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Veröffentlicht am 18.03.2020

guter Auftakt mit einer anmutigen und herzlichen Geschichte

Wir sind das Feuer
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„Wir sind das Feuer“ ist nicht nur der Auftakt der Redstone-Reihe,
sondern zugleich auch das Debüt von Sophie Bichon.

Ich liebe den Charme der mit College-Geschichten einhergeht,
womit die Geschichte ...

„Wir sind das Feuer“ ist nicht nur der Auftakt der Redstone-Reihe,
sondern zugleich auch das Debüt von Sophie Bichon.

Ich liebe den Charme der mit College-Geschichten einhergeht,
womit die Geschichte von Louisa und Paul Buch sofort einen Platz auf meiner Wunschliste fand.

Der Klappentext sprach mich total an.
Ich war neugierig auf die Anziehung zwischen Paul und Louisa,
und natürlich, welches Geheimnis die Story verbirgt.
Die Optik des Covers ist für mich ein wahrer Blickfang!

Im Mittelpunkt der Handlung stehen Louisa und Paul.
Abwechselnd erzählen sie ihre Geschichte,
und gewähren dem Leser damit Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.

Der Schreibstil ist total locker und angenehm.
Man taucht in die Geschichte ein,
während die Seiten nur so dahin blättern.

Mit dem Studium am Redstone College,
will Louisa fernab ihrer Familie und ihrer Vergangenheit
ihr Leben in die Hand nehmen.
Und tatsächlich scheint ihr Plan aufzugehen.
Sie findet einen guten Schlafplatz, einen tollen Nebenjob
und findet Anhang in einer coolen Clique.
Zu der gehört auch Paul.
Von Beginn an, fühlt sie sich zu ihm hingezogen, obwohl alle sie vor ihm warnten.
Doch wenn Paul ihr nahe ist, fühlt Louisa sich frei und lebendig.
Schon lange, war sie nicht mehr so glücklich.
Was Louisa nicht ahnt, Paul belastet ein Ereignis seiner Vergangenheit zusehends …

Vom Beginn der Geschichte war ich sehr angetan.
Die Stimmung war locker und erfrischend,
und nahm mich mit in die Geschehnisse am Redstone College.

Louisa und Paul waren mir beide recht sympathisch.
Sie ist zunächst sehr zurückhaltend, taut aber zunehmend auf,
und offenbart eine aufgeschlossene Art.
Louisa hegt eine Leidenschaft für das geschriebene Wort.
Paul ist da vielleicht nicht ganz so leidenschaftlich,
dem jedoch auch sehr zugewandt.
Paul verkörpert zwar mit typischen Eigenschaften den Bad Boy,
wird im Verlauf aber ruhiger, und offenbart seine sehr aufmerksame und loyale Art.

Die Clique rund um Paul und Louisa spielt zeitweise eine recht große Rolle.
Ich mochte die unterschiedlichen Charakter total gern.
Sie sind eine lustige Clique, die wenn es hart auf hart kommt zusammenhält.

Die Geschichte von Louisa und Paul ist sehr angenehm zu verfolgen.
Sie strahlt viel Harmonie und Geborgenheit aus.
Obwohl ich ganz angetan war,
empfand ich die Entwicklung, in der Handlung und in der Beziehung, vermehrt als etwas stockend und träge.
Zudem gibt es ein paar Wiederholungen, im Geschehen, als auch in der Wortwahl.
Von den Bezeichnungen „Bad Boy“ und „Feuermädchen“ für Paul und Louisa war ich zunehmend ein bisschen genervter.

Wohin sich die Story entwickelt,
war für mich keine große Überraschung.
Es war doch sehr offensichtlich.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie sich „die Sache“ entwickelt und auflöst.

Die Story kann mit ein paar wirklich schönen und herzlichen Momenten aufwarten.
Eine Steigerung der Intensität deutet sich für den zweiten Band an,
worauf ich schon sehr gespannt bin.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2020

prickelndes und gefühlvolles Leseerlebnis, zunächst jedoch etwas schleppend

Jamaica Lane - Heimliche Liebe (Deutsche Ausgabe)
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„Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ ist der dritte Band der beliebten Reihe „Edinburgh Love Stories“ von Samantha Young.

Dieser erzählt die Geschichte von Olivia und Nate.
Sie sind beste Freunde, die sich ...

„Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ ist der dritte Band der beliebten Reihe „Edinburgh Love Stories“ von Samantha Young.

Dieser erzählt die Geschichte von Olivia und Nate.
Sie sind beste Freunde, die sich nicht nur den selben Humor teilen,
sondern auch die gleiche Leidenschaft.
Darüber hinaus verbindet sie eine ähnlich schmerzhafte Vergangenheit.
Doch im Gegensatz zu Nate, dem die Frauen reihenweise nur so zu Füßen liegen,
tut sich Olivia schwer nur mit Männern zu flirten und sich gar auf ein Abenteuer einzulassen.
Als ein junger Doktorand Olivias Aufmerksamkeit weckt,
wünscht sie sich in seiner Gegenwart lockerer und verführerischer zu sein.
Kurzerhand bittet sie Nate ihr die Kunst des Verführens beizubringen.
Dabei entfacht sich ein leidenschaftliches, unkontrollierbares Feuer zwischen ihnen,
das ihre Freundschaft für immer zerstören könnte.

Endlich habe ich die Reise nach Edinburgh wieder angetreten!
Der dritte Band der Reihe stach mir immer öfters ins Auge,
und wollte endlich gelesen werden.

Der Klappentext hatte bereits früher mein Interesse geweckt,
nun wollte ich endlich erkunden, was sich dahinter verbirgt.
Das Cover setzt zwar den Stil der Reihe weiter fort.
Die Farbkombination und die Nähe des Paars strahlen Leidenschaft und Nähe aus.

Der Schreibstil ist locker und angenehm.
Man taucht durch Olivias Augen in die Geschichte ein.
Durch den Einblick in ihre Gedanken und Gefühle
kann man sich gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.

Sowohl Olivia, als auch Nae, waren mir von Beginn an, sympathisch.
Olivia ist eher ruhig, trägt ihr Herz aber auf der Zunge.
Trotz ihrer oft verunsicherten Art, hat sie eine liebenswürdige Ausstrahlung.
Doch Olivia kann auch ganz taff sein, und manchmal kehrt sie gar ihre zickige Seite raus.
Nate hingegen ist selbstbewusst, und weiß, wie er bekommt,
was er will.
Seine unverschämte Art, unterstreicht sein Auftreten als Bad Boy.
Doch Nate kann auch ganz hinreißend und liebenswürdig sein.
Hinter seinem Auftreten verbirgt sich weit aus mehr, als man auf den ersten Blick vermutet.

Den Anfang ihrer Geschichte fand ich ein bisschen schleppend.
Es dauert bis die Handlung so richtig in Gang kommt.
Dafür war ich von den vielen Szenen mit den gemeinsamen Freunden,
die man bereits aus den vorherigen Bänden kennt, sehr angetan.
Es herrscht ein sehr loyales Verhältnis,
und die Clique wuchs mir zunehmend ans Herz!

Besonders stechen da natürlich auch die gemeinsamen Szenen von Olivia und Nate heraus.
Ihre Freundschaft ist wirklich besonders und ich mochte den geschätzten Umgang, den sie miteinander pflegen, sehr.
Ich musste öfters schmunzeln.

Wie sich ihre Beziehung wandelt, ist authentisch und gut nachvollziehbar, dargestellt.
Ich habe ihren gemeinsamen Weg sehr gerne verfolgt.
Dabei ging es oft ja sehr vertraut, heiter und leidenschaftlich zu.
Gefühlsmäßig war ich da beim Lesen auch voll involviert.

Dahingegen hat mich das Ende ein kleines bisschen enttäuscht.
Auf mich, wirkt das alles, ein bisschen zu gestellt und etwas zu kitschig.
Da kam ich ums Augenverdrehen nicht drumherum.

Im Großen und Ganzen, bot die Geschichte von Olivia und Nate ein wirklich gefühlvolles und prickelndes Leseerlebnis!

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2020

ein spannendes Ende mit interessanten Entwicklungen

Sinful Royalty
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„Sinful Royalty“ schließt die Trilogie mit der mitreißenden Geschichte
von Temperance und Kane ab.

In den Büchern von Meghan March geht es sowohl heiß, als auch absolut packend und nervenaufreibend zu.
Immer ...

„Sinful Royalty“ schließt die Trilogie mit der mitreißenden Geschichte
von Temperance und Kane ab.

In den Büchern von Meghan March geht es sowohl heiß, als auch absolut packend und nervenaufreibend zu.
Immer wieder fesselt sie mich mit ihren düsteren und sinnlichen Geschichten.
Nach dem atemraubenden Ende von „Sinful Princess“ war ich mega gespannt,
wie die Story weitergeht und enden wird.

Das Cover setzt den einfachen Stil der Reihe fort,
und offenbarte mir im Nachhinein sogar noch etwas vom Inhalt.
Der Klappentext weckt definitiv wieder die Lust in die Geschehnisse einzutauchen und die Geschichte abzuschließen.

An der Seite von Kane, fühlte sich Temperance beschützt.
Dass ausgerechnet er sie hintergeht und dann allein zurücklässt,
hat ihr das Herz gebrochen und sämtliche Hoffnung genommen.
Doch auf ewig, kann sie sich nicht verkriechen.
Ob sie will, oder nicht – das Leben geht weiter.
Doch Temperance' Zukunft ist ungewiss,
und die Gefahr noch lange nicht gebannt …

Der letzte Teil setzt zeitlich kurz nach dem dramatischen Ende des zweiten Bands an.
Die vergangenen Ereignisse hüllen sich zunächst ein bisschen im Nebel.
Da die Story zunächst hauptsächlich aus Temperance' Sicht erzählt wird,
überträgt sich ihre Unwissenheit auf den Leser.

Nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet.
Es wird aufregend.
Die wahre Überraschung bietet dann jedoch die Wendung am Ende!
Die Auflösung all dessen, kam mir jedoch ein bisschen schwammig vor.
Wohl deswegen konnte mich dieser Abschluss auch nicht ganz so für sich einnehmen, wie die Vorgänger.

Die Beziehung zwischen Kane und Temperance hat ein neues Level erreicht.
Sie ist inniger, ruhiger und vertrauter.
Hat dadurch allerdings auch an Feuer eingebüßt.
Es flogen zwar noch ein paar Funken umher, doch die Leidenschaft zwischen ihnen, wohl auch der Umstände geschuldet, gleicht nur noch einem Glimmen.
Letztendlich entwickelt sich die Beziehung der Zwei in eine schöne Richtung,
ging gefühlsmäßig bei all der Aufregung jedoch etwas unter.

Es war ein interessantes Ende für die Geschichte,
das nur eben nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2020

spannungsreiche Fortsetzung & aufschlussreiches Finale

Dunmor Castle - Der Halt im Sturm
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In „Dunmor Castle – Der Halt im Sturm“ wandelt Lexie weiter auf den Spuren ihrer Vergangenheit, und lüftet dabei weitere Geheimnisse, die die Mauern von Dunmor Castle bisher verborgen haben.
Auch Grayson ...

In „Dunmor Castle – Der Halt im Sturm“ wandelt Lexie weiter auf den Spuren ihrer Vergangenheit, und lüftet dabei weitere Geheimnisse, die die Mauern von Dunmor Castle bisher verborgen haben.
Auch Grayson ist wieder an ihrer Seite, und bringt die Gefühlswelt der jungen Frau des Öfteren ins Wanken.
Mit diesem Teil endet die gleichnamige Dilogie von Kathryn Taylor.

Die Zusammengehörigkeit der zwei Bücher, ist bereits durch das Cover gegeben.
Auch hier bietet sich ein ganz idyllischer Anblick.
Der Klappentext verrät zwar nichts über den Fortgang der Handlung, weckt dennoch die Lust darauf, die noch offenen Fragen zu lösen.

Der Schreibstil ist locker und angenehm.
Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt,
und konzentriert sich vorwiegend auf die Geschehnisse um Lexie herum.
Neben Lexie steht auch immer häufiger Grayson im Mittelpunkt.

Die Handlung rund um den Ort Cerigh, Lexies Herkunft und die Geheimnisse, die Dunmor Castle hütete, wird unmittelbar fortgesetzt.
Nachdem ich erst vor kurzem den ersten Teil gelesen habe, fiel mir der erneute Einstieg in die Handlung sehr leicht.
Ich war sofort wieder mittendrin.

Statt der Auflösung all der noch offenen Fragen näher zu kommen,
fischt man zunächst weiter im Trüben.
Das Rätselraten, um Lexies Herkunft und den Verbleib ihrer Mutter ging weiter,
und damit auch die Ungewissheit, welcher Nebencharakter ein falsches Spiel spielt.

Die Spannung hielt sich auf ein konstantes Level.
Allerdings wurde ich mit zunehmender Seitenzahl auch etwas müde, statt das Lösen einiger Rätsel weiterhin im Dunkeln zu tappen.
Die Nebelschwaden lüften sich nur langsam, ehe die ersten Geheimnisse preisgegeben werden.

Bei den Offenbarungen und Auflösungen gab es für mich definitiv einige Überraschungen!
Es gab einiges, das ich nicht habe kommen sehen, aber plausibel aufgeklärt wurde.
Alle noch offenen Fragen wurden beantwortet.

Die Entwicklung zwischen Lexie und Grayson blieb bei all den Mysterien leider etwas auf der Strecke.
Es gab zwar gelegentlich ein paar Momente, die die Anziehung zwischen ihnen offenbarte,
jedoch nicht wirklich tiefer ging.
Das diesbezügliche Ende war zwar wirklich schön, kam aber ein bisschen plötzlich.

Ich hätte mir in diesem Teil etwas mehr Ruhe im Geschehen gewünscht,
dafür war die Handlung aber sehr aufschlussreich und fesselnd.

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

zwischen Pflicht & Liebe, zwischen Vergangenheit & Zukunft, und eine intensive Geschichte

Driven. Betörende Nähe
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Mit „Driven. Betörende Nähe“ ist die Driven-Reihe von K. Bromberg in die nächste Runde gegangen.
Im bereits achten Band steht Zander,
der einstige kleine, verstörte Junge, der sich zu einem selbstbewussten, ...

Mit „Driven. Betörende Nähe“ ist die Driven-Reihe von K. Bromberg in die nächste Runde gegangen.
Im bereits achten Band steht Zander,
der einstige kleine, verstörte Junge, der sich zu einem selbstbewussten, jungen Mann entwickelt hat, im Mittelpunkt.

Als großer Fan der Trilogie um Rylee und Colton, stand für mich bereits von vornherein, stand fest, Zanders Geschichte zu lesen.
Der interessant klingende Klappentext bestärkte mich darin nur noch. ;)
Das Cover fügt sich optisch gut in die Reihe ein,
und ich mag den Anblick des Pärchens in vertrauter Pose.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm.
Man taucht mit den abwechselnden Perspektiven von Getty und Zander
in die Geschichte ein.
Ein Prolog gibt den Einblick in die aufwühlenden Geschehnisse, die zu Zanders „Flucht“ führten.

Zander macht eine dramatische Entdeckung, die sein ganzes Leben auf den Kopf stellt,
und ihn alles in Frage stellen lässt.
Wütend, verletzt und aufgebracht, lässt er alles hinter sich und landet auf einer Insel, in dem Haus eines Freundes.
Dort hofft er die nötige Ruhe zu finden, um sich mit
einer Kiste voller beängstigender Erinnerungsstücke auseinanderzusetzen.
Doch Zander muss feststellen, dass er nicht allein im Haus ist.
Auch Getty wurde dort Unterschlupf gewährt.
Über Zanders Ankunft ist sie wenig erfreut.
Immerhin hat sie sich hierher geflüchtet, um Kraft und neuen Mut zu schöpfen,
um ein neues Leben zu beginnen …

Die Geschichte beginnt mit einem vielversprechenden Epilog und einer sehr
unterhaltsamen, ersten Begegnung zwischen Zander und Getty.
Trotzdem hat es seine Zeit gedauert, bis die Story für mich wirklich mitreißend wurde.
Zwar waren die Wortgefechte zwischen ihnen amüsant,
doch es entstand auch so eine gewisse Routine,
in der sich weder die Handlung noch die Beziehung der Zwei wirklich vorwärts bewegt hat.

Doch immer wieder gab es auch Momente, in denen der Charme, der die Driven-Reihe bisher für mich ausgemacht hatte, durchblitzte.
Da wäre zum Beispiel Zander,
der gewisse Eigenschaften seines Adoptivvaters Colton übernommen hat.
Er ist launig, oft gar mürrisch,
doch gelegentlich auch zu Scherzen aufgelegt.
Ja, seine Stimmungsschwankungen haben mich stark an denen von Colton erinnert.
Und trotzdem hat Zander auch so seine Eigenheiten.
Er ist grüblerisch, und irgendwie innerlich noch immer gebrochen.
Doch er beißt sich durch.
Zudem besitzt Zander ein großes Herz, das für seine seine große Familie,
denen er trotz allem loyal gegenüber ist, schlägt.
Aus dem verängstigten, süßen Jungen von damals
ist ein wahrer „Donovan“ geworden; mit allem,
was dazugehört.

Getty ist eine schreckhafte, schüchterne junge Frau,
die ihre wahre Persönlichkeit bisher unterdrücken musste.
Ihre Gefühlswelt ist im Aufruhr,
was sie in ihren Gemälden verarbeitet.
Getty ist auf dem Weg ihre Persönlichkeit und Stärke zu finden.
Dabei muss sie auch mal Rückschläge einstecken,
und fällt in alte Muster zurück.
Jemanden zu vertrauen, und sich zu öffnen, fällt ihr ganz besonders schwer,
weshalb sie zunächst eher eine Außenseiterin ist.

Wenn man von dem langwierigen Beginn absieht,
hat mir Zanders und Gettys Geschichte ziemlich gut gefallen.
Wie gewohnt, verarbeitet K. Bromberg wieder bewegende und ernsthafte Themen,
die einen mit den Protagonisten mitfiebern lassen.
Doch auch, wie sich die Beziehung zwischen Zander und Getty entwickelt,
war sehr schön zu verfolgen.
Der Spruch „Was sich neckt, das liebt sich“ beschreibt ihre Situation ganz gut. ;)

Was ich ein bisschen vermisst habe, war der Rennsport,
der die Geschichte von Zanders Eltern ausgemacht hat.
Aber die paar Szenen, die es gab, waren salopp gesagt; der Hammer!

Obwohl ich die Geschichte verschlungen habe,
waren es doch ein paar Längen,
durch die auch ich mich durchkämpfen musste,
und die das Lesevergnügen ein bisschen schmälerten.

Als Fan der Reihe sollte man sich diesen Teil dennoch nicht entgehen lassen.
Es ist eine wirklich schöne Geschichte eines lang ersehnten Wiedersehens.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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