mutter hat sich damit abgefunden, eine Außenseiterin zu sein. Doch seit kurzem benimmt sich ihre Tochter Lucy seltsam.
Dann verschwindet ein Mädchen, das Lucy in der Schule das Leben zur Hölle macht. Und ausgerechnet Kathi hat es als letzte lebend gesehen. Wird man sie verdächtigen? Unterstützung findet sie nur bei der neu zugezogenen Jennifer. Aber während Kathi damit beschäftigt ist, sich von dem Verdacht zu befreien und die Geister der Vergangenheit zurückzudrängen, entgleitet ihr zunehmend die Kontrolle ...
Mein Leseeindruck:
Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht, so dass ich unbedingt wissen wollte, was sich hinter der Geschichte verbirgt. Auch kannte ich die Autorin bisher noch nicht und muss ehrlich sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Handlung sehr mitreissend und superspannend. Immer wieder wird man leicht verwirrt den vielen Dingen, die geschehen und man bekommt auch so einige Male ordentlich Gänsehautfeeling. Einige Dinge in der Geschichte waren zwar vorhersehbar, aber vermutlich war dies so gedacht, denn um so erstaunter war man dann am Ende.
Mein Fazit:
Ein gelungender Psychothriller, welcher für ausgesprochen gute Unterhaltung sorgt und den man kaum aus den Händen legen mag. Von mir gibt es hierfür volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Entführungsgeschichten und -thriller gibt es viele da draußen - Rose Klay's "Die Tocher" sticht dennoch aus der Masse heraus.
Kathi ist verzweifelt - sie hat nicht nur ständig Geldprobleme, ihr Tochter ...
Entführungsgeschichten und -thriller gibt es viele da draußen - Rose Klay's "Die Tocher" sticht dennoch aus der Masse heraus.
Kathi ist verzweifelt - sie hat nicht nur ständig Geldprobleme, ihr Tochter wird in der Schule gemobbt.und hat Geheimnisse von ihr. Im Wunsch ihr beizustehen, stellt sie eins der beteiligten Kinder zur Rede. Nichts ahnend, dass nur kurze Zeit später dieses Kind spurlos verschwunden ist. Und Kathi ist die letzte, die sie gesehen hat...
Rose Klay schafft es das Geschehen so darzustellen, dass man ab der ersten Seite mit Kathi mitfiebert. Sie schildert Kathis Probleme, Ängste, Befürchtungen, sodass man sich direkt mit Kathi identifizieren kann. Immerhin sind ihre Ängste - Geld, Sorgen um ihre Tochter, das Mobbing - leider Probleme, die für viele nachvollziehbar sind. Und so wird man als Leser zusammen mit Kathi immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Rose Klay gelingt es dabei, trotz eines relativ nüchternen und direkten Schreibstils alle Emotionen glaubwürdig zu vermitteln.
Und wie bei einem Thriller wichtig - auch hier gibt es diverse unerwartete Wendungen, sowohl in Kathis Geschichte als auch in dem aktuellen Falls, die auch mich als Thriller-Vielleser immer wieder überraschen konnten - bis zum Ende bleibt es spannend wer der Täter ist.
Von daher insgesamt ein wunderbar zu lesender Thriller, der mich von Anfang bis Ende gepackt hat, der mich immer wieder überraschen konnte, und der einfach nur Spaß gemacht hat.
Für mich wird es definitiv nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein.
„Die Tochter“ von Rose Klay erzählt eine Geschichte über Familie, die Gehässigkeit der lieben Mitmenschen und deren Schäbigkeit, über sehr viel Lug und Trug, aber auch über Zusammenhalt.
Die alleinerziehende ...
„Die Tochter“ von Rose Klay erzählt eine Geschichte über Familie, die Gehässigkeit der lieben Mitmenschen und deren Schäbigkeit, über sehr viel Lug und Trug, aber auch über Zusammenhalt.
Die alleinerziehende Kathi lebt mit ihrer Tochter Lucy im Haus ihrer Kindheit. In ihrer Familie ist schreckliches passiert, sie aber versucht, das Vergangene zu verdrängen. Als eine von Lucys Mitschülerinnen spurlos verschwindet, kommt alles wieder hoch. Exakt von diesem vermissten Mädchen wurde Lucy gemobbt und noch dazu hat Kathi diese als letzte gesehen. Jennifer eilt ihr zu Hilfe, sie ist auch für sie da, als Kathi in Verdacht gerät, irgendetwas mit dieser Sache zu tun zu haben. Sie drängt sich förmlich in Kathis Leben und ist stets zur Stelle, um zu helfen.
Gleich zu Beginn war bei mir ein beklemmendes Gefühl beim Lesen da. Die Geschichte beginnt rasant, was einen sofort in die Handlung hineinzieht. Immer mal wieder atmet man auf, es scheint sich alles in Wohlgefallen aufzulösen, um dann gleich in die nächste Krise zu stürzen. Mobbing ist leider Gottes allgegenwärtig und wird hier aufs anschaulichste thematisiert.
Rose Klay versteht es in ihrem Erstlingswerk, die Spannung hochzufahren. Zwischendurch scheint es eine Auflösung zu geben, um dann doch wieder in eine andere Richtung zu driften. Ganz perfide Psychospielchen werden mit Kathi gespielt. Ein Thriller vom Feinsten, das kann ich ohne Übertreibung hier sagen. Atemlos musste ich immer weiterlesen, es ging einfach nicht anders.
Wer dieses Genre liebt, muss „Die Tochter“ einfach lesen. Eine Story, die im Gedächtnis haften bleibt. Klare Kauf- und Leseempfehlung von mir.